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Armin Schulze Malerei und Grafik

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Academic year: 2022

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14. 07. Prof. Dr. med. habil.

Reinhold, Dieter 01324 Dresden

19. 07. Dr. med. Meerheim, Joachim 02826 Görlitz

20. 07. Dr. med. Rothe-Horn, Ilse 04318 Leipzig

31. 07. Dr. med. Krenkel, Johannes 09577 Braunsdorf

80 Jahre

31. 07. Dr. med. Bönisch, Lothar 09306 Wiederau 81 Jahre 11. 07. Dr. med.

Dorscheid, Marie-Luise 01705 Freital

82 Jahre 22. 07. Grams, Johanna

04347 Leipzig 83 Jahre

31. 07. Dr. med. Seikowski, Gisela 08645 Bad Elster

84 Jahre

06. 07. Dr. med. habil. Böhm, Heinz 01307 Dresden

12. 07. Dr. med. Winkler, Susanne 01445 Radebeul

21. 07. Dr. med. Böricke, Erika 01324 Dresden 85 Jahre

08. 07. Dr. med. Weber, Ulrich 08645 Bad Elster 12. 07. Dr. med.

Weißbrodt, Charlotte 04157 Leipzig

14. 07. lekar/Medizinische Hochschule Sofia Milev, Gantscho

04209 Leipzig

20. 07. Prof. em. Dr. med. habil.

Fischer, Waltraude 04207 Leipzig

27. 07. Dr. med. Stüve, Annemarie 04668 Grimma

86 Jahre

11. 07. Dr. med. Walther, Erich 04317 Leipzig

18. 07. Prof. em. Dr. med. habil.

Paerisch, Manfred 04416 Markkleeberg 19. 07. Dr. med. Gessner, Margarete

04683 Lindhardt 30. 07. Prof. Dr. med. habil.

Günther, Otfried 01097 Dresden 87 Jahre

19. 07. Prof. em. Dr. med. habil.

Tittel, Kurt 04229 Leipzig 91 Jahre 31. 07. Oelsner, Heinz

09366 Stollberg 92 Jahre

07. 07. Dr. med. Einecker, Lisa 01705 Freital

94 Jahre

21. 07. Dr. med. Ries, Traude 04279 Leipzig

Kunst und Kultur

Ärzteblatt Sachsen 6 / 2007 277

Armin Schulze Malerei und Grafik

Malerei und Grafik: Frau Erdmute Wilding stellt die Bilder ihres ver- storbenen Vaters, des Dresdner Malers Armin Schulze (1906 bis 1987), im Foyer der Sächsischen Ärzteversorgung aus.

Für Freunde der sprichwörtlichen Dresdner Malkultur ist eine Entde- ckung möglich. In den Räumen der Sächsischen Ärzteversorgung auf der Schützenhöhe 16 in Dresden wird seit dem 18. April 2007 mit der Aus- stellung „Feier des Daseins“, 20 Jahre nach dessen Tode, die für die Stadt erste Retrospektive der Malerei von Armin Schulze (1906 bis 1987) gezeigt.

Angesichts der besonderen künstle- rischen Überzeugungskraft der aus- gestellten Gemälde und ihrer uner- wartet engen Einbindung in die Dresdner Kunstgeschichte der zwei- ten Hälfte des 20. Jahrhunderts, erscheint uns die späte Werkvorstel- lung unglaublich. Es war ein Dresd- ner Schicksal, das Armin Schulze offensichtlich aus der gemeinsamen künstlerischen Betrachtung mit sei- nen Zeitgenossen, zum Teil Freunden und zum Teil Studienkollegen, an

den hiesigen Akademien für Kunst- gewerbe und der Bildenden Künste, wie Ernst Hassebrauk, Curt Querner, Willi Wolf, Horst Schlosser, Richard Sander, Rolf Krause oder Richard Kohlmann und anderen herauskata- pultiert hatte.

In den Bombennächten des Februar 1945 verlor er Wohnung, Atelier und sein bis dahin geschaffenes Werk. Er verlässt Dresden und geht nach Ebersbach in die sächsische Lausitz.

Dort setzt er seine „Dresdner“ Kunst fort. Eine schwere Kriegsverletzung hatte zu bleibender Körperbehinde- rung geführt. Das schränkte seine Mobilität ein. Die Verbindung zur ge- liebten künstlerischen Heimat brach ab.

Nun, 20 Jahre nach seinem Tode, können die äußerst sensiblen, farb- kulturell meisterlichen, leisen, von innen heraus ganz spannenden und gesund lebensbejahenden Alltags- darstellungen aus gelegentlich schwe- rer Zeit in großer Zahl und wohl zeit- loser Qualität erlebt werden. Den Vergleich mit den bereits namhafte- ren unter seinen Zeitgenossen muss Armin Schulze keinesfalls fürchten.

Thematisch stehen seine Darstellun- gen von Friedhöfen, Krankenstuben, Ruinen und Kriegserinnerungen für die dunklen, die Gartenlokale, Volks-

festszenen, Familiendarstellungen und Begebenheiten aus dem Alltäglichen, etwa beim Schneider, im Laden, beim Friseur, für die schönen Seiten des Lebens.

Michel Hebecker Galerie & Kunsthaus Hebecker Weimar

Personalia

Kinderfastnacht, Öl / Leinwand, 1955

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