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Neues Gesicht in der Gocher Prinzenkür

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Academic year: 2022

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NIEDERRHEIN. Der Frühjahrs- putz hat vielerorts Einzug gehal- ten. Mancher Keller oder Dach- boden wurde jetzt entrümpelt.

Gut, dass Ostern vor der Tür steht. Beim Feuerchen im Gar- ten lassen sich die ausrangierten Sachen gut verbrennen... Weit gefehlt! Für das sogenannte Brauchtumsfeuer gibt es klare Vorgaben. So verbietet der Kreis Kleve grundsätzlich die Ver- brennung pflanzlicher Abfälle, wie Baum- und Strauchschnitt.

Als Ausnahme gilt hier zwar das Brauchtumsfeuer zu Ostern.

Doch auch das ist an strenge Regelungen geknüpft: „Das Ab- brennen des Feuers ist nur an den Brauchtumstagen und nur nach Anmeldung beim Ordnungsamt der jeweiligen Stadt oder Ge- meinde gestattet.“

In Rees heißt dies: Osterfeuer mussten bis Mitte dieser Woche beim Ordnungsamt gemeldet werden. Das Feuer muss ständig von zwei Personen, davon eine über 18 Jahre alt, beaufsichtigt werden. Die Personen dürfen den Verbrennungsplatz erst dann

verlassen, wenn Feuer und Glut erloschen sind. Und auch der Ab- stand zu Häusern ist vorgeschrie- ben (25 Meter bei Feuerstellen bis zu einem Volumen von einem Kubikmeter, 100 Meter bei einer Höhe von 3,50 Meter). „Wich- tig ist, dass durch die Feuer das Dorfleben gefördert wird“, sagt Frank Postulart, Pressesprecher der Stadt Rees.

Das gesellige Beisammensein findet auch Dr. Andreas Bar- kow wichtig. „Man sollte aber darauf achten, dass keine Tiere

zu schaden kommen“, mahnt der Naturreferent der NABU.

„Liegt das Holz schon mehrere Wochen da, hält dort vielleicht ein Igel seinen Winterschlaf. Da- her muss kurz vorm Abbrennen noch umgeschichtet werden.“

Mitarbeiter des Ordnungsamtes kontrollieren kommende Woche die Auflagen. Sollte doch jemand Sperrmüll oder alte Autoreifen verbrennen wollen, winkt ein Bußgeld.

Eine schöne Tradition ist auch seit 20 Jahren das Osterfeuer des Hartefelder Pfadfinderstammes.

Mit 150 Gästen rechnet der Vor- sitzende David Wormann auch dieses Mal. Am Ostersonntag lodern die Flammen auf der Bür- gerwiese professionell bewacht von der örtlichen Feuerwehr. So gut vorbereitet hat Wormann mit der Anmeldung des Feuers nur gute Erfahrungen gemacht:

„Da gab es nie Probleme.“ Da die Pfadfinder ihr Feuerholz immer erst am Karsamstag aufschichten, sind sie auch in Sachen Natur- schutz auf der sicheren Seite.

Meyer/Schmithuysen

KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

SAMSTAG 31. MÄRZ 2012 WOCHENENDE | 13. WOCHE

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Neues Gesicht in der Gocher Prinzenkür

Josef Hondonk ist der neue Sitzungspräsident und Vor- sitzende des Elferrates.

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Familienhunde und selbstsichere Sportler

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hagebaumarkt Swertz in Goch hat umgebaut

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Ein Rauchmelder vom Bürgermeister

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WETTERTREND

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NN suchen die Babys des Monats

NIEDERRHEIN. Alles neu macht der Mai, auch bei den Nieder- rhein Nachrichten. Die beliebte Wochenzeitung startet im Won- nemonat ihre neue Aktion „Ba- bys des Monats“. Künftig stellen wir monatlich die Neugeborenen aus unserem Erscheinungsgebiet vor. Mitmachen können alle Jun- gen und Mädchen, die nicht älter als acht Wochen sind.

Ihre Eltern können ein Origi- nalfoto mit einigen Daten zum Nachwuchs unter dem Stichwort

„Babys der Woche“ an die NN- Geschäftsstelle, Marktweg 40c in 47608 Geldern schicken oder eine mail mit Foto (bitte in ho- her Auflösung) an babys@nno.

de schicken. Unter allen Einsen- dungen, die bis zum 30. April bei den Niederrhein Nachrichten eingehen, wird ein Warengut- schein verlost.

KRANENBURG. Der schnelle Weg ins World Wide Web schrei- tet in Kranenburg zügig voran.

Der Kooperationsvertrag für den Ausbau der Breitband-Infra- struktur in Mehr, Niel, Nütter- den, Schottheide, Zyfflich, Wyler und Frasselt wurde im Oktober 2011 unterzeichnet, jetzt haben die Bauarbeiten begonnen. „Die Ampeln für weitere Gemeinde- teile sind auf Zukunft gestellt“,

sagte Bürgermeister Günter Steins zum Beginn der Bauar- beiten. „Heutzutage kann ein lei- stungsfähiges Internetnetz aus- schlaggebend dafür sein, ob eine Familie in die Gemeinde zieht, sich ein Unternehmen nieder- lässt oder am Standort bleibt.“

Vom Ausbau des Datennetzes werden über 1.770 Haushalte profitieren. Mit bis zu 50.000 Ki- lobit pro Sekunde können sich

dann die Bürger durchs Internet klicken (wie auf www.nno.de), E-Mails verschicken oder Musik herunterladen. Um in Mehr, Niel, Nütterden, Schottheide, Zyfflich, Wyler und Frasselt den Daten- verkehr ungehindert fließen zu lassen, werden nun bis tief in den Ort hinein Glasfaser-Leitungen verlegt. Das Verlegen eines ein- zigen Kilometers Glasfaserkabel kann kostet bis zu 70.000 Euro.

Kranenburg wird schneller

Richtig einheizen

Osterfeuer fördern das Dorfleben - sie sind aber an strenge Auflagen geknüpft

Jetzt fehlt nur noch die Sonne. Auf der Rheinpromenade in Emmerich ist jedenfalls alles vorbereitet.

