• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Ein Hauch von „multikultureller Gesellschaft“" (18.06.1993)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Ein Hauch von „multikultureller Gesellschaft“" (18.06.1993)"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

BILDUNG UND ERZIEHUNG

Ein Hauch von

"multikultureller Gesellschaft"

Wer eine Schwäche für fremde Sprachen und Länder hat, den zieht es ins Ausland.

Dabei muß es nicht immer nur ein Urlaub sein, den man in der Fremde verbringt. Im- mer häufiger gehen junge Menschen auch für längere Zeit ins Ausland, um die dortige Sprache, die Sitten

Verwaltungssitz des Departe- ment Meurthe-et-Moselle bil- det. Attraktivster Anlauf- punkt für Touristen und Be- wohner der Stadt ist der im Zentrum gelegene „Place Sta- nislas" mit seinen Bauten aus dem 18. Jahrhundert, seinen goldenen Toren und dem Po- seidon-Brunnen.

Deutsch-französische Begegnungen fördert die Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit e.V. (Bachstraße 32, W-5300 Bonn).

und Gebräuche besser ken- nenzulernen.

So zog es auch mich nach dem Abitur nach Frankreich.

Ein Faible für das Land und seine Leute hatte ich schon lange. Mit einem Franzö- sisch-Leistungskurs hatte ich mir bereits ein solides sprach- liches Grundwissen erwor- ben, das ich nun durch Sprachkurse an der „Univer- site II" in Nancy vertiefen wollte. Ein „Studienjahr", von Oktober 1985 bis Juni 1986, sollte mein Aufenthalt in der lothringischen Stadt dauern.

Da ich nicht — wie viele — in die Millionenstadt Paris ge- hen wollte, hatte ich mich für das kleinere, aber reizvolle Nancy entschieden, das den

Daß nicht nur Studenten aus den europäischen Nach- barländern in Nancy Franzö- sisch lernen oder ihr vorhan- denes Wissen verbessern wollten, wurde bereits bei der Anmeldung zu den Sprach- kursen deutlich: Neben Deut- schen, Holländern, Briten, Spaniern und Österreichern, tummelten sich auch zahlrei- che Nord- und Südamerika- ner, Araber und Asiaten im Sekretariat der Universität.

Um Gruppen mit mög- lichst gleichen Vorkenntnis- sen in Französisch bilden zu können, wurde zu Beginn des ersten Semesters ein Sprach- test abgehalten. Ich hatte das Glück, im obersten Niveau (3eme degre) zu landen. Das

PÄDA

Das Internat für Jungen und Mädchen.

Gymnasium im Hause.

Besuch anderer Schulformen möglich.

Fordern Sie bitte unseren Prospekt an:

Pädagogium Godesberg/Otto-Kühne-Schule Otto-Kühne-Platz 1

53173 Bonn 2/Tel.: (02 28) 35 40 61 Fax (02 28) 35 90 55

11111111111111111».111111,11

ei g

E

La.11 am. - -Mit Vor den Toren der traditionsreichen Universitätsstadt Marburg (100 km nördlich von Frankfurt/Main), idyllisch am Flußlauf der Lahn gelegen, wohnen und arbeiten wir auf einer Halbin- sel für uns, aber mit vielfältigen Verbindungs- möglichkeiten zur städtischen Kultur.

Landschulheim Steinmühle

Staatlich anerkanntes privates Gymnasium mit Internat Mitglied der Vereinigung Deutscher Landerziehungsheime (LEH) 3550 Marburg-Cappel, Steinmühlenweg

(Neue PLZ ab 1. 7. 93: 35043) Die Steinmühle ist ein vollausgebautes Internats- gymnasium (Abitur im Hause) mit einem attraktiven Freizeitangebot (Reitschule, Bootshaus, Tennisanlage usw.) Das Gedeihen des Schülers und das Interesse der Eltern sind unser Maßstab.

Wir nehmen Schüler (nach Eignung) aus nahezu allen Schulformen auf.

Fordern Sie bitte Informationsmaterial an, und machen Sie sich selbst ein Bild von uns!

Telefon: 06421/4080, 40812, 40818, 40820, Telefax: 06421/40840

Staatlich anerkanntes Gymnasium Math.-naturw., neusprachl. Zweig

e Internat für Mädchen und Jungen

Abitur im Internat

1r,

au

Evangelische Internatsschule Schloß Gaienhofen • Bodensee

Sprachen: Englisch ab 5. Klasse • Französisch/Latein ab 7. Klasse Französisch ab 9. Klasse • Spanisch als AG

Leistungs- D•E•F•L• Ge • Ek M • Ph • Ch Bi • Ev.R.•Mu• Sp kurse

Informatik: ab 8. Klasse

Freizeit: Musik • Theater • Werken • Feuerwehr • Film • Sozial AG Schach Gottesdienst • Ökologie • Naturkunde Segeln • Surfen • Rudern • eigener Badestrand am See Tennis • Reiten • Laufen • Triathlon • Seeschwirninen Hockey • Volleyball • Basketball

