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„Helden der Kindheit“ klopfen mit der Fassenacht an die Tür

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Königstein (el) – Wer kennt sie nicht, die Helden der Kindheit, die sich überlebens- groß allen Problemen und Hindernissen in den Weg stellen, als wären sie aus Pappe?

Unweigerlich denkt man da an Superman, Spiderman & Co. und das ist auch das Bild, das der Königsteiner Narrenclub in seiner großen Sitzung am Samstag, 11. Februar, um 19.11 Uhr im Haus der Begegnung zeichnet.

Dabei werden die „Super Heroes“ sicherlich Bestandteil der bunten Kulisse sein, an der in diesen Tagen unter Hochdruck gearbeitet wird.

Doch die Helden des All- tags – und gemeint sind damit die Aktiven der Fassenacht – werden auf der Bühne ste- hen, um sich hin- terher ihren redlich verdienten Applaus abzuholen. „Wir ha- ben wieder Hochka- räter geholt, um die Gäste anzuziehen“, verspricht Plaschi-Vor- sitzender Udo Weihe, der verstärkt auf regionale Grö- ßen der „fünften Jahreszeit“

setzen möchte, getreu dem Motto

„Zurück zum Lokalen!“.

Dabei unterliegt auch die große Sitzung im Haus der Begegnung einer ganz genau fest- gelegten Choreografie. Während die erste Hälfte durch „Eigengewächse“ – wie man

so schön sagt – des Vereins gestaltet wird, haben die Gäste in Halbzeit zwei das Wort, allen voran ein Zugpferd namens „Begge Peter“, das über die Fassenacht hinaus seine Anhänger hat. Begge Peder ist auf den ersten Blick unscheinbar in seinem Hausmeisterkit- tel, mit einem grauen Hut und seiner dicken Brille.

Aber seine Pointen sitzen jedes Mal und haben noch nie ihre Absicht verfehlt. Daher

zählt einer wie „Begge Peter“ zu den Stimmungsgaranten für

eine solche Sitzung. All- gemein gehe der Trend

in der Fassenacht da- hin, erklärt Weihe,

dass in der ersten Hälfte die Red-

ner an der Reihe sind und nach der Pause, wenn die Konzentrati- on der Gäste ein wenig nachlässt, die Party sozusagen mit Gesangs- und Showeinlagen steige.

Danach habe man auch den Fahrplan für diese Sit- zung ausgerichtet, der um 19 Uhr ein Empfang für Senatoren und Sponsoren vorausgeht, um diese auf den großen Abend einzustimmen. Einen Abend, für den sich auch Udo Weihe an den Helden der eigenen Kindheit orientieren möchte.

Davon zeugt zumindest schon mal seine Ko- stümwahl als Lukas, der Lokomotivführer, den er in der Hoffnung ausgewählt, hat, dass ihn auch jeder als solcher erkennt.

Im Anschluss an die große Sitzung ist die Kampagne für die Königsteiner Jecken noch lange nicht beendet. Angeknüpft an das hei- tere Treiben wird wie jedes Jahr mit der Wei- berfassenacht (hier zeichnet Connie Dembi- cki-Walzok verantwortlich) am Freitag, 17.

Februar, sowie am 19. Februar mit der Kin- derfassenacht. Beide Veranstaltungen finden ebenso wie die große Sitzung im Haus der Begegnung statt. Für die Kinderfassenacht,

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Donnerstag, 26. Januar 2017 Nummer 4

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Die Königsteiner Fassenacht steht vor der Tür und mir ihr eine Kampagne, die viele „Eigengewächse“ auf den Beinen sieht, um die Jokus-

jünger bestens zu unterhalten. Archivfoto: Schemuth

„Helden der Kindheit“ klopfen mit der Fassenacht an die Tür

organisiert von Nicole Hülsmann und Elke Glässer, wird sogar ein Teppich ausgelegt, so dass keine Verletzungsgefahr besteht, sollten die kleinen Helden auf die Idee kommen, ihren Idolen nacheifern zu wollen.

Und noch eins ist terminlich anzumerken:

Um den Kartenvorverkauf für die Kostümsit- zung am 11. Februar anzukurbeln, wird der Elferrat am 28. Januar von 10 bis 13 Uhr in der Königsteiner Fußgängerzone anzutreffen sein. Hier können natürlich auch Karten ge- kauft werden.

Karten für die Kostümsitzung „Helden der Kindheit“ sind in der Tabak-Börse, Haupt- straße 35 in Königstein erhältlich oder über das Internet unter www.plaschi.de.

Fortsetzung auf Seite 3

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

In diesem Jahr bietet die Stadt Königstein im Taunus gemeinsam mit der Kunstwerkstatt Königstein ein Spiel mit Farbe, Licht und Schatten in den Osterferien an. Unter dem Motto „Schatten, Schatten an der Wand, nimm uns mit ins Schattenland!“ können Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zwölf Jahren daran teilnehmen.

Die Ferienspiele finden von Montag, 3. April, bis Freitag, 7. April, von 9 bis 15 Uhr in den Räumen der Kunstwerkstatt Königstein statt. Für Kinder berufstätiger Eltern wird eine Frühbetreuung, die in der Kunstwerkstatt stattfindet, von 8 bis 9 Uhr angeboten.

Wenn Eltern dies in Anspruch nehmen wol- len, muss dies direkt bei der Anmeldung mit angegeben werden. Der Elternbeitrag beträgt inklusive Mittagessen 120 Euro pro Kind.

Wenn die Frühbetreuung in Anspruch ge- nommen wird, erhöht sich der Elternbeitrag um 12 Euro pro Kind. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Zusätzlich können bei Bedarf in der zweiten Ferienwoche, von Montag, 10.

April, bis Donnerstag, 13. April, ebenfalls Fe- rienspiele in den Räumen der Kunstwerkstatt stattfinden. Bitte die Anmeldung ausfüllen und bis spätestens 28. Februar 2017 im Rat- haus, Burgweg 5, Zimmer 17, bei Tatjana Hostert abgeben, per Post zusenden oder eine Kopie an tatjana.hostert@koenigstein.de mai- len. Außerdem kann das Anmeldeformular auch auf der Homepage der Stadt Königstein heruntergeladen werden (www.koenigstein.

de, Startseite).

Osterferienspiele 2017 Verbindliche Anmeldung

Hiermit melde ich meine Tochter/meinen Sohn verbindlich an für:

• Osterferienspiele ohne Frühbetreuung (6 bis 12 Jahre) vom 3. bis 7. April 2017 120 Euro

• Osterferienspiele mit Frühbetreuung für berufstätige Eltern

(6 bis 12 Jahre) vom 3. bis 7. April 2017 132 Euro

Name: ...

Vorname: ...

Geburtsdatum: ...

Adresse: ...

...…

Telefon: ...

Mobil: ...

Name des/der Erziehungsberechtigten/Adres- se sofern abweichend:

...

Ort, Datum Unterschrift Erziehungsberechtigte/r

Osterferienspiele 2017

Da strahlen kleine Köche und Köchinnen um die Wette! Die Kinder des städtischen Kindergartens in der Eppsteiner Straße haben eine tolle neue Spielküche bekommen und sogar eine kleine Waschmaschine ist dabei.

Möglich gemacht hat das der in Königstein sehr rührige Verein „Bürger helfen Bürgern“, der die Kosten für die stabilen Möbel über- nommen hatte.

