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Archiv "Public Health: Etablierung in Dresden" (07.07.1995)

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WICHTIG UND NEU FÜR SIE

Bitte beachten Sie unbedingt die Seiten

1906/1907

BASF

Generics

Arznei- verord-

nungen

Ratschläge für Ärzte und Studenten Herausgegeben von den Mitgliedern der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft

17. Auflage ...1Se Deutscher Ärzte-Verlag Köln

Kritische Arzneitherapie

Arzneiverordnungen

Ratschläge für Arzte und Studenten

Herausgegeben von den Mitgliedern der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft

17. Aufl. 1992, 896 S., 4 Abb., 34 Tab., Taschenbuch, DM 58,— / öS 452,—J SFr 57,—

ISBN 3-7691-1105-2

Dieser Ratgeber zur Arzneitherapie für den Arzt bietet unabhängige und kritische Informationen, die in Klinik und Praxis die individuelle Auswahl des geeigneten Arzneimittels erleichtern.

Angesichts des umfangreichen Arzneimittelangebotes leisten die hier weitergegebenen Erfahrungen der Mit- glieder der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Hilfestellung und tragen damit zur Sicher- heit des ärztlichen Handelns bei. Studenten erhalten ein praxisorientiertes Arbeitsbuch.

Preisänderung vorbehalten

e Deutscher

Ärzte-Verlag

(475a) Postfach 40 02 65

50832 Köln

Telefon (02234) 7011-316 Fax (02234) 49498

LESERBRIEFE

Public Health

Zu dem Titelbild von Heft 21 /1

995 von Ulrich Neitzel und dem Beitrag

„Hochschulen beackern Neuland"

von Dr. phil. Ingbert

Weber:

Glückwunsch

Herzlichen Glückwunsch zum Titelblatt. Wenn auch an

„Tim und Struppi" erin- nernd, zeigt die Graphik von Ulrich Neitzel, daß auch die Illustration von seriösen The- men Spaß machen kann.

Die depressiven Titelbil- der der bisherigen Ausgaben im Stil der Fifties erinnern ei- nen sonst ja eher an Druck- werke wie „Frau und Mutter"

oder „Das Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes".

Man sieht, es geht auch anders.

Albert Berzdorf, Luxembur- ger Straße 251, 50939 Köln

Fernstudium?

Nach Lektüre Ihres Arti- kels darf ich anfragen, ob an den genannten Universitäten die Aufbaustudiengänge Public Health auch im Rah- men eines Fernstudiums zu absolvieren sind? (nein; d.

Red.) Sollte das nicht der Fall sein, wäre meine Anfra- ge als Anregung zu werten, da sonst eine Umorientie- rung von praxiserfahrenen Vertragsärzten nicht möglich wäre.

. . . Möglicherweise ge- lingt es, Ärzte, Naturwissen- schaftler und andere Hoch- schulabsolventen für ein sol- ches Aufbaustudium zu inter- essieren und damit wiederum den humanen Gedanken in unseren, mittlerweile fremd- bestimmten, Medizinbetrieb hineinzutragen...

Dr. med. Wolfgang Kauf- mann, Karlsplatz 2, 74889 Sinsheim

Etablierung in Dresden

. . . Ein Satz zur Etablie- rung der Public-Health-Leh- re in den neuen Bundeslän- dern hätte dem Artikel gut zu

Gesicht gestanden, zumal an der Medizinischen Fakultät der TU Dresden bereits der dritte Aufbaustudiengang Public Health seit 1991 durchgeführt wird.

Christiane Hagedorn, Prof.

Dr. Dr. med. W. Kirch, Medi- zinische Fakultät der TU Dresden, Fiedlerstraße 27, 01307 Dresden

Es könnte ein böses Erwachen geben

Es fehlt der Hinweis, daß die Inhalte der Sozialmedizin mit denen der „Gesundheits- wissenschaften" deckungs- gleich sind. Die Sozialmedi- zin ist in der Vergangenheit von der Medizin vernachläs- sigt worden. In breiter Front sind nunmehr die Sozialwis- senschaften und Angehörige anderer Berufe, wie Archi- tekten, in das von der Medi- zin vernachlässigte Feld ein- gedrungen.

. . . Die Medizin täte gut daran, der gegenwärtigen Entwicklung ihre volle Auf- merksamkeit zu schenken, um sicherzustellen, daß ihr bei der Planung, Leitung und Beurteilung ihres Berufsfel- des und bei der Prävention eine führende Rolle zu- kommt. Die Frage nach der fachlichen Kompetenz stellt sich, wenn eine Universität ohne medizinische Fakultät im Fachbereich Architektur ein histitut für Gesundheits- wissenschaften/Public Health einrichtet und sich Diplom- ingenieure mit onkologi- schen Schwerpunktpraxen und Geschwulstberatungs- stellen sowie Soziologen mit Rückenschmerzen befassen.

Von großem Interesse sollten auch die Inhalte der Curricu- la der postgraduierten Studi- engänge im Hinblick auf die fachliche Relevanz der Studi- eninhalte sein.