Seit gestern ist die Sommerterrasse am infoCenterEmmerich bestückt mit Strandkörbe, Schirmen und roten Sitzkreuzen. Zudem konnte mit Hilfe der Stadtwerke von der Kolpingwerkstatt eine E-Bike-Ladestation er- stellt werden. Sie enthält acht Anschlüsse und steht kostenfrei zur Verfügung. Bürgermeister Johannes Diks (rechts) und Ulrich Schnake Geschäftsführer Stadtwerke setzen dagegen auf Muskelkraft. NN-Foto: RDehnen

Ach was war das früher schön in der Politikland- schaft. Mal regiert die CDU, mal regiert die SPD und immer die FDP. Damit ist jetzt wohl erst einmal Schluss. Die Landtagswahlen in Berlin und im Saarland haben aus den Liberalen eine Randerscheinung gemacht.

Selbst die „Familien-Partei“

erhielt mehr Stimmen. Auch für NRW sehen die Progno- sen für die FDP alles andere als rosig aus. Dafür müssen wir uns wohl an neue Namen gewöhnen. Grüne und Linke sind ja längst ein Begriff. Die Grauen Panther sind wieder abgesprungen. Und AUF (Ar- beit, Umwelt, Familie) und ÖDP (Ökologisch-Demokra- tische Partei) werden am 13.

Mai eher Außenseiterchancen eingeräumt. Bleiben da noch die Piraten. Sie haben zu Zeiten von Klaus Störtebeker schon Geschichte geschrie- ben. Jetzt schlagen sie wieder hohe Wellen. Bleibt zu hoffen, dass sie sich nicht so kopflos präsentieren, wie einst ihre Vorgänger.

PAULE

Erst anmelden, dann feuern.

Klever Lied

erklang in Berlin

KREIS KLEVE. Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz unter dem Vorsitz von Erzbi- schof Dr. Robert Zollitsch trafen sich mit dem engeren Vorstand der Sozialdemokratischen Par- tei Deutschlands in Berlin. Als der aus Kleve stammende Erzbi- schof von Hamburg, Dr. Werner Thissen, den Raum betrat, ging er freudestrahlend auf die SPD- Bundesschatzmeisterin, Dr. Bar- bara Hendricks, zu: „Frau Hend- ricks, sollen wir zusammen das

‚Klever Lied‘ singen?“ So erklang zur Überraschung der anderen Bischöfe und der SPD-Spitze im obersten Stockwerk des Willy- Brandt-Hauses in Berlin „Wohl kränzen rings des Rheines Lauf viel Städte stolz und reich…“

im Duett von Erzbischof Werner Thissen und der SPD-Abgeord- neten Barbara Hendricks.

Die Pflegeeltern nicht allein lassen

KLEVE/EMMERICH. Die Ju- gendämter der Städte Kleve und Emmerich bieten für ihre Pflege- eltern eine gemeinsame Fortbil- dungsreihe zu den wichtigsten Themen an. Die kostenlose Veranstaltung umfasst in den kommenden zwei Monaten fünf Abendtermine und findet im Fachbereich Jugend und Familie in Kleve statt. Inhalte der Fort- bildung sind die Frage nach der Motivation der Pflegeeltern, Hin- tergründe für die Herausnahme von Kindern aus ihren Familien, sowie die möglichen Folgen von Vernachlässigungen. Die Interes- senten erhalten darüber hinaus einen umfassenden Einblick in die rechtlichen Grundlagen und die praktische Betreuung durch die Jugendämter.

Die Veranstaltungsreihe bietet den zukünftigen Pflegeeltern die Möglichkeit zum Austausch mit Katja Kleinebenne von der Er- ziehungsberatungsstelle des Ca- ritasverbandes, einer erfahrenen Pflegemutter dem Direktor des Amtsgerichtes Emmerich und Dr. Ursula Kirsch, der Chefärztin der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychatrie an der LVR Klinik in Bedburg-Hau. Infos bei den Jugendämtern Kleve: Tele- fon: 02821/ 99799643 oder Em- merich: Telefon: 02822/ 75542.

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Auf Deutschlands Straßen sind im vergangenen Jahr erstmals wieder mehr Menschen durch Autounfälle gestorben. Gerade Ersthelfer setzen sich einer großen Gefahr aus. Hinzu kommt die Angst, etwas falsch zu machen, und die daraus resultieren- den Konsequenzen. Aber: Laut ei- nem Urteil des Bundesgerichtshofs sind Ersthelfer immer voll versichert.

Als Helfer sollte man zunächst die eigene Warnblinkanlage einschalten und das Auto am rechten Fahrbahn- rand parken. Ist es dunkel, am besten das Fernlicht anmachen, damit die Unfallstelle beleuchtet ist. Die eigenen Mitfahrer bringt man hinter der Leit- planke in Sicherheit. Dann sollten Erst- helfer das Warndreieck gut sichtbar in den Händen halten und dem fahren- den Verkehr entgegengehen. Wichtig ist hierbei das Tragen einer Warnweste.

Die kostet nicht viel. Das Dreieck soll- ten Ersthelfer auf Autobahnen mindes- tens 200 Meter und auf Landstraßen mindestens 100 Meter vor der Unfall-

stelle gut sichtbar aufstellen. Wenn der Unfall an einer unübersichtlichen Stel- le passiert ist, dann das Warndreieck am besten davor platzieren. Dann kann man sich um Verletzte kümmern.

Weitere Tipps finden Sie unter:

www.da-direkt.de in der Rubrik „Infos und Tipps/Sicherheit/Nach einem Unfall“

Unfallstellen richtig absichern – was Autofahrer wissen müssen

Foto:fotolia/akz

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REES. Auf dem Reeser Bauhof herrschte wieder Hochbetrieb, als insgesamt 59 Eltern auf Einladung von Bürgermeister Christoph Gerwers die Gebur- tenbäume für ihren Nachwuchs abholten.

