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Psychotherapeutische Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Asperger- Syndrom

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Academic year: 2022

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(1)

Psychotherapeutische Angebote für Kinder, Jugendliche und

Erwachsene mit Asperger- Syndrom

Claus Lechmann Dipl.-Psych., PP, KJP

AutismusTherapieZentren KölnBonn +

Psychotherapeutische Lehrpraxis AVT

(2)

Therapiesetting / Ebenen

1. Betroffenen

– Einzeltherapie – Gruppentherapie

2. Eltern

– Elternberatung – Elterngruppen

3. Institution

Kindergarten

Schule

Beruf

(3)

Einzel

E l t e r n S c

h u l e

Gruppe

Verbesserung der Lebensqualität und der

Teilhabemöglichkeiten

(4)

Ablauf

1.

Psychoedukation

2.

Entwicklung eines stimmigen Selbstbildes

3.

Verbesserung der Kernsymptome

4.

Neuer Ansatz: Schematherapie bei ASS

(5)

Psychoedukation

Die Ebene der Eltern

(6)

Psychoedukation

Die Ebene der Betroffenen

Catherine Faherty

„Asperger‘s: What does it mean to me ?

Structured teaching ideas for home and school“

(7)

Asperger – was bedeutet das

für mich ?

(8)

Psychoedukation

Die Ebene der Schule

Aufklärung: Ja oder Nein ?

Contra: Stigmatisierung

Pro: Schon vor einer Aufklärung ordnen die MitschülerInnen den Autisten als „anders“ ein (Zuschreibung als „dumm“, „verrückt“ ...)

In welcher Form ?

Mit oder ohne Betroffenem

Mit oder ohne Begriff ‚Autismus‘

Allein oder während einer Vorstellung aller Kinder

(9)

Schulischer Kontext:

MitschülerInnen

Ziele:

Schaffung einer Atmosphäre von gegenseitigem Respekt und Verständnis

Verständnis für besondere Maßnahmen wecken

Prophylaxe gegen Ausgrenzung und Mobbing

(10)

MitschülerInnen

Inhalte der Aufklärung

Theory of Mind - „Der sechste Sinn“ oder das soziale Einfühlungsvermögen (Carol Gray)

Wahrnehmungsbesonderheiten (T. Grandin)

Schwache Zentrale Kohärenz

(11)

„Der sechste Sinn“ (Carol Gray)

Ziel: MitschülerInnen autismusspezifische Besonderheiten zu erklären und Hilfestellungen für den alltäglichen

Umgang zu geben Unterrichtseinheit:

Die Funktion der fünf Sinne

Folgen bei Beeinträchtigung einer der fünf Sinne

Erlernt oder automatisch ?

Soziales Einfühlungsvermögen als „Sechster Sinn“

Funktion des 6. Sinnes (Wahrnehmungsperspektive)

„Wir wissen, was andere Leute hören, schmecken…“

Folgen der Beeinträchtigung reflektieren

(12)

2. Entwicklung eines stimmigen Selbstbildes

Aus der Psychoedukation entwickelt sich am besten der nächste Schritt:

Die gemeinsame Entwicklung eines stimmigen Selbst- und Störungskonzeptes

(13)

Psychoeduaktion

Die Ebene der Betroffenen

Peter Vermeulen:

„Ich bin was Besonderes“

Ziel:

Sich selbst und seine eigene Form des

Autismus besser kennen zu lernen

(14)

2. Entwicklung eines stimmigen Selbstbildes

Aus der Psychoedukation entwickelt sich am besten der nächste Schritt:

Die gemeinsame Entwicklung eines stimmigen Selbst- und Störungskonzeptes

Während die Psychoedukation die systematische und strukturierte Vermittlung von wissenschaftlich fundiertem Wissen ist

Ist die gemeinsame Entwicklung eines stimmigen Selbstkonzeptes ein partizipativer Prozeß

(15)

Entwicklung eines stimmigen Störungs- bzw. Selbstbildes

1. Die Diagnose ist in erster Linie ein „Verstehensrahmen“.

2. Die Einordnung der Besonderheiten in diesen Rahmen kann sehr entlastend und erhellend sein.

3. Die Entwicklung eines stimmigen Störungs- und Selbstbildes ist oft der

zentrale Aspekt der Therapie und nimmt meist ein Großteil der Therapiezeit ein.