Es könnte bei den Medizi- nern ein böses Erwachen ge- ben, wenn sich herausstellt, daß die Absolventen der Stu- diengänge, in der Mehrzahl keine Mediziner, auf eine so- zialwissenschaftliche Welt- sicht fixiert, im Arzt und der A-1888 (6) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 27, 7. Juli 1995

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Zusammensetzung: 100 ml flüssige Verdünnung enthalten: Crataegus 0 70m1; Spigelia anthelmia Dil. D2 1 ml, Kalium carbonicum Dil. D3 1 ml.

Enthält 45 Vol-% Alkohol.

Anwendungsgebiete:

Die Anwendungsgebiete entsprechen den homöopathischen Arzneimittelbildern.

Dazu gehören: Altersherz, Folgen von Herzmuskelschädigungen, nervöse Herzstörungen, Herzstiche und Herzschmerzen sonstiger Art (pectanginöse Beschwerden).

Gegenanzeigen: Nicht bekannt.

Nebenwirkungen: Nicht bekannt.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Nicht bekannt.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung: Die Dosierung sollte individuell vorgenommen werden. Zur Langzeitbehandlung 3mal täglich 10-20 Tropfen einnehmen, bei akuten Beschwerden initial alle 15 Min.

10 Tropfen einnehmen (in dieser Dosierung sollten Cralonin Tropfen ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden).

Darreichungsform und Packungs- größen: Cralonin Tropfen: Tropfflaschen mit 33 ml (N1) DM 9,68;

mit 100 ml (N2) DM 26,43 (Stand: 1. April 1995).

-Heel

Biologische Heilmittel Heel GmbH 76484 Baden-Baden

Nervöse Herzstörungen Herzstiche und Herzschmerzen verschiedener Genese Altersherz Kassenüblich Niedrige Tagestherapiekosten DM 0,53 bis DM 0,65

PEKTRUM LESERBRIEFE

Medizin ein Objekt für ihre Planung und zum Reglemen- tieren sehen, sobald sie Kran- kenkassen, Behörden, Ent- scheidungsträger und Auf- sichtsbehörden durchsetzt haben. Zu fordern ist eine wirklich neutrale und fun-

Arzneimittel

Zu dem Beitrag „Zulassung für Deoxyspergualin versagt" in Heft 19/1995:

Keine Belege für die Wirksamkeit

Für den Wirkstoff De- oxyspergualin zur Behand- lung der Multiplen Sklerose mußte die Zulassung versagt werden, da keine hinreichen- den Anhaltspunkte für eine therapeutische Wirksamkeit der Substanz bei dieser Indi-

dierte medizinisch fachliche Überprüfung der Studi- engänge und Forschungsver- bünde für Gesundheitswis- senschaften.

Prof. Dr. med. Frank P.

Schelp, FU Berlin, Augusta- straße 37, 12203 Berlin

kation bestanden. . . . Nur un- ter der Voraussetzung, daß ernsthafte Anhaltspunkte für die vorläufige Annahme ei- ner hinreichenden Wirksam- keit und Unbedenklichkeit der Substanz vorliegen, dür- fen wichtige Angaben zum Zeitpunkt einer Zulassung gemäß Paragraph 28, Absatz 3 zu Nutzen und Risiko noch ausstehen.

Es handelt sich hierbei al- so nicht um unterschiedliche

„Sichtweisen", sondern um Daten und Fakten, um das Vorliegen oder Fehlen von

wissenschaftlichen Belegen für die Wirksamkeit einer Substanz in einer bean- spruchten Indikation. Mit den vorgelegten Ergebnissen aus Zwischenauswertungen der klinischen Studien wur- den diese Belege nicht beige- bracht.

Es trifft zu, daß das Bun- desinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte den pharmazeutischen Unterneh- mer bei der Planung der klini- schen Studien beraten hat.

Dieses Vorgehen war außer- gewöhnlich und sprach für die Bedeutung, die einer möglichen Therapie der Mul- tiplen Sklerose, auch seitens der Behörde, beigemessen wurde . . .

Karin Günther, Pressestelle des Bundesinstituts für Arz- neimittel und Medizinpro- dukte, Seestraße 10, 13353 Berlin

AIDS

Zu dem Beitrag „AIDS-Untersu- chungsausschuß und die Folgen: Ge- fährliche Weichenstellung.für die ärzt- liche Tätigkeit" von Dr. med. Harald Fiedler in Heft 17/1995:

Wenig beachtetes Problem

H. Fiedler nennt zwei Normen wissenschaftlicher Medizin: erstens die kontrol- lierte Studie (wenn möglich prospektiv, randomisiert und verblindet), zweitens die Re- produzierbarkeit der Ergeb- nisse. Sodann verweist Fied- ler auf ein Dilemma dieser beiden Normen, das aber noch deutlicher hervorgeho- ben werden muß. Das nämli- che Problem ist, daß diese beiden Normen (kontrollier- te Studie und Reproduzier- barkeit) sich nicht ergänzen,

Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 27, 7. Juli 1995 (7) A-1889

Referenzen

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