„Ich habe von einer Psychologin einmal ge- lesen, dass heute viele Kinder den Blick auf Hausarbeit oder Kochen verlieren, weil sie den ganzen Tag in der Kita sind. So erleben sie nicht mehr, wie zum Beispiel Mahlzeiten

zubereitet werden. Deshalb haben wir gerne zugestimmt, als die Anfrage vom Kinder- garten kam. So kann man sich dem Thema wenigstens schon mal spielerisch nähern“, erläutert Angelika Rupf, erste Vorsitzende der Bürger. Kindergartenleiterin Carmen Perez Costa ergänzt, dass die Küche – wie bei den Erwachsenen auch – ein ideales Kommu- nikationszentrum ist. „Wir haben hier zahl- reiche Kinder, die noch kein Wort Deutsch sprechen. Aber eine Küche gibt es in allen Ländern und so fällt es leicht, unbeschwert im Spiel miteinander ins Gespräch zu kommen“, so Perez Costa.

Bürger stiften eine Kinderküche

Mit den Kindergartenkindern freuen sich (von links) Vereinsschatzmeisterin Christiane Kroos, Bürgermeister Leonhard Helm, 1. Vorsitzende der Bürger, Angelika Rupf, und Kinder- gartenleiterin Carmen Perez Costa.

Seitdem der Schnee da ist, konnten zwi- schenzeitlich einige kleine und kurvige Stra- ßen vom Betriebshof leider nicht geräumt werden, weil trotz klar erkennbarer Haltever- botsschilder Autos im absoluten Halteverbot standen und so den Räumfahrzeugen den Weg versperrt haben.

Die Stadtverwaltung erinnert daran, dass die Halteverbotsschilder ihren Sinn haben und jeweils aus guten Gründen aufgestellt wurden. Und eines sollten die Falschparker auch bedenken: Im Notfall kommen auch die Rettungsdienste (Feuerwehr, Rettungs- wagen) nicht an ihren Einsatzort, wenn falsch abgestellte Fahrzeuge Wege oder Zufahrten blockieren.

Die verantwortlichen Fahrzeughalter beka- men eine gebührenpflichtige Verwarnung.

Damit es nicht zum kostenpflichtigen Ab- schleppen kommt, bittet die Stadtverwaltung darum, unbedingt Halteverbotsschilder zu beachten.

Falschparker verhindern Schneeräumung

Am letzten Freitag jeden Monats kann man mit der Kur- und Stadtinformation das Heilklima-Wandern für sich entdecken oder einfach sportlich ins Wochenende starten.

Heilklimawandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Kli- mareizen, wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenex- ponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen. Sie beinhalten in der Regel Dehnübungen und Pulsmessungen.

Dauert eine „richtige“ Heilklimawanderung normalerweise mehrere Stunden, bietet die kurze Tour mit einer guten Stunde die Mög- lichkeit, ins Heilklimawandern einmal rein- zuschnuppern.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorhe- rige Anmeldung möglich. Festes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung sind von Vor- teil. Nordic-Walking-Stöcke können gerne mitgebracht werden. Los geht es am Freitag, 27. Januar, um 16 Uhr an der Kur- und Stadt- information in der Hauptstraße 13a.

Heilklima-Wanderung zum Wochenende

Die Burgruine und zahlreiche Gebäude, wie das Alte Rathaus oder das Luxemburger Schloss erzählen die abwechslungsreiche und spannende Geschichte des Heilklimatischen Kurorts Königstein, die bei der nächsten Stadtführung am Samstag, 28. Januar, unter- haltsam erläutert wird. Die Führung dauert etwa 90 Minuten und ist kostenlos; eine An- meldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a (Kurparkpassage).

Königsteiner Stadtführung

Für Dienstag, 31. Januar, lädt die Kur- und Stadtinformation in die KVB-Klinik zu ei- nem öffentlichen Konzert des Mandolinen Clubs Falkenstein ein. In dem klassischen Zupforchester mit der Instrumentierung Mandoline, Mandola, Gitarre und Kontrabass spielen zurzeit 30 Musiker. Das Repertoire der „Mandoliner“ repräsentiert die gesamte Bandbreite der Zupfmusik. Der Eintritt ist frei. Beginn des Konzerts in der Sodener Straße 43 ist um 19.30 Uhr.

Mandolinen-Zauber

Das Ortsgericht Königstein II (Falkenstein) sucht zwei Ortsgerichtsschöff(en)/innen.

Die Bewerberinnen/die Bewerber müssen ih- ren Wohnsitz im Stadtteil Falkenstein haben.

Die Bestellung zum Ortsgerichtsmitglied er- folgt für zehn Jahre. Ist die Bewerberin bzw.

der Bewerber bereits 65 Jahre alt, erfolgt die Bestellung nur für fünf Jahre.

Das Aufgabengebiet der Schöffin/des Schöf- fen ist die Mitwirkung bei Nachlasssicherun- gen und Schätzungen von Grundstücken und Gebäuden.

Die Tätigkeit ist ehrenamtlich. Nach der Beschlussfassung in der Stadtverordneten- versammlung erfolgt die Bestellung zum Ehrenbeamten des Landes Hessen durch den Direktor des Amtsgerichtes.

Bewerbungen richten Sie bitte bis spätestens 17. Februar 2017 an den Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Ortsgericht, Burgweg 561462 Königstein im Taunus. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Deutscher unter der Rufnummer 06174/202267.

Ortsgerichtsschöff(e)/in gesucht

Aus aktuellem Anlass verweist die Stadtver- waltung auf die Straßenreinigungssatzung der Stadt Königstein – hier vor allem die Punkte Schneeräumung und Beseitigung von Schnee- und Eisglätte - und bittet um ihre Einhaltung.

Da aus der Bevölkerung vermehrt Fragen zur Reinigungspflicht vor allem auf einseitigen Gehwegen aufkommen, sind diese Punkte hier auch noch mal aufgeführt. Die Satzung wird ausschnittsweise wiedergegeben.

In § 10 – Schneeräumung – heißt es unter Punkt 1: Neben der allgemeinen Straßenrei- nigungspflicht haben die Verpflichteten bei Schneefall die Gehwege vor ihren Grund- stücken in einer solchen Breite von Schnee zu räumen, dass der Verkehr nicht mehr als unvermeidbar beeinträchtigt wird.

Bei Straßen mit einseitigem Gehweg sind die Verpflichteten der auf der Gehwegseite befindlichen Grundstücke als auch die Ver- pflichteten der auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindlichen Grundstücke zur Schneeräumung des Gehweges verpflichtet.

In Jahren mit gerader Endziffer werden die Verpflichteten der auf der Gehwegseite be- findlichen Grundstücke, in Jahren mit un- gerader Endziffer die Verpflichteten der auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindli- chen Grundstücke zur Schneeräumung heran- gezogen … wobei bei den gegenüberliegen- den Grundstücken deren Grundstücksbreite auf die Gehwegseite zu projizieren ist.

In Punkt 4 steht: Festgetretener oder auftau- ender Schnee ist ebenfalls, soweit erforder- lich, aufzuhacken und abzulagern.

6. Die Abflussrinnen müssen bei Tauwetter vom Schnee freigehalten werden.

8. Die in den vorstehenden Absätzen festge-

legten Verpflichtungen gelten für die Zeit von 7 bis 20 Uhr. Sie sind bei Schneefall jeweils unverzüglich durchzuführen.

In § 11 – Beseitigung von Schnee- und Eis- glätte heißt es:

1. Bei Schnee- und Eisglätte haben die Ver- pflichteten die Gehwege, die Zugänge zur Fahrbahn und zum Grundstückseingang der- art und so rechtzeitig zu bestreuen, dass Gefahren nach allgemeiner Erfahrung nicht entstehen können. … Bei Straßen mit einsei- tigem Gehweg findet für die Beseitigung von Schnee- und Eisglätte die Regelung des § 10 Abs. 1 … Anwendung.