Unter ihnen waren auch Nina und Michael Stiller, die für ihre Zwillinge Mats Gabriel und Per Samuel einen Apfel- und einen Kirschbaum erhielten. Für die Sicherheit der Kinder und der ganzen Familie gab es auch dies- mal wieder Rauchmelder, die von den Stadtwerken Rees gesponsert wurden. Unterstützt wurde Ger- wers von Stadtgärtner Rainer Krebs, der den jungen Eltern wertvolle Tipps zum Einpflanzen und zur Pflege der Bäume gab.

Kirchbaum und Apfelbaum sehr beliebt

„Die Aktion wird sehr gut an- genommen“, erklärt Christoph Gerwers. „Damit machen wir nicht nur den Eltern und den Kindern eine große Freude, son- dern wir tragen auch dazu bei, dass in unserer Stadt zusätzliche Bäume gepflanzt werden.“ Sor- gen bereitet ihm allerdings der enorme Rückgang der Geburten.

Während im Jahr 2000 noch insgesamt 216 Kinder in Rees geboren wurden, waren es im kompletten letzten Jahr nur noch 149 – ein Rückgang von über 30 Prozent. „Seit Jahren macht der demographische Wandel leider auch vor unserer Stadt keinen Halt“, resümiert der Bürgermei- ster.

Im zweiten Halbjahr des Jah- res 2011 waren 85 Kinder ge- boren worden. 59 Eltern haben von dem Angebot der Stadt Rees Gebrauch gemacht und einen Baum ausgewählt. Die belieb-

testen Bäume waren diesmal der Kirschbaum „Van“ und der Apfelbaum „Elstar“. Dass sich nicht alle Eltern für einen Baum entscheiden würden, läge daran, dass nicht jedes Elternpaar über eine geeignete Möglichkeit ver- füge, den Baum einzupflanzen, so Gerwers weiter. Seit dem Jahre 2000 schenkt die Stadt Rees den Eltern neugeborener Reeser Kin- der jeweils im folgenden Halb-

jahr einen Baum. Diesen können sie aus einer Liste mir mehr als zwölf verschiedenen Baumarten entsprechend ihren Vorlieben und Platzverhältnissen auswäh- len. Bereits im Herbst steht die nächste Geburtenbaumaktion an.

Dann nämlich erhalten die El- tern der Kinder einen Baum, die im ersten Halbjahr 2012 geboren worden sind.

Bürgermeister übergab Bäume und Rauchmelder

Seit dem Jahr 2000 verschenkt die Stadt Rees Geburtenbäume

Bürgermeister Christoph Gerwers (Mitte) überreichte Nina und Michael Stiller die Geburtenbäume für die Zwillinge Mats Gabriel und Per Samuel. Gemeinsam mit den Eltern freute sich auch Ida Mieke

über die Bäumchen. Foto: privat

Drususbrunnen kann ab sofort besichtigt werden

Die Besucherattraktion wurde in einer Frühjahrsputzaktion gereinigt

ELTEN. Zum Frühlingsanfang haben uns bereits die ersten Sonnenstrahlen verwöhnt. Die Sommerzeit hat begonnen.

Pünktlich zum Saisonstart An- fang April hat der Drususbrun- nen auf dem Eltenberg wieder samstags, sonntags und an Fei- ertagen geöffnet.

Damit der Brunnen zur Saison wieder in neuem Glanz erstrah- len kann erfolgte kürzlich der traditionelle Frühjahrsputz. Eh- renamtliche Kräfte des infoCen- terEmmerichs krempelten die Ärmel hoch und verliehen dem Brunnen sein Sommerkleid. Es wurde geschrubbt und gewischt, Stühle gereinigt, Laub gefegt, Tü- re und Schlösser geölt, Fenster

geputzt und Staub gewischt.

Der Brunnen hat eine bewegte Geschichte hinter sich hat. Mit einer Tiefe von 57 m, versorgte er schon das 967 nach Christus vom Grafen Wichmann in seiner Burg eingerichtete Damenstift mit Wasser und bis 1931 auch die Bevölkerung auf dem Eltenberg.

Selbst nach dem 2. Weltkrieg wurde er vorübergehend noch einmal zur Wasserversorgung der Hocheltener Bevölkerung genutzt.

Der Wasserspiegel liegt bei 21,5 Meter über dem Meeresspiegel.

1996 wurde er als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt einge- tragen. Neben der St. Vituskirche und dem Steintor ist der Drusus-

brunnen der touristische Anzie- hungspunkt auf dem Eltenberg.

Die Brunnengeister freuen sich schon auf die ersten Gäste und erklären gerne die faszinierende Geschichte, die Architektur und Mechanik des Brunnens.

Der Drususbrunnen kann ab sofort zu folgenden Öffnungs- zeiten besichtigt werden: Sams- tags, sonntags und an Feiertagen von 14 bis 18 Uhr.

Der Eintritt beträgt 1 Euro pro Person. Kinder haben freien Eintritt. Anmeldung für Grup- pen zur Besichtigungen au- ßerhalb der Öffnungszeiten im infoCenterEmmerich, Telefon 02822/931040, oder per Email:

infocenter@Stadt-Emmerich.de.

Frühjahrsputz am Drususbrunnen Praktikantin des infoCenterEmmerichs Maike Pollmann und die ehrenamtlichen Brunnengeister Fritz Köpp, Theo Halma, Bart Claassen und Bert van den Hout (v.l.n.r.).

EMMERICH. Das Haus der Familie am Sonntag, 22. April, zwischen 10 und 13 Uhr zu einem Frühlingsausflug ein.

Das Thema: Vogelhochzeit am Niederrhein.

In Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum im Kreis Kleve bietet das HdF als Früh- lingsausflug eine Radtour an.

