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Protokoll Vesperkirche Nürtingen V 10.02.2011

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Academic year: 2021

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1 Protokoll Vesperkirche Nürtingen V 10.02.2011

10:35 Gruppenraum

M.Moll: Begrüßung und besondere Erwähnung der Schülerinnen und Schüler der Fritz-Ruoff- Schule (Auf dem Säer, Nürtingen). Die Schüler befinden sich dort im Berufseinstiegsjahr

„Handel und Verkauf“. Auch die Schüler der Bodelschwingh-Schule werden wieder begrüßt.

Anwesend: 29 Schüler und 18 Erwachsene (7 männl. und 11 weibl.)

Pfr.in Brückner-Walter liest aus dem Evangelischen Gesangbuch den Text „Was ich mir wün- sche“. Sie spricht dann die Schüler direkt an. Sie hofft, dass die Schüler in der Ausbildungs- phase auf „offene Türen und Fenster stoßen“. „Ich wünsche Euch für den Tag in der Vesper- kirche gute Begegnungen und auch Spaß, dass es sich für Euch auch lohnt.“

Kanon: „Vom Aufgang der Sonne“

10:40 Gruppenraum

M.Moll erinnert die Schüler daran, dass sie schon bei ihnen im Klassenraum war, „um zu er- klären, was Vesperkirche sein möchte.“ Sie geht auf das Thema Unter- und Überforderung ein. Sie klärt auf, dass die Vesperkirche alkohol- und rauchfrei ist, dass aber Hunde z.B. zuge- lassen sind.

Pfr.in erklärt ihre Funktion („Seelsorgegespräche“). Sie sagt: „Sie dürfen gerne auf mich ver- weisen. Ich bin ansprechbar. Ich bin auch ansprechbar für alle Mitarbeitenden. Ich unterste- he wie alle Pfarrerinnen dem Beichtgeheimnis.“

M.Moll klärt über den Info-Stand auf. Hier sei immer eine Person anwesend. Wer beim Be- dienen merkt, dass jmd. Auskunft braucht (z.B. Schwangerschaftskonfliktberatung, Schuld- nerberatung), dann kann die ratsuchende Person an die Person am Infostand verwiesen wer- den.

Da sehr viele Schüler heute anwesend sind, sollen „alle Älteren den Jüngeren zeigen, was zu tun ist.“

10:55 Verteilung der Dienste (Gruppenraum)

„Wir alten Hasen müssen gut verteilen, um die Jungen mitzunehmen.“ Ganz genau wird ge- klärt, wer welche Aufgabe mit wem übernimmt („wer macht den sauberen Weg und wer macht den schmutzigen Weg mit dem Geschirrwagen?“)

Zahlenbeispiel: 18 Bedienungen (15 Schüler und 3 Erwachsene) 12:30 Mittagessen (Kirchenraum)

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2 Ich setze mich an einen Tisch, an dem drei Schüler sitzen. Zwei sind bereits mit ihrer Mahl- zeit fertig. Sie verabschieden sich sehr freundlich. Eine Schülerin sitzt noch über ihrem Essen.

Mit am Tisch sitzen zwei Frauen (jeweils etwa 35 J.). Sie sind befreundet. Sie reden mitei- nander. Gesprächsfetzen, die ich vernehme sind Gespräche über ihre Kinder. Davon, dass sie beten wollen und dass das „eben so sei“. Den Anlass zu diesem Gesprächsverlauf gab even- tuell das Liedblatt, das die Pfarrerin für das „Wort zum Tag“ austeilte.

Nach dem „Wort zum Tag“ kommt noch einmal ein richtiger Schwung Gäste in die Vesper- kirche. Ich werde aufgefordert, zu den beiden Damen aufzurücken. Ein Gespräch ist jetzt möglich - eventuell auch weil ich als „der Mann aus Bayern“ erkannt werde. Thema ist zu- nächst „Kinder im Restaurant“. Tenor ist, dass man in der Vesperkirche sehr gut mit Kindern sein kann und man in anderen Gaststätten oft auf deutliche Ablehnung stößt, wenn man mit Kindern kommt. Am Tisch sitzt jetzt noch eine Familie mit einem Kleinkind. Sie essen und beteiligen sich nicht am Gespräch. Ich bleibe bis 13:40 Uhr am Tisch sitzen.

15:05 Gruppenraum

M.Moll spricht v.a. der Schülergruppe ein großes Lob aus. Sie waren die „größte Schüler- gruppe in diesem gesamten Jahr“. Großer Applaus und lockere Stimmung. Ein Mädchen hat Geburtstag. Sie nimmt das ihr dargebrachte Geburtstagslied („Viel Glück und viel Segen“) eher schüchtern entgegen.

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