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6.12.2010
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stimmend.
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03 ERGEBNISPROTO KOLL
KOLL
Ärztliche Leiter Rettungsdienst in Bayern und die gewählten Vertreter der Bayerischen Notärzte in Zusammenarbeit mit agbn und INM
1. Arbeitssitzung „Runder Tisch Qualität im Notarztdienst Bayern“
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ERGEBNISPROTOKOLL
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Ergebnisprotokoll
1. Arbeitssitzung des ärztlichen Gremium:
Runder Tisch „Qualität im Notarztdienst Bayern“
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am Donnerstag 11.11.2010 (15.00 Uhr ‐ 19.20 Uhr)
in Nürnberg
Teilnehmer (jeweils in alphabetischer Reihenfolge):
Vertreter der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst
Dr. med. Bayeff‐FilloffGewählte Regionalvertreter der bayer. NotärztInnen
Frau BaierDr. med. Goller
Dr. med. Heuschmid
Dr. med. Jarausch
Dr. med. Polasek
agbn‐Vertreter
PD Dr. med. RengINM‐Vertreter
Prof. Dr. med. LacknerIm Nachgang zur Deggendorfer‐Podiumsdiskussion trafen sich am Donnerstag 11.11.2010 erstmalig die durch Notärzte in Bayern gewählten Regionalvertreter und Vertreter der ÄLRD sowie je ein Vertreter der agbn und des INM in Nürnberg.
Im Rahmen und zu Beginn dieser Sitzung wurde der „Runde Tisch Qualität im Notarzt‐
dienst Bayern (RTQN)“ als freies ärztliches Gremium der bayerischen Notärzte institutiona‐
lisiert.
Dieses ärztliche Gremium setzt sich zusammen aus:
den gewählten Regionalvertretern der bayerischen NotärztInnen
Vertretern der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst in Bayern (die zukünftigen Ver‐treter werden im Rahmen des kommenden Frühjahrskonventes der ÄLRD in Bayern gewählt)
Die fachliche Begleitung des RTQN erfolgt durch je einen Vertreter
der Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte (agbn)
des Institutes für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM) des Klinikums der Universität München
Zentrale Aufgabe des RTQN ist es, Fragen des „Qualitätsmanagements im Notarztdienst Bayern“ zu bearbeiten. Hierzu zählen insbesondere die Festlegung des zu erhebenden Notarzt‐Datensatzes, Festlegungen zur Datenbewirtschaftung der notärztlichen Daten (Datenwege, Datenpflege, Datenschutz, Auswerteformen, Kommunikation der Bench‐
marks, transparente Kommunikation der Ergebnisse, u.a.).
In der ersten Arbeitssitzung wurde die aktuelle Situation des QM im bayerischen Notarzt‐
dienst einer breiten Analyse und intensiven Diskussion unterzogen, die von einem starken Willen der Konsensbildung auf der Sachebene geprägt war.
Die anwesenden Teilnehmer erarbeiteten einen ersten konkreten und einstimmig verab‐
schiedeten Vorschlag für ein zielführendes und konsensstiftendes QM‐Konzept für den Notarztdienst in Bayern ‐ samt initialer Implementierungsstrategie ‐ auf der Grundlage des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes.
Die TeilnehmerInnen des RTQN beschlossen, das neugeschaffene Gremium und das erar‐
beitete Ergebnis, die vorgeschlagene Implementierungsstrategie und die weiteren zur Um‐
setzung erforderlichen Arbeitsschritte den TeilnehmerInnen des ÄLRD‐Roundtable NA‐
Datenbewirtschaftung noch vor dem Jahreswechsel vor‐ und dort zur Diskussion zu stellen.
Ärztliche Leiter Rettungsdienst in Bayern und die gewählten Vertreter der Bayerischen Notärzte in Zusammenarbeit mit agbn und INM
1. Arbeitssitzung „Runder Tisch Qualität im Notarztdienst Bayern“
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ERGEBNISPROTOKOLL
Folgende BESCHLÜSSE wurden einstimmig gefasst:
1. Die Mitglieder des RTQN treffen sich zur Aufgabenerfüllung mindestens zweimal im Jahr. Die Ergebnisse werden in einem unter allen Teilnehmern abgestimmten Ergeb‐nisprotokoll festgehalten und auf den Homepages der beteiligten Institutionen und Arbeitsgruppen zeitnah öffentlich gemacht.
