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Wolfram Hänsch – Malerei und Grafik

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Academic year: 2022

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Wolfram Hänsch – Malerei und Grafik

Viele der farblich zurückhaltenden, eher flächig wirkenden Bilder Prof.

Wolfram Hänschs (Jahrgang 1944) zeigen Türen, Treppen, Treppenhäu- ser. Menschen sind hier selten. Es sind stille, ja kontemplativ wirkende Arbeiten. Seit Jahrzehnten setzt sich der Künstler mit Aufgangs- und Ein- gangssituationen auseinander, was für einen konzeptionellen Stellen- wert dieses Sujets in seinem Schaf- fen spricht. Schließlich kann die Treppe für etwas anderes, Existenziel- les stehen, ein Sinnbild für das Auf und Ab des Lebens sein.

Vom Ursprung her verdanken sich aber auch diese Bilder der Realität – etwa alten Häusern, in und mit denen der Künstler lebt(e). Aber auch Akt und Landschaft, Interieur und Stillleben sowie Porträts findet man. Einen besonderen Platz neh- men schließlich in Wolfram Hänschs sich teils eng mit der Literatur ver- schränkendem Schaffen Auftrags- werke für den kirchlichen Raum ein.

Weiter kann er auf ein umfangrei- ches, vor allem von der Radierung geprägtes, grafisches Wirken zurück- blicken.

Der in Meißen aufgewachsene und seit den 70er Jahren wieder dort lebende Künstler, studierte von 1961 bis 1966 an der HfBK Dresden, unter anderem bei Hans Theo Richter, stieg aber kurz vor dem Diplom wegen der künstlerisch und politisch unbefriedi- genden Gesamtsituation aus. Für neun Jahre zog er sich nach Seelig- stadt im Meißner Land zurück, wo in aller Stille und im Austausch mit wenigen guten Freunden, beispiels- weise Horst Leifer, seine Kunst reifte.

1993 erhielt er einen Ruf auf eine Dozentur an seiner einstigen Studi- enstätte. Seit 2006 hat er dort eine außerplanmäßige Professur inne.

Dr. sc. phil. Ingrid Koch

Ausstellung im Foyer und in der 4. Etage der Sächsischen Landes­

ärztekammer vom 14. Mai bis 13.

Juli 2008, Montag bis Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr, Vernissage 15. Mai 2008, 19.30 Uhr.

Kunst und Kultur

Ärzteblatt Sachsen 5 / 2008 225

Wolfram Hänsch, Treppenhaus, Öl/Leinwand, 170 x 95 cm, 2005

Kurs „Grundlagen der medizinischen Begutachtung“

Der Deutsche Ärztetag 2004 emp- fahl den Landesärztekammern, einen Kurs „Grundlagen der medizinischen Begutachtung“ durchzuführen und stellte ein Rahmencurriculum auf.

Dieser Kurs fand erstmalig in drei Modulen (40 Stunden) vom Oktober 2007 bis Februar 2008 mit 40 Teil- nehmern in unserer Landesärztekam- mer statt. Die wissenschaftliche Lei- tung hatten Prof. Dr. med. habil.

Klaus Scheuch (Dresden) Arbeitsme- dizin, Sozialmedizin; PD Dr. med.

habil. Eberhard Meister (Leipzig) HNO, Mitglied der Sächsischen Aka- demie für ärztliche Fort- und Weiter- bildung, SLÄK; Dr. med. Herbert Fischer (Leipzig) Innere Medizin, Deutsche Rentenversicherung und Dr. med.

Volker Rust (Brandis) Psychiatrie/Psy- chosomatik, Akademie Sozialmedi- zin. Bei der Gestaltung des Kurses wurden Erfahrungen anderer Lan- desärztekammern bei der bisherigen Durchführung berücksichtigt und in gesamt 20 Themenkomplexen umge- setzt. Die 40 Teilnehmer kamen aus den verschiedensten Facharztdiszipli- nen, deshalb ist die hohe Akzeptanz und ausgesprochen positive Bewer- tung dieses Kurses besonders erfreu- lich. Mehr als dreiviertel der Teilneh- mer sahen 18 der 20 Themen als un - bedingt notwendig und wünschens- wert an. Die Referenten aus verschie- denen Sozialversicherungszweigen, unterschiedlichen medizinischen Fach- richtungen und dem Landessozialge- richt wurden überwiegend sehr gut bis gut bewertet, die Hälfte erreichte einen Punktwert unter 1,5.

Die Anregungen der Teilnehmer und die gewonnen Erfahrungen in der

praktischen Durchführung werden ausgewertet und zur Optimierung des nächsten Kurses verwendet. Der nächste Kurs „Grundlagen der medi- zinischen Begutachtung“ findet im Herbst 2008 statt.

Anmeldungen sind bereits jetzt mög- lich (E-Mail: gutachterkurs@slaek.de.) Termine: Modul 1: 26. + 27.09., Modul 2: 24. + 25.10., Modul 3:

19.12.; nur komplett belegbar; 400 Euro, 40 Fortbildungspunkte.

Die erfolgreiche Teilnahme (multiple choice) wird mittels Zertifikat bestä- tigt.

Seitens der Sächsischen Landesärzte- kammer sollte noch eine Abstimmung mit den regionalen wissenschaftli- chen Gesellschaften und deren Akti- vitäten in der Qualifizierung für medi- zinische Begutachtung erfolgen.

Prof. Dr. med. habil. Klaus Scheuch PD Dr. med. habil. Eberhard F. Meister

Mitteilungen der Geschäftsstelle

Referenzen

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