2. Bei Eisglätte sind Bürgersteige in voller Breite und Tiefe abzustumpfen (Anmerkung:

Hier ist streuen gemeint). …

3. Bei Schneeglätte braucht nur die nach § 10 zu räumende Fläche abgestumpft werden.

4. Als Streumaterial sind vor allem Sand, Splitt und ähnliches abstumpfendes Material zu verwenden. Asche darf zum Bestreuen nur in dem Umfang und der Menge verwendet werden, dass eine übermäßige Verschmut- zung der Geh- und Überwege nicht eintritt.

Salz darf nur in Ausnahmefällen und bei ent- sprechender Notwendigkeit zur Beseitigung von Eisglätte in geringen Mengen verwendet werden. Das Streumaterial ist sorgfältig auf den Gehweg aufzubringen. Insbesondere ist dafür Sorge zu tragen, dass die abstumpfende Wirkung in den Zeiten des normalen Tages- verkehrs anhält (wiederholte Streuung).

Die vollständige Straßenreinigungssatzung der Stadt Königstein ist als PDF zum Down- load auf der Homepage der Stadt unter www.

koenigstein.de, Menüpunkt Stadtrecht ver- linkt.

Schneeräumung und Beseitigung von Schnee- und Eisglätte

Am Donnerstag, 26. Januar, 20 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, Raum „Altkönig“, die 10. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 9. Sitzung vom 08.12.2016

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Anfragen

4. Wahl einer Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Königstein IV (Schneidhain)

5. Umsetzung der europäischen „GDI-IN- SPIRE“ Richtlinie im Hochtaunuskreis:

Interkommunale Zusammenarbeit im Hochtaunuskreis

6. Antrag der ALK-Fraktion – Bürgerbefra- gung zur Kurbad-Sanierung -

Königstein im Taunus, den 20.01.2017 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Sitzung des Haupt-

und Finanzausschusses

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Fortsetzung von Seite 1

Auf der Website der Plaschis hat jedermann auch die Gelegenheit, einen Sitzplan einzu- sehen.

Natürlich soll es nach der Kostümsitzung nicht schlagartig aufhören mit dem Feiern.

Die Party geht auch diesmal in die Verlänge- rung im Raum Hardtberg des HdB, wo wieder eine Sektbar aufgebaut wird. In diesem Jahr hätten die Plaschis die einmalige Ehre, beim Rosenmontags-Umzug in Mainz mitzulau- fen, sagt Udo Weihe, der selbst schon seit einiger Zeit bei der Jokus-Garde mitläuft.

Jene Königsteiner Narrhallesen, die in Mainz mitlaufen können, schließen sich am 27. Fe- bruar jedoch der Gruppe „Die Wallensteiner“

(Mainzer Eulenspiegel-Garde) an. Bislang hätten sich 25 Personen für die Fahrt ange- meldet, so Weihe, der hofft, einen ganzen Bus mit 50 Menschen füllen zu können, der von Königstein aus nach Meenz fährt. Auch das Burgfräulein Isabella I. hätte bereits zugesagt, dabei sein zu wollen. Jeder ist also willkom- men und muss lediglich einen Beitrag von fünf Euro für die Fahrt entrichten.

Wer Interesse an der Teilnahme am Rosen- montags-Umzug hat, der kann sich per E- Mail unter info@plaschi.de bei Udo Weihe melden und auch ein mittelalterliches Kostüm bei der Nähstube des Burgvereins ausleihen, um sich auch optisch der marschierenden Gruppe anzupassen.

Der Kontakt zu den Wallensteinern wur- de über Klaus Kroneberg hergestellt, der mit der Festungsgarde, die ebenfalls zum Königsteiner Narrenclub gehört, in Sach- senhausen unterwegs war. Die Königsteiner dürften auch aufgrund ihrer Garde-Uniformen die Aufmerksamkeit der Mainzer bekommen haben, so dass der Kontakt zustande kam.

Interessante Notiz am Rande: Während des Mainzer Umzugs wird die Festungsgarde aus Königstein auf ihre Säbel verzichten, da man sonst extra für den Umzug einen Waffen- schein hätte beantragen müssen, so Weihe.

Wer mitmarschiert, müsse sich jedoch auch im Klaren darüber sein, dass man es mit ei- ner anderen Liga zu tun habe als etwa beim Taunusumzug in Oberursel und dass die zu bewältigende Wegstrecke sechseinhalb Ki- lometer betrage, die zügig durchzugehen sei.

Was den Verein selbst betrifft, so befindet

sich vieles im Umbruch, wenn man davon ausgeht, dass zur Jahreshauptversammlung der Plaschis am 24. März Neuwahlen anste- hen und Udo Weihe nach sechs Jahren Amts- zeit als erster Vorsitzender im Vorfeld klar angekündigt hat, ebenso wie einige weitere Mitglieder des Vorstands auch, nicht mehr kandidieren zu wollen. Weihe: „Ich möch- te eine kreative Auszeit nehmen“, sagt der Plaschi-Vorsitzende, der sich zuletzt, wie er sagt, und immer wieder über städtische Auf- lagen und die Unflexibilität der Verwaltung geärgert habe. So habe es zum Beispiel zum Königsteiner Weihnachtsmarkt Auflagen ge- geben, wie etwa Pfand für Styropor-Becher, die auf anderen Weihnachtsmärktem in der näheren Umgebung nicht existiert hätten.

Ein weiteres Beispiel: Zum Oktoberfest der Plaschis auf dem Kapuzinerplatz hätten erst drei Ortstermine stattfinden müssen, bis fest gestanden hätte, wo denn der Toilettenwagen hinkommen solle. Jemand, der dazu noch voll beruflich eingespannt sei, könne sich einen solchen Zeitaufwand nicht leisten, ar- gumentiert Weihe, der jetzt jedoch erstmal nicht über diese Ärgernisse am Rande weiter nachdenken, sondern sich voll und ganz der anstehenden Kampagne widmen möchte.

Und auch diesmal wird es wieder aus dem Mund von Sitzungspräsident Rainer Kowald zur Begrüßung heißen: „Holde Närrinnen und Narrhallesen!“ Wie bereits angekündigt, wird das Programm so manche Überraschung ent- halten. Aus den eigenen Reihen des Vereins werden die „Königs-Tänzer“ sowie die „Resi- Dancers“ dabei sein.

Die „Drei Tenöre“ sind zu hören sowie das

„Duo Gnadenlos“ und die „Plaschi-Minis“

aus der Nachwuchsabteilung. Gespannt sein darf man wieder auf den Redebeitrag von Rudolf Krönke unter dem Motto „Heimatge- schehen im Narrenspiegel“. Bekannte Grup- pen von befreundeten Vereinen werden das Programm ebenso bereichern, so wie die

„Trockentücher“ vom CV Stierstadt, die „Zi- geuner“ der Karnevalsgesellschaft Hofheim und die Musik- und Showband der Jocus- Garde aus Mainz. Angesagt haben sich neben Begge Peder alias Peter Beck aus der hessi- schen Fernsehfastnacht auch der amtierende Oberurseler „Prinz Rüdiger der I.“ und der CV Bad Soden mit Prinzessin „Sodenia“.

