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(1)

Schweizerische Ärztezeitung

Bollettino dei medici svizzeri Bulletin des médecins suisses

Offizielles Organ der FMH und der FMH Services www.saez.ch Organe officiel de la FMH et de FMH Services www.bullmed.ch Bollettino ufficiale della FMH e del FMH Services

Editores Medicorum Helveticorum

Editorial 1571

Sind wir bereit für die Generation Y?

SGIM 1574

Great Update 2013: Massgeschneiderte Fortbildung in spezieller Umgebung

Tribüne 1593

Evidenzbasierte Gesundheitspolitik – ein Blick in die Zukunft

Horizonte 1598

Kunstausstellung der Schweizer Ärzte und Ärztinnen in Murten

«Zu guter Letzt» von Erhard Taverna 1600

Franco Cavallo

42

16. 10. 2013

(2)

I N H A LT

FMH

Editorial

1571 Sind wir bereit für die Generation Y?

Remo Osterwalder

«Generation Y», das sind die Jahrgänge 1985 bis 2005, aufgewachsen mit Facebook, Twitter und anderen Social- Media-Portalen. Diese Generation sucht Kompetenz, lehnt Hierarchien aber ab, und die Karriere steht nicht mehr im Vordergrund. Auch sie werden Ärzte.

1573 Personalien

Organisationen der Ärzteschaft

1574 Massgeschneiderte Fortbildung SGIM in spezieller Umgebung

Lukas Zemp

Mitte November findet das «Great Update» der Schweize- rischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin in Interlaken statt. Aus diesem Anlass geben die Co-Tagungs- präsidenten Jonas Rutishauser und Jörg D. Leuppi im Interview Auskunft über Konzept und Inhalt der Fortbil- dungstage.

Briefe / Mitteilungen

1576 Briefe an die SÄZ 1576 Facharztprüfungen /

Mitteilungen

FMH Services

1578 Seminare / Séminaires 2013 FMH Consulting Services

1580 Krankenkassen-Rahmenverträge für Ärzte FMH Insurance Services

1582 Stellen und Praxen

Tribüne

Management

1590 Une formation pour développer le Leadership des médecins cadres Bernard Vermeulen, Pierrette Chenevard

Von Kaderärzten wird zunehmend Managementkom- petenz verlangt. Der Beitrag zeigt Konzept, Ziele und Evaluierung einer Ausbildung, die zur Förderung dieser Kompetenz beitragen soll.

Standpunkt

1593 Evidenzbasierte Gesundheitspolitik – ein Blick in die Zukunft

Stefan Boes

Reformen in der Gesundheitspolitik sind an der Tagesord- nung. Doch wie sinnvoll sind sie? Beruhen sie auf einem gewissenhaften Gebrauch der aktuell besten Evidenz?

In der Schweiz habe sich das Modell der evidenzbasierten Politik noch nicht durchgesetzt, meint der Autor.

1595 Spectrum

Horizonte

Buchbesprechungen 1596 Pflichtlektüre!

Jürg Kesselring

Welches Buch muss man lesen? Das neue Buch von Peter Bieri! Es trägt den Titel «Eine Art zu leben» und beleuch- tet die Vielfalt der menschlichen Würde. Der Rezensent bezeichnet es schlicht als Meisterwerk.

Mariocopa/pixelio.de

(3)

I N H A LT

Horizonte

Kunst

1598 Kunstausstellung der Schweizer Ärzte und Ärztinnen in Murten

Ruedi Grüring

23 Ärztinnen und Ärzte haben ihre Werke ausgestellt, mehr als 400 Besucher haben sie gesehen. Die wenigen hier ausgewählten Bilder vermitteln einen Eindruck von Kreativität und Können der malenden Mediziner.

Zu guter Letzt 1600 Franco Cavallo

Erhard Taverna

Ein Blick über die Grenze nach Italien. Im Fokus: die Um- setzung der Psychiatriereform, die 1978 in Italien zum Gesetz erhoben und 2001 von der WHO zur weltweiten Nachahmung empfohlen wurde.

Anna

Delegierte der Fachgesellschaften Allergologie und Immunologie:

Prof. Dr. A. Bircher

Allgemeinmedizin: Dr. B. Kissling Anästhesiologie und Reanimation:

Prof. P. Ravussin

Angiologie: Prof. B. Amann-Vesti Arbeitsmedizin: Dr. C. Pletscher Chirurgie: Prof. Dr. M. Decurtins Dermatologie und Venerologie:

PD Dr. S. Lautenschlager Endokrinologie und Diabetologie:

Prof. Dr. G. A. Spinas

Gastroenterologie: Prof. Dr. W. Inauen Geriatrie: Dr. M. Conzelmann Gynäkologie und Geburtshilfe:

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. W. Holzgreve

Hämatologie: Dr. M. Zoppi Handchirurgie: PD Dr. L. Nagy Infektologie: Prof. Dr. W. Zimmerli Innere Medizin: Dr. W. Bauer Intensivmedizin: Dr. C. Jenni Kardiologie: Prof. Dr. C. Seiler Kiefer- und Gesichtschirurgie:

Dr. C. Schotland

Kinder- und Jugendpsychiatrie: Dr. R. Hotz Kinderchirurgie: Dr. M. Bittel

Medizinische Genetik: Dr. D. Niedrist Neonatologie: Prof. Dr. H.-U. Bucher Nephrologie: Prof. Dr. J.-P. Guignard Neurochirurgie: Prof. Dr. H. Landolt Neurologie: Prof. Dr. H. Mattle Neuropädiatrie: Prof. Dr. J. Lütschg Neuroradiologie: Prof. Dr. W. Wichmann

Nuklearmedizin: Prof. Dr. J. Müller Onkologie: Prof. Dr. B. Pestalozzi Ophthalmologie: Dr. A. Franceschetti ORL, Hals- und Gesichtschirurgie:

Prof. Dr. J.-P. Guyot Orthopädie: Dr. T. Böni Pädiatrie: Dr. R. Tabin

Pathologie: Prof. Dr. G. Cathomas Pharmakologie und Toxikologie:

Dr. M. Kondo-Oestreicher

Pharmazeutische Medizin: Dr. P. Kleist Physikalische Medizin und Rehabilitation:

Dr. M. Weber

Plast.-Rekonstrukt. u. Ästhetische Chirurgie:

Prof. Dr. P. Giovanoli Pneumologie: Prof. Dr. T. Geiser

Prävention und Gesundheitswesen:

Dr. C. Junker

Psychiatrie und Psychotherapie:

Dr. G. Ebner

Radiologie: Prof. Dr. B. Marincek Radioonkologie: Prof. Dr. D. M. Aebersold Rechtsmedizin: Prof. T. Krompecher Rheumatologie: Prof. Dr. M. Seitz Thorax-, Herz- und Gefässchirurgie:

Prof. Dr. T. Carrel

Tropen- und Reisemedizin: PD Dr. C. Hatz Urologie: PD Dr. T. Zellweger

Redaktion

Dr. med. et lic. phil. Bruno Kesseli (Chefredaktor)

Dr. med. Werner Bauer Prof. Dr. med. Samia Hurst Dr. med. Jean Martin Anna Sax, lic. oec. publ., MHA Dr. med. Jürg Schlup (FMH) Prof. Dr. med. Hans Stalder Dr. med. Erhard Taverna

lic. phil. Jacqueline Wettstein (FMH) Redaktion Ethik

PD Dr. theol. Christina Aus der Au Prof. Dr. med. Lazare Benaroyo Dr. phil., dipl. biol. Rouven Porz Redaktion Medizingeschichte

Prof. Dr. med. et lic. phil. Iris Ritzmann PD Dr. rer. soc. Eberhard Wolff Redaktion Ökonomie Anna Sax, lic. oec. publ., MHA Redaktion Recht

Fürsprecher Hanspeter Kuhn (FMH) Managing Editor

Annette Eichholtz M.A.