Mit der Hetter, dem Bienener Altrhein und der Dornickschen Ward befinden sich gleich drei Gebiete der FFH (Flora-Fauna- Habitat) -Richtlinie im Bereich dieser Radtour, die auch alle zum Vogelschutzgebiet Unterer Niederrhein gehören. Die FFH- Gebiete gehören zu einem euro- paweiten Netz von Flächen, die

zum Schutz von seltenen Tier- und Pflanzenarten ausgewiesen wurden. Vor allem die Vogelwelt steht bei dieser Tour im Mittel- punkt. Die meisten Zugvögel sind von ihrer weiten Reise aus dem Süden zurückgekehrt und beginnen nun mit dem Brutge- schäft. Die Teilnehmer sollten ein verkehrssicheres Fahrrad, ein Fernglas (falls vorhanden) und festes Schuhwerk mitbringen, sowie dem Wetter entsprechend gekleidet sein. Die Teilnahme kostet 3,50 Euro. Treffpunkt ist der katholische Kindergarten in Praest, Johannesstraße 5. Anmel- dung im Haus der Familie Em- merich, Telefon 02822/704570 oder www.hdfemmerich.de.

Ein Frühlingsausflug zur „Vogelhochzeit“

Radtour durch das Vogelschutzgebiet

KREIS KLEVE. Vier erste Preise, fünf zweite und einen dritten Preis beim Landeswettbewerb

„Jugend musiziert“ vermeldet die Kreismusikschule Kleve.

Der Wettbewerb fand jüngst in Köln statt. Die Gewinner eines 1. Preises haben sich mit ihrem Ergebnis auch die Teilnahme am Bundeswettbewerb erspielt, der vom 25. Mai bis 1. Juni in Stuttg- art stattfindet. Die Ergebnisse im Einzelnen. In der Solowertung Gitarre erreichte Andreas Schef- fer aus Geldern einen 2. Preis.

An der Querflöte gab es für Re- becca Hector (Bedburg-Hau) den ersten 1. Preis. Am Saxophon holte Oliver Frücht aus Bedburg- Hau einen 2. Preis. Mit der Klari- nette gab es für Charlotte Kohla aus Kleve einen 2. Preis. Lena Veltkamp aus Goch gewann den

1. Preis. Am Fagott wurde Pau- line Winkels aus Bedburg-Hau mit einem 1. Preis ausgezeichnet.

An der Trompete gab es für Maximilian Bär aus Kerken den 3. Preis. Jannik Kemper aus Bed- burg-Hau hatte mit gutem Erfolg teilgenommen. Samuel Walter aus Bedburg-Hau gewann mit der Trompete den 1. Preis.

Mit seinem Waldhorn er- reichte Siard Walter aus Bedburg- Hau den 2. Preis. In der Wertung Klavierbegleitung nahm Hannes Jahns aus Kleve mit gutem Er- folg am Wettbewerb teil. In der Ensemblewertung „Klavier und ein Streichinstrument“ nahmen Charlotte Kohla (Klavier) und Luisa Kohla (Violine) aus Kle- ve mit gutem Erfolg teil. Tessa Boschkor (Klavier) aus Kleve freute sich über den 2. Preis.

Kreismusikschule Kleve meldet Wettbewerbserfolge

Vier erste Preise bei „Jugend musiziert“ geholt

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SAMSTAG 31. MÄRZ 2012 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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REES. Zahlreiche Gäste wa- ren kürzlich nach Haffen ge- kommen, um gemeinsam mit den Kameraden des Löschzugs Haffen-Mehr die Einweihung und Eröffnung des neuen Feu- erwehrgerätehauses am Bruck- daelweg zu feiern.

Bürgermeister Christoph Ger- wers blickte in seiner Rede zu- nächst noch einmal zurück. Nach teilweise kontroversen Diskussi- onen über den richtigen Stand- ort für das neue Gerätehaus sei es dann allen Beteiligten gemein- sam gelungen, das Neubaupro- jekt erfolgreich zu meistern, so der Bürgermeister. Er dankte allen, die an der Errichtung des Gebäudes beteiligt waren und hob dabei besonders die Eigen- leistungen der Feuerwehrleu- te des Löschzugs Haffen-Mehr hervor. Ein Umzug, so Gerwers, stelle einerseits einen Abschied dar, bedeute andererseits aber immer auch einen Neuanfang

mit neuen Herausforderungen.

Anschließend übergab er den symbolischen Schlüssel an Wehr- führer Hans-Gerd Thiel, der das neue Gerätehaus auch als Stätte der Begegnung sah. Er dankte der Stadt Rees für die Investition in das neue Gerätehaus und den Kameradinnen und Kamerden des Löschzugs Haffen-Mehr, oh- ne die der Neubau so nicht mög- lich gewesen wäre.

Nachdem er den symbolischen Schlüssel aus den Händen des Wehrführers erhalten hatte, dankte auch Löschzugführer Pe- ter Roos der Stadt, dem Löschzug und besonders den zahlreichen Sponsoren und Helfern. Nach einigen Worten des stellvertre- tenden Kreisbrandmeisters Tho- mas Derksen übernahmen Dia- kon Martin Beckers und Pastor Erwin Krämer die Einweihung des neuen Gebäudes. Anschlie- ßend beendete das Tambour- corps „Wacht am Rhein“ den

offiziellen Teil der Veranstaltung, bevor dann die Gäste Gelegen- heit hatten, das neue Feuerwehr- gerätehaus zu besichtigen und gemeinsam mit den Feuerwehr- leuten aus Haffen-Mehr und den benachbarten Löschzügen den Neubau und den Umzug zu fei- ern.

Nachdem der Rat der Stadt im September 2009 den Grundsatz- beschluss für einen Neubau ge- fasst hat, wurde die Standortfra- ge geklärt und mit den konkreten Planungen begonnen. Im April 2011 fand dann der erste Spaten- stich statt und gut zwölf Monate später konnte jetzt das neue Ge- bäude seiner Bestimmung über- geben werden. Die Stadt Rees hat insgesamt über 500.000 Euro in das neue Gebäude inklusive Grundstück investiert und der Löschzug Haffen-Mehr der Frei- willigen Feuerwehr hat sich mit erheblichen Eigenleistungen an dem Neubauprojekt beteiligt.