4. Neben der Einzeltherapie kann gerade bei diesem Therapieziel die

Auseinandersetzung mit anderen Menschen mit dieser Diagnose hilfreich und förderlich sein (Selbsthilfegruppen, Gruppentherapie, Internetgruppen)

5. Ressourcenorientierung: Weniger defizit – als unterschiedsorientiert

(16)

Weniger Defizit- als Unterschiedsorientiert!

Temple Grandin:

„Wenn die Welt nur aus sozial begabten

Menschen bestehen würde, würden wir

heute noch in den Höhlen sitzen und dort

miteinander plaudern.“

(17)

Datenschutz

Der Schutz und die Sicherheit personenbezogener Daten im Sinne des Art. 4 Nr. 1 der Datenschutz-Grundverordnung

(„DSGVO“) sind uns wichtig. Dementsprechend halten wir die gesetzlichen Vorschriften ein und möchten Sie darauf hinweisen, dass es nicht erlaubt ist, während der Online-Seminare Inhalte in Bild und Ton mitzuschneiden.

(18)

Camouflage

Camouflage ist eine wirkungsvolle

evolutionäre Taktik, um nicht entdeckt zu

werden.

(19)

Camouflage

Compensation — Strategies used to actively compensate for difficulties in social situations.

Examples: copying body language and facial

expressions, learning social cues from movies and books (see Autism & movie talk).

Masking — Strategies used to hide autistic characteristics or portray a non-autistic persona.

Examples: adjusting face and body to appear confident and/or relaxed, forcing eye contact.

Assimilation — Strategies used to try to fit in with others in social situations.

Examples: Putting on an act, avoiding or forcing interactions with others.

(20)

Hull, L., et al.; „Putting on My Best Normal“: Social Camouflaging in Adults with Autism Spectrum Conditions. J Autism Dev Disord, 2017,1(47), 2519–2534. (Übersetzung: J. Minn, ATZ Köln)

(21)

3. Verbesserung der Kernsymptome

Soziale Interaktion

Kommunikation

Repetitive Verhaltensmuster

(22)

Verbesserung der sozialer Kompetenzen

Erklären und Einüben von Fähigkeiten und

Verhaltensweisen, die bei den meisten Menschen sich eher intuitiv entwickelt haben

1. Die sozial-emotionale Welt kognitiv erklären

2. Gefühle erkennen, benennen und verstehen (ToM – Training)

3. Die soziale Orientierung stimulieren („social Detective“)

4. Perspektivwechsel anregen und erleichtern

5. Milderung des egozentrischen und selbstbestimmten Denkens

6. Soziales Kompetenztraining

7. Generalisierung: Gruppentherapie

(23)

Frankfurter Test und Training des

Erkennens von fazialem Affekt FEFA

(24)

Can We Animate the Fusiform Gyrus?

Bölte et al. 2006

(25)

Can We Animate the Fusiform Gyrus?

Ergebnis

1.

Großer Effekt beim trainierten Material

2.

Aber: Keine vermehrte Aktivation des GF

3.

Und: Unklare Generalisierung

(26)

Mind Reading

The Interactive Guide to Emotions

(27)

The Transporters

http://www.thetransporters.com/de/ (Preis: 48 €)

(28)

Zirkus Empathico

(29)

Zirkus Empathico

Eigene Gefühle erkennen

Erkennen fremder Gefühle

Gefühle in der Welt

Mitfühlen und Handeln

Generalisierung in den Alltag

(30)

Kommunikation

Nonverbale Kommunikation:

-

Blickkontakt

-

Gestik und Mimik

-

Tonfall

Verbale Kommunikation:

- Redewendungen/Ironie

-

Wechselseitiges Gespräch

- Small Talk

(31)

Small Talk

1.

