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Universit¨at des Saarlandes Lehrstab Statistik PD Dr. Martin Becker 1. ¨Ubungsblatt zur Vorlesung Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung SS 2021

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Academic year: 2022

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Universit¨at des Saarlandes Lehrstab Statistik

PD Dr. Martin Becker

1. ¨Ubungsblatt zur Vorlesung

Deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung SS 2021

Aufgabe 1

Im Statistischen Jahrbuch 2009 des Statistischen Bundesamtes sind f¨ur das Jahr 2008 die fol- genden Angaben ver¨offentlicht:

Festnetzhauptanschl¨usse je 1 000 Einwohner in Deutschland: 624 Mobilfunkteilnehmer/-innen je 1 000 Einwohner in Deutschland: 1 299

Beurteilen Sie auf der Grundlage (nur) dieser Angaben kritisch die folgenden Behauptungen f¨ur das Jahr 2008:

(a) In Deutschland telefonieren etwa doppelt so viele Einwohner mobil als ¨uber Festnetzan- schl¨usse.

(b) In Deutschland werden etwa doppelt so viele Telefonate mit Mobilfunktelefonen als mit Festnetztelefonen gef¨uhrt.

(c) In Deutschland telefoniert zwar jeder Einwohner mobil, aber weniger als zwei Drittel aller Einwohner im Festnetz.

(d) In Deutschland telefonieren mehr Einwohner mobil als im Festnetz.

(e) In Deutschland sind mehr Handys als Festnetztelefone in Betrieb.

Aufgabe 2

Geben Sie bei den folgenden Merkmalen an, welches Skalierungsniveau (nominalskaliert, ordi- nalskaliert oder kardinalskaliert) vorliegt, ob das Merkmal qualitativ oder quantitativ ist, und gegebenenfalls, ob es sich um ein diskretes oder stetiges Merkmal handelt.

(a) Brutto-Jahresgehalt 2016 (b) Aktuell ausge¨ubter Beruf

(c) H¨ochster erreichter Bildungsabschluss (d) Nationalit¨at

(e) Bremsweg eines PKW (bei vorgegebenen Randbedingungen) (f) Gr¨oße der Wohnung in qm

(g) Anzahl der Zimmer in Wohnung (h) Schuhgr¨oße (!)

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Aufgabe 3

Bei einer Umfrage wurden 50 Autofahrer befragt, an wieviel Tagen sie in der vergangenen Woche ihr Auto benutzten. Das Ergebnis der Umfrage ist die folgende (bereits aufsteigend sortierte) Urliste:

1, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 7, 7, 7, 7, 7

(a) Geben Sie die MengeM der vorstellbaren Merkmalswerte und die MengeAder aufgetre- tenen Merkmalswerte an.

(b) Erstellen Sie eine Tabelle mit den absoluten und relativen H¨aufigkeiten.

(c) Erstellen Sie ein Stabdiagramm.

(d) Stellen Sie die zugeh¨orige empirische Verteilungsfunktion auf und zeichnen Sie diese.

(e) Wie viele Autofahrer nutzten ihr Fahrzeug mehr als 3, aber h¨ochstens 6 Tage in der Woche? Beschreiben Sie drei verschiedene M¨oglichkeiten, das Ergebnis zu erhalten.

(f) Wie groß ist der Anteil der Autofahrer, die ihr Fahrzeug h¨ochstens an 5 Tagen in der Woche nutzten?

Aufgabe 4

Zu einem erhobenen Merkmal sei die folgende empirische Verteilungsfunktion gegeben:

F(x) =





































0.000 f¨ur x <1.5 0.125 f¨ur 1.5≤x <2 0.225 f¨ur 2≤x <2.5 0.525 f¨ur 2.5≤x <3 0.650 f¨ur 3≤x <3.5 0.750 f¨ur 3.5≤x <4 0.850 f¨ur 4≤x <4.5 0.975 f¨ur 4.5≤x <5.5 1.000 f¨ur x≥5.5 (a) Geben Sie die MengeA der Merkmalsauspr¨agungen an.

(b) Erstellen Sie eine Tabelle der relativen H¨aufigkeiten.

(c) Wie viele Merkmalstr¨ager m¨ussen gem¨aß der vorliegenden empirischen Verteilungsfunk- tionF mindestens in der statistischen Masse enthalten gewesen sein?

(d) Erg¨anzen Sie mit der Zusatzinformation, dass die Urliste n = 40 Eintr¨age umfasst, die Tabelle aus Teil (b) um die absoluten H¨aufigkeiten.

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