2. Die Mitglieder des RTQN werden an einem Tag des jeweiligen Frühjahrkonvents der ÄLRD eingeladen um Gelegenheit zu haben, allen bayerischen ÄLRDs die Arbeitsergeb‐nisse vorzustellen und mit ihnen zu diskutieren.
3. Die Mitglieder des RTQN sollen zukünftig an den Aktualisierungen / beim Fort‐schreiben des „Eckpunktepapieres zur notfallmedizinischen Versorgung der Bevölke‐
rung“ aktiv beteiligt werden.
4. Festlegungen zur Datenbewirtschaftung (Datensatz, Datenwege, Datenpflege, Da‐tenschutz, Auswerteformen, Kommunikation der Benchmarks, transparente Kommu‐
nikation der Ergebnisse, u.a.) und die damit angestrebten Qualitätsziele werden aus Gründen der strikten Transparenz obligat mindestens 6 Monate vor der jeweiligen Implementierung schriftlich dargestellt und auf den vorgenannten Homepages öffent‐
lich gemacht.
5. Zu jedem Zeitpunkt besteht für Verbände, Institutionen und Qualitätszirkel die Mög‐lichkeit, direkt über die Mitglieder des RTQN Wünsche, Vorschläge und Qualitätsinitia‐
tiven vorzustellen. Derartige Projektvorschläge werden in die Beratungen des RTQN einbezogen und das Ergebnis der Beratungen den Antragstellern mit Darstellung der Entscheidung zeitnah rückgekoppelt.
6. Die Arbeitsweise des RTQN ist durch Patientenzentrierung und Aspekte der Patien‐tensicherheit gekennzeichnet. Sie berücksichtigt zudem die Belange der Notärzte‐
schaft. Für QM ist damit ein klarer und transparenter Bezug zur Versorgungsqualität der Patienten, zur Patientensicherheit und zur praktischen Umsetzbarkeit zwingend.
7. Die vom RTQN erarbeiteten Empfehlungen nehmen besondere Rücksicht darauf, dass alle zu erfassenden und prozessierenden Daten streng nach den Maßstäben des geltenden Datenschutzes behandelt werden. Im QM des Notarztdienstes in Bayern finden ausschließlich anonymisierte bzw. pseudonymisierte Daten Verwendung.Übermittlung und Speicherung von personenbeziehbaren Daten (Angaben zu Notarzt/
Notärztin, Beteiligten des Rettungsdienst‐Teams oder zu Patient bzw. PatientIn) erfol‐
gen nur, soweit dies unvermeidbar ist (Abrechnung, persönliche Einsatzrückkopplung s. unten) und werden zu Zwecken des QM weder verfügbar gemacht noch in derartige Datenbestände übertragen.
8. Die Form der Datenerhebung erfolgt – um Doppeldokumentationen zu vermeiden ‐ auf der Basis des angepassten (s. unten) MIND‐Datensatzes (MINDplus). Dabei werden nicht zwingend alle Daten des MIND‐Datensatzes übermittelt bzw. zur Auswertung ge‐nutzt.
Anhand vorab formulierter QM‐Ziele mit resultierenden Fragestellungen wird der Teil des Datensatzes definiert, der zur Beantwortung dieser Fragen verfügbar gemacht werden muss. Alle Daten des MIND‐Datensatzes, deren Weiterleitung zur Auswertung nicht erforderlich ist, werden aus der Weiterleitung ausgeschlossen. Der MINDplus und die nicht zu übermittelnden Datenfelder werden durch den RTQN festgelegt. Da‐
bei sollen die 4 Tracerdiagnosen des „Eckpunktepapieres zur notfallmedizinischen Ver‐
sorgung der Bevölkerung“ besondere Bedeutung bekommen.
9. Doppelerfassung und Doppeldokumentation im Rahmen des QM des Notarztdiens‐tes in Bayern ist zwingend zu vermeiden. Hierzu muss den Notarztstandorten die Mög‐
lichkeit zur Beschaffung von Hilfsmitteln zur elektronischen Datenerfassung (z.B. ma‐
schinenlesbare Protokolle, DigPEN‐Erfassung u. a.) eröffnet werden, die auch eine zeitnahes heranziehen von Daten des Rettungsdienstes (z.B. Einsatzzeiten) ermögli‐
chen.