Feuerwehrgerätehaus wurde feierlich eröffnet

Umzug ins neue Gerätehaus als Abschied und Neuanfang

Löschzugführer Peter Roos (2. v. l.) und sein Stellvertreter Oliver Reeder (2. v. r.) nahmen den symbo- lischen Schlüssel für das neue Feuerwehrgerätehaus von Bürgermeister Christoph Gerwers (r.) und Wehr-

führer Hans-Gerd Thiel (l.) entgegen. Foto: privat

Zum Start in die Kreisklassen-Rückrunde erhielt die Fußball-Damenmannschaft der DJK Hüthum-Borghees ein schönes Geschenk: Der Meisterbetrieb Nissing, Dachdecker und Bauklempnerei aus Emmerich, überreichte vor dem Heimspiel gegen Fortuna Elten seiner Tochter, den anderen DJK-Mädels und ihren Trainern einen druckfrischen Satz Trainingsanzüge in den Vereinsfarben Blau-Weiß und mit persönlicher

Beschriftung. Foto: privat

Fahrbahn B9 wird saniert

KREIS KLEVE. Der Landesbe- trieb Straßenbau in Nordrhein- Westfalen, Regionalniederlas- sung Niederrhein wird ab Mon- tag, 2. April, die Deckensanie- rungsarbeiten an der B 9 Weeze von Willy-Brand-Ring bis L5 Uedemerstraße fortsetzen. In der Zeit vom 2. bis 28. April wird die Kreuzung B9/L5 Uedemerstraße/

Fährsteg einschließlich angren- zendem Niersbauwerk auf etwa 400 Metern unter Einbahnrege- lung und Fahrtrichtung Kevelaer frei, saniert. Die Umleitung für die Fahrtrichtung Goch wird über die L464, K13, K50, L5 und L77 ausgeschildert. Dazu wird in der Zeit vom 2. bis 17. April die Uedemerstraße abgebunden.

Vom 18. bis 28. April wird der Fährsteg abgebunden.

Die Sanierung des Knoten- punktes B9/Willy-Brandt-Ring erfolgt an drei Wochenenden (4.

bis 8. Mai; 11. bis 15. Mai und 18.

bis 22. Mai) jeweils mit Baustel- lenampel in der Zeit von Freitag Abend 19 bis Dienstag 6 Uhr.

Die Restarbeiten werden in der Zeit vom 22. bis 26. Mai durch- geführt. Die Zufahrt zum Flug- hafen Weeze aus Fahrtrichtung Goch und Kevelaer ist weiterhin möglich. Bei schlechter Witte- rung kann eine Verschiebung der Bauzeit eintreten.

Bahnübergänge sind gesperrt

EMMERICH. Die Stadt Em- merich weist darauf hin, dass es auch in nächster Zeit zu baube- dingten Sperrungen von Bahnü- bergängen kommen wird.

Betroffen sind: Übergang Bor- gheeser Weg, vom 2. bis zum 10.

April (Vollsperrung mit Umlei- tung). Übergang Haagsche Stra- ße. 11. bis 17. April (Vollsper- rung mit Umleitung). Übergang Bindsberger Weg, 18. bis 24 April (Vollsperrung, Anlieger frei).

Übergang Zevenaarer Straße (25.

April bis 1. Mai (Vollsperrung des Radwegs).

(4)

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REES/ EMMERICH. Die Welt ist voll mit guten Büchern, die spannende Geschichten erzäh- len oder Wissen weitergeben.

Doch nicht alles interessiert jeden, und gleichzeitig findet manches tolle Buch viel zu we- nig Leser.

Hier kann jetzt der OPAC, der Onlinekatalog der Stadtbüche- reien weiterhelfen. Jeder Kunde der Stadtbüchereien in Rees oder Emmerich kann dort ab sofort seine Meinung zum ausgelie- henen Buch - egal ob etwa Krimi, Garten- oder Kinderbuch - im OPAC äußern und damit ande- ren Lesern bei der Wahl der Lek- türe helfen.

„Die Kunden können die ge- lesenen Bücher mit bis zu fünf Sternen pro Titel bewerten und weiter empfehlen“, erläutert der Reeser Büchereileiter Thomas Dierkes die Vorgehensweise.

„Weiterhin erhalten Kunden im OPAC einen Hinweis, wenn noch andere Ausgaben des Titels in der Bibliothek vorhanden sind, etwa als Hörbuch oder als Ta- schenbuch.“ Und wer gerne zum Thema etwas Neues sucht, erhält Hinweise auf weitere Autoren und deren Bücher. Die Nutzung der Bewertungsfun ktion ist ko- stenlos, es ist lediglich eine kurze Registrierung nötig.

Der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers nutzte den neuen Service bereits und gab seine Empfehlung zu dem Best- seller „Schuld“ von Ferdinand von Schirach ab. „Der Autor schildert insgesamt 15 Kriminal- fälle, die teilweise überraschende Wendungen nehmen. Spannend und unterhaltsam stellt er die Geschehnisse dar und vermittelt, dass auch Gerichte die Schuldfra- ge nicht immer eindeutig klären können“, so das Urteil des Bür- germeisters und Juristen.

Der Bürgermeister rät: „Je mehr Rezensionen verfasst und je mehr Titel bewertet werden, um- so reichhaltiger und ergiebiger

werden die Empfehlungen – al- so ran an die Bücher und dann die Bewertungen im OPAC ein- geben!“ Der Zugang zum OPAC der Stadtbücherei erfolgt über die Internetpräsenz der Stadt Rees www.stadt-rees.de, Rubrik

„Familie, Bildung und Soziales“, Unterpunkt „Stadtbücherei“

oder direkt über http://tinyurl.

com/Katalog-Rees.