Redaktionssekretariat Elisa Jaun Redaktion und Verlag

EMH Schweizerischer Ärzteverlag AG Farnsburgerstrasse 8, 4132 Muttenz Tel. 061 467 85 55, Fax 061 467 85 56 E-Mail: redaktion.saez@emh.ch Internet: www.saez.ch, www.emh.ch Herausgeber

FMH, Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte, Elfenstrasse 18, Postfach 170, 3000 Bern 15 Tel. 031 359 11 11, Fax 031 359 11 12 E-Mail: info@fmh.ch

Internet: www.fmh.ch Herstellung Schwabe AG, Muttenz Marketing EMH Dr. Karin Würz

Leiterin Marketing und Kommunikation Tel. 061 467 85 49, Fax 061 467 85 56 E-Mail: kwuerz@emh.ch

Inserate Werbung Dr. Karin Würz Leitung Anzeigenverkauf

Tel. 061 467 85 49, Fax 061 467 85 56 E-Mail: kwuerz@emh.ch

«Stellenmarkt/Immobilien/Diverses»

Matteo Domeniconi, Inserateannahme Stellenmarkt

Tel. 061 467 85 55, Fax 061 467 85 56 E-Mail: stellenmarkt@emh.ch

«Stellenvermittlung»

FMH Consulting Services Stellenvermittlung Postfach 246, 6208 Oberkirch Tel. 041 925 00 77, Fax 041 921 05 86 E-Mail: mail@fmhjob.ch

Internet: www.fmhjob.ch Abonnemente FMH-Mitglieder

FMH Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte Elfenstrasse 18, 3000 Bern 15 Tel. 031 359 11 11, Fax 031 359 11 12

EMH Abonnemente

EMH Schweizerischer Ärzteverlag AG Abonnemente, Postfach, 4010 Basel Tel. 061 467 85 75, Fax 061 467 85 76 E-Mail: abo@emh.ch

Jahresabonnement: CHF 320.–, zuzüglich Porto

© 2013 by EMH Schweizerischer Ärzteverlag AG, Basel. Alle Rechte vor- behalten. Nachdruck, elektronische Wiedergabe und Übersetzung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet.

Erscheint jeden Mittwoch ISSN 0036-7486

ISSN 1424-4004 (Elektronische Ausg.)

I M P R E S S U M

(4)

E d i t o r i a l

F M H

Editores Medicorum Helveticorum Schweizerische Ärztezeitung | Bulletin des médecins suisses | Bollettino dei medici svizzeri | 2013;94: 42

1571

Wissen Sie, wovon ich spre- che? Mit Generation Y be- zeichnet man die Jahrgänge 1985 bis 2005, jene also, wel- che auf die Babyboomer und die Generation X folgen. Auch als Digital Natives bekannt, ist es eine Generation, welche mit Facebook, Twitter und ähnlichen Social-Media-Por- talen aufwuchs. Vernetzung hat einen ganz besonderen Stellenwert und ist von zentraler Bedeutung. Die Generation Y lehnt Hierarchie ab, sucht aber Kompetenz und erwartet Coa- ching. Die Karriere steht nicht mehr im Vordergrund, wie eine Befragung von rund 1500 Studierenden in Deutschland ergab [1]. Wichtiger sind ein gutes Arbeitsklima und eine strukturierte Ausbildung. 70 % der Befragten wollen lieber an- gestellt sein als selbständig arbeiten. 77 % der Studentinnen möchten Teilzeit arbeiten und auch 32 % der Studenten, was neu ist. Diesen Trend gilt es ernst zu nehmen, insbesondere wenn Vollzeitstellen zu besetzen sind.

Die ersten Medizinstudierenden der Generation Y haben ihr Studium bereits abgeschlossen. Die Einstellung zur Arbeit und das Berufsbild werden sich darum in den kommenden Jahren auch in der Medizin verändern: Die ärztliche Tätigkeit wandelt sich zum normalen Beruf und verliert damit auch etwas von der bis anhin unnahbaren Aura. Vermehrt tritt die Work-Life-Balance in den Vordergrund, die Karriere wird neu definiert und es muss mit häufigerem Stellenwechsel gerech- net werden.

Solche Kenntnisse über die Erwartungen der nachfolgen- den Ärztegenerationen gilt es bei unseren politischen Ent- scheidungen von heute zu berücksichtigen. Selbst die zusätz- lichen Medizinstudierenden, welche ab 2016 mehr ausgebil- det werden, reichen bei weitem nicht aus, die aktuellen Vollzeitäquivalente künftig zu decken, wenn die Generation Y dann im Berufsleben steht.

Die FMH macht aktuell eine Bestandsaufnahme, um einer- seits in einem ersten Schritt die Heterogenität der schweizeri- schen Gesundheitsversorgung zu beschreiben und anderer- seits in einer zweiten Phase konkrete Vorschläge zu erarbeiten, welche die Behörden und Institutionen konstruktiv unterstüt-

zen. Die erste Phase ist voraussichtlich Ende Mai 2014 abge- schlossen.

Wir sind aufgefordert, neue Wege zu gehen: Finanzielle Anreize allein genügen nicht. Junge Kolleginnen und Kollegen wollen ein generationenübergreifendes Coaching, welches nicht auf Hierarchie aufbaut und sich im stationären Sektor teilweise auch schon abzeichnet [2]. Die Spitalambulatorien haben hier gegenüber den Praxen zurzeit einen wesentlichen Personalvorteil.

Nun gilt es, auch im ambulanten Sektor die Hausaufgaben zu machen und Kooperationen anzugehen. Letztere erhöhen klar die Attraktivität einer Praxis und sind darum für den ärzt- lichen Nachwuchs und die Nachfolgersuche wesentlich. Erste Erhebungen zeigen übrigens, dass sich diese bei einer Lernpra- xis einfacher gestaltet als bei einer herkömmlichen Praxis.

Eine rein staatliche Förderung solcher Lernpraxen führt nicht unbedingt zum Erfolg, wie das Beispiel Australien zeigt: Trotz Loszuteilung gelingt es nicht, dass sich genügend junge Me- dizinerinnen und Mediziner auf dem Lande niederlassen.

Anreize schaffen – und zwar nicht nur materieller Art – gilt es anzustreben. Gerade hier können uns weder Politiker noch Unternehmensführer wie etwa Juristen oder Ökonomen usw. unterstützen, sondern diese müssen aus den eigenen Rei- hen kommen. Warum also nicht zum Beispiel einen stunden- oder tageweisen Austausch mit einem Kollegen aus dem Spi- tal planen? Einerseits brächte es den niedergelassenen Kolle- gen näher an die nachfolgende Generation, was ansonsten in einer Vollzeitpraxis praktisch unmöglich ist, und andererseits würde es den leitenden Spitalkolleginnen und Kollegen erlau- ben, die andere Seite besser kennenzulernen. Wer nicht wagt, der gewinnt nicht!

Dr. med. Remo Osterwalder, Mitglied des Zentralvorstandes der FMH, Verantwortlicher Ressort Freipraktizierende Ärztinnen und Ärzte

1 Prof. C. Schmidt anlässlich eines Vortrags am Forum Managed Care Symposium 2013 in Zürich.

2 Schmidt C, Möller J, Windeck P. Arbeitsplatz Krankenhaus:

Vier Generationen unter einem Dach. Deutsches Ärzteblatt.

2013; (19):928–33.

Sind wir bereit für die Generation Y?

Work-Life-Balance statt Karriere steht für die Generation Y im Vordergrund.

Beispiel Australien: Zwangslösungen

führen nicht zum Ziel.