10. Es ist eine zuverlässige und datensichere sowie dem Datenschutz entsprechende Übertragung der Daten zu den mit der Verarbeitung der Daten (Abrechnung, QM etc.) beauftragten Institutionen zu gewährleisten. Die erhobenen Daten zum QM müssen den erhebenden Notärzten (s. unten), den ÄLRDs und auch den wissenschaftlichen In‐stitutionen und Organisationen in geeigneter und streng zweckdienlicher Form verfüg‐
bar gemacht werden, so dass alle Vorgenannten die ihnen gegeben Aufgaben erfüllen können ohne dabei die Belange des Datenschutzes zu vernachlässigen.
11. Aus der Vielzahl der Datenerfassungssysteme sind diejenigen auszuwählen und für eine Beschaffung in Bayern zu zertifizieren, die allen Erfordernissen hinsichtlich Daten‐satz, Datenschutz, Datenpflege (incl. Plausibilitätsprüfung bei der Datenerfassung vor dem Versand an die Schnittstelle) entsprechen und die bereit sind, die Entwicklung des Datensatzes durch den RTQN weiterzutragen. Die Inhalte der Plausibilitätsprüfung sind offenzulegen und zwischen den Systemen zu synchronisieren. Die zertifizierten Pro‐
dukte werden dem RTQN, den ÄLRD, den Regionalvertretern, den Obleuten der Not‐
arztstandorte, der KVB, der ARGE der ZRF und den bayerischen Sozialversicherungs‐
trägern benannt und vorgestellt. Die Zertifizierung der Systeme erfolgt nach den Vor‐
gaben des RTQN durch eine von allen Mitgliedern des RTQN unabhängige Institution.
12. Der Beschaffungsvorschlag der Datenerfassungssysteme erfolgt im einvernehmli‐chen Zusammenwirken der jeweils regional zuständigen ÄLRD‐Gruppe, dem zuständi‐
gen Regionalvertreter und den jeweiligen NA‐Obleuten. Der Beschaffungsvorschlag wird dem regional zuständigen ZRF unterbreitet. Die Beschaffung findet dann im Zu‐
sammenwirken der ZRF und den bayerischen Sozialversicherungsträgern statt. Die ent‐
stehenden Kosten sind Kosten des Rettungsdienstes.
13. Bereits bestehende Systeme sollen ebenfalls geprüft werden um Notwendigkeiten zur Anpassung zu identifizieren. Ziel ist die Anpassung bereits etablierte Systeme an die Anforderungen des RTQN.Ärztliche Leiter Rettungsdienst in Bayern und die gewählten Vertreter der Bayerischen Notärzte in Zusammenarbeit mit agbn und INM
1. Arbeitssitzung „Runder Tisch Qualität im Notarztdienst Bayern“
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ERGEBNISPROTOKOLL
14. Der jeweils aktuelle Datensatz wird den Herstellern der für Bayern zertifizierten Daten‐Erfassungssysteme vorgegeben und mitgeteilt. Die Erfassungssysteme sind durch die Hersteller binnen 6 Monaten anzupassen, andernfalls wird der zertifizieren‐den Organisation vorgeschlagen, das Zertifikat für Bayern zu entziehen.
Um Fehlinvestitionen zu vermeiden muss daher die Bindung der Hersteller an die Vor‐
gaben des RTQN bei der Anschaffung über langfristige Serviceverträge festgelegt wer‐
den.
15. Sollte die Beschaffung solcher Datenerfassungssysteme und damit der produktive QM‐Betrieb in der Fläche nicht innerhalb des vom Staatsministerium des Inneren er‐wünschten Zeitraums möglich sein, haben die Mitglieder des RTQN einen zeitnah um‐
setzbaren Vorschlag als Interimslösung besprochen.
16. Als zusätzlichen Motivation zur Teilnahme am QM im bayerischen Notarztdienst und zur Dokumentation der Transparenz des Verfahrens muss der einzelne Notarzt / die einzelne Notärztin zeitnah seine/ihre Ergebnisse einsehen und in Relation zur er‐fassten Gesamtdatenmenge sehen können .