Plaschis erwecken

„Helden der Kindheit“ zum Leben

Königstein - Beeindruckend, das war die Bene- fiz-Gala am 13. Januar im Haus der Begegnung anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Carls Stiftung. Im Mittelpunkt des Interesses stand auch ein besonderes Projekt der Stif- tung, die Geschwisterfreizeit „Bärenstark“.

Eine der zwei „Bärenstark“-Freizeiten wird übrigens am Brahmsee in Schleswig-Hol- stein in Zusammenarbeit mit dem Exeo e.V.

Lübeck durchgeführt. Das Wirken von Stif- tungsgründerin Ursula Carls wurde auch vom hessischen Sozialminister und Schirmherr des Abends, Sozialminister Stefan Grüttner, gewürdigt, indem er Carls als „Champion von Hessen“ bezeichnete.

Mitreißende Gala mit Fokus auf „Bärenstark“

SPD trauert um Dr. Walter Bauer

Königstein – Die SPD Königstein trauert um ihr langjähriges Mitglied Dr. Walter Bauer, der zum Jahresende im Alter von 95 Jahren verstorben ist. Dr. Walter Bauer kam über die Familie seiner Frau, die im Widerstand zur Nazi-Diktatur stand, zur SPD und blieb ihr bis zu seinem Lebensende verbunden. Nach seinem Medizinstudium und verschiedenen beruflichen Stationen in München und am Starnberger See kam er 1955 mit seiner Fami- lie nach Königstein. Als Arzt und später als Chefarzt war er in der Klinik in Ruppertshain tätig und hat sich auch über den Ruhestand hinaus mit Fragen seines Fachs auseinander- gesetzt.

Mehr als 65 Jahre gehörte er der Sozi- aldemokratischen Partei Deutschlands an.

Deren Arbeit in Königstein gestaltete er als langjähriges Vorstandsmitglied maßgeblich mit. Er war dort sehr geschätzt und geachtet wegen seiner Bildung, seiner Konzilianz und seinem Humor – Eigenschaften, mit denen er sich auch bei den anderen Parteien hohe Anerkennung erwarb. Viele Jahre gehörte er dem Ortsbeirat Schneidhain und ein Jahr lang dem Magistrat der Stadt Königstein an. Er hat in seinen Ämtern das politische, gesellschaftliche und kulturelle Leben dieser Stadt wohltuend und positiv geprägt. Für sein politisches Engagement ist er von der Stadt als Stadtältester geehrt worden.

Die Königsteiner SPD wird sich an Dr. Wal- ter Bauer als treues Mitglied immer im Guten erinnern und in seinem Sinne weiterwirken.

„Helau und Alaaf“ heißt es auch in diesem Jahr wieder bei der traditionellen Senio- renfastnacht. Die Stadt Königstein lädt ge- meinsam mit „Bürger helfen Bürgern“, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Seniorentreff sowie der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde alle älteren, aber im Her- zen jung gebliebene Königsteinerinnen und Königsteiner aus der Kernstadt und den Stadtteilen für Montag, 20. Februar, um 14.30 Uhr, in das katholische Gemeindezent- rum, Georg-Pingler-Straße 26, ein.

Es haben sich bekannte „Narren“ und Tanz- gruppen angekündigt, um die fünfte Jahres- zeit ausgiebig zu feiern. Einlass zu diesem fröhlichen Nachmittag bei Kaffee und Ku- chen, einem Gläschen Wein und natürlich auch Schunkeln und Singen ist ab 14 Uhr.

Gehbehinderte werden auf Wunsch gerne vom Mobilen Sozialen Dienst abgeholt. An- meldungen dazu nimmt Ursel Grobien unter Telefon 06174/5729 entgegen.

Alle anderen, die gemeinsam Fastnacht fei- ern möchten, melden sich bitte bis 10. Febru- ar bei der Stadtverwaltung, bei Frau Schnei- der, unter Telefon 06174/202 268 an.

Seniorenfastnacht in Königstein

Am Dienstag, 31. Januar, können sich ab 16.15 Uhr wieder alle Kinder ab drei Jahren in der Stadtbibliothek etwas Schönes vorle- sen lassen. In der kuscheligen Kinderecke kann man es sich gemütlich machen und einer spannenden Geschichte lauschen.

Vorlesestunde

in der Stadtbibliothek

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Holzweg 9 · 61440 Oberursel · Tel. 06171-56701

Autorisierter

Braun-Kundendienst Service & Verkauf Königstein (el) – So etwas soll es nicht nur

in zwischenmenschlichen Beziehungen ge- ben. Dass man sich auch in eine Immobilie und dazu noch in eine solch stattliche wie die Villa Andreae in Königstein verlieben kann, das hat jüngst ein Investor aus Hong- kong unter Beweis gestellt. Der Name King Merry steht bereits auf dem Klingelschild der um 1891 im historischen Stil erbauten und einige Jahre leer stehenden Villa, die zuletzt der Vermögenserwaltung SMM von Hartmut Lademacher als Headquarter gedient hatte.

Nachdem Lademacher, der die Villa 1997 vom Baulöwen Dr. Jürgen Schneider erworben hat- te, seinen Firmensitz nach Bad Homburg vor der Höhe verlegt hatte, wurde das Objekt En- de 2009 für 9,8 Millionen Euro zum Verkauf angeboten und dann 2015 für 5,5 Millionen Euro über ein bekanntes Auktionshaus. Nur einige Highlights aus dem damaligen Exposé:

„Prächtig thront dieses schlossartige Anwesen auf einem Parkgrundstück mit ca. 17.609m²“

oder „ein besonderes Highlight, der Turm mit seinem Turmzimmer, das aktuell als Bespre- chungszimmer genutzt wird, ist sehr beein- druckend und mit einem spektakulären Pan- oramablick. Das Anwesen wird gerade sehr aufwendig modernisiert. Es besteht die Mög- lichkeit, zehn Schlafzimmer und entsprechen- de Bäder zu Wohnzwecken zu installieren. So lässt sich ein Firmensitz mit einem spektaku- lären Wohnsitz vereinen. Platz für den Fuhr- park ist in der großen Garage für drei PKW oder in der Tiefgarage für bis zu 17 PKW, für Gäste gibt es weitere 7 PKW Stellplätze“.

Der rechtliche Vertreter der King Merry GmbH, ein Anwalt aus Frankfurt, hat nun bestätigt, dass der besagte Investor aus Hong- kong die Villa in der Tat gekauft hat. Zum Kaufpreis und zu den Einzelheiten der Nut- zung wollte sich der Jurist jedoch noch nicht äußern. Bekannt ist lediglich, dass der Ge- schäftsmann aus Hongkong aus der Hotelle- rie kommt. Man wolle jetzt erst einmal sehen, was machbar sei und müsse das natürlich auch genehmigen lassen, so der Anwalt, bevor man

in die weitere Planung einsteigen könne.

Adelige Villa mit reicher Geschichte

Sie hat schon viele Nutzungen erlebt – die Vil- la Andreae, die nach ihrem ersten Besitzer und Erbauer Albert Andreae de Neufville benannt ist. Außen trägt sie noch die Handschrift des von ihm beauftragten Architekten, Franz von Hoven, selbst wenn nicht klar ist, ob dieser mit Stilelementen, die an den Eschersheimer Turm erinnern, hier seine eigenen Ideen ver- wirklicht oder einzig auf Wunsch des Besit- zers entworfen hat. Von außen hat sich seit- dem über die Jahre nicht viel verändert, innen ist die Villa Andreae nicht mehr eins zu eins dieselbe. Das mag daran liegen, dass sie schon auf stolze 125 Jahre zurückblicken kann. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie noch als Lazarett genutzt, dann in den 50er-Jahren als Knaben- Internat und in den 80er-Jahren als Vermö- gensverwaltung eines gewissen Dr. Jürgen Schneider.