Was ist Small Talk

2.

Warum macht man Small Talk

3.

Small Talk mit einem Bekannten

4.

Small Talk mit einem Fremden

5.

Themensuche

6.

Ablauf eines Gespräches

(aus A. Häußler et al.2003)

(32)

Für Veränderungen motivieren

1.

Rigidität bzw. „need for sameness“ validieren

2.

Pro und Contra nebeneinander stellen

3.

An die Intelligenz / Rationalität appellieren

4.

Frühere Erfahrungen mit Flexibilität explorieren und würdigen

5.

Selbstverstärkung

(33)

Spezialinteressen - Funktionen

1. erleichtern Gespräche

2. weisen auf Intelligenz hin

3. ermöglichen es, Wertschätzung zu erfahren

4. bringen Ordnung und Beständigkeit ins Leben

5. Systematisierungen fördern Kohärenz und Vorhersehbarkeit

6. sind ein Mittel zur Entspannung

7. sind identitätsstiftend

(34)

SpeziaIinteressen

Strategien

Begrenzen und Utilisieren

1.

Kontrollierter Zugang

2.

Das Spezialinteresse nutzen:

- zum Heranführen an benachbarte Themen bzw. Fertigkeiten

- zur Kontaktaufnahme mit anderen - als Verstärker

3. Als berufliche Grundlage

(35)

Pharmakotherapie I

Zielsymptome Medikation

Aggressives Verhalten Atypische Neuroleptika (Risperidon, Aripiprazol) Stereotypien, Rituale Atypische Neuroleptika

(Risperidon, Aripiprazol)

Zwangs-, Angst-, Depressive Antidepressiva vom Typ SSRI

Störungen (z.B. Fluoxetin)

(36)

Pharmakotherapie II

Zielsymptome Medikation

Unruhe, Impulsivität, Stimulanzien (Methyphenidat), Aufmerksamkeitsstörung SNRI (Atomoxetin),

Antisympathotonika (Guanfacin) Schlafstörungen Hormon (Melatonin)

Tic-Störungen Antisympathotonika (Guanfacin),

Atypische Neuroleptika (Aripiprazol), Antihyperkinetikum (Tiaprid)

(37)

Pharmakotherapie III

Zielsymptome Medikation

Kommunikation Keine Medikamente wirksam Interaktion Keine Medikamente wirksam

Motorik Keine Medikamente wirksam

(38)

Oder doch?

Oxytocin

Das Hormon spielt beim Geburtsvorgang eine

wichtige Rolle

Aber auch bei der Bindung zwischen Mutter und Kind

und in der Partnerschaft

„Hormon der Liebe“

(39)

Oxycotin

Das erste Medikament gegen Autismus?

Die Effekte sind interessant, aber

erscheinen lediglich statistisch signifikant

Effekte im realen Leben sind (noch) eine Utopie

(40)

Design: Randomized, parallel-group, multicenter, placebo-controlled, double-blind trial

TN: 106 ASD individuals, male sex (18–48 y.)

Vorgehen: 6 Wochen intranasal Oxytocin vs. Placebo

Primary endpoint: ADOS reciprocity - no between-group difference was found

Secondary endpoints: Von 9 weiteren Maßen nur bei ADOS repetitive behavior ein signifikanter Unterschied.

we cannot recommend

Schlußfolderung: continuous intranasal oxytocin treatment alone at the current dose and duration for treatment of the core social symptoms of

(41)
(42)

3. Neuer Ansatz:

Schematherapie bei ASS

Bisher vernachlässigte Themen:

Wünsche und psychische Grundbedürfnisse

Bewältigungsstrategien

(43)

Berner Inventar für Therapieziele BIT-C

Mit Hilfe der Psychotherapie möchte ich...

