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Titel

12 Bayerisches Ärzteblatt 1/2008

Freiwilliges Fortbildungszertifikat

1. Bei Abschätzung der verbrannten Kör- peroberfläche entspricht die Handinnen- fläche der behandelten Person wieviel Prozent der Körperoberfläche?

a) 0,5 Prozent b) 1,0 Prozent c) 1,5 Prozent d) 2,0 Prozent e) 2,5 Prozent

2. Ab welchem Prozentsatz der verbrannten Körperoberfläche sollte in der präkli- nischen Therapie auf Kühlungsmaß- nahmen ganz verzichtet werden?

a) 10 Prozent b) 20 Prozent c) 40 Prozent d) 60 Prozent e) 80 Prozent

3. In welcher Form sollten Kühlungsmaß- nahmen bei Patienten mit schweren Brandverletzungen erfolgen?

a) Kurzzeitige, lokal begrenzte Kühlung mit Leitungswasser von 10° C bis 20° C.

b) Kurzzeitige, lokal begrenzte Kühlung mit Eiswasser von 2° C bis 5° C.

c) Permanente, lokal begrenzte Kühlung mit Leitungswasser von 10° C bis 20° C.

d) Permanente, den ganzen Körper umfas- sende Kühlung mit Leitungswasser von 10° C bis 20° C.

e) Permanente, den ganzen Körper umfas- sende Kühlung mit Eiswasser von 2° C bis 5° C.

4. Welche Maßnahme ist in der präklinischen Behandlung der verbrannten Körperober- fläche fehlerhaft?

a) Metallische Gegenstände wie zum Beispiel Körperschmuck entfernen.

b) Verbrannte, leicht abzulösende Körperbe- kleidung entfernen.

c) Abdecken der Wundflächen mit sterilem Verbandsmaterial.

d) Umgehender Neutralisationsversuch bei stattgehabtem Chemikalienkontakt.

e) Verzicht auf Applikation von antiseptischen Oberflächentherapeutika.

5. In der präklinischen Behandlung von Erwachsenen mit schweren Brandver- letzungen hat sich zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes welche stündliche Volumenmenge als effiziente Richtgröße erwiesen?

a) 250 ml pro Stunde b) 500 ml pro Stunde c) 1000 ml pro Stunde d) 2000 ml pro Stunde e) 5000 ml pro Stunde

6. Wie lautet die Parkland-Formel zur Be- rechnung des Volumenbedarfs bei Pati- enten mit schweren Brandverletzungen?

a) (2 ml x Köpergewicht in kg x verbrannte Körperoberfläche in %) / 24 h.

b) (4 ml x Körpergewicht in kg x verbrannte Körperoberfläche in %) / 24 h.

c) (6 ml x Körpergewicht in kg x verbrannte Körperoberfläche in %) / 24 h.

Auf Grund des Beschlusses des Vorstandes der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) vom 24. März 2007 kann das freiwillige Fortbil- dungszertifikat der BLÄK wie bisher weiterge- führt werden; das heißt, Ärztinnen und Ärzte können auf Antrag das freiwillige Fortbil- dungszertifikat erhalten, wenn sie bei der BLÄK gemeldet sind und innerhalb von maximal drei Jahren mindestens 150 Fortbildungspunkte er- werben und dokumentieren (davon können zehn dieser geforderten Punkte pro Jahr durch Selbststudium erworben werden „Kategorie E“).

Die hier erworbenen Punkte sind selbstver- ständlich auch anrechenbar für das Pflicht- Fortbildungszertifikat.

Weitere Punkte können durch strukturierte interaktive Fortbildung (Kategorie D) gesam- melt werden, zum Beispiel erhalten Sie für das Durcharbeiten des Fachartikels „Grundprin-

zipien der Primärbehandlung Schwerbrand- verletzter“ von Dr. Dirk Wisser, Dr. Johannes Gabriel und Privatdozent Dr. Bert Reichert mit nachfolgend richtiger Beantwortung folgende Punkte (Lernerfolgskontrolle muss komplett beantwortet sein):

zwei Punkte bei sieben richtigen Antworten drei Punkte bei zehn richtigen Antworten Neu:

Fortbildungspunkte können ab Januar 2008 in jeder Ausgabe des Bayerischen Ärzteblattes auch online erworben werden. Den aktuellen Fragebogen und weitere Informationen fin- den Sie unter www.blaek.de (Ärzteblatt) oder www.blaek.de (Fortbildung).

