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Einf¨ uhrung in die Stochastik

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Fachbereich Mathematik Prof. Dr. K. Ritter A. Fromkorth A. Janoschek A. Keller

A

TECHNISCHE UNIVERSIT¨AT DARMSTADT

28.04.2008

Einf¨ uhrung in die Stochastik

6. ¨Ubung

Gruppen¨ubung: 05.05.2008 Abgabe Haus¨ubung: 13.05.2008

Gruppen¨ubung

G 8 Sein0(n)∈ {0,1. . . , n} eine Folge nat¨urlicher Zahlen mit

n→∞lim n0(n)

n =p∈(0,1).

Des Weiteren betrachten wir eine Folge von ZufallsvariabelnXnmitXn∼H(n, n0(n), k). Zeigen Sie f¨urℓ∈ {0,1, . . . , k}:

n→∞lim P({Xn=ℓ}) = k

p(1−p)k−ℓ.

G 9 Zur Feststellung der AnzahlN der in einem bestimmten Revier lebenden Rothirsche wurden in einer Fangaktion insgesamt 7 Tiere gefangen und gekennzeichnet. Anschließend wurden die gefangenen Tiere im gleichen Revier wieder freigelassen. Nach einer gewissen Zeit wurde eine weitere Fangaktion durchgef¨uhrt. Dabei wurden m Rothirsche gefangen und man stellte fest, dass genau k(k ≤ m) gefangene Tiere gekennzeichnet waren. Es wird angenommen, dass zwischen beiden Fangaktionen keine Zu- oder Abwanderungen von Rothirschen in dem beobachteten Revier stattgefunden haben.

(i) Sei X die Zufallsvariable, welche die Anzahl der gefangenen und markierten Rothirsche in der zweiten Fangaktion angibt. Welche Verteilung hatX?

(ii) Sei m = 3 und k = 2. Welche Anzahl N an Rothirschen im betrachteten Revier ist am wahr- scheinlichsten?

Haus¨ubung

H 23 SeienX, Y zwei unabh¨angige, diskrete Zufallsvariablen ¨uber einem Wahrscheinlichkeitsraum (Ω,A, P) mit Werten inZ. Zeigen Sie:

∀k∈Z:P({X+Y =k}) =X

l∈Z

P({X =l})·P({Y =k−l}).

Bemerkung: Dieser Zusammenhang wird alsFaltung bezeichnet.

Berechnen Sie die Verteilung vonX+Y f¨ur unabh¨angige Zufallsvariablen X, Y, mit X∼B(n, p) und Y ∼B(m, p), sowie

X∼P(λ) und Y ∼P(µ)

Hinweis: Zeigen Sie

k

X

l=0

α l

· β

k−l

=

α+β k

mittels wahrscheinlichkeitstheoretischer Argumente, und wenden Sie diese Gleichung an.

(2)

H 24 SeiX eine diskrete Zufallsvariable auf einem Wahrscheinlichkeitsraum (Ω,A, P) mit Werten inNund P({X=n})>0 f¨ur jedesn∈N. Zeigen Sie die ¨Aquivalenz von (i) und (ii):

(i) X ist geometrisch verteilt.

(ii) Die Verteilung von X hat die Eigenschaft der Ged¨achtnislosigkeit, d.h.

P({X > n+k}|{X > n}) =P({X > k}) f¨ur alle n, k∈N. Interpretation ?

H 25 In einem Flugzeug haben 224 Passagiere Platz. Da der Fluggesellschaft aus Erfahrung bekannt ist, daß ein Passagier auf einer bestimmten Flugstrecke mit der Wahrscheinlichkeit von 2% nicht zum Abflug erscheint, werden f¨ur diesen Flug 227 Buchungen vorgenommen. Es wird angenommen, daß die Entscheidungen der Passagiere, ob der Flug angetreten wird, unabh¨angig voneinander zustande kommen. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit daf¨ur, daß alle zum Abflug erscheinen Passagiere einen Platz erhalten

(i) exakt

(ii) n¨aherungsweise unter Verwendung der Poissonapproximation.

Hinweis: Benutzen Sie AufgabeH 23.

H 26 Seiena, b∈N. Zeigen Sie: Die Ruinwahrscheinlichkeit bei der in Null gestarteten und durch (−a) und bbeschr¨ankten symmetrischen Bernoulli - Irrfahrt ist b+ab .

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