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(1)Sitzungstitel7 2015.RRGR.34 1 Der Grosse Rat des Kantons Bern Le Grand Conseil du canton de Berne Montag (Nachmittag), 16

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Sitzungstitel7 2015.RRGR.34 1

Der Grosse Rat des Kantons Bern

Le Grand Conseil du canton de Berne

Montag (Nachmittag), 16. März 2015

Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion

7 2015.RRGR.34 Kreditgeschäft

Loveresse / "Le Moulin - Le Grand Nods." Kantonales Tiefbauamt, Oberingenieurkreis III, Strasseninspektorat Berner Jura. Neubau Werkhof und Stützpunkt für die N16. Mehrjähriger Verpflichtungskredit für die Ausführung

Beilage Nr. 04, RRB 28/2015

Präsidentin. Nous passons à l'affaire 7, Loveresse / Le Moulin – Le Grand Nods. Office cantonal des ponts et chaussées, arrondissement d'ingénieur en chef III, Inspection des routes du Jura ber- nois. Construction d'un centre d'entretien et d'intervention pour l'A16. Crédit d'engagement plurian- nuel pour la réalisation. C'est une demande de crédit, M. Rösti, est-ce que vous voulez la parole? – Vous pouvez vous annoncer. C'est à vous.

Hans Rösti, Kandersteg (SVP), Kommissionssprecher der BaK. Soweit ich weiss, ist dieses Ge- schäft nicht bestritten. Ich glaube, ich muss mich nicht allzu lange dazu äussern. Ich nenne Ihnen kurz die wichtigsten Zahlen. Es geht um einen Werkhof im Berner Jura für das Strasseninspektorat.

Zusätzlich ist das ASTRA in dieses Gebäude involviert. Der Kostenverteiler lautet 60 Prozent für den Kanton und 40 Prozent für den Bund. Das Bauprojekt kostet insgesamt 27,5 Mio. Franken. Der Bund übernimmt 11 Mio. Franken. Bisherige Kredite, die für die Planung gesprochen wurden, koste- ten 1,45 Mio. Franken. Beschliessen müssen wir nun einen Kredit von ca. 15,12 Mio. Franken. Der Bernjurassische Rat empfiehlt den Kredit zur Annahme. Er ist erfreut, dass es damit im Berner Jura Arbeitsplätze gibt, die vom Bund finanziert werden. Es wurde eine Bedarfsanalyse gemacht und anschliessend ein Projektierungswettbewerb, der rund 40 Teilnehmer hatte. Daraus ist dann der geplante Bau entstanden. Eine Gruppe aus der BaK, Peter Moser, Daniel Trüssel und meine We- nigkeit, hat sich Zeit genommen, in den Jura zu gehen und zu sehen, wie es dort aussieht. Die be- stehenden Werkhöfe sind ziemlich marode. Es ist also nicht ganz einfach, dort noch zu arbeiten.

Man muss viel Material herumtragen, was sicher nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht.

Ein Standort ist noch einigermassen instand, nämlich derjenige in Tavannes. Aber man rechnet damit, diesen verkaufen zu können. Der dafür eingesetzte Buchwert beträgt 550 000 Franken, und man rechnet damit, dass dieser irgendwann einmal zurückfliessen wird.

Von neun Standorten wird der Kanton drei erhalten, und denjenigen in Loveresse wird er eben als Neubau zusätzlich erstellen. Es ist richtig, dass die Standorte ausserhalb, in Sonvilier, Diesse und Moutier, bestehen bleiben. Man braucht diese noch als Materiallager und einige Garagen. Zudem hat man pro Standort eine Arbeitsgruppe für Schnelleinsätze im Strassenunterhalt. Der Berner Jura ist immerhin ziemlich gross. Der Neubau wird rund 150 Meter lang und 32 Meter breit. Es gibt also ein sehr grosses Gebäude. Dies richtet sich aber eben nach dem Bedarf, denn die Umfragen erge- ben haben. Es ist sicher nötig, diese Räume zu erstellen. Die Einstellhallen der Nutzfahrzeuge erstrecken sich über ein Geschoss. Die Büroräume sind auf zwei Etagen verteilt. Diese sind dann gleich hoch wie die einstöckigen Garagen. Immer ein Thema ist die Beheizung der Räume: wie vie- le beheizt werden sollen und wie viele nicht. Wir haben uns erklären lassen, wie dies ist. Die Büro- und die Waschräume sind beheizt und die anderen Räume sind nicht beheizt. Das ist sicher richtig so, denn in einem kalten Raum kann man keine Fahrzeuge waschen.

Der Standort als solcher ist in Loveresse sicher richtig gewählt. Was einige Fragen aufgeworfen hat, war die Sache mit dem Standort für die Amphibien. Dafür wurde sehr viel Geld ausgegeben. Die Planungskredite mussten deshalb relativ stark erhöht werden. Und es kam dazu, dass aus einem Amphibienstandort deren zwei wurden, wodurch der Unterhalt und die Pflege sicher auch nicht ein- facher werden. Die Erstellung eines extensiv begrünten Daches scheint nach den Erläuterungen

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Märzsession 2015 2015.RRGR.34 2

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auch vor Ort richtig zu sein. Der Unterhalt wird nicht mehr Aufwand erfordern als bei einem norma- len Dach. Dies gilt auch, wenn darauf eine Photovoltaikanlage erstellt wird, die sich, wenn ich mich richtig erinnere, in etwa 10 Jahren amortisiert haben wird. Dazu kommt ein Hochwasserschutzpro- jekt der Trame, das ebenfalls integriert ist. Es ist sicher richtig, das Hochwasserschutzprojekt zu machen, bevor man den Neubau erstellt. Das Hochwasserschutzprojekt ist für den Kanton ein Kos- tenpunkt von 700 000 Franken, diese sind aber nicht im vorliegenden Kredit Loveresse inbegriffen.

Was in der Kommission immer wieder etwas zu Diskussionen Anlass gibt, ist die Kunst am Bau. Sie kostet hier 93 000 Franken. Die BaK hat den Kredit diskutiert und darüber abgestimmt. Mit 15 Stimmen ohne Gegenstimmen bei 2 Enthaltungen empfiehlt sie dem Grossen Rat, dem Projekt ebenfalls zuzustimmen und den Kredit von 15 119 600 Franken zu genehmigen.

Präsidentin. Y-a-t-il un groupe qui aimerait s'exprimer? – Ce n'est pas le cas. Mme la directrice? – Alors nous passons au vote. Ceux qui acceptent ce crédit votent oui, ceux qui refusent votent non.

Abstimmung

Der Grosse Rat beschliesst:

Annahme

Ja 127

Nein 1

Enthalten 6

Präsidentin. Vous avez accepté ce crédit.

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