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Editores Medicorum Helveticorum Schweizerische Ärztezeitung | Bulletin des médecins suisses | Bollettino dei medici svizzeri | 2013;94: 42

1573

F M H

Personalien

Aargauischer Ärzteverband

Zur Aufnahme in den Aargauischen Ärztever­

band als ordentlich praktizierende Mitglieder haben sich angemeldet:

Steffen Bergelt, 5000 Aarau, Facharzt für Patho­

logie, angestellt im Institut für Histologische + Zytologische Diagnostik seit 23. September 2011 Denis Bron, 5225 Bözberg, Facharzttitel für All­

gemeine Innere Medizin FMH beantragt, Praxis­

eröffnung in Brugg seit 1. Juli 2012

Markus Fatzer, 8917 Oberlunkhofen, Facharzt für Urologie FMH, Praxiseröffnung in Bremgarten per 1. November 2013

Georgios Georgiadis, 5033 Buchs, Praxiseröffnung in Oberentfelden per 1. Mai 2013

Norbert Schmitter, 6005 Luzern, Facharzt für Anästhesiologie FMH, Praxiseröffnung in Aarau per 1. September 2013

Iana Storojeva, 5400 Baden, Fachärztin für Innere Medizin, Praxiseröffnung in Birmenstorf per 14. Oktober 2013

Diese Kandidaturen werden in Anwendung von Art. 5 der Statuten des Aargauischen Ärztever­

bandes veröffentlicht. Einsprachen müssen in­

nert 14 Tagen seit der Bekanntmachung schrift­

lich und begründet der Geschäftsleitung des Aargauischen Ärzteverbandes eingereicht wer­

den. Nach Ablauf der Einsprachefrist entschei­

det die Geschäftsleitung über Gesuch und all­

fällige Einsprachen.

Ärztegesellschaft des Kantons Bern Ärztlicher Bezirksverein Bern Regio Zur Aufnahme als ordentliches Mitglied haben sich angemeldet:

Nicola Berlemann, Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin FMH, Bubenbergplatz 10, 3011 Bern

Matthias Mosimann, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Waisenhausplatz 25, 3011 Bern

Zur Aufnahme als ordentliches Mitglied in lei­

tender Funktion hat sich angemeldet:

Thomas Geiser, Direktor und Chefarzt, Uni­

versitätsklinik für Pneumologie, Inselspital, 3010 Bern

Todesfälle / Décès / Decessi Harold Henzi (1924), † 20. 7. 2013, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, 3001 Bern

Pierre-Emile Babel (1920), † 27. 9. 2013, Spécialiste en pneumologie

et Spécialiste en médecine interne générale, 1206 Genève

Praxiseröffnung /

Nouveaux cabinets médicaux / Nuovi studi medici

AG

Silke Klusmeier,

Fachärztin für Kinder­ und Jugendpsychiatrie und ­psychotherapie und Praktische Ärztin, Bahnhofstrasse 7, 5400 Baden

BE

Niklas Paul Hugo Millauer,

Facharzt für Kardiologie und Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, Schänzlistrasse 33, 3000 Bern 25 Ursula Grob-Blum,

Fachärztin für Kinder­ und Jugendmedizin, Bernstrasse 5, 3110 Münsingen

BL

Sandra Steiner Giertz,

Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin, Bahnhofstrasse 1, 4133 Pratteln

BS Katja Wolf,

Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin, Bläsiring 160, 4057 Basel

Maik Andreas Götze,

Facharzt für Nuklearmedizin, Institut für Bilddiagnostik, Centralbahnstrasse 4, 4051 Basel

Peter Schrade,

Praktischer Arzt und Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, Ambulatorium Wiesendamm, Wiesendamm 22, 4057 Basel

Einsprachen gegen diese Vorhaben müssen innerhalb 14 Tagen seit dieser Veröffentlichung schriftlich und begründet beim Präsidenten des Ärztlichen Bezirksvereins Bern Regio einge­

reicht werden. Nach Ablauf der Einsprachefrist entscheidet der Vorstand über die Aufnahme der Gesuche und über die allfälligen Einspra­

chen.

Ärztegesellschaft des Kantons Luzern

Zur Aufnahme in unsere Gesellschaft haben sich für die Sektion Stadt gemeldet:

Michael J. Thali, Facharzt für Rechtsmedizin, Verkehrsmedizin & Forensische Psychiatrie FMH, Standort Luzern, Zentralstrasse 28, 6002 Luzern

Antonella Zanetti-Streccia, Fachärztin für Innere Medizin FMH, Hirslanden Klinik St. Anna, St. Anna­Strasse 32, 6006 Luzern

Susanne Schmoz, Fachärztin für Chirurgie sowie Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, ab 1. Januar 2014:

Fussclinic Luzern, Haldenstrasse 6, 6006 Lu­

zern

Einsprachen sind innert 20 Tagen nach der Publikation schriftlich und begründet zu rich­

ten an: Ärztegesellschaft des Kantons Luzern, Schwanenplatz 7, 6004 Luzern

Ärztegesellschaft Thurgau

Zum Eintritt in die Ärztegesellschaft Thurgau haben sich gemeldet:

Heike Ferchland, Mittelweg 45, D­78467 Kon­

stanz, Allgemeine Innere Medizin

Nuran Voss, Seestrasse 52c, 8594 Güttingen, Allgemeine Innere Medizin FMH

Walter Wehler, Marktplatz 9, 9400 Rorschach, Allgemeine Innere Medizin FMH

Thomas Zähringer, Marktstrasse 19, D­78250 Tengen, Allgemeine Innere Medizin

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Editores Medicorum Helveticorum

1574

S G I M

O R G A N I S AT I O N E N D E R Ä R Z T E S C H A F T

Schweizerische Ärztezeitung | Bulletin des médecins suisses | Bollettino dei medici svizzeri | 2013;94: 42

SGIM-Great Update 2013

Massgeschneiderte Fortbildung in spezieller Umgebung

Für das 3. Great Update lädt die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGIM) am 14. und 15. November 2013 zum dritten Mal in den wunder- schönen Kursaal Interlaken ein. Zahlreiche Referentinnen und Referenten bieten ein spannendes, praxisorientiertes Programm für Haus- und Spitalärzte. Im folgenden Interview geben die Co-Tagungspräsidenten Jonas Rutishauser und Jörg D. Leuppi Auskunft über Konzept und Inhalt der Fortbildungstage.

Lukas Zemp: Was zeichnet das SGIM-Great Update aus? Und wie ist die Verbindung zur SGIM-Jahresver- sammlung?

Jonas Rutishauser: Das Great Update ist ein reiner Fortbildungskongress und richtet sich in erster Linie an niedergelassene Grundversorger. Aber auch Kol- leginnen und Kollegen in Spitälern, die eine allge- meininternistische Praxistätigkeit ins Auge fassen, profitieren vom dargebotenen Wissen. Zusammen mit der Jahresversammlung, die ja auch wissen- schaftliche Akzente setzt, verfügt die SGIM so über eine sinnvolle Kombination zweier attraktiver und sich ergänzender Fortbildungsveranstaltungen.

Jörg D. Leuppi: Dank den erfolgreichen ersten bei- den Kongressen hat sich das Great Update bereits fest im SGIM-Fortbildungsprogramm und bei den Fortbildenden, Ausstellern und Sponsoren etabliert.

Über die rege Teilnahme aus der Romandie haben wir uns 2011 und 2012 zudem besonders gefreut.

War der Erfolg des SGIM-Great Update von Anfang an voraussehbar? Wie waren die Rückmeldungen zum SGIM-Great Update 2012?

Rutishauser: Natürlich war der Erfolg nicht planbar.

Anfänglich musste das SGIM-Great Update zuerst sein eigenes, klares Profil gegenüber der SGIM-Jah- resversammlung, dem traditionellen «Klassentreffen der Internisten», entwickeln. Das Great Update dagegen legt mehr Gewicht auf die praktische Um- setzung neuerworbenen medizinischen Wissens.

Die Rückmeldungen zum Great Update 2012 waren durchwegs sehr positiv. Diverse Anregungen haben wir ins diesjährige Programm einfliessen las- sen, für das wir zahlreiche Referierende aus Spital und Praxis verpflichten konnten. So können wir mit dem Great Update 2013 wieder ein ausgewogenes Programm anbieten, das sich zielgerichtet an den Ansprüchen der Teilnehmenden orientiert.

Leuppi: Zusammen mit einem kompetenten und motivierten wissenschaftlichen Komitee und dank der Unterstützung eines professionellen Kongress- organisators, der IMK, ist es uns gelungen, den neuen SGIM-Fortbildungsanlass im stark kompetiti- ven Kongress- und Fortbildungsumfeld erfolgreich zu positionieren. Es ist uns wichtig, das Programm der Veranstaltung kontinuierlich zu optimieren und auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden zuzuschnei- den. Deshalb wurde die inzwischen bewährte Struk- tur beibehalten: die Workshops, die den Haupt- schwerpunkt bilden, werden von Vorträgen um- rahmt, so dass die Fortbildung auch dieses Jahr wieder ein praxisorientiertes und gleichzeitig vielsei- tiges Programm bietet.

