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Archiv "Jens Baas: Arzt an der Spitze der Techniker-Krankenkasse" (30.03.2012)

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Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 109

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Heft 13

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30. März 2012 A 653

NAMEN UND NACHRICHTEN

Prof. Dr. med. Ernst Holler (58), Ab teilung für Hämatologie und internis- tische Onkologie, Universitätsklinikum Regensburg, ist zum Ehrenmitglied der rumänischen Akademie der Me dizinischen Wissenschaft ernannt worden.

Prof. Dr. med. Bernd Landauer (71), von 1994 bis 2011 Präsident des Be- rufsverbandes Deutscher Anästhesisten, ist mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt worden. EB

AUFGABEN UND ÄMTER

Prof. Dr. med. Dr. h. c. Klaus van Ackern (70), hauptamtlicher Dekan der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, zweiter Geschäfts- führer des Universitätsklinikums Mann- heim, ist in den Ruhestand getreten.

Priv.-Doz. Dr. med. Ingo Dähnert (50), ist auf die W-3-Professur für Kinderkar- diologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig berufen worden.

Damit ist er gleichzeitig zum Direktor der Klinik für Kinderkardiologie am Herzzen- trum Leipzig aufgerückt.

Prof. Dr. med. Florian Lordick (46), Kli- nikum Braunschweig, und Dr. med. Bir- gitt van Oorschot (53), Universitätsklini- kum Würzburg, sind zu Sprechern der Arbeitsgemeinschaft Palliativmedizin der Deutschen Krebsgesellschaft gewählt worden. Sie treten die Nachfolge von Prof. Dr. med. Ulrich Kleeberg, Ham- burg, und Prof. Dr. med. Raymond Voltz, Köln, an.

Prof. Dr. rer. nat. Thomas Schüler (42), derzeit W-2-Professor für Zelluläre Tumortherapie an der Charité – Univer- sitätsmedizin Berlin, hat einen Ruf auf die W-3-Professur für Molekulare Im- munologie am Institut für Molekulare und Klinische Immunologie der Medizi- nischen Fakultät der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg angenommen.

Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. rer.

nat. Matthias Gunzer (42) an, der ei- nem Ruf auf eine W-3-Professur für In- vivo-Bildgebung an die Universität Duis- burg-Essen gefolgt ist. EB Dr. med. Jens Baas (44) wird neu-

er Vorsitzender des Vorstandes der Techniker-Krankenkasse (TK). Er tritt zum 1. Juli die Nachfolge von Prof. Dr. Norbert Klusen (64)

an, der seit 1996 an der Spitze der TK stand und in den Ruhestand tritt.

Baas ist zurzeit stell- vertretender Vorsitzen- der des Vorstandes und bei der TK für die Un- ternehmensbereiche am- bulante und stationäre Versorgung, die Landes- vertretungen sowie Con- trolling und Organisa - tion verantwortlich.

Nach seinem Medizinstudium an der Universität Heidelberg und der University of Minnesota, USA, ar- beitete Baas zunächst als Arzt. Un- ter anderem war er in den chirurgi- JENS BAAS

Arzt an der Spitze der Techniker-Krankenkasse

schen Universitätskliniken Heidel- berg und Münster tätig, vor allem in der Transplantationschirurgie. 1999 wechselte er dann sein Tätigkeits- feld und wurde Unternehmensbera- ter. Er war für die Boston Consulting Group tätig, bei der er 2007 Part- ner und Geschäftsführer wurde. Als Kenner des Gesundheitssystems und der gesetzlichen Krankenversiche- rung lagen seine Schwerpunkte in der Arbeit mit Leistungserbringern, der Pharmaindustrie sowie den me- dizintechnischen Unternehmen.

Den Posten des stellvertreten- den TK-Vorstandsvorsitzenden, den Baas bisher innehat, übernimmt Thomas Ballast (49). Der Diplom- Volkswirt ist derzeit Vorstandsvor- sitzender des Ersatzkassenverban- des vdek. Weiteres Vorstandsmit- glied bleibt Frank Storsberg (46), der dem TK-Vorstand seit Oktober 2011 angehört. Birgit Hibbeler

Wer Rang und Namen hat in der ge- meinsamen Selbstverwaltung, kam zu dem Empfang, um Prof. Dr.

phil. Rainer Richter, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer nachträglich zum 65. Geburtstag zu gratulieren: Bundesärztekammer- präsident Dr. med. Frank Ulrich Montgomery und Dr. jur. Rainer Hess, Vorsitzender des Gemeinsa- men Bundesausschusses fanden sich zusammen mit Repräsentanten aus Gesundheitspolitik, Psychothe- rapeutenkammern und Berufsver- bänden ein.

Wie Montgomery macht Richter Politik häufig im ICE von Hamburg nach Berlin, denn in der Hansestadt lebt er, steht der Landespsycho - therapeutenkammer vor und war bis zu eben jenem 65. Geburtstag Hochschulprofessor für Medizini- sche Psychologie und Psychosoma- tik am Universitätsklinikum Ham- burg-Eppendorf (UKE). Richter ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass die 2002 gegründete Bundes- RAINER RICHTER

Humorvoll, kompromissbereit und beharrlich

psychotherapeutenkammer inzwi- schen wahr- und ernst genommen wird. Seit 2005 ist er das Ge- sicht der Kammer; 2011 wurde er für die nächste Amtsperiode wie- dergewählt. Welche Eigenschaf- ten braucht man, um solch ein Amt auszuüben? „Er ist

sympathisch, humorvoll, kompromissbereit, aber auch beharrlich in der Sache“, sagt der Vor - sitzende des Wissen- schaftlichen Beirats Psy- chotherapie, Prof. Dr.

Günter Esser, bei sei- nen Glückwünschen.

Weitere Eigenschaften:

„Schnell abschalten kön- nen, gut schlafen und gute Gesundheit.“ So-

lange er noch mit seiner Frau, der Österreicherin Prof. Dr. phil. Herta Richter-Appelt vom UKE, in die Berge zum Skifahren kann, muss man sich um letztere keine Sorgen machen. Petra Bühring Jens Baas

Foto: TK

Rainer Richter

Foto: Georg J. Lopata

P E R S O N A L I E N

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