Wenn man vom Erbauen der Villa Andreae spricht, dann muss auch gesagt werden, dass an dieser Stelle bereits ein Haus gestanden hat – die Villa Bächle – die dann später einfach baulich in die Villa Andreae integriert wurde.

Doch, wer baut sich solch eine Villa? Ein nä- herer Blick auf die Familie dahinter deckt auf, dass die Vorfahren von Albert Andreae oder auch de Neufville Farbwarenhändler und Bankiers waren und aus Straßburg kamen.

Interessanterweise heirateten viele von ihnen in wohlhabende Frankfurter Familien ein, wie die Brentanos, und so konnten sie ihr Vermö- gen noch weiter vermehren. Im Frankfurter Volksmund fand sich auch schnell ein Begriff für ein solch mehr oder minder strategisches Vorgehen des Geldvermehrens durch Heirat:

„Die Levent Millionen“.

Nach der Ehefrau von Albert, Therese de Neufville, ist übrigens die heutige Theresen- straße in Königstein benannt. Von 1957 bis 1987 war das Haus Internat der Inneren Mis- sion der evangelischen Kirche. Erster Inter- natsleiter war Ernst Majer-Leonhard, der auch die Schule am Wäldchen in Königstein leiten

sollte. Die Innere Mission hatte jedoch nicht die Mittel, das Haus entsprechend der erfor- derlichen Auflagen zu sanieren und so kam der einstige Baulöwe Schneider ins Spiel, dessen Handschrift angesichts einiger Ein- richtungsgegenstände, wie Teppiche, Tapeten oder einem schweren Schreibtisch aus edlem Holz heute noch zu erkennen ist. Baulich hat Schneider nur eine einzige Sache verändert:

Er ließ einen verglasten Übergang vom Haus zur Tiefgarage in den Felsen bauen. Bis 1926 befand sich die Villa im Eigentum der Fami- lie Andreae, deren einziger Sohn im Ersten Weltkrieg gefallen war. Ihm zu Ehren hatte man auf dem Anwesen eine Büste aufgestellt, die die Familie allerdings nach dem Verkauf mit nach Frankfurt nahm. Interessant ist auch, dass Albert Andreae seine Villa der Stadt Kö- nigstein als mögliches Kurhaus angeboten hatte und seinerzeit 400.000 Reichsmark da- für haben wollte.

Auf die ersten Besitzer folgte ein Fabrikinha- ber aus Kaiserslautern. Kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wollte die NSDAP eine Schule für ihren Nachwuchs einrichten, was aber nicht umgesetzt wurde, da hier schon gleich die ersten verwundeten Soldaten ein- trafen und somit bis Kriegsende die Nutzung als Lazarett feststand. Nach dem Krieg wurde die Stadt Königstein zum Treuhänder der Vil- la und es entbrannte ein Streit mit den Erben des Fabrikanten Billand, die sich um ihr Erbe betrogen fühlten, aber Recht bekamen und die Villa dann 1957 an die Innere Mission ver- kauften.

Das herrschaftliche Parkanwesen selbst wurde von keinem Geringeren als dem Landschafts- architekten Siesmeyer angelegt, dessen Rosen und Fuchsien einst in einer deutschen Gärtn- erzeitung von 1908 hochgelobt wurden. Von der Rückseite des Anwesens aus, vor der ein Springbrunnen steht, lässt sich rechts die in- tegrierte, einstige Villa Bächle erkennen. Um das Gebiet zu arrondieren und seinen Park zu gestalten, hatte Andreae auch vielen König- steinern Grundstücke abgekauft. Ein Erken- nungsmerkmal von Siesmeyer, dessen Hand- schrift auch die Parks um die Villa Rothschild und das Hotel Kempinski tragen, sind die bret- zelförmig angelegten Gehwege.

Liebe auf den ersten Blick:

Honkgonger Investor kauft Villa Andreae

Die Villa Andreae – das Königsteiner Juwel hat einen neuen Besitzer. Über die künftige Nut- zung ist allerdings noch nichts bekannt. Archivfoto: Schemuth

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Falkenstein (cas) – „Aller Anfang ist schwer – wie es damals war“ – unter diesem Motto stand der diesjährige Neu- jahrsempfang, der zudem den Auftakt zum Jubiläumsjahr der Gesellschaft zur Pflege internationaler Beziehungen Fal- kenstein – Le Mêle-sur-Sarthe darstellte.

Der Neujahrsempfang findet traditionell stets am 22. Januar statt, denn es han- delt sich hierbei um den Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages – dem Freundschaftsvertrag zwischen Deutschland und Frankreich – den Kon- rad Adenauer und Charles de Gaulle 1963 unterschrieben, um die sogenannte

„Erbfeindschaft“ zu beenden und zur Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in wichtigen Angelegenheiten zu verpflichten. An diesem Tag finden zahlreiche Begegnungsveranstaltungen in beiden Ländern statt. In das Falken- steiner Bürgerhaus kamen dann auch etwa 60 Gäste, darunter Ehrenpräsident des Förderkreis Städtepartnerschaft Kö- nigstein, Dr. Reinhard Siepenkort, Orts- vorsteherin Lilo Majer-Leonhard und Fachdienstleiter Kinderbetreuung, Ju- gend und Vereine, Hermann-Josef Len- erz, um den deutsch-französischen Tag zu begehen und den Erinnerungen der

Gründungsmitglieder zu lauschen.

Zunächst jedoch gab Gerhard Hablitzel einen Rückblick im Rahmen eines inte- ressanten Bildervortrages auf das ereig- nisreiche Jahr 2016.

Mit dem Begriff „Erfolgsgeschichte“

kam Walter Krimmel, 1. Stadtrat und kommissarischer Vereinsvorsitzender, auf die vergangenen 50 Jahre Städte- partnerschaft zu sprechen. Nicht ganz einfach war es am Anfang, als nach der Teilnahme des Falkensteiner Man- dolinenclubs an einem internationalen Musikwettbewerb vor Ort ein Brief aus Le Mêle eintraf und der Vorschlag einer Städtepartnerschaft gemacht wurde.

Der damalige Bürgermeister Ludwig Schmitt berief daraufhin eine Bürger- versammlung im Saal des „Frankfurter Hofes“ ein, bei der dann die Anfrage besprochen, beschlossen und zu diesem Zweck ein Partnerschaftskomitee ge- gründet wurde. Es handelte sich dabei um die erste nichtstädtische Gemeinde im Hochtaunuskreis, die eine Städtepart- nerschaft beschloss.

Schmunzelnd berichtete Karl Jandura als Zeitzeuge von der ersten Fahrt der Falkensteiner Mandoliner im Jahr 1966 mit dem damaligen 1. Vorsitzenden Ru-

dolf Danzer nach Le Mêle.

An der Fahrt nahmen über 40 Personen teil und man reiste per Nachtexpress.

„Das Schwierigste war jedoch, dass nur ein Dolmetscher an der Reise teilnahm, so dass der persönliche Kontakt zwi- schen den Deutschen und den Franzosen schwierig war.“

Wie so oft ging aber auch hier die Liebe durch den Magen und man verbrachte gemeinsam trotz aller Sprachbarrieren einen wunderschönen Abend bei her- vorragendem französischem Essen. „Es entstand eine Freundschaft und Verbun- denheit, die bis heute geblieben sind“, so Jandura.