Wie setzt sich das wissenschaftliche Komitee des Great Update 2013 zusammen?

Leuppi: Das wissenschaftliche Komitee des Great Update 2013 besteht aus praktizierenden Kollegen Interview: Lukas Zemp

SGIM-Generalsekretär

Korrespondenz:

Lukas Zemp

Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin Postfach 422

CH-4008 Basel Tel. 061 225 93 35 sgim[at]sgim.ch

Die beiden Co­Tagungspräsidenten:

Prof. Dr. med. Jörg D. Leuppi (links) und Prof. Dr. med. Jonas Rutishauser.

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S G I M

O R G A N I S AT I O N E N D E R Ä R Z T E S C H A F T

Schweizerische Ärztezeitung | Bulletin des médecins suisses | Bollettino dei medici svizzeri | 2013;94: 42

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Editores Medicorum Helveticorum

und aus Spitalinternisten: Co-Tagungspräsident Prof. Dr. med. Jonas Rutishauser (Bruderholz) und mir als Co-Tagungspräsident (Prof. Dr. Jörg Leuppi, Liestal), sowie Dr. med. Romeo Providoli (Sierre), Dr.

med. Sven Streit (Institut für Hausarztmedizin, Bern) und Dr. med. Susanna Stöhr (Luzern).

Was genau dürfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nun am SGIM-Great Update 2013 in Interlaken erwarten?

Leuppi:Das Great Update ist eine zweisprachige Ver- anstaltung. Auch dieses Jahr wechseln sich deutsche und französische Beiträge ab. Es stehen unter ande- rem Referate zu Themen wie Vorhofflimmern, prä- operative Abklärungen, Herzinsuffizienz, Bauch- schmerz, Schilddrüsenerkrankungen oder Abklärung von Lungenrundherden auf dem Programm.

Rutishauser:Die Workshops werden von Allgemein- internisten, Kollegen aus internistischen Spezialdis- ziplinen und Vertretern anderer Fächer moderiert.

Hier können Sie zum Beispiel Urinsedimente beur- teilen, Wundversorgung oder Spirometrie praktisch üben und Wertvolles zur Reanimation erlernen. An- dere Workshop-Themen sind Dyspnoe-Abklärung, Diabetologie mit praktischen Fallbeispielen und

Beurteilung von Thorax-Röntgenbildern. Aber auch Tipps zu praxisrelevanten Apps und Hinweise zur kritischen Lektüre von wissenschaftlichen Papers werden Ihnen geboten. Neu dieses Jahr sind auch die

«Hot Topics» als Beiträge der Co-Tagungspräsiden- ten.

Warum findet das SGIM-Great Update 2013 wiederum in Interlaken statt?

Leuppi:Wir werden auch dieses Great Update 2013 im zentral und wunderschön gelegenen Interlaken durchführen, denn das Kongresszentrum Kursaal bietet für unsere Fortbildung den perfekten und persönlichen Rahmen. Die Rückmeldungen der Teil- nehmenden haben uns dies bestätigt.

Rutishauser: Wie letztes Jahr werden wir viele Mög- lichkeiten zum Gespräch zwischen Kolleginnen und Kollegen aus Praxis und Spital haben. Und «last but not least» freuen wir uns auf den Festabend in der stil- vollen Brasserie des Hotels Victoria-Jungfrau in Inter- laken! Sie sind herzlich nach Interlaken eingeladen.

Zusätzliche Informationen sind zu finden unter http://kongress2.imk.ch/SGIM2013/Intro oder www.sgim.ch

Sie lesen gerade eine Zeitschrift des Schweizerischen Ärzteverlags EMH …

Wussten Sie schon,

n dass EMH ein Gemeinschaftsunternehmen der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH und der Schwabe AG ist, dem mit Gründung 1488 ältesten Druck- und Verlagshaus der Welt?

n dass EMH mit insgesamt zehn Fachzeitschriften, einem umfangreichen Online-Angebot sowie einem wachsenden Buchprogramm der führende Verlag für medizinische Zeitschriften in der Schweiz ist?

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EMH Schweizerischer Ärzteverlag AG Marketing und Kommunikation

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www.emh.ch verlag@emh.ch

«Das Great Update dagegen legt mehr Gewicht auf die praktische Umsetzung neuerworbenen medizinischen Wissens.»

«Die Workshops, die den Haupt- schwerpunkt bilden, werden von Vorträgen umrahmt.»

Aktuelle Forumthemen Diskutieren Sie mit!

Im Forum präsentieren wir regel mässig brisante Themen aus Politik, Öko­

nomie und Wissen­

schaft, die das Schwei­

zer Gesundheitswesen be­

treffen. Bringen Sie Ihre Meinung ein oder kom­

mentieren Sie die Äusse­

rungen Ihrer Kolleginnen und Kollegen. Das Forum finden Sie unter:

www.saez.ch/forum/

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1576

r e d a k t i o n . s a e z @ e m h . c h

B R I E F E / M I T T E I LU N G E N

Briefe an die SÄZ

einem hirntoten Patienten z.B. durch die Herz- Lungen-Maschine aufrechterhalten. Niemand spricht nun jedoch bei einem Ausfall der Nie- renfunktion von einem toten Menschen, einer Leiche. Genau dies geschieht jedoch bei einem hirntoten Patienten, dessen Hirnfunktionen durch Maschinen und Medikamente aufrecht- erhalten werden.

Sein zweites Argument gegen das Hirntodkrite- rium bezog er auf das Tierschutzgesetz. Der Eingriff in den lebenden Organismus eines Tie- res zu Forschungszwecken unterliegt von jeher strengen gesetzlichen Bestimmungen. Selbst Ein griffe am tief narkotisierten Tier, dessen Ge- hirn unwiderruflich durch die tiefe Narkose ge- schädigt ist, dessen sonstige Organe aber noch funktionieren, sind ohne behördliche Geneh- migung strafbar. Diese Tiere sind also, unabhän- gig vom Zustand ihres Gehirns, schutzbedürf- tig, weil sie noch «am Leben» sind. Beim «hirn- toten» Menschen ist dies nicht der Fall. Gemäss dem «Hirntod-Konzept» wird er als Leiche betrachtet, und das Transplantationsgesetz schützt nicht mehr den Menschen an sich, sondern befasst sich ausschliesslich mit Rege- lungen der Entnahme, Zuteilung und Trans- plantation seiner Organe.

Zusammengefasst bedeutet es, dass Tiere unab- hängig von ihrem Gehirnzustand grundsätzlich Ist ein Hirntoter tot?

Gemäss Swisstransplant fehlen in der Schweiz Transplantationsorgane [1]. Herr Dr. Immer nennt einen der Einwände der Menschen gegen eine Transplantation, dass ein Hirntoter nicht tot ist. Daraufhin beschreibt und erklärt er uns, dass ein Hirntoter mit Sicherheit tot ist, weil seine Organe künstlich am Leben erhalten wer- den.

Interessanterweise hat nun genau diesem Argu- ment schon 1995 Prof. Dr. Roth, Naturwissen- schaftler und Hirnforscher, vor einem Gesund- heitsausschuss widersprochen. Er begründete dies mit einem einfachen Beispiel: Das Versagen der Nieren führt unweigerlich zum Tod eines Menschen, weil der Körper sich ohne Ausschei- dung über die Nieren nicht mehr entgiftet, das heisst, der Mensch stirbt. Wird die Nierenfunk- tion künstlich ersetzt, kann der Mensch wei- terleben. Dieser Vorgang geschieht auch beim hirntoten Patienten. Die Aufgabe des Hirn- stamms ist die Aufrechterhaltung des Herzkreis- laufs (Blutdruck und Atmung). Dieser wird bei

schützenswerte Lebewesen sind. Der Mensch, bei dem der sogenannte «Hirntod» festgestellt wurde, wird im Transplantationsgesetz nicht mehr als schützenswert betrachtet.