Gerwers‘ Emmericher Bür- germesterkollege Johannes Diks, hat in den 90-er Jahren seinen Kindern vorgelesen und viel Spaß daran gehabt. Heute emp- fiehlt er eines der Bilderbücher von damals: die Geschichte von

„Leo Löwe“, geschrieben von Gerda Wagener, gezeichnet von Reinhard Michl war sogar in der Vorschlagsliste zum deutschen Jugendbuchpreis. „Leo Löwe lebt im Zoo. Er beobachtet, wie liebe- voll Herr Schmidt Katinka, seine Katze streichelt. Von da an ist sein größter Wunsch: ermöchte ein- mal so lieb gestreichelt werden wie Katinka! Aber kein Mensch traut sich Leo, einen ausgewach- senen Löwen, zu kraulen. Leider laufen die Menschen stattdessen vor ihm weg. Nach vielen Aben-

teuern begegnet Leo in Afrika der Löwin Leo. Und schon ändert sich alle. Eine schöne Geschich- te für Jungen und Mädchen von vier bis sechs Jahren, die Kinder nach spielen und dabei in ver- schiedene Rollen schlüpfen. Das Vorlesen macht Kindern und El- tern viel Spaß!“ Finden kann man diese und andere Besprechungen im webOPAC der Stadtbüche- rei Emmerich am Rhein: www.

stadtbuecherei-emmerich.de Möglich wird der neue Service durch die Förderung des Mini- steriums für Familie, Kinder, Ju- gend, Kultur und Sport des Lan- des Nordrhein-Westfalen. Auf Initiative des Dezernates 48 Öf- fentliche Bibliotheken bei der Be- zirksregierung Düsseldorf haben sich 24 Bibliotheken aus NRW, davon 18 aus dem Regierungsbe- zirk Düsseldorf, im Rahmen des Projektes zusammengeschlossen.

Die Rezensionen und Bewer- tungen aller Bibliotheken werden in einer Datenbank gespeichert und sind so auch in allen teil- nehmenden Bibliotheken abruf- bar – vorausgesetzt, die jeweilige Stadtbibliothek hat das Buch in ihrem Bestand.

Büchereikunden können

beim Rezensieren mitmachen

Bücher können mit bis zu fünf Sternen bewertet und empfohlen werden

Der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers (links) im Beisein von Büchereileiter Thomas Dierkes gab bereits eine erste Onlinebe-

wertung ab. Foto: privat

Johannes Diks und die Emmericher Büchereichefin Magdalena Janßen-Koeller. Foto: privat

EMMERICH. Zu einer besonde- ren Führung lädt das infoCen- terEmmerich am Ostermontag, 9. April, um 15 Uhr, in die St.

Martinikirche Emmerich ein.

Die Bildfenster einer Kirche, werden von außen nahezu nicht erkannt. Man muss hinein ge- hen, um die Botschaft mit Hilfe des einfallenden Lichtes sehen und verstehen zu können. Ge- rade gotische Kirchen haben starken Symbolgehalt und die farbigen Fenster tauchen den Kirchenraum in ein geheimnis- volles Licht und wollen so etwas vom Geheimnis Gottes und des Glaubens spüren lassen. „Him- melwärts blicken“, heißt es, bei

dieser kleinen Einführung in die Symbolik des Bildpro gramms der Fenster, als „leuchtende Bot- schaften“, aber auch der Darstel- lungen auf und um den Altären in Bild und Skulptur.

Im Mittelpunkt stehen sowohl die Inhalte, die Liturgie unter- stützenden Botschaften, als auch die Wirkung auf die leseunkun- digen Gläubigen in der dama- ligen Zeit.

Die Führung am Ostermontag beginnt um 15 Uhr an der Mar- tini-Kirche und dauert circa 90 MInuten. Der Preis für die Teikl- nahme beträgt 7 Euro. Informa- tionen beim infoCenterEmme- rich, Telefon 02822/ 931040.

Eine besondere Führung zum Ostermontag

Es geht um die Symbolik der Kirchenfenster

EMMERICH. Der Traditions- verband der ehemaligen Em- mericher Pioniere führte für seine Mitglieder kürzlich das „3.

Wanderpokalschießen“ durch.

Der erste Vorsitzende Joachim Sigmund begrüßte an diesem Abend die hochmotivierten Mit- glieder der Emmericher Pionier- kameradschaft im Vereinsheim der St. Michael Schützenbruder- schaft Emmerich-Oberhüthum e.V.

Unterstützt durch den stell- vertretenden Brudermeister Jo- hannes ten Brink als Gast des Abends starteten die angetre- tenen Schützen zum diesjährigen Vergleichsschießen mit dem Kleinkalibergewehr nachdem zuvor die Reihenfolge aus einem Pokerspiel ausgelost wurde. Erst- malig wurde in diesem Jahr ne- ben dem Wanderpokal auch um die „Laterne“ – den Sonderpokal

„Letzter Pionier“ geschossen.

Der Titelverteidiger des Vor- jahres, Joachim Laqua musste als Erster antreten und machte gleich deutlich, dass der Wander- pokal in diesem Jahr weitergege- ben werden kann. Konzentriert

und hoch motiviert traten die Folgeschützen an mit dem Ziel, nicht die Laterne nach Hause zu tragen. Den Pokal des Siegers gewann schließlich in dem hart umkämpften Wettstreit wie im Jahr 2010 Kurt Sickau, gefolgt von Karl-Heinz Reimann. Dritter wurde Rudi Rataj aus Duisburg.

Der erste Vorsitzende lieferte sich um die erstmalig ausgeschossene Laterne „Letzter Pionier“ ein hartes Stechschießen mit Willi Heyen, das er nach einem weite- ren Wertungsschuss nur knapp für sich entscheiden konnte.

Joachim Sigmund dankte nach der Siegerehrung dem Leitenden des Schießens, Dirk Trilsbeck von der St. Michael Schützenbruder- schaft für die hervorragende Organisation und reibungslose Durchführung des Vergleichs- schießens. Die ehemaligen Em- mericher Pioniere sprachen in netter und entspannter Runde mit ihrem Gast über die lau- fenden Auslandseinsätze, die be- vorstehende Umgliederung des Verteidigungsministeriums, die Kaserne, die Betuwe und natür- lich über viele alte Erinnerungen.

Emmericher Pioniere

schossen um Wanderpokal

Erstmals ging es diesmal auch um die „Laterne“

EMMERICH. Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Eltener Männergesangvereins um 19.30 Uhr im Hotel Wanders statt.

Dabei ergaben die Neuwahlen folgendes Ergebnis: Als stellver- tretender Vorsitzender wurde Robert Christ gewählt. 1. Schrift- führer wurde erneut Hermann Nass, 2. Kassenwart wurde er- neut Jürgen Bach, Beisitzer 1. Te- nor wurde Winfried Grootherder und Beisitzer 2. Bass wurde Karl Heinz Bettray. Als Kassenprüfer

für das Geschäftsjahr 2012 wur- de Alfred Jansen gewählt. Der Dirigent Gert de Rijder äußerte sich sehr zufrieden über die mu- sikalische Leistung des Chores.