Die Gruppe wurde damals mit den Wor- ten „Wir haben Deutsche erwartet, und Freunde sind gekommen“ verabschiedet, fügte Hermann Groß den Erinnerungen hinzu.

Krimmel hatte sich stellvertretend für alle langjährigen Mitglieder des Vereins die Frage gestellt, wie sein Leben ver- laufen wäre, wenn er diese Partnerschaft nicht gehabt hätte. Zur Beantwortung dieser Frage gab er Einblicke in unter- schiedliche Stationen der Begegnungen.

Abschließend zog Krimmel das Resü- mee, dass „es mein Leben bereichert hat.“

Neben den humorvollen Anekdoten aus den vergangenen Jahrzehnten stand je- doch auch die energische Aufforderung im Raum, sich weiterhin gegen den Trend zur Kleinstaaterei zu engagieren und zur Förderung eines friedlichen und vereinten Europas beizutragen.

„Das Wichtigste ist, dass die Menschen sich untereinander finden“, erklärte Krimmel, „das Volk ist schließlich das Entscheidende.“

Die Feierlichkeiten zum Bestehen der 50-jährigen Städtepartnerschaft werden in diesem Jahr in Le Mêle ausgetragen.

Vom 25. bis 28. Mai findet die Jubilä- umsreise statt.

Die Busreise führt die Teilnehmer neben der Partnerstadt auch durch die Nor- mandie nach Bayeux und zur Kanalküs- te. Weiterhin sind ein Festkonzert des Falkensteiner Mandolinenclubs und die festliche Erneuerung der Partnerschafts- vereinbarung geplant. Den Abschluss der Feierlichkeiten bilden eine Gedenk- feier und ein Gottesdienst. 2018 wird es weitere Veranstaltungen zum Jubiläum, dann jedoch in Falkenstein geben.

„Aller Anfang ist schwer – wie es damals war“

Durch das Programm führten Walter Krimmel (v. li.), Hermann Groß und Gerhard

Hablitzel. Foto: Schleer

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Königstein (js) – Es war ein besonderer Tag für die Feuerwehr in Königstein Mitte, die am vergangenen Samstag ganz offiziell die Empfangnahme ihres neuen Staffellöschfahr- zeuges zelebrierte. Zunächst eröffnete der stellvertretende Stadtbrandinspektor Chris- toph Schwarzer den Mittag durch eine kurze Begrüßungsrede.

Zu diesem ganz besonderen Anlass erschie- nen nicht nur diverse Feuerwehrehrenmitglie- der, sondern auch anderer hoher Besuch wie beispielsweise Kreisbrandinspektor Carsten Lauer, Hermann-Josef Lenerz (Fachbereichs- leiter Bürgerservice/Fachdienstleiter Kinder- betreuung/Jugend/Vereine) sowie Bürger- meister Leonhard Helm, der es sich ebenfalls nicht nehmen ließ, einmal vorbeizuschauen.

„Es ist eine gute Sache, dass das neue Fahr- zeug hier gemeinschaftlich übergeben werden kann“, so Leonhard Helm sichtlich begeistert, der das Fahrzeug jedoch nicht zum ersten Mal bewundern konnte.

Er habe das Glück gehabt, bereits bei der An- kunft des Staffellöschfahrzeuges sowie auch bei einem ersten inoffiziellen Einsatz zugegen sein zu dürfen.

Wie es nun aber meist so ist, geht einer An- schaffung dieses Kalibers auch in der Regel ein langer Weg voraus, der nur mit guter Planung und viel Geduld zu bewältigen ist.

So wurde schon 2008 die Anschaffung eines

neuen Feuerwehrhilfsmittels auf den Plan gerufen und sollte dann 2013 in die Tat um- gesetzt werden, was jedoch aus verschiedenen Gründen doch letztlich nicht klappte. Doch

wie heißt es so schön: Was lange währt, wird endlich gut. Es sei schon enorm, wie viele in die Abwicklung eines solchen Unterfangens

involviert seien, gab der Bürgermeister zu verstehen, der es nicht versäumte nochmal allen Beteiligten seinen Dank auszusprechen.

Bei dieser Gelegenheit wurde aber auch der

Königsteiner Feuerwehr ein großes Lob zu- teil, welche, so Bürgermeister Helm, vor al- lem immer wieder durch ihr sehr umsichtiges und außerordentlich vorbildliches Handeln hervortreten würde.

Das hätte sich gerade vor Kurzem erst wieder bei der minutiösen Überprüfung des neuen Gefährts gezeigt, bei der die Feuerwehrmit- glieder bereits vor der Überführung das hoch- moderne und optimal ausgestattete Fahrzeug noch einmal genauestens unter die Lupe ge- nommen hätten.

„Das ist schon ein echter Quantensprung, was Technik und Ausstattung dieses Fahrzeugs angeht“, meinte der Bürgermeister überdies fasziniert bei der genaueren Inspizierung.

Zudem gebe es ein gutes Gefühl, dass die Haushaltsgelder in eine so gute wie sinnvolle Sache investiert würden, wo sie im Sinne aller dem Guten dienten.

Diese Meinung teilte auch Stadtbrandinspek- tor Heiko Martens, der auch die Grüße der Stadtfeuerwehren überbrachte. Es sei schon ein historischer Moment, konstatierte er, denn das hochtechnisierte Fahrzeug läute wieder ei- ne neue Ära ein. Dabei ist entscheidend, dass ein solches Fahrzeug aufgrund der enormen Investition, in diesem Fall 300.000 Euro, auch einen gewissen Zeitraum überdauern sollte (rund 20 bis 25 Jahre), was bedeutet, dass es natürlich gut gepflegt und sorgsam behandelt

werden müsse. Anzumerken ist an dieser Stelle auch, dass der Förderverein der Frei- willigen Feuerwehr Königstein Mitte 35.000 Euro für Equipment und 15.000 Euro für das Fahrgestell des Löschfahrzeuges beigesteuert hat. Außerdem wird die Stadt Königstein den Brandschutz in Zukunft noch mit der für 2018 vorgesehenen Anschaffung einer Drehleiter optimieren.

Ein Staffellöschfahrzeug habe schon eine im- mens positive und unterstützende Auswirkung auf die Arbeit der Feuerwehreinsatzkräfte, nichtsdestotrotz sollte man sich immer wieder klarmachen, dass es sich um ein gutes und nützliches Hilfsmittel handele, das die Arbeit des Personals zwar erleichtere, nicht aber er- setzen könne, äußerte Heiko Martens, wobei er hier im Sinne aller Anwesenden sprach.

Jörg Antkowiak, Wehrführer der Feuerwehr Königstein Mitte, konnte dem nur beipflich- ten. Ein modernes, gut ausgestattetes Ein- satzfahrzeug ermögliche ein noch stärkeres Sicherheitsgefühl innerhalb der Bevölkerung und erleichtere außerdem die Arbeit der Feu- erwehren um ein Vielfaches, gerade vor dem Hintergrund, dass heutzutage häufig auch Personalmangel herrsche. Zudem kam er auch auf die Vorzüge und Komfort des Kolosses zu sprechen, der in der Feuerwehrhalle noch wuchtiger erschien.

Zu den Besonderheiten zählt hier unter an- derem die hohe Schlagkraft, eine außeror- dentlich gute Beleuchtung und ein großer Wassertank. Gleichzeitig gibt es einen großen Innenraum, in welchem sich mehrere Perso- nen ganz problemlos umziehen können.