Bewältigung bestimmter Probleme und Symptome

Ziele im zwischenmenschlichen Bereich

Verbesserung des Wohlbefindens

Orientierung im Leben

Selbstbezogene Ziele

(44)

Therapiezielkatalog des ATZ für Jugendliche (TACH)

(in Anlehnung an das BIT-C)

Gleichaltrige

Selbstbezogene Ziele

Schule

Gespräche

Veränderungen

Emotionen

Sensorische und motorische Erfahrungen

Familie

Selbständigkeit

(45)

Gleichaltrige

□ auf andere zugehen

□ Spielpartner finden

□ Freunde finden bzw. Freundschaften halten

□ akzeptiert / respektiert werden

□ beliebt sein

□ nicht mehr in der Schule geärgert werden

□ einfach in Ruhe gelassen werden

□ auf eine Partnerschaft vorbereiten

□ mich besser durchsetzen können

(46)

Selbstbezogene Ziele

besser verstehen, warum ich oft anders denke und handele als die meisten Menschen

„normal“ sein bzw. so sein, wie die anderen

selbstbewusster werden

mir über meine Stärken klarer werden

mich akzeptieren lernen, so wie ich bin

weniger perfektionistisch sein

ein Hobby finden

(47)

Gespräche

mich mit anderen ungezwungener unterhalten können

unbefangener telefonieren

mich besser im Gespräch auf andere einstellen

andere ansprechen

(48)

TACH - Therapiezielkatalog des ATZ für Jugendliche

Bisher wurden in verschiedenen Autismus-Therapie-Zentren

Deutschlands insgesamt 73 Jugendliche mit ASS zwischen 10 und 19 Jahren (davon 75% männlich) mit Hilfe des TACH befragt.

(49)

Bindung

Autonomie

Selbstwert Spiel/Spaß

Konsistenz- streben Identität Struktur /Grenzen

Zarbock, Loose & Graaf, 2013;

angelehnt an Grawe 2004 Bed.-Karten: Graaf, 2016

(50)
(51)

Schema-Entstehung

Frühe maladaptive Schemata entstehen, wenn kindliche Grundbedürfnisse nicht befriedigt werden. Beispielschemata:

Emotionale Vernachlässigung

Im Stich gelassen werden

Unzulänglichkeit

(52)

Arnes Schulerfahrungen

„Sie haben mich nicht verstanden“.

„Sie merkten, ich war anders, aber keiner wusste warum“.

„In dem Moment wäre es einfacher gewesen, wenn ich ein Bein ab gehabt hätte“.

„Arne war immer der, der nicht mitmachte, dass der nicht konnte, hat keiner verstanden“.

„Autismus als leeres Wort“.

(53)

Häufige Schemata bei Menschen mit Asperger-Syndrom

Unzulänglichkeit

soziale Isolation

emotionale Entbehrung

(54)

Unzulänglichkeit

17jähriger: Typische Sätze, die mir gesagt wurden

„Wieso kannst Du das als einziger nicht?“

„Wieso bist Du so ungeschickt?“

„Wenn Du Dich wie ein normaler Mensch verhalten würdest, dann wären auch alle nett zu Dir.“

„Alle anderen können das auch, warum Du nicht?“

„So etwas Dummes habe ich noch bei keinem anderen Menschen gesehen.“

(55)

Nicole Schuster

Ein guter Tag ist ein Tag mit Wirsing

(56)

Soziale Isolation

Aus der Erfahrung anders zu sein und dem oft feindlich erlebten Umfeld entwickelt sich meist die nächste

seelische Wunde: „Ich gehöre nicht dazu“.

30jähriger Patient: „Ich habe schon im Kindergarten gemerkt, ich bin anders und musste erfahren, dass ich nicht so einfach mitspielen konnte und wurde dann auch noch viel geärgert. Dann habe ich eben meine

Selbstverwirklichung in den ‚nicht-sozialen’ Bereich

gelegt und das gemacht, was ich besser konnte: Rechnen, Naturwissenschaften, PC.“

(57)

Emotionale Entbehrung

Bruno Bettelheim glaubte, dass eine emotional kalte Mutter, dazu beitragen kann, dass ein Kind sich autistisch in sich

zurückzieht. Diese Vorstellung ist heute vollkommen obsolet geworden.