Vor allem bei Auftritten ist der Zusammenhalt enorm gut. Das Kaffeekonzert mit dem Caeci- lienchor war ein großer Erfolg.

Die Liedauswahl in herkömm- licher und populärer Musik kam sehr gut an.

Der Dirigent schlägt vor, ein Projektchor für das Kaffeekon- zert zu gründen.

Dirigent ist zufrieden mit der Leistung des Chores

Jahreshauptversammlung beim Männerchor Elten

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KLEVE. „Von freundlicher und friedlicher Grundstimmung, kinderliebend, ist er sehr an- hänglich, gehorsam, führig und arbeitsfreudig. Seine Erschei- nung verrät Urwüchsigkeit; sein Verhalten ist selbstsicher, ner- venfest und unerschrocken.“

So beschreibt die Fédération Cynologique Internationale (Verband der Rassehunde) den Charakter des idealen Rottwei- lers. Dem kann Udo Greffin nur zustimmen. Seit 20 Jahren ist er im Hundesport aktiv, züchtet selbst Rottweiler und ist Vorsit- zender des Klever Rottweiler- Vereins. Am Ostersonntag laden die Hundefreunde zu einem Tag der offenen Tür auf ihr Vereins- gelände in Frasselt ein.

„Wir möchten den Leuten zei- gen, dass die Vorurteile gegen- über diesen Hunden nicht ge- rechtfertigt sind“, erklärt Greffin.

Natürlich machen die kräftigen Tiere Eindruck – schließlich sind Rottweiler Gebrauchshunde, die häufig als Wachhunde eingesetzt werden. „Aber es sind auch Fami- lienhunde“, betont Greffin. Sei- ne Überzeugung ist, dass nicht das Tier, sondern der Mensch am anderen Ende der Leine ein Pro- blem sein kann. „Von sich aus ist der Rottweiler nicht aggressiv“, weiß der Vereinsvorsitzende, der mit seiner Familie in Schottheide lebt. Deshalb gibt Greffin seine Welpen auch nur dann ab, wenn er davon überzeugt ist, dass das junge Tier in die richtigen Hände

kommt. Schon des öfteren ha- be er Interessenten nach Hause schicken müssen. „Der Hund muss vernünftig untergebracht sein“, sagt Greffin. Es müsse eine Rückzugsmöglichkeit geben und genügend Auslauf. Hundeerfah- rung sollte man seiner Meinung nach außerdem schon mitbrin- gen, wenn man sich für einen Rottweiler entscheidet. Schließ- lich bleibt der Welpe nicht klein und niedlich. Ein ausgewach- sener Rüde bringt bis zu 55 Kilo auf die Waage und hat eine Rü- ckenhöhe von fast 70 Zentimeter.

Ganz schön viel Hund. „Trotz- dem ist der Rottweiler auch für den Hundesport geeignet“, sagt Greffin. Er ist nämlich nicht nur stark. Er hat auch, bei richtigem Training, eine gute Kondition.

„In Österreich und der Schweiz werden Rottweiler häufig von der Polizei und von Rettungs- einheiten eingesetzt“, erklärt Greffin. Man schätzt seine gute Nase und die Kraft. „Der kann ganz schön lange buddeln, wenn es darauf ankommt.“ Durch einige Vorfälle hat der Ruf des Rottweilers in den letzten Jahren zunehmend gelitten. „Sobald der Hund, der zugebissen hat, braun- schwarz ist, sagen die Medien, es sei ein Rottweiler“, ärgert sich Greffin. Dabei will er nicht ab- streiten, dass diese Rasse – bei falscher Haltung – gefährlicher als andere sein kann. Schließlich habe der Rottweiler eine ganz andere Beißkraft. „Natürlich ist

jeder Beißunfall einer zu viel“, betont der Vorsitzende des Ver- eins. Er mag es nur nicht, dass der Rottweiler vorverurteilt wird.

Zumal Studien belegen, dass an- dere Rassen, wie zum Beispiel Schäferhunde, viel häufiger zu- beißen. Der Rottweiler wird in einigen deutschen Bundeslän- dern als Listenhund geführt, so auch in Nordrhein-Westfalen.

Seine Haltung unterliegt daher bestimmten Einschränkungen.

„Der Halter muss einen Sach- kundenachweis erbringen“, er- klärt Greffin. Dazu gehört dann unter anderem auch die Vorlage des polizeilichen Führungszeug- nisses. Außerdem wird der Hund einem Wesenstest unterzogen.

Auch finanziell wirkt sich der Besitz eines sogenannten Listen- hundes aus. „In Kranenburg zah- len wir rund 470 Euro Hunde- steuer“, erklärt Greffin. In Kleve sah das lange ähnlich aus. „Aber da konnten wir den Stadtrat mit Hilfe eines Vereinsmitglieds da- von überzeugen, dass die Rott- weiler keine gefährlichen Tiere sind“, ist Greffin für die Einsicht der Stadträte dankbar. Deshalb sind in Kleve nur rund 50 Euro pro Jahr fällig. Der übliche Steu- ersatz für Hunde. „Das war ein riesiger Erfolg für uns“, sagt Gref- fin. Und fügt hinzu: „Die Zeiten werden auch wieder besser.“

Damit sich jeder ein eigenes Bild vom Rottweiler und seiner Vielseitigkeit machen kann, la- den die Rottweiler-Freunde, Mit- glieder im Allgemeinen Deut- schen Rottweiler-Klub (ADRK), am Ostersonntag, 8. April, von 9 bis 16 Uhr auf den Hundeplatz an der Ecke Gocher Straße, B 504 in Frasselt ein. Den ganzen Tag lang gibt es Vorführungen – Fährtenlesen, Gehorsamkeit, Hundesport. Auch ein Richter wird vor Ort sein und erklären, worauf es bei den Prüfungen ankommt. Am Abend klingt der Tag der offenen Tür mit einem Osterfeuer aus. „Wir möchten unsere Rottweiler wieder näher an die Leute heran bringen und zeigen, dass es schon immer auch brave Familienhunde gewesen sind“, sagt Greffin. Der Verein selbst hat zurzeit elf Mitglieder.