Er sei bereits das zweite Mal bei der Ein- führung eines neuen Staffellöschfahrzeugs dabei, meinte Kreisbrandinspektor Carsten Lauer, der mit seinem Besuch ebenfalls die Crew beehrte. Das Personal müsse sicher und effektiv arbeiten können und da sei eine gute Ausrüstung unabdingbar, gerade vor dem Hintergrund, dass es hier um die allgemeine Sicherheit ginge, betonte Lauer nochmals.

Zudem kam er aber auf einen bisher uner- wähnten Vorzug zu sprechen. „Fahrt ruhig viel mit dem neuen Fahrzeug durch die Stadt“, ermunterte er die Crew. Die moderne Tech- nik könne sich unter Umständen in positiver Weise auf den Zuwachs neuer Mitglieder auswirken. „Sowas weckt immer Interesse.“

Wie seine Vorredner wünschte er aber auch der eifrigen Mannschaft vor allem allzeit gute Fahrt mit dem neuen Fahrzeug. „Kommt von Euren Einsätzen immer gesund und wohlbe- halten zurück“, so die abschließenden Worte des Kreisbrandinspektors, bevor man dann zum gemütlichen Teil überging.

Mit neuem Staffellöschfahrzeug macht die Königsteiner Wehr einen Quantensprung

Kreisbrandinspektor Carsten Lauer (v. li.), Königsteiner Wehrführer Jörg Antkowiak, Stadt- brandinspektor Heiko Martens, Bürgermeister Leonhard Helm und der stellvertretende Stadtbrandinspektor Christoph Schwarzer bei der Inbetriebnahme des neuen Staffellösch-

fahrzeugs. Foto: privat

Das neue Staffellöschfahrzeug läutet eine neue Ära für die Feuerwehr Königstein ein.

Foto: privat

Falkensteiner Himbeerwichtel freuen sich über den „goldenen Carl“

Falkenstein – Kürzlich wurde Evi Dorn, Grundschullehrerin aus Falkenstein, für ihr soziales Engagement als eine der ersten drei Preisträger des „Carl“ für soziales und ge- sellschaftliches Engagement von der Carls- Stiftung ausgezeichnet. Dorn: „Diese Aus- zeichnung gebührt sechs Grundschulgenera- tionen, die das ganze Jahr über auftreten. Seit 15 Jahren ist unsere Musiklehrerin Friderike Müller immer dabei, die ganz sicher die Him- beerwichtelauftritte weiterführen wird, wenn ich in absehbarer Zeit pensioniert werde“, sagt Dorn.

Ob bei „Bürger helfen Bürgern“, beim Ro- ten Kreuz, in den Altersheimen, bei Senio- rentreffen, auf dem Weihnachtsmarkt oder

bei Kaffeenachmittagen der Senioren beider Konfessionen, überall treten die Falkenstei- ner Schulchorkinder regelmäßig auf. Bei den Auftritten werden jahreszeitliche und euro- päische Lieder gesungen, ebenso wird altes Liedgut gepflegt, Gedichte werden vorgetra- gen und die unterschiedlichsten Lieder auf der C-und F-Flöte gespielt.

Dieses abwechslungsreiche Programm ge- nießt auch Stiftungsgründerin Ursula Carls, die zum Herbst- und Ostersingen gerne die Grundschule Falkenstein besucht, der Schu- le Flöten spendiert und Versuchskästen für die Projekttage geschenkt hat. „Carl“ wird übrigens bald in einer Glasvitrine sein neues Zuhause haben.

Königstein (el) – „Von Büchern und Bücher- narren“ – Erinnerungen eines Antiquars. In dieser Neuerscheinung erzählt Godebert M.

Reiß vom gleichnamigen Königsteiner Auk- tionshaus von den vielen Schätzen, die über die Jahre durch seine Hände gingen und den dahinter stehenden Geschichten. Reiß hat hier verschiedene Episoden rund um das zentrale Thema Buch festgehalten und berichtet auch darüber, wie die Bücher zu ihm gelangten und wie er mit ihnen umging und wohin sie wieder zerstreut wurden.

Außerdem beschreibt er Menschen, die ihm während dieser Zeit begegnet sind, um das Bild des deutschen und internationalen An- tiquariats nach dem Zweiten Weltkrieg zu vervollständigen. In seinen spannenden und heiteren Erzählungen vermischen sich per- sönliche Erfahrungen mit den mündlichen Überlieferungen von Kollegen. Es würde ihn freuen, schreibt der Autor in seiner Ein- leitung, „wenn der ‚alte Reiß‘ und einige Kollegen aus bereits historischer Zeit auf diesem Wege Eingang in das Gedächtnis der jüngeren Generation von Antiquaren finden würden.“ Godebert Reiß, der über Jahrzehn- te einer der führenden deutschen Antiquare und Buchversteigerer und bis vor kurzem noch Mitinhaber der Firma Reiß & Sohn in Königstein war, hat sich auch jahrelang als Vorsitzender des Verbandes Deutscher Anti- quare engagiert. Am Mittwoch, 1. Februar, 19 Uhr, wird man im Café Kreiner in Königstein (Hauptstraße 10) nicht nur Gelegenheit dazu haben, Godebert Reiß persönlich kennenzu- lernen, sondern wird auch viele der von ihm

erlebten, ungewöhnlichen Episoden von ihm selbst vorgestellt bekommen.

Dies geschieht im Rahmen der Lesung (und Signierstunde) im Café Kreiner, organisiert zusammen mit der Buchhandlung Millenni- um.

Lesung im Café Kreiner:

Erinnerungen eines Antiquars

Der Antiquar Godebert Reiß hat verschie- dene Episoden rund um das Thema Buch zusammengestellt und präsentiert nun sein

Werk. Foto: Schemuth

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Welche weiterführende Schule ist die richtige für mein Kind?

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– Anzeige – Mammolshain (efx) – Die Bienen waren

glücklicherweise wieder einmal fleißig und bestäubten trotz mitunter frostigen Tempe- raturen während der Frühlingswochen des letzten Jahres genügend Apfelblüten. So konnte Werner Plescher, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Mammolshain, auf eine Ernte zurückblicken, die dem OGV insgesamt 25.000 Liter Apfelsaft bescherte.

Von diesem Saft produzierte man ungefähr 11.000 Liter Apfelwein, der nun zum tradi- tionellen Apfelweinanstich des OGV in der Kelterhalle dem Publikum, unter anderem begleitet von musikalischer Untermalung der Heftricher Jagdhornbläser, vorgestellt und zur Verkostung angeboten wurde. Manche Äcker des OGV wurden im vergangenen Jahr nach Angaben des Vereinsvorsitzenden von intensiven Sonnenstrahlen und tatkräftigen Bienenvölkern sehr verwöhnt. Damit konnte man den geringeren Ertrag der Apfelernte auf weniger fruchtbaren Äckern gut ausglei- chen und so am Ende doch noch eine gute Ernte einfahren. Um das lecker Stöffche zu probieren und sich dann im Anschluss in ge- mütlicher Runde selbst ein Urteil über Güte und Qualität zu machen, kamen Äppelwoi- Liebhaber von nah und fern, mit dem Auto oder dem Wanderstock in der Hand, sodass die Kelterhalle bereits vor dem offiziellen Anstich sehr gut besucht war. Die Gäste freu- ten sich unisono auf das alljährliche Ereignis zu Jahresbeginn, konnte man so in nettem Ambiente auch ungezwungen plaudern und den neuesten Schnack aus Mammolshain und Umgebung erfahren. Viele nutzten das frostig-trockene Wetter mit herrlichem Son- nenschein für eine Winterwanderung entlang der Apfelwiesen mit dem Ziel vor Augen, in Mammolshain gebührend belohnt zu werden.