Schon 1974 warnte der Nobelpreisträger Hans Jonas davor «das Hirntodkriterium in den Dienst der Organbeschaffung zu stellen. Der Therapieabbruch bei hirntoten Menschen sei nur dann gerechtfertigt, wenn er dem Interesse des Patienten selbst diene, aber nicht für fremd nützige Zwecke!»

Dr. med. Claudia Haunit, Frauenfeld 1 Immer F. Organspende: Es liegt an Ihnen, die

Situation zu verbessern. Schweiz Ärztezeitung.

2013;94(38):1429–31.

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www.saez.ch/autoren/leserbriefe-einreichen/

Mitteilungen

Facharztprüfung zur Erlangung des Facharzttitels für Radiologie – Teil 1 Ort: CHUV, 1011 Lausanne

Datum: Freitag, 14. März 2014 Anmeldefrist: 16. Dezember 2013

Weitere Informationen finden Sie auf der Web- site des SIWF unter www.siwf.ch → Weiterbil- dung AssistenzärztInnen → Facharztprüfungen

Facharztprüfung zur Erlangung des Schwerpunkts für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie zum Facharzt­

titel für Psychiatrie und Psychotherapie – 2. Teil (mündlich)

Ort: Bern

Datum: Freitag, 2. Mai 2014 Anmeldefrist: 31. März 2014

Weitere Informationen finden Sie auf der Web- site des SIWF unter www.siwf.ch → Weiterbil- dung AssistenzärztInnen → Facharztprüfungen

Facharztprüfung zur Erlangung des Facharzttitels für Psychiatrie und Psychotherapie – Teil 1

Ort: Bern

Datum: Donnerstag, 28. August 2014 Anmeldefrist: 15. Juni 2014

Weitere Informationen finden Sie auf der Web- site des SIWF unter www.siwf.ch → Weiterbil- dung AssistenzärztInnen → Facharztprüfungen Facharztprüfungen

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Schweizerische Ärztezeitung | Bulletin des médecins suisses | Bollettino dei medici svizzeri | 2013;94: 42

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Editores Medicorum Helveticorum

r e d a k t i o n . s a e z @ e m h . c h

M I T T E I L U N G E N

Schweizerische Gesellschaft für Alterspsychiatrie

und Alterspsychotherapie

Jean Wertheimer­Preis 2015

Prof. Dr. med. Jean Wertheimer (1933–1999) war ein Pionier in der Alterspsychiatrie. Er wurde 1971 als der erste Lehrstuhlinhaber für Alters- psychiatrie in der Schweiz an die Universität Lausanne berufen, wo er eine weltweit aner- kannte Alterspsychiatrie aufbaute. Später war er auch Präsident der Geriatric Psychiatry Sec- tion der WHO. Zu seinen Ehren hat die Schwei- zerische Gesellschaft für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie einen Förderpreis geschaf- fen, um herausragende Arbeiten, wichtige inno- vative Projekte oder ethische Zielsetzungen aus- zuzeichnen. Dieser wird alle zwei Jahre ver- geben. Die Preissumme beträgt 5000 Franken.

Geeignete Arbeiten oder Projekte können bis 30. November 2014 bei Prof. Dr. med. Urs

Prof. Dr. Sabina De Geest, Leiterin des Instituts für Pflegewissenschaft, Universität Basel

Die Schweiz braucht Advanced Practice Nurses!

Weshalb die Integration nicht-ärztlicher Gesundheitsberufe in der Grund- versorgung Sinn macht.

Dr. med. Hans Kurt, Präsident Aktionsbündnis Psychische Gesundheit Schweiz APGS

IVG-Revision – eine Herkulesaufgabe

Zweifel am Erfolg der geplanten Integration von IV-Rentnern in die Arbeitswelt.

Aktuelle Forumthemen

Jetzt online mitdiskutieren auf www.saez.ch

Dr. med. Felix Huber, Facharzt für Allgemeinmedizin FMH, mediX Gruppenpraxis Zürich, Präsident mediX

Die Einheitskasse schadet der integrierten Versorgung

Staatlich verordnete Behandlungsprogramme sind bei uns Ärzten chancenlos.

P. Mosimann, Direktor Alterspsychiatrie, Uni- versitäre Psychiatrische Dienste Bern, Universi- tätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Mur- tenstrasse 21, 3010 Bern eingereicht werden.

Die eingereichten Arbeiten müssen vorwie- gend in der Schweiz entstanden sein.

Weitere Informationen und das Reglement der Vergabe finden Sie auf der Website der Schwei- zerischen Gesellschaft für Alterspsychiatrie und -psychotherapie: www.sgap-sppa.ch

Schweizerische Liga gegen Epilepsie (Epilepsie-Liga)

Ausschreibung : Förderung der wissen­

schaftlichen Forschung im Bereich der Epilepsie (vorwiegend Starthilfen) Die Epilepsie-Liga unterstützt wissenschaftliche Projekte im Bereich der Epileptologie im Ge- samtbetrag von 25 000 Franken pro Jahr. Insbe- sondere soll die Erforschung von Ursachen und

Behandlungen der Epilepsie gefördert werden.

Stipendien für Aus- oder Weiterbildung oder Auslandaufenthalte werden nicht ausgerichtet.

Hingegen können Reise- und Aufenthaltskos- ten (ohne Salär) für Kurzaufenthalte (maximal einige Wochen) finanziert werden, sofern sie dem Erlernen von Methoden dienen, die im Rahmen eines unterstützten Projektes in der Schweiz eingesetzt werden.

Falls der Antragsteller / die Antragstellerin be- reits anderswo Anträge für Unterstützung ge- stellt hat, ist offenzulegen, bei wem und mit welchem Ergebnis. Termin für die Einreichung von Gesuchen: 31. Dezember 2013.

Die Richtlinien zur Forschungsförderung sind bei der Epilepsie-Liga erhältlich. Bewerbungen sind in vierfacher gedruckter Ausführung so- wie in elektronischer Form einzureichen an:

Epilepsie-Liga, Seefeldstrasse 84, Postfach 1084, 8034 Zürich, Tel. 043 488 67 77, Fax 043 488 67 78, info[at]epi.ch

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Schweizerische Ärztezeitung | Bulletin des médecins suisses | Bollettino dei medici svizzeri | 2013;94: 42

Seminare / Séminaires 2013

Sponsoren

Die Kosten werden durch diverse Sponsoren (siehe www.fmhservices.ch) gedeckt.

Datum

K10 Donnerstag, Basel 14. November 2013 Hotel Victoria

13.30–18.00 Uhr Praxiscomputerworkshop

Der Workshop richtet sich an praxiseröffnende sowie an bereits praxistätige Ärztinnen und Ärzte.

Inhalt

– Anforderungen an ein Praxisinformations- system (Einführung)

– Evaluationsprozess (projektorientiertes Vorgehen in der Evaluation eines Praxis- informationssystems)

Präsentation von sechs führenden Praxis- informationssystemen (Leistungser- fassung, elektronisches Abrechnen unter Einbezug der TrustCenter, Agendaführung, Statistiken, Laborgeräteeinbindung, elek- tronische Krankengeschichte, Finanzbuch- haltungslösungen usw.).

Datum

K15 Donnerstag, Olten 28. November 2013 Stadttheater

13.30–18.00 Uhr

Folgende Softwareanbieter können Sie im Workshop kennenlernen:

Ärztekasse Genossenschaft, Urdorf (Praxiscockpit CB)

Standeseigene Genossenschaft seit 1964 – Im Bereich Praxisadministration bietet die Ärzte- kasse ganzheitliche und individuelle Lösun- gen, abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse. Von der Beratung und Mithilfe bei einer Eröffnung oder Übernahme einer Praxis, Evaluation von Hard- und Software, Netzwerkaufbau, Installation, Schulung bis zu Abrechnung und Eintreiben ausstehender Forderungen. Auch betriebswirt- schaftlich unterstützen wir Schweizer Praxen und bieten Hand für statistische Erhebungen, z. B. für die FMH Roko oder kantonalen Ver- bände. Wir treiben Innovationen voran und stellen diese nach gründlicher Prüfung allen unseren Mitgliedern meist kostenlos zur Ver- fügung. Mit 10 Agenturen in der ganzen Schweiz sind wir kundennah. Als Anlaufstelle für wichtige und/oder dringende Anliegen wie Fragen zu Rechnungen, Support vor Ort (in- nert nützlicher Frist) oder als Informationszen- trum. Unsere Standorte befinden sich in Basel, Praxiseröffnung/-übernahme

Das Seminar richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, welche vor einer Praxiseröffnung (Ein- zel-/Gruppenpraxis), dem Einstieg in eine Gruppenpraxis oder vor einer Praxisüber- nahme stehen.

