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Presse-Informationvom 11.August2006Ein Drittel mehr blinde Menschen bis zum Jahr 2030 - neue Berechnungen der Augenärzte

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Presse-Information vom 11. August 2006

Ein Drittel mehr blinde Menschen bis zum Jahr 2030 - neue Berechnungen der Augenärzte

Im Jahr 2030 wird es in Deutschland ein Drittel mehr blinde Menschen und hochgradig Sehbehinderte geben als heute. Das zeigen aktuelle Berechnungen von Dr. Christine Knauer und Prof. Dr. Norbert Pfeiffer von der Universitäts-Augenklinik in Mainz. Darum steht das Thema "Opht- halmologie in der alternden Gesellschaft - Herausforderung und Chance" im Mittelpunkt der 104. Jahrestagung der Deutschen Ophthal mologischen Gesellschaft (DOG), die vom 21.-24. September in Berlin stattfindet.

Im Jahr 2030 wird es in Deutschland ein Drittel mehr blinde Menschen und hochgradig Sehbehinderte geben als heute, mindestens 178000. Das zeigen aktuelle Berechnungen von Dr. Christine Knauer und Prof. Dr. Nor- bert Pfeiffer von der Universitäts-Augenklinik in Mainz. Die Prognose der beiden Wissenschaftler belegt außerdem, dass die Zahl der Neuerblindun- gen bis zum Jahr 2030 um 60 Prozent steigen wird. „Die demographische Entwicklung lässt altersabhängige Augenerkrankungen unausweichlich steigen“, erklärt Professor Pfeiffer, Präsident der Deutschen Ophthalmolo- gischen Gesellschaft (DOG). Dazu gehören etwa degenerative Netzhauter- krankungen wie die Makuladegeneration, das Glaukom („grüner Star“) und Linsentrübungen („Katarakt“ oder „grauer Star“).

Derzeit leben in Deutschland rund 145 000 Blinde und eine halbe Million Sehbehinderte. „Bei diesen Angaben handelt es sich jedoch um Untergren- zen“, betont Pfeiffer,„da die gesetzlichen Definitionen für Blindheit und Sehbehinderung in Deutschland sehr viel strenger und enger gefasst sind als in anderen Ländern.“

Diese Entwicklung gibt daher das Hauptthema der 104. Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft vor, die vom 21.-24. Septem- ber 2006 in Berlin stattfinden wird:„Ophthalmologie in der alternden Gesellschaft - Herausforderung und Chance“. Neben den rein medizini- schen Aspekten werden die rund 4000 Teilnehmer daher auch über Sozioökonomik und Krankheitskosten, Screening von Alterskrankheiten, Prävention und altersangepasste Therapie diskutieren.

Die Highlights der Tagung stehen auch im Mittelpunkt von zwei Presse- konferenzen:

Mittwoch, 20.09.2006, 12.30 – 13.30 Uhr

Augenheilkunde 2006: Fakten, Trends und Perspektiven Sonntag, 24.09.2006, 12.30 – 13.30 Uhr

Seh-Chips, Stammzellen, Gentherapie: High Tech in der Ophthalmologie

DOG

Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.

Die wissenschaftliche Gesellschaft der Augenärzte

DOG Pressestelle ProScience

Communications GmbH Andechser Weg 17 82343 Pöcking Fon: 08157 93 97-0 Fax: 08157 93 97-97 presse@dog.org DOG Geschäftsstelle Mathildenstraße 8 80336 München

Telefon: 089 51 60 30 62 Telefax: 089 51 60 38 02 geschaeftsstelle@dog.org www.dog.org

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