Nach Ankunft glänzte der goldgelbe Saft auch gleich in den Gläsern und zeigte seine erstklassige Apfelweinqualität. Ein oder auch mehrere Schlucke Äppler bedingen jedoch auch eine deftige Grundlage, wie man im Obst- und Gartenbauverein weiß. Aus diesem Grund ist es mittlerweile Tradition, auch herz- hafte Hausmannskost neben Flüssigem anzu- bieten. Für das leibliche Wohl ist seit Jahren Bernhard Bunte aus dem Vorstand des OGV zuständig. Als langjähriger, erfahrener Metz- germeister weiß er, was zum Appelwoi passt.

Eigens für den Anstich des OGV hat er in ei- gener Hausschlachtung leckere Blut- und Le- berwürste hergestellt, die sein Sohn an einem kleinen Stand anbietet. Neben ihm ist Sigrid Baffa Trasci, die sich der Brotbackkunst ver- schrieben hat. „Natürlich sind wir dabei!“, sagt sie und erklärt, dass das frischgebackene Brot aus einem Holzbackofen kommt, der im Garten nahe der Kelterhalle steht und Freun- den gehört. Eine große Schlange bildet sich im Nu an der Essenstheke und der Duft aller Leckereien zieht immer mehr hungrige Gäste an. „Unsere Schlachtplatte kennen die meis- ten Leute hier!“, weiß Jürgen Petry aus dem OGV-Vorstand zu berichten.

Doch nicht nur die Schlachtplatte, auch Ripp- chen mit Kraut, Rindswurst oder die deftigen Schweineschulter-Schäufelchen sind äußerst beliebt. Für musikalische Unterhaltung sor- gen an diesem Tag nicht nur die Jagdbläser

„Fidele Harmonisten“, die in Jagdroben zur Eröffnung des Festes blasen. Auch Josef Meyer aus Kronberg hat sein Akkordeon dabei und unterhält die Gäste gekonnt mit Volksmusik und Schlagern. Landrat Ulrich

Krebs, selbst Mitglied des Vereins und dort unter der Mitgliedsnummer 500 geführt, so- wie der erste Stadtrat Walter Krimmel wissen um die ehrenvolle Aufgabe, die ihnen am Tag des Apfelweinanstichs obliegt.

„Wir freuen uns, dass wir das machen dür- fen“, erklärt Landrat Krebs und dankt dem Verein, dass durch diesen die Streuobst- wiesen kontinuierlich gepflegt und so all- jährlich die Tradition des Apfelweinkelterns fortgeführt werden kann. Er lobt den großen Zuspruch, den das Fest erfährt und motiviert alle Helferinnen und Helfer, die Traditi- on des Apfelweinkelterns auch in Zukunft weiterzuführen. Nach dem Anstich, der in diesem Jahr mit nur wenigen Schlägen das Fass zum Sprudeln bringt, mischen sich Vol- ker Bauroth von den Jagdbläsern und sein musikalischer Begleiter an der Gitarre unter das Publikum. „Mir trinke unsern Äppelwei, Appelwei muss sei!“, singt er den Refrain ei- nes hessischen Volkslieds und alle schunkeln mit. Der Obst- und Gartenbauverein bietet auch 2017 ein umfassendes Jahresprogramm.

Einige Termine sollte man sich bereits im Kalender vermerken. Denn nicht nur die Teilnahme an Feierlichkeiten, sondern auch wissenswerte Wanderungen und Führungen in und um die Region Mammolshain, stehen auf der Agenda des OGV. Begonnen wird damit bereits am Samstag, 11. Februar.

Während der Besichtigung der Streuobstwie- sen erhält man wertvolle Tipps und Pflege- maßnahmen für den richtigen Baumschnitt.

Treffpunkt ist um 9 Uhr an der OGV Kel- terhalle. Für alle, die diesen Termin nicht wahrnehmen können, bietet der Verein am 25. Februar nochmals zu gleicher Uhrzeit an gleichem Treffpunkt die Möglichkeit, Baum- pflegetipps vom Profi zu erfahren. Am 22.

April führt Philipp Steyer die traditionelle Apfelblütenwanderung entlang der Streuobst- wiesen an, die um 14 Uhr an der Kelterhalle beginnen wird.

Den Höhepunkt aller Festivitäten des Obst- und Gartenbauvereins wird auch in diesem Jahr wieder das Apfelblütenfest garantieren.

Es beginnt am 1. Mai um 11 Uhr an der OGV- Halle und bietet ein buntes Programm rund um die Apfelblüte mit Apfelweinprämierung und Wahl des Mammolshainer Apfelwein- königs 2017. Um die Traditionen zu pflegen und die Historie der Region weiterzugeben, treffen sich alle Geschichtsinteressierten am 10. Juni um 14.30 Uhr mit Beate Großmann- Hofmann, der Stadtarchivarin Königsteins und Johannes Schießer vom Vorstand des OGV. Letzterer wird als besonderer Kenner der Edelkastanie sicherlich auch einiges Wis- senswertes über die Bäume mit den leckeren nussigen Früchten weitergeben.

Gestartet wird am Mammolshainer Sport- platz, um eine Wanderung durch den alten Forstgarten, unterhalb der KVB-Klinik zu un- ternehmen. Am Freitag, 11. August, werden dann ab 19 Uhr „The Bubbles“ das diesjäh- rige Hofkonzert anheizen und für gute Stim- mung bei Speis und Trank sorgen, bevor am Samstag, 9. September um 18 Uhr die Ernte- saison ihren Auftakt mit dem ökumenischen Gottesdienst an der OGV-Halle nehmen wird.

Spätestens dann wird die Spannung wieder groß sein – hoffen doch schon heute alle auf einen perfekten, sonnigen Frühling, der die Bienen wieder fleißig fliegen lässt und so der Garant für eine reiche Apfelernte und einen guten Äppelwoi-Anstich in 2018 sein wird.

Zwölfter Apfelweinanstich des OGV Mammolshain

Bereits vor Fassanstich war die OGV-Halle in der Schwalbacher Straße gut besucht. Viele Gäste freuten sich auf die Verkostung des Apfelweins. Foto: Fuchs

Auch im Jahr 2017 werden Königsteiner Sportlerinnen und Sportler im Zuge des Volksfestes am 20. August geehrt.

Geehrt werden können Sportlerinnen und Sportler, die 2015 und 2016 folgende Leis- tungen erbracht haben:

• Mannschaften: 1. Platz

• Einzelsportler:

Kreis-, Bezirks- oder Gaumeisterschaften: 1.

Platz

Hessische Meisterschaften: 1. bis 5. Platz Deutsche Meisterschaften: 1. bis 10. Platz Europameisterschaften: Teilnahme Weltmeisterschaften: Teilnahme

Olympische Spiele: Teilnahme

Voraussetzung ist, dass die Sportlerinnen und Sportler in Königstein im Taunus ihren Wohnsitz oder als Mitglieder in Königsteiner Vereinen ihren Erfolg errungen haben.

Die Meldungen können sowohl von den einzelnen Sportlerinnen und Sportlern, aber auch von den jeweiligen Vereinen bei gleich- zeitiger Übersendung einer Kopie der Sie- gerurkunde erfolgen. Meldungen können ab- gegeben oder per Post oder E-Mail zugesandt werden. Adresse: Tatjana Hostert, Rathaus Königstein, Burgweg 5, Zimmer 17. E-Mail:

tatjana.hostert@koenigstein.de.

Sportlerehrung: Teilnehmer melden

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