Themen

– Juristische Aspekte (Praxisbewilligung, Zulassung zur Sozialversicherung, Vertrags- wesen)

– Gesellschaftsformen/Ehe- und Erbrecht (Privat-/Geschäftsvermögen, Güterstand, Erbschaftsplanung)

– Praxiseinrichtung (Inneneinrichtung, Kostenberechnung)

– Praxisadministration (Leistungserfassungs- und Abrechnungssysteme)

– Bewertung einer Arztpraxis (Berechnung Inventarwert und Goodwill als Verhand- lungsbasis)

– Finanzierung der Arztpraxis (Businessplan, Kredite, Absicherungsmöglichkeiten) – Versicherungen/Vorsorge/Vermögen

(Per sonen- und Sachversicherungen, Vorsorgeplanung).

Sponsoren

Die Kosten werden durch diverse Sponsoren (siehe www.fmhservices.ch) gedeckt.

Datum

K05 Donnerstag, Basel 7. November 2013 Hotel Victoria 9.00–16.30 Uhr

Praxisübergabe

Das Seminar richtet sich an zukünftige Praxis- übergeber/innen. Idealtermin: 5–10 Jahre vor geplanter Übergabe (aus steuer- und vorsorge- planerischen Gründen).

Themen

– Juristische Aspekte (Praxisübergabevertrag, allg. Vertragswesen, Übergabe der Kranken- geschichten)

– Nachfolgeplanung und Bewertung einer Arztpraxis (projektorientiertes Vorgehen in der Nachfolgeplanung, Berechnung Inven- tarwert und Goodwill als Verhandlungsbasis) – Versicherungen/Vorsorge/Vermögen

(Übergabe/Auflösung von Versicherungs- verträgen, Pensions- und Finanzplanung) – Steuern (Steueraspekte bei der Praxisüber-

gabe: Optimierung der steuerlichen Auswir- kungen, Liquidations- und Grundstück- gewinnsteuer, Bestimmung des optimalen Übergabezeitpunktes).

Bern, Chur, Crissier, Genf, Lugano, Luzern, Neuchâtel, St. Gallen, Thônex und Zürich.

Unser Gewinn ist Ihr Erfolg!

Delemed AG Medical Software, Kehrsatz (pex II)

Delemed AG entwickelt bereits seit über 20 Jah- ren erfolgreich Medizinsoftware für Praxen.

Die Software besticht durch ihren sympathi- schen, effizienten, einfachen und modularen Aufbau und lässt in keiner Praxis Wünsche offen. Dank unserer Vielseitigkeit im medizini- schen Umfeld sind wir Ihr optimaler Partner für die Zukunft.

Kern Concept AG, Herisau AR (AESKULAP) AESKULAP ist ein extrem effizientes Adminis- trationsprogramm, das zusammen mit einer SQL-Datenbank höchste Verarbeitungsge- schwindigkeit, Kompaktheit und schnelle Zugriffszeiten gewährleistet. AESKULAP bietet für jedes Budget und für alle Bedürfnisse eine optimale und intelligente Lösung: Vom ein- fachen Abrechnungssystem mit sämtlichen Leistungserfassungsmöglichkeiten bis hin zur führenden vollstrukturierten elektronischen KG-Führung, die in der Praxis keine Wünsche offen lässt. AESKULAP ist ein modular auf- gebautes und anpassbares System mit einer Vielzahl von Modulen. Unsere extrem preis- günstige Basisversion kann somit bei Bedarf jederzeit erweitert werden. AESKULAP – die in- telligente Ärztesoftware für jedes Budget!

HCI Solutions AG Abteilung TriaMed, Gümligen (TriaMed®)

Die Abteilung TriaMed® von HCI Solutions, ein Unternehmen der Galenica Gruppe, entwi- ckelt und vermarktet innovative Software- lösungen für das Praxismanagement. Wir bie- ten individuelle Beratung, Soft- und Hardware, einen umfassenden Support und Schulung aus einer Hand. Die Softwarelösung TriaMed® ist für sämtliche Arten von Arztpraxen und Praxis- gruppierungen geeignet. Basierend auf der neusten Technologie wurde TriaMed® von Ärz- ten für Ärzte entwickelt. So ist eine moderne und intuitiv bedienbare Praxismanagement- Lösung mit integrierter Krankengeschichte entstanden. Um den stetig wachsenden Anfor- derungen an eine praxisgerechte Software- lösung gerecht zu werden, wird TriaMed® stetig weiterentwickelt.

TMR Triangle Micro Research AG, Hölstein (WinMed®)

Die TMR AG wurde von Ärzten, Wissenschaft- lern, Unternehmern und Dozenten der Uni Basel 1993 als «Spin-off»-Firma gegründet.

F M H S E R V I C E S

D i e g r ö s s t e s t a n d e s e i g e n e D i e n s t l e i s t u n g s o r g a n i s a t i o n R e d a k t i o n e l l e Ve r a n t w o r t u n g : F M H S E R V I C E S

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F M H S E R V I C E S

D i e g r ö s s t e s t a n d e s e i g e n e D i e n s t l e i s t u n g s o r g a n i s a t i o n

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R e d a k t i o n e l l e Ve r a n t w o r t u n g : F M H S E R V I C E S

Den Schwerpunkt in der Entwicklung der TMR AG bilden Anwendungen im Bereich der med.

Telekommunikation, Internet sowie der mehr- mandanten- und mehrplatzfähigen Ärztesoft- ware WinMed®. WinMed® ist ein vollständiges, äus serst einfach zu bedienendes Arztpraxis- informationssystem mit integrierter Kommu- nika tionsplattform, Bild- und Dokumenten- verwaltung sowie modernster elektronischer Krankengeschichte. WinMed® wird nach aus- gereifter mehrjähriger Pilotphase erfolgreich seit 1998 verkauft und zählt heute zu den meistgekauften Ärztesoftwarepaketen. Vertrie- ben wird WinMed® in der Deutschschweiz von TMR AG selbst und im Tessin von GFP medi- consul informatica in Massagno.

Vitodata AG, Oberohringen (vitodata) Als unabhängiges Schweizer Familienunter- nehmen agiert die Vitodata seit über 30 Jahren im Gesundheitswesen mit dem Ziel, effiziente IT-Lösungen für praktizierende Ärzte und Ärz- tinnen zu entwickeln. Mit unserer neuen Ap- plikation vitodata ist ein innovatives Praxisin- formationssystem verfügbar. Es setzt neue Massstäbe in Design und Benutzbarkeit und ist perfekt auf die Bedürfnisse des modernen Pra- xisalltags zugeschnitten. Mit Hilfe der über- sichtlichen Oberfläche im Outlook-Stil und der intuitiven Benutzerführung finden Sie sich schnell zurecht. Bei aufkommenden Fragen ist eine situative und z. T. audiovisuelle Hilfe ver- fügbar. Bei weiterführenden Anwendungs- fragen und technischen Problemen ist unsere Hotline für Sie da. Verschiedene Interventions- levels erlauben eine schnelle Hilfe – auch aus- serhalb des Wartungsvertrags. Mit vitodata er- halten Sie den gesamten Funktionsumfang zu einem Preis und für eine unbegrenzte Zeit. Der erstklassige Service und die innovative Road- map bieten Ihnen höchste Investitionssicher- heit. Als Alternative zum Lizenzvertrag bietet sich das ASP-Modell (Application Service Provid- ing) an. Zu einem monatlichen Mietpreis er- halten Sie einen bequemen Zugang auf die bei uns abgelegte Software. So können Sie Ihre IT-Infrastruktur einfach halten – im Minimal- fall reichen bereits sogenannte «Thin-Clients».