Internat: Beaufsichtigte tägliche Studienzeiten Anleitung durch Fachlehrer Altersgemischte Gruppen Überwiegend 1- oder 2-Bett-Zimmer DM 1.400,- monatlich

Vergabe von Teil-/Vollstipendien möglich

7766 Gaienhofen • Telefon 0 7735/812-0

(78343 neu)

Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 24, 18. Juni 1993 (73) A1-1837

(2)

VIEL ERFOLG

M

öglich, daß wir Ihrer Toch- ter oder Ihrem Sohn geben können, was Sie ihnen su- chen: eine Schul-Heimat, in der es sich angenehm leben und erfolg- reich Jemen läßt.

Wir Wilhelmsdorfer sind da zu- versichtlich. Dabei kommt uns das schöne Stück Natur, das uns umgibt - die Riedlandschaft des schwäbi- schen Oberlandes - zu Hilfe und die Tradition unserer evangelischen Brüdergemeinde, die uns Verpflich- tung ist.

Schule als Angebot und nicht nur als Pflicht erleben unsere Schüler in zahlreichen Arbeitsgemeinschaf- ten, die je nach Neigung Hand, Hirn und Herz bilden und bereichern hel- fen. Besonderen Wert legen wir auf den Sport. Darum hat z.

B. der Landessportbund nach großen Erfolgen bei uns einen Leistungsstütz- punkt für Volleyball ein- gerichtet.

Unsere Lehrer pflegen den Kontakt zu ihren

Schülern auch außerhalb des Unter- richts. Das macht Erziehung ein- facher. Und das ist hilfreich bei der Arbeit.

nd unsere Schulen? Gymna- sium und Realschule liegen auf dem Internatsgelände.

Zur Hauptschule sind es knapp 10 Minuten. Unsere Schüler halten Verbindung zu ihren Freunden, die in der Umgebung leben. Als Inter- natsschüler erleben sie ein paar ent- scheidende Vorteile: Bei den Haus- aufgaben wird draufgesehen, es gibt Förderunterricht und - wo nötig - auch Nachhilfeunterricht.

Alles zusammen macht wohl, daß wir hier sichtlich fröhliche und selbstbewußte junge Leute u. nach- weisbar erfolgreiche Schüler haben.

Bitte lassen Sie sich Auskunft geben und be- ratenvom Internatsleiter, Pfrunger Straße 4, 7983 Wilhelmsdorf, Telefon 0 75 03 /10 - 260 u.10 - 232.

Internate u. Schulen für Jungen u. Mädchen.

WILHELMSDORFER INTERNATE

Landschulheim am Solling

GYMNASIUM IM HERZEN DEUTSCHLANDS

in der Vereinigung Deutscher Landerziehungsheime

Bildung für

„Kopf, Herz und Hand"

Wissen erwerben, Interessen fördern, Freizeit gestal- ten, Gemeinschaft erleben u. Freundschaften schlie- ßen.

Unser international angesehenes Internats-Gymnasi- um bietet ein bewährtes pädagogisches Konzept: Indi- viduelle Förderung, neigungsgerechtes Leistungsan- gebot, überschaubare Lern- und Fördergruppen sowie ein breites Freizeit- und Sportangebot.

Sprachenfolge: KI. 5 Engl.; ab KI. 7 Franz. oder Lat.

oder Span. für Schüler aus span. sprechenden Län- dern; reformierte gymnasiale Oberstufe mit Neubeginn Span. ab Kl. 11 statt Franz. oder Lat.; zusätzl. Grund- kurse in Astrophysik, Informatik, Pädagogik; Lei- stungskurse in Deutsch, Engl., Franz., Span., Kunst, Gkd., Gesch., Ma., Phy., Bio., Chemie, Musik.

Weitere Informationen und Anmeldungen:

Stiftung Landschulheim am Solling Schulleiter Johannes Seiler

37603 Holzminden, Tel. (0 55 31) 6 10 55 Fax (0 55 31) 1 04 74

ILEH

BILDUNG UND ERZIEHUNG

bedeutete: Nach erfolgrei- chem Ablauf des Studienjah- res erhielt ich die Befähigung, auch jedes andere Studien- fach an einer französischen Universität zu studieren. Stu- denten der unteren Niveaus konnten nach bestandener Prüfung am Ende des jeweili- gen Semesters anschließend in den nächsthöheren Kurs aufsteigen.

Da die französischen Uni- versitäten noch sehr verschult sind, bekam jeder Student ei- nen festen Stundenplan. Für den „3dme degrd" umfaßte er Fächer wie französische Ge- schichte, Kunstgeschichte, Li- teratur, Zeitungssprache, Geographie, sprachprakti- sche Übungen im Sprachla- bor und Übersetzungen. Es wurde also auf breiter Basis dafür gesorgt, den ausländi- schen Studenten Frankreich und seine Sprache näherzu- bringen.