Vielmehr reagieren die Eltern auf ein autistisch veranlagtes Kind, sie lösen den Autismus auf keinen Fall aus.

Aber die Eltern haben es sicherlich nicht leicht, die emotionalen Bedürfnisse des autistischen Kindes zu befriedigen, zu fremd und ungewöhnlich sind die Reaktionsweisen.

Beim Kind kann sich so ein oft diffuses Gefühl entwickeln, vernachlässigt und abgelehnt zu werden.

(58)

Eltern- bzw. Peermodus:

Selbstabwertende Seite

Selbstabwertende Seite

(59)

Bewältigungsstile

Sich fügen bzw. Erdulden Freeze

Vermeiden Flight

Überkompensation Fight

(60)

Bewältigungs-Modi bei AS

Sich Fügen / Überanpassen:

So sein wollen, wie andere

„Pretendingto be normal“

Vermeiden:

- Abschotten

- Vermeidung von Kontakt

- Fokussierung auf Spezialinteressen

„Und dann habe ich meine Selbstverwirklichung in den nicht- sozialen Bereich gelegt“

Überkompensation:

- Perfektionismus

- Regelwächter

- Bestimmer-Modus

„Gott-Modus“

(61)

Unterordnen / unterwerfen

Überanpassung

Camouflage

(62)

Pretending to be Normal

Willey 1999

(63)

Bewältigungsmodus:

Vermeidung

Abschotten

Vermeidung von Kontakt

Fokussierung auf Spezialinteressen

(64)

Abschotten

Uta von Essen: Kunsttherapie im Autismus Institut Lübeck

(65)

Bewältigungsmodus:

Überkompensation

In Arroganz flüchten /Überheblichkeit

„Dominieren statt Kommunizieren“

Perfektionismus

Regelwächter

Bestimmer-Modus

„Gott-Modus“

(66)

Pathogenetisches Modell für das Asperger-Syndrom mit therapeutischen Einflussmöglichkeiten

Aus: C. Lechmann: Schematherapie bei Autismus-Spektrum-Störungen. In: Loose, C. et al.

(Hg.): Störungsspezifische Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen. Beltz (2015)

Aufklärung der Motivierung, wieder Aufbau sozialer Schutz vor Erweitern der sozialen Orien Bezugspersonen Kontakt zu suchenMobbing und Kontakt zu suchen sozialen Orientierung Ausgrenzung Orientierung, Coaching von Begrenzung der Kompetenzen

Kontaktcoaching Kontaktsituationen Spezialinteressen weniger

Blickkontakt, weniger intuitive Abstimmung

Irritation, weniger Resonanz, Ablehnung

Gefühl, anders zu sein

Rückzug Fehlende

+ soziale

Flüchten Lern-

In erfah-

Spezialinteressen rungen

Kinder-

gartenkind Umwelt Schulkind / Jugendlicher

Unverständ- nis Ablehnung Ausgrenzung

Mobbing

Umwelt Erwachsener Jung-

Isolation Schulische Leistungen bleiben unter Möglichkeiten

Depression Genetische

Komponente Kind ist nicht = so gut auf die

sozial- kommuni- kative Welt

vorbereitet

Therapeutische

Ansatzpunkte Stimulierung der sozialen Orientierung

Kontakt- coaching

Psycho- edukation der

Bezugs- personen, Schaffung strukturiertem von

Kontakt

Entwicklung eines stimmigen

Selbstbildes Aufklärung

Schutz vor Mobbing und Ausgrenzung Verbesserung

der sozial- kommunika-

tiven Kompetenzen Begrenzung

Utilisation und der Spezial- intereesen

Selbsthilfe- gruppe, Therapie der

komorbiden Störung, Etablierung Integrations-von

hilfen

(67)

Tolerieren vs. Akzeptieren

J. W. von Goethe:

„Toleranz sollte eigentlich nur eine

vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur

Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“

(Maximen und Refelxionen)

Referenzen

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