Telefonseminar für MPA (bzw. Praxisteam)

Das Seminar richtet sich an MPAs mit telefoni- schem Kundenkontakt sowie Auszubildende, die zum professionellen Telefonieren angeleitet werden sollen.

Themen

Die Medizinische Praxisassistentin als Visi- tenkarte der Praxis

– Image der Arztpraxis. MPAs repräsentieren die Unternehmenskultur, organisieren die Praxis und sind somit ein wesentlicher Be- standteil für den Unternehmenserfolg.

Bedeutung des ersten Telefonkontakts – Richtig telefonieren – eine Anleitung.

Kosten

300 CHF (inkl. sämtlicher Kursunterlagen und Verpflegungen).

Praxisteams erhalten einen Rabatt von 20 % pro Teilnehmer/in.

Datum

K66 Mittwoch, Bern 06. November 2013 Schmiedstube 09.00–16.30 Uhr

Ouverture et reprise d’un cabinet médical Le séminaire est destiné aux médecins sur le point d’ouvrir un cabinet médical (individuel ou de groupe), de joindre un cabinet de groupe ou de reprendre un cabinet existant.

Contenu

– Business plan (préparation du plan de fi- nancement et crédit d’exploitation, finance- ment par la banque)

Aménagement (implantation, projet et con- cept d’aménagement, choix du mobilier, budget)

– Estimation d’un cabinet (inventaire et goodwill)

– Administration d’un cabinet médical (dans le cabinet, par la banque)

– Assurances (toutes les assurances à l’intérieur et autour du cabinet)

– Passage du statut de salarié à celui d’indépendant

– Fiscalité.

Sponsors

Les coûts sont pris en charge par divers sponsors (voir www.fmhservices.ch).

DateK23 Jeudi Genève 21 novembre 2013 Crowne Plaza 17.00–21.30 h

Remise d’un cabinet médical

Le séminaire s’adresse aux médecins désirant remettre un cabinet médical. Idéalement 5–10 ans avant la remise prévue (pour des questi- ons de taxation et prévoyance).

Contenu

– Aspects juridiques (autour du contrat de remise/reprise)

– Estimation d’un cabinet (inventaire et goodwill)

– Assurances (prévoyance, assurances à l’intérieur et autour du cabinet)

– Conséquences fiscales d’une remise.

Sponsors

Les coûts sont pris en charge par divers spon- sors (voir www.fmhservices.ch).

DateK25 Jeudi 14 novembre 2013

17.00–21.30 h Genève Crowne Plaza Anmeldung und Auskunft /

Inscription et information

www.fmhservices.ch oder FMH Consulting Ser- vices, Cornelia Fuchs, Burghöhe 1, 6208 Ober- kirch, Tel. 041 925 00 77, Fax 041 921 05 86.

Hinweis / Remarque

Bei sämtlichen Seminaren, bei denen die Kos- ten teilweise oder gänzlich von Seminarsponso- ren gedeckt werden, werden die Teilnehmer- adressen den jeweiligen Sponsoren zur Verfü- gung gestellt. / Les adresses des participants aux séminaires dont les coûts sont couverts en par- tie ou totalement par des sponsors sont com- muniquées aux sponsors concernés.

Annullierungsbedingungen / Conditions d’annulation

Bei Abmeldungen oder Fernbleiben werden fol- gende Unkostenbeiträge erhoben: / Un mon- tant est perçu pour une absence ou une annula- tion. Il est de:

– 50 CHF pro Person ab 14 Tage vor Seminar- beginn / par personne dans les 15 jours avant le début du séminaire;

– 100 CHF pro Person ab 7 Tage vor Seminar- beginn oder Fernbleiben / par personne dans les 7 jours avant le début du séminaire.

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Krankenkassen-Rahmenverträge für Ärzte

Profitieren Sie bereits von den Rabatten der FMH Insurance Services-Rahmenverträge, welche wir mit verschiedenen Krankenversicherern abgeschlossen haben? Falls nein, bestellen Sie kostenlos und unverbindlich ein persönliches Angebot. Von diesen Spezialkonditionen profitieren alle FMH Services-Mitglieder sowie im gleichen Haushalt wohnende Familienangehörige und Lebenspartner.

Ein Beitritt ist bis Alter 65 möglich. Gerne beraten wir Sie auch bei der Wahl des für Sie am besten ge- eigneten Grundversicherungsmodells oder bei der Zusammenstellung der Zusatzversicherungen.

IN4213

Roth Gygax & Partner AG

Koordinationsstelle Moosstrasse 2

3073 Gümligen

Telefon 031 959 50 00

Fax 031 959 50 10 mail@fmhinsurance.ch

www.fmhinsurance.ch

Ich möchte eine kostenlose und unverbindliche Vergleichsofferte zu meiner bestehenden Krankenkasse.

(Bitte legen Sie eine aktuelle Policenkopie bei, damit wir die Deckungen dementsprechend zusammenstellen können.)

Bitte suchen Sie für mich das beste Angebot aus

Ich möchte eine Offerte der folgenden Kassen (max. 2 Offerten):

CSS-Gruppe

Helsana-Gruppe

Innova

KPT

Ich wünsche eine persönliche Beratung. Bitte rufen Sie mich an.

Ich interessiere mich für weitere Produkte und Dienstleistungen:

Berufshaftpflichtversicherung

Rechtsschutzversicherung

Taggeld

Säule 3a

Finanzplanung

Pensionsplanung

Vorname / Name Adresse

PLZ / Ort

Telefon Privat / Geschäft Beste Zeit für einen Anruf E-Mail-Adresse

Antworttalon: bitte einsenden oder per Fax an 031 959 50 10

F M H S E R V I C E S

D i e g r ö s s t e s t a n d e s e i g e n e D i e n s t l e i s t u n g s o r g a n i s a t i o n R e d a k t i o n e l l e Ve r a n t w o r t u n g : F M H S E R V I C E S

Wir verfügen über Rahmenverträge bei folgenden Krankenversicherern:

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M a n a g e m e n t

T R I B Ü N E

Schweizerische Ärztezeitung | Bulletin des médecins suisses | Bollettino dei medici svizzeri | 2013;94: 42

Une formation pour développer le Leadership des médecins cadres

Pour répondre aux nouveaux besoins de compétences de management des mé­

decins cadres, une formation spécifique pour les médecins a été développée en mettant l’accent sur les outils indispensables de management de proximité mais également sur la possibilité de partager les expériences du quotidien.

Introduction

En 2004 l’Académie Suisse des Sciences Médicales (ASSM) publiait une brochure intitulée «buts et mis- sions de la médecine au début du 21ème siècle». Elle identifie les défis annoncés à court et moyen termes de l’organisation et de la gestion des processus de santé. Dans l’avant-propos, le Prof. Dr Dieter Bürgin écrit: «la médecine se trouve au cœur de cette crise liée à la transformation de notre société» [1]. Dans le chapitre V «les missions de la médecine et leur réali- sation», diverses missions y sont développées notam- ment celles qui mettent l’accent sur les compétences globales des médecins y compris la gestion de l’insti- tution qu’ils dirigent ou qui les emploie: «dans toutes les professions médicales, il faut veiller à ce que la relève soit assurée et à ce que des personnes ayant le profil soient motivées à exercer ces professions.»

Les compétences professionnelles attendues in- cluent donc une compétence managériale. Celle-ci peut être déclinée différemment suivant la taille et les besoins de l’infrastructure médicale dans laquelle le médecin exerce son activité. Les médecins-chefs et médecins cadres des hôpitaux publics ou privés doivent gérer leur service composé de médecins, de paramédicaux et autres personnels. Avec l’adminis- tration de l’hôpital, depuis toujours, les médecins entretiennent une relation amour-haine. Ils sont toutefois des partenaires indissociables pour ré- soudre ensemble les défis médico-économiques im- posés par la société. Les composants de la mission d’un hôpital d’aujourd’hui sont la qualité et la sécu- rité des soins aux patients, en respectant l’efficience pour garantir la couverture et/ou la rentabilité. Le terme de nouvelle gouvernance hospitalière caracté- rise cette collaboration. Elle responsabilise le person- nel soignant et non soignant, élargit l’autonomie de l’établissement et instaure des contrats entre les dif-

férents acteurs de la santé. Pour les médecins cadres, le leadership médical s’en trouve profondément modifié [2]. Mais contrairement aux cadres adminis- tratifs des hôpitaux, les médecins n’ont que peu ou pas de connaissances des concepts de management, ce qui peut perturber les collaborations au sein d’une institution.