Etwas schwieriger gestal- tete sich hingegen die persön- liche Kontaktaufnahme zu den Landsleuten. In meinem frankophilen Überschwang war ich davon ausgegangen, daß es ein Kinderspiel sei, Franzosen kennenzulernen, wenn man erst einmal im Land sei. Diese Erwartung wurde allerdings bald ent- täuscht. Obwohl wir ausländi- schen Studenten mit Franzo- sen ein und dieselbe Universi- tät besuchten, ließen sich nur relativ wenige oder sehr flüchtige Kontakte zwischen den Gruppen herstellen. Es war schon eine gehörige Por- tion Eigeninitiative gefragt, um dauerhaft Anschluß an die „grande nation" zu fin- den. Am ehesten gelang dies über sportliche oder sonstige Vereinsaktivitäten, da hier ein regelmäßiges Zusammen- treffen weitestgehend garan- tiert war.

So wurde auch ein großer Teil der Freizeit mit den Kommilitonen aus den Fran- zösisch-Kursen verbracht, was durchaus auch seine Rei- ze hatte. Denn: private oder von der Universität organi- sierte Zusammenkünfte von mitunter zehn bis 15 verschie- denen Nationen hatten etwas

vom Flair einer „multikultu- rellen Gesellschaft".

Auch heute noch denke ich gerne an meine Zeit in Frankreich zurück, zumal ich am Ende des zweiten Seme- sters stolz mein „Diplöme su- pärieur de langue et littäratu- re frarwaises" in den Händen halten konnte.

Petra Spielberg

Lausanne im Zeichen der Jugend

Einer jugendlichen Kund- schaft, welche mit Rucksack auf Reisen geht, wurde bis- lang wenig Rechnung getra- gen. Das änderte sich am 9.

Juni 1993 grundlegend mit ei- ner Premiere für das Schwei- zer Hotelgewerbe: Der Eröff- nung des „Jeunotel" in Lau- sanne. Von Lausanne aus lok- ken die schönsten Ausflugs- ziele in die Weinberge, die Alpen und in kulturell und landschaftlich einzigartige Orte am See. An ruhiger La- ge inmitten einer Parkland- schaft am See, empfängt das Jeunotel seine Gäste. Das völlig neuartige Zentrum wurde speziell als Unterkunft für junge Touristen auf der Durchreise konzipiert und bietet Gastfreundschaft nach Maß für junge Einzel- und Gruppenreisende zu vernünf- tigen Preisen. Eine Über- nachtung im Schlafsaal kostet 18 Franken (rund 20DM) pro Person, mit Frühstück 24 Franken (rund 26 DM). Das Haus verfügt über 38 einfache Zimmer für ein bis vier Perso- nen sowie fünf Schlafsäle, au- ßerdem rund 60 Ein- und Zweibett-Studios mit Dusche und Kochnische. Dazu gehört ein Selbstbedienungsrestau- rant, ein Versammlungsraum für 35 bis 50 Personen sowie ein großes Angebot an Park- plätzen. Detaillierte Informa- tionen dazu sind erhältlich beim Jeunotel, Chemin du Bo- is-de-Vaux 36, CH-1007 Lau- sanne, Tel: 0041/21/6260222, Fax: 00 41/21/6 26 02 26. WZ A1-1838 (74) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 24, 18. Juni 1993

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Kunstexperten Martin Odermatt erkunden Interessierte die aktuelle Ausstellung Die andere Seite – Erzählungen des Unbewussten und sprechen direkt vor Ort über auftretende Fragen.

Kunstexperten Martin Odermatt erkunden Interessierte die aktuelle Ausstellung Die andere Seite – Erzählungen des Unbewussten und sprechen direkt vor Ort über auftretende Fragen.

Kunstexperten Martin Odermatt erkunden Interessierte die aktuelle Ausstellung Die andere Seite – Erzählungen des Unbewussten und sprechen direkt vor Ort über auftretende Fragen.

Kunstexperten Martin Odermatt erkunden Interessierte die aktuelle Ausstellung Die andere Seite – Erzählungen des Unbewussten und sprechen direkt vor Ort über auftretende Fragen.

Kunstexperten Martin Odermatt erkunden Interessierte die aktuelle Ausstellung Die andere Seite – Erzählungen des Unbewussten und sprechen direkt vor Ort über auftretende Fragen.

Kunstexperten Martin Odermatt erkunden Interessierte die aktuelle Ausstellung Die andere Seite – Erzählungen des Unbewussten und sprechen direkt vor Ort über auftretende Fragen.

Die Teilnehmenden stellen ihr eigenes Unternehmen und ihre bisherigen Marketing-Aktivitäten vor und diskutieren, wie zielführend die ergriffenen Maßnahmen sind, was zu ergänzen wäre

Kunstexperten Martin Odermatt erkunden Interessierte die aktuelle Ausstellung Die andere Seite – Erzählungen des Unbewussten und sprechen direkt vor Ort über auftretende Fragen.