Im Übungsbetrieb tummeln sich aber bis zu 30 Hunde mit ihren Besitzern auf dem Platz.

Regelmäßig werden hier Begleit- hundprüfungen abgelegt – auch hierbei sind Zuschauer stets will- kommen. Verena Schade

Rottweiler-Fans aus Überzeugung: Udo Greffin mit Hündin Mira und Tochter Alisha (7), die später Hundetrainerin werden möchte, und Ralf Oomen mit Rottweiler-Rüde Harkim.

Freundliche Familienhunde und selbstsichere Sportler

Der ADRK Kleve lädt am Ostersonntag auf den Hundeplatz ein

EMMERICH. Beim letzten Tref- fen der „Großen Runde“ des Lo- kalen Bündnisses für Familien standen wichtige und aktuelle familienpolitische Themen im Zentrum der Beratungen.

Zentrales Thema der Arbeit in den letzten Monaten war wei- terhin der Arbeitskreis „Verein- barkeit von Familie und Beruf“, in dem der Schwerpunkt „Seni- orenbetreuung“ momentan im Blickpunkt steht. Der zum Kurs

„Seniorengesellschafterausbil- dung“ angebotene Infoabend im Haus der Familie war gut be- sucht, Anmeldungen von neun Kursteilnehmern für die zwölf Kurseinheiten liegen vor. Zum Themenbereich „Senioren und Pflege“ soll eine verstärkte Zu- sammenarbeit mit der Senioren- vertretung erfolgen, um Gemein- samkeiten abzustimmen. Auch ist ein intensiverer Kontakt zu den Emmericher Sportvereinen, Seniorentreffs und anderen Ein- richtungen angedacht, die Ange- bote für Senioren bereitstellen, damit Fragen und Anregungen zu Senioren-Bedürfnissen in Er- fahrung gebracht werden kön- nen. Diesmal war auch die Be- treuung der unter dreijährigen

Kinder (U3) ein Themenschwer- punkt. Dazu stellte Bürgermei- ster und Bündnis-Mitglied Jo- hannes Diks zu Beginn fest, dass es in Emmerich auch in Zukunft leider bei drei Familienzentren bleiben wird. Der Ausbau um zwei weitere Einrichtungen wird wegen gestrichener Fördermittel des Landes nicht erfolgen. Diese Maßnahme betrifft insbeson- dere das Projekt „Evangelisches Familienzentrum“. Innerhalb Emmerichs besteht jedoch die Verpflichtung, das Angebot an Kindergartenplätzen von der- zeit 26 Prozent bis August 2013 auf 32 Prozent zu erhöhen. Aus dem Grunde wäre es wichtig, zur Schaffung ergänzender Plät- ze sowie zum Aufbau der Tages- pflege in der Innenstadt einen Betriebskindergarten bereitzu- stellen. Solch ein Projekt bedarf aber einer Erhebung von Bedarf und der gewerblichen Unter- stützung. Durch die Präsenz des Bündnisses beim nächsten Unternehmerfrühstück sollten Interesse und Bereitschaft für dieses Projekt erfragt werden.

Das nächste Bündnis-Treffen ist am Montag, 4. Juni im Haus der Familie.

Bündnis für Familie tagte in großer Runde

Eines der Themen waren die Kindergartenplätze

Erlebnisminigolf im Stadtpark

GOCH. Minigolf war früher.

Heute findet der Besucher der ehemaligen Minigolfanlage im Gocher Stadtpark zwar immer noch die 18-Erlebnisminigolf- bahnen, die das Können eines jeden Spielers fordern, aber mittlerweile bieten sich hier vielfältige Beschäftigungsmög- lichkeiten für Jung und Alt. Das gesamte Gelände wurde im ver- gangenen Winter saniert, reno- viert und restauriert. Ein kleiner Sand- und Wasserspielplatz für die ganz Kleinen, Go-Carts und andere Fahrzeuge für die Kin- der, Trampoline für Kinder und Jugendliche sind von weitem zu erkennen. Eine Torwand und ein Panna-Court, in diesem „Kä- fig“ spielt man(n) Fußball auf Sand. Sportliches Geschick ist im Stadtpark also ergefordert.

Genügend Freiflächen und Sitzgelegenheiten für alle, die dem Geschehen passiv zuschau- en wollen. Der Niers-Imbiss mit ausreichend Sitzgelegenheiten sorgt für das leibliche Wohl.

Außerdem können Grillflächen angemietet werden. Gruppen können nach Voranmelden auf der neuen Bogenschießanlage ihr Geschick in der Anwendung die- ser alten Jagdwaffe testen. Heute Samstag, 31. März, wird das Ge- lände um 11 Uhr eröffnet.

Tanz im

Gemeindehaus

REES. Am Freitag, 4. Mai, findet im Evangelischen Gemeindehaus in Haldern „Die pure Lust am Le- benstanz“ statt.

An diesem Abend werden auf ganzheitliche Weise freier Tanz, kreative Traumreise, tanzthera- peutische Übungen, sanfte und dynamische Bewegungen und Begegnungen mit sich selbst und anderen, bis hin zu Massagen und acht samen Ritualen harmo- nisch kombiniert. Dabei werden die eigene Lebendigkeit, Kreati- vität, Sinnlichkeit und Wahrneh- mung gefördert. Der geschützte Rahmen bietet eine Atmosphä- re der Wertschätzung. Ein Kurs rund um Lebensfreude, Kraft und Mut für Erwachsene jeden Alters; Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Thema: „Gren- zen setzen, Grenzen achten“. Die Veranstaltung beginnt um19 Uhr und endet um 22 Uhr, die Ge- bühr beträgt 8,90 Euro. Die Kurs- leitung hat Sabine Kleinpaß, kre- ative Tanztherapeutin. Auskunft und Anmeldungbei der evange- lischen Familienbildungsstätte Wesel, Telefon 0281/156240.

Referenzen

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