Avec l’introduction en Suisse du nouveau finan- cement hospitalier par DRG (Diagnosis related groups) en 2012, une gestion plus efficiente des ressources à disposition est devenue impérative pour assurer la survie de l’hôpital public. Pour les médecins cadres il devient impératif de se former aux exigences de la nouvelle gouvernance. Dans les pays ayant introduit Bernard Vermeulen a,

Pierrette Chenevard b a Directeur médical hôpital

fribourgeois

b Directrice générale Espace compétences SA

1 Buts et missions de la médecine au début du XXIème siècle: Académie Suisse des Sciences médicales: 2004.

2 Debrosse D. La nouvelle gouvernance hospitalière.

adsp (actualité et dossier en santé publique). 72, septembre 2010.

Correspondance:

Prof. Dr Bernard Vermeulen Directeur médical hôpital fribourgeois Chemin du Pensionnat CH-1708 Fribourg Tél. 026 426 88 39

bernard.vermeulen[at]h­fr.ch

Eine Ausbildung zur Förderung des Leaderships Leitender Ärzte

Die Spitalorganisation und das Spitalmanagement befinden sich in stetem Wandel. Kürzlich wurde der Begriff «Neue Spitalführung» (Nouvelle gouver­

nance hospitalière) eingeführt. Diese zeichnet sich durch eine faktische Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung, den Kaderärzten und dem Pflegeperso­

nal aus und zieht das Personal in die Verantwor­

tung. Sie erweitert die Autonomie der Institutionen und führt Leistungsverträge zwischen den verschie­

denen Akteuren des Gesundheitswesens ein. Um auf die neuen Bedürfnisse bei Managementkompetenz von Kaderärzten einzugehen, wurde eine spezifi­

sche Ausbildung für Ärzte entwickelt. Sie legt das Hauptaugenmerk auf die unverzichtbaren Basisin­

strumente der Führung, aber auch auf einen Erfah­

rungsaustausch über den Alltag. Das Ausbildungs­

konzept, die identifizierten Ziele und eine Evaluierung durch die Teilnehmenden werden diskutiert.

«Avec l’administration de l’hôpital, depuis toujours,

les médecins entretiennent une relation amour­haine.»

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M a n a g e m e n t

T R I B Ü N E

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Editores Medicorum Helveticorum

les DRG dès les années 1990, la littérature consacrée à la gestion hospitalière manifeste d’une augmenta- tion des demandes de formation de type managérial pour les médecins cadres. Par exemple en 2006, le centre de recherche en Sciences de Gestion de Saint- Etienne a organisé [3] un colloque intitulé «Trajec- toire d’appropriation des principes de nouvelle gou- vernance hospitalière par les médecins». En 2010, l’Harvard Business Review sous la plume de Thomas H. Lee publie un Spotlight «Turning Doctors into Leaders» [4]. Des formations pour permettre aux mé- decins cadres d’acquérir des compétences managé- riales ont vu le jour dans tous les pays. Les objectifs et les méthodologies pédagogiques utilisés pour ces formations sont très différents suivant le niveau de validation à atteindre. Certaines ont fait recours aux nouvelles méthodes pédagogiques comme la dyna- mique des groupes restreints, d’autres sont restées plus classiques en dispensant des cours de type ex- cathedra. La dynamique de groupe restreint permet une acquisition des connaissances et des compé- tences par échange d’expériences autour de thèmes prédéfinis [5]. Elle permet de découvrir l’importance de la mise en commun des compétences de chacun pour atteindre une meilleure compétence collective (team working), maillon clé de la gestion des équipes de soins et réussite de projets hospitaliers [6].

Après plusieurs années d’activité comme méde- cin-chef d’un service d’urgence puis directeur médi- cal d’un réseau hospitalier, le développement d’une formation orientée plus spécifiquement vers les be- soins de mes collègues m’est apparu comme néces- saire. Ceux-ci ont régulièrement exprimé leur sou- hait, non pas de devenir des «top managers» mais de disposer d’outils adaptés pour comprendre les pro- cessus de la gouvernance hospitalière et pouvoir y participer plus activement. Les institutions conscien- tes de la nécessité d’introduire un concept de nou- velle gouvernance hospitalière ont plusieurs difficul- tés à résoudre: identifier ou développer une forma-

tion adaptée à l’institution et entre autres aux méde cins? Comment motiver les médecins cadres?

Pour les médecins cadres intéressés: comment libérer du temps? Comment faire valider auprès des sociétés savantes de tutelle cette formation dans un parcours professionnel comme formation continue?

Une formation se doit d’énoncer des objectifs précis et compréhensibles pour que la valeur ajoutée soit rapidement identifiée au quotidien. Cette for- mation se doit parallèlement d’être un moment de

«respiration» dans la lourde charge des activités quo- tidiennes des médecins cadres. Ils doivent aussi y trouver du plaisir. L’accumulation d’expériences pro- fessionnelles complexes peut être émotionnellement lourde à porter et causer des épuisements, souvent reconnus trop tardivement, voire méconnus. Un en- seignement basé sur la dynamique de groupe res- treint favorisant la création de liens de confiance et d’échanges autour de thèmes du vécu professionnel peut pédagogiquement se montrer bénéfique pour tous.

En nous adressant au centre de formation Espace compétences, Lavaux (VD), au centre de formation reconnu par H+ et certifié Eduqua, nous réunissions un environnement pédagogique structuré, habitué à développer des formations pour les professionnels de la santé, un lieu convivial et de recourir à des interve- nants très au fait des réalités du monde de la santé [7]. La direction d’Espace compétences a immédiate- ment manifesté son intérêt.

Identification des objectifs d’apprentissage, organisation et évaluation

La formation management pour médecins cadres couvre six thèmes: conduite du changement, gestion de projets, communication et gestion de conflits, gouvernance d’une structure hospitalière, risk-mana- gement, gestion du stress et épuisement profession- nel. Pour chaque thème les compétences générales attendues ont été définies par des objectifs spéci- fiques centrés sur le besoin des médecins cadres.

Dans le tableau 1 sont décrits les objectifs d’en- seignement du premier module intitulé «Stratégie du changement». Pour chaque module, un sous-objectif a été identifié pour favoriser un temps de réflexion plus humaniste et/ou philosophique des réalités so- ciétales d’aujourd’hui. Dans un processus de change- ment, le rôle du leader est primordial. Il a été fait ap- pel à un professeur de philosophie pour développer avec les participants une réflexion, au travers d’écrits philosophiques anciens et récents, de l’importance et de l’image que véhicule le leader de par son com- portement.

La complexité de chaque sujet et les objectifs identifiés exigent pour être traités correctement au moins 32 heures d’enseignement. Ils sont répartis sur 2 périodes de 2 jours séparés d’au moins 4 se- maines afin de laisser du temps pour les lectures pro- posées lors de la première session. Des recommanda- tions ont été faites aux enseignants afin de favoriser 3 Deschamps G, Romeyer C.

Trajectoire d’appropriation des principes de nouvelle gouvernance hospitalière par les médecins. XVème conférence Internationale de Management Stratégique organisé par l’AIMS:

juin 2006.

4 Turning Doctors into Leaders. Harvard Business Review; april 2010.

5 Anzieu D, Martin JY (ed.).

La dynamique des groupes restreints. puf; 2007.

6 Lurie SJ, Schultz SH, Lamanna G. Assessing Teamworking: a reliable five-question survey. Family medicine. 2010;43.

7 Espace compétences: Cully.

http://espace-competences.ch

Un enseignement basé sur la dynamique de groupe restreint favorisant la création de liens de confiance et d’échanges autour de thèmes du vécu professionnel peut pédagogiquement se montrer bénéfique pour tous.

Referenzen

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