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Vesperkirche Nürtingen Protokoll VI 11.02.2011

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1 Vesperkirche Nürtingen Protokoll VI 11.02.2011

08:30 Fritz-Ruoff Berufsschule

Der Tag beginnt mit einem Gruppengespräch mit Schülern der Fritz-Ruoff Berufsschule.

Die Schüler, die sich am Gruppengespräch beteiligten und weitere Schüler aus der Klasse arbeiteten am 09.02.2011 ehrenamtlich mit ihrem Klassenleiter, Handelsschulrat Eberhard Rabaa, bei der Vesperkirche Nürtingen. Herr Rabaa nahm mit mir am 09.02.2011 während der Schlussrunde für die Ehrenamtlichen in der Vesperkirche Nürtingen Kontakt auf und hat sich interessiert gezeigt, mit einem Teil seiner Schüler an einem Gruppengespräch teilzuneh- men. Eine Möglichkeit zum Gruppengespräch mit Schülern 1 im direkten Anschluss an den Einsatz bei der Vesperkirche Nürtingen ist nicht möglich. Ein Gruppengespräch während des übernächsten Schultages in der Berufsschule wird jedoch als möglich ins Auge gefasst (unter der Voraussetzung, dass einige Schüler dazu „Lust haben“).

Vor dem Gruppengespräch mit den Schülern findet eine kurze Abstimmung mit Herrn Rabaa statt. Ich lege ihm den Leitfaden vor. Er erläutert mir kurz die Situation an der Schule. Die Fritz-Ruoff Schule in Nürtingen ist die größte Berufsschule (incl. berufliches Gymnasium) in der Region mit ca. 3.000 Schülern. Herr Rabaa versucht mit seinen Schülern auch ins Theater oder in Museen (z.B. Stuttgarter Staatsgalerie) zu gehen. Er will ihnen „den Zugang zu Wel- ten ermöglichen“, die ihnen sonst oftmals verschlossen bleiben. Den Kontakt zur Vesperkir- che Nürtingen vermittelte Sozialarbeiterin Marleen Hilbig (siehe Gruppengespräch mit Eh- renamtlichen 10.02.2011) 2 .

Alle Schüler haben einen Hauptschulabschluss, sie haben aber keine Lehrstelle bekommen.

Die Schüler, die Herr Rabaa derzeit unterrichtet, haben die Fachrichtung „Einzelhandel“ ge- wählt.

Das Gruppengespräch findet um 9:00 Uhr im Anschluss an die erste Unterrichtsstunde statt.

Ort des Gesprächs ist ein kleines Nebenzimmer. Dieses liegt dem Klassenzimmer gegenüber.

Die sechs Schüler kommen freiwillig. Einige weitere Schüler, die bei der Vesperkirche Nürt- ingen ehrenamtlich mitgearbeitet haben, hatten keine Lust zum Gespräch. Herr Rabaa ist beim Gruppengespräch nicht anwesend. Der Schüler Aykut leidet unter schwerer Erkältung. Eine Lehrerin öffnet zwei Mal lautstark die Tür und geht durch den Raum. Trotzdem bleiben die Schüler sehr konzentriert.

10:35 Gruppenraum Gemeindezentrum Lutherkirche 3

1

Abk. für Schüler und Schülerinnen. Der Gebrauch des Wortes Schüler schließt auch die weibliche Form mit ein.

2

GG_EA_II_VN_10_02_2011

3

Von der Berufsschule bin ich nach dem Gruppengespräch zur Lutherkirche geeilt, um noch etwas von der Mit-

arbeiterrunde des Tages mitzubekommen.

(2)

2 M.Moll begrüßt alle EA. Von den 48 EA sind 21 Schüler aus vier verschiedenen Schulen und Schularten. Vier Schüler kommen wieder aus der Bodelschwingh-Schule. Zwei Schülerinnen besuchen das Gymnasium. Die Vesperkirche Nürtingen ist der Ort ihres Sozialpraktikums. Sie sind seit einer Woche in der Kinderbetreuung der Vesperkirche tätig. Weitere Schüler stam- men aus der Fritz-Ruoff Berufsschule. Sie befinden sich dort im Berufseinstiegsjahr „Körper- pflege und Pflege“. Von den 27 erwachsenen EA sind 6 männlich und 21 weiblich.

Sie weist auf das Mittagsgebet, das „Wort zum Tag“ hin. Vesperkirche will „Nahrung für den Leib und die Seele“ sein.

M.Moll teilt die Dienste ein. Sie arbeitet dabei mit einem Tagesplan auf dem die Namen aller

vorgesehenen EA aufgeführt sind.

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