Unleserliche Fragebögen können nicht be- rücksichtigt werden. Grundsätzlich ist nur eine

Antwort pro Frage richtig. Die richtigen Ant- worten erscheinen in der Februar-Ausgabe des Bayerischen Ärzteblattes.

Füllen Sie das Fragen-Antwortfeld

Q online aus – www.blaek.de (Ärzteblatt) oder www.blaek.de (Fortbildung) oder

Q schicken Sie den Fragebogen zusammen mit einem frankierten Rückumschlag an:

Bayerische Landesärztekammer, Redaktion Bayerisches Ärzteblatt, Mühlbaurstraße 16, 81677 München oder

Q faxen Sie ihn an die Nummer 089 4147-202

Einsendeschluss ist der 5. Februar 2008.

Neu: Ab sofort können Fortbildungspunkte in jeder Ausgabe des „Bayerischen Ärzteblattes“

auch online erworben werden. Den aktuellen Fragebogen und weitere Informationen finden Sie unter www.blaek.de (Ärzteblatt) oder www.blaek.de (Fortbildung).

(2)

Titel

Bayerisches Ärzteblatt 1/2008 13 d) (4 ml x verbrannte Körperoberfläche in %

x Glasgow-Coma-Scale in Punkten) / 24 h.

e) (6 ml x verbrannte Körperoberfläche in % x Glasgow-Coma-Scale in Punkten) / 24 h.

7. Welche Maßnahme ist bei der präkli- nischen Stabilisierung des Blutkreislaufes brandverletzter Patienten fehlerhaft?

a) Subkutane oder intramuskuläre Injektion vasoaktiver Substanzen.

b) Vorzugsweise Einsatz kristalloider Lösungen.

c) Zurückhaltender Einsatz kolloidaler Lösungen.

d) Zurückhaltender Einsatz von α-Mimetika (zum Beispiel Adrenalin).

e) Vorzugsweise Einsatz von β-Mimetika (zum Beispiel Dobutamin).

8. Welche Art von Verbrennungstrauma stellt keine Indikation zur frühzeitigen In- tubation dar?

a) II- bis III-gradige Verbrennungen im Ge- sicht- und Halsbereich.

b) Bewusstseinsstörungen mit einem Glas- gow-Coma-Scale unter 8 Punkten.

c) Verbrennungen über 40 Prozent der Kör- peroberfläche.

d) Durch Strom- oder Chemikalienkontakt verursachte Hautläsionen.

e) Polytrauma.

9. In welcher Applikationsform sollten Kor- tikosteroide bei Rauchgasinhalation ein- gesetzt werden?

a) Einmalige endotracheale Applikation.

b) Wiederholte endotracheale Applikation.

c) Wiederholte systemische Applikation.

d) Wiederholte systemische und endotrache- ale Applikation.

e) Vollständiger Verzicht auf systemische und/

oder endotracheale Applikation.

10. Welche Traumaform stellt kein zwin- gendes Kriterium für die Verlegung in ein Brandverletztenzentrum dar?

a) Durch Strom- oder Chemikalienkontakt verursachte Hautläsionen.

b) Signifikante Vorerkrankungen.

c) II- bis III-gradige Verbrennungen über 20 Prozent der Körperoberfläche.

d) II- bis III-gradige Verbrennungen im Brust- wandbereich.

e) III-gradige Verbrennungen über 10 Prozent der Körperoberfläche.

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Die Richtigkeit von mindestens sieben Antworten auf dem Bogen wird hiermit bescheinigt.

Bayerische Landesärztekammer, München

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Veranstaltungsnummer: 2760901539501901148 Auf das Fortbildungspunktekonto verbucht am:

Platz für Ihren Barcodeaufkleber Entweder online oder diese Seite per Post oder Fax (Nr. 089 4147-202)

Ihre Antworten schicken Sie bitte an: Bayerische Landesärztekammer, Redaktion Bayerisches Ärzteblatt, Mühlbaurstraße 16, 81677 München, oder faxen Sie an die Nummer 089 4147-202.

Dieser Fragebogen wird nach Zertifizierung zurückgeschickt bzw. zurückgefaxt (Rücksendung erfolgt erst nach Einsendeschluss).

Referenzen

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