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” Einf¨ uhrung in die Stochastik“

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Fachbereich Mathematik M. Kohler

A. Fromkorth J. Mehnert

SS 2009 29. Juni 2009

L¨ osungsvorschl¨ age zum 8. ¨ Ubungsblatt zur

” Einf¨ uhrung in die Stochastik“

L¨osung zur Aufgabe 30 (3 Punkte)

(a) Es handelt sich um einen Laplaceschen Wahrscheinlichkeitsraum (Ω,A, P) mit A = P(Ω) und

P(A) = |A|

|Ω| = A 37. (b)

X : Ω→R, ω→





1, falls ω∈ {1,3,5,7,9,12,14,16,18,19,21,23,25,27,30,32,34,36}

−1, falls ω∈ {2,4,6,8,10,11,13,15,17,20,22,24,26,28,29,31,33,35}

12, falls ω= 0

Y : Ω→R, ω→





1, fallsω∈ {1,3,5,7,9,11,13,15,17,19,21,23,25,27,29,31,33,35}

−1, fallsω∈ {2,4,6,8,10,12,14,16,18,20,22,24,26,28,30,32,34,36}

12, fallsω= 0

(c) Sei Z =X+Y. Gesucht ist alsoV ar(2X) undV ar(Z). Es gilt

Z(ω) =









2 fallsω∈ {1,3,5,7,9,19,21,23,25,27}

0 fallsω∈ {11,12,13,14,15,16, ,17,18,29,30,31,32,33,34,35,36}

−1 fallsω∈ {0}

−2 fallsω∈ {2,4,6,8,10,20,22,24,26,28}

E(X) = −1·P[X =−1]−1

2P[X=−1

2] + 1·P[X= 1] =− 1

2·37 =− 1 74 V ar(X) = E(|X−EX|2)

= (−1− 1

74)2·P[X=−1] + (−1 2 − 1

74)2·P[X=−1

2] + (1− 1

74)2·P[X = 1]

= 1341

1369 ≈0.9795 V ar(2X) = 4·1341

1369 ≈3.9182

E(Z) = E(X+Y) =E(X) +E(Y) =− 1 37

E(Z2) = 4·P(Z = 2) +P(Z = 0) + 4·P(Z =−2) = 4·10 37 + 1

37 + 4·10 37 = 81

37 V ar(Z) = E(Z2)−(E(Z))2 = 81

37 − 1

372 ≈2.19

(2)

8. ¨Ubung Einf¨uhrung in die Stochastik

L¨osung zur Aufgabe 31 (3 Punkte)

EY = Z

x·f(x)dx= Z 1

0

x·6x(1−x)dx

= Z 1

0

6x2dx− Z 1

0

6x3dx= 2x3

1 x=0− 3

2x4

1 x=0

= 2−3 2 = 1

2 E(Y2) =

Z

x2·f(x)dx= Z 1

0

x2·6x(1−x)dx

= Z 1

0

6x3dx− Z 1

0

6x4dx= 3 2x4

1 x=0

− 6 5x5

1 x=0

= 3 2 −5

6 = 3 10 V(Y) = E (Y −EY)2

=E Y2−2YEY + (EY)2

= E Y2

−2 (EY)2+ (EY)2 =E Y2

−(EY)2 = 3 10 −

1 2

2

= 3 10 −1

4

= 1

20

L¨osung zur Aufgabe 32 (3 Punkte)

(a) Der mittlere Erl¨os ist der Erwartungswert, die mittlere quadratische Abweichung ist die Varianz der Zufallsvariable.

EX = Z

x·f(x)dx= Z 1

0

3

10x3dx+ Z 10

1

10x−x2 45 dx

= 3

10·4x4

1 x=0

+ 5x213x3 45

10

x=1

= 3

40 +500−13·1000−5 +13 45

= 3

40 +162 45 = 3

40 −18

5 = 147 40 E(X2) =

Z

x2·f(x)dx

= Z 1

0

3

10x4dx+ Z 10

1

10x2−x3

45 dx

= 1851 100

V(X) = E(X2)−(EX)2= 1851 100 −

147 40

2

= 8007 1600 (b) F¨ur den Value at Risk VaR gilt

P[X > V aR] = 0.95.

Dies ist ¨aquivalent mit

F(V aR) =P[X≤V aR] = 1 20.

2

(3)

8. ¨Ubung Einf¨uhrung in die Stochastik

F¨ur 0< t <1 gilt

F(t) = Z t

0

3

10x2dx= 1 10x3 und wegen F(0) = 0< 201 < 101 =F(1) gilt f¨ur den V aR:

1 20 = 1

10(V aR)3

⇔ V aR= 1

2 1

3

≈0.8 (c)

E[X·1{X<0.8}] P[X <0.8] = 20·

Z 0.8 0

x·f(x)dx= 20·0.03072 = 0.6144.

L¨osung zur Aufgabe 33 (3 Punkte)

F¨url∈N gilt nach Voraussetzung

X

n=1

P

|Xn−X|> 1 l

<∞.

Nach dem Lemma von Borel-Cantelli folgt daraus P

(

\

n=1

[

k=n

|Xk−X|> 1 l

)

= 0.

Somit erhalten wir

0 =

X

l=1

P (

\

n=1

[

k=n

|Xk−X|> 1 l

)

≥ P (

[

l=1

\

n=1

[

k=n

|Xk−X|> 1 l

)

≥ 0.

Das zum Ereignis in obiger Wahrscheinlichkeit komplement¨are Ereignis A:=

[

l=1

\

n=1

[

k=n

|Xk−X|> 1 l

!c

hat also Wahrscheinlichkeit Eins. Nach der Regel von de Morgan gilt A=

\

l=1

[

n=1

\

k=n

|Xk−X| ≤ 1 l

.

Wir zeigen nun, dass f¨urω∈A die Beziehung

Xn(ω)→X(ω) (n→ ∞) gilt. Dazu beachten wir, dass f¨urω∈A f¨ur jedes l∈N

|Xk(ω)−X(ω)| ≤ 1

l f¨urkgen¨ugend groß

3

(4)

8. ¨Ubung Einf¨uhrung in die Stochastik erf¨ullt ist, was

lim sup

k→∞

|Xk(ω)−X(ω)| ≤ 1 l f¨ur jedes l∈N bzw.

lim sup

k→∞

|Xk(ω)−X(ω)|= 0 impliziert. Damit haben wir

Xn(ω)→X(ω) (n→ ∞) f¨urω ∈A, woraus wegen P(A) = 1 die Behauptung folgt.

4

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