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Archiv "Franz Carl Loch (Hrsg.): Notfallmedizin nach Leitsymptomen" (25.12.1989)

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Konferenzinhalte Fachgesellschaften und Verbände

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT

Franz Carl Loch (Hrsg.):

Notfallmedizin nach Leit- symptomen, herausgegeben im Auftrag der Bundesärzte- kammer, 2., erweiterte Aufla- ge, Deutscher Ärzte-Verlag, 1989, 628 Seiten, 54 DM

Dem Deutschen Ärzte- Verlag, der Bundesärztekam- mer und vor allem dem ver- dienstvollen Herausgeber, Sanitätsrat Professor Dr.

med. F. C. Loch, sowie den zahlreichen Autoren, kann man zur 2. Auflage der „Not- fallmedizin nach Leitsympto- men" nur gratulieren. Sie läßt in Inhalt, Tabellen, Abbil- dungen sowie im Sachver- zeichnis kaum noch Wünsche offen.

Das Buch ist in erster Li- nie für den Arzt im Notfall- dienst abgefaßt, dem — mit ei- nem mehr oder weniger auf- fälligen Symptom konfron- tiert — klare und schnelle Ent-

scheidungen abverlangt wer- den. Doch dieses Kompendi- um der praktischen Medizin, konsequent geordnet nach Leitsymptomen, ist weit über den Notfalleinsatz hinaus für jeden Arzt als Nachschlage- werk hervorragend geeignet, sei es in akuten Fällen, sei es zur allgemeinen Fortbildung.

Besonders gefallen hat mir auch, daß die durchweg fach- kundigen Autoren auf dem sonst meist leerbleibenden Rand differential-diagnosti- sche und therapeutische Hin- weise in Stichwörtern ge- bracht haben, die jeden Leser leicht erkennen lassen, auf was er im Besonderen achten muß.

Alle aus der ersten Aufla- ge übernommenen Beiträge sind von den Autoren aktuali- siert, einige zum Teil neu for- muliert worden. Den jüngsten Erfahrungen in der Notfall-

medizin entsprechend, ist das Werk um mehr als 30 für die Praxis relevante Beiträge er- weitert worden. Des weiteren sind hervorzuheben: ein neu- es, reich bebildertes Kapitel

„Akute ärztliche Hilfe beim Notfallpatienten", ein Beitrag über die „Ausstattung der Ta- sche für den ärztlichen Be- reitschaftsdienst" und, last, not least, eine zusammenfas- sende Darstellung der ärzt- lichen Aufgaben beim „Mas- senanfall Verletzter und an- derer akut Geschädigter".

Besonders nützlich erschei- nen schließlich auch das Ka- pitel „Sofortmaßnahmen bei Vergiftungen" und das aktua- lisierte Verzeichnis der Gift- notrufzentralen in der Bun- desrepublik Deutschland ein- schließlich Berlin (West).

Ein solches Werk mit sei- nen mehr als 600 Seiten er- fordert ein gutes Register; es

ist für die zweite Auflage völ- lig neu erstellt worden. Wir hatten schon die erste Aufla- ge gut besprechen können.

Diese neue kann man um so mehr empfehlen.

Rudolf Gross, Köln Klaus Rother, Gerd 0. Till (Eds.): The Complement Sys- tem, Springer-Verlag, Berlin/

Heidelberg, 1988, XV, 535 Seiten, 70 Abbildungen, 180 DM

Wenn Rother und Till mit anderen namhaften Autoren ein Buch über das Komple- mentsystem herausgeben, so darf man sicher sein, über den neuesten Stand infor- miert zu werden. Das Buch bringt alles, zum Teil etwas Vernachlässigte über das Komplementsystem und seine Beziehungen zu anderen Ab- wehrmechanismen, setzt al- lerdings Grundkenntnisse in der Immunologie voraus. RG

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3. Nationale Blutdruck-Konferenz

Heidelberg, 3.-5. Mai 1990

Die Nationale Blutdruck- Konferenz

...hat zum Ziel, den derzeitigen Stand der Wis- senschaft zum Thema „Hypertonie", aber auch zu anderen, eng mit der Hypertonie verbunde- nen Risikofaktoren wie Hypercholesterinämie, Nikotin, Alkohol, Bewegungsmangel und Über- gewicht zusammenzufassen. Es werden Kon- sequenzen für die Praxis und die Umsetzung zum Wohle der Bevölkerung und Patienten ent- wickelt, nach dem Motto:

„Wissenschaft - für die Menschen".

Die Konferenz ist ein Forum für alle Personen, die mit dem Problem der Hypertonie befaßt sind. Es handelt sich dabei um Wissenschaft- ler, niedergelassene Ärzte, ärztliches Assi- stenzpersonal, Sportmediziner, Arbeits- und Betriebsmediziner sowie Apotheker, Kranken- kassen, Präventionsgruppen und Gesundheits- ämter. Alle können auf ihre Weise zu einer Verbesserung der Situation beitragen.

Vorprogramm und Anmeldeformulare er- halten Sie bei:

Nationales Blutdruck-Programm (NBP) Sektion der Deutschen Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdruckes

Berliner Str. 46, 6900 Heidelberg

- Kardiovaskuläres Risikoprofil in Europa - Bedeutung von Hypertonie, Hypercholes-

terinämie, Alkohol, Nikotin und Diabetes - Sport zur Therapie und Prävention - Prävention, Diagnostik und Therapie der

Hypertonie im System der ambulanten Versorgung der Bevölkerung

- Das neue Therapieschema der Hochdruckliga - Ernährungsberatung bei Risikopatienten - Blutdruckmeßkurse

- Ambulante 24-Std.-Blutdruckmeßprofile - Prävention in Betrieben

- Apotheke als Haus der Gesundheit

- Langzeitbetreuung von Risikopatienten in der Praxis durch die Arzthelferin

- Teamwork in der Praxis

- Ein Jahr Gesundheitsreformgesetz-

Resultate und Konsequenzen für die Präven- tion

- Prävention und gesellschaftliche Interessens- konflikte

- Genetische Aspekte bei der Prävention - Früherkennung des Herzinfarktes - Balint-Gruppe für Ärzte und Arzthelferinnen - Präventionsmedizin und Praxismanagement

- Berufsverband der Arzt-, Zahnarzt- und Tierarzthelferinnen

- Bundesärztekammer

- Bundesverband der Betriebskrankenkassen - Bundesverband der Innungskrankenkassen - Bundesverband der Ortskrankenkassen - Bundesverband Deutscher Apotheker - Bundesvereinigung Deutscher Apotheker-

verbände - ABDA

Bundesvereinigung für Gesundheitserziehung Deutsche Arbeitsgemeinschaft für

kardiologische Prävention und Rehabilitation - Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin

Deutsche Gesellschaft für Ernährung Deutsche Herzstiftung

Deutsches Institut für Bluthochdruck- forschung

- Deutscher Sportärztebund - Deutscher Sporttherapeutenbund

Gesellschaft für Arterioskleroseforschung - Kassenärztliche Vereinigungen

- Landesarbeitsgemeinschaft für Gesund- heitserziehung Baden-Württemberg

- Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte - Verband Deutscher Diätassistenten

Wissenschaftliches Institut der Ärzte Deutschlands WIAD

Zentralverband der Ärztefür Naturheilverfahren

Dt. Ärztebl. 86, Heft 51/52, 25. Dezember 1989 (63) A-3971

Referenzen

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