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Gottesdienst am in Bad Salzhausen und Nidda. Orgel Einführung Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. 1.

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(1)

Gottesdienst am 15.8.2021 in Bad Salzhausen und Nidda

11. So n. Trinitatis Eph 2,4-10

Orgel

Einführung

Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. 1.Petr 5,5

EG 440,1-4 All Morgen ist ganz frisch und neu

(2)

Pfr.: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Gem.: Amen.

Wir beten mit Worten aus dem 145. Psalm Nr. 756:

(Im Wechsel)

Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen loben immer und ewiglich.

Der Herr ist groß und sehr zu loben, und seine Größe ist unausforschlich.

Kindeskinder werden deine Werke preisen und deine gewaltigen Taten verkündigen.

Gnädig und barmherzig ist der Herr, geduldig und von großer Güte.

Dein Reich ist ein ewiges Reich,

und deine Herrschaft währet für und für.

Der Herr ist getreu in all seinen Worten und gnädig in allen seinen Werken.

Der Herr hält alle, die da fallen,

und richtet alle auf, die niedergeschlagen sind.

Aller Augen warten auf dich,

und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.

Du tust deine Hand auf

und sättigst alles, was lebt, nach deinem Wohlgefallen.

Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn ernstlich anrufen.

Er tut, was die Gottesfürchtigen begehren, und hört ihr Schreien und hilft ihnen.

Ps 145,1.3.4.8.13-16.18-19

Kommt, lasst uns den Herrn anbeten!

(3)

Gem.: Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

(Die Gemeinde erhebt sich)

Pfr.: Lasst uns beten:

Herr, Gott, barmherziger Vater,

ich weiß, dass ich dich in meinem Leben immer wieder enttäusche.

Auf dich und dein Gebot sollte ich hören.

Du redest zu mir durch dein Wort.

Aber dann gehe ich doch eigene Wege.

Ich urteile schnell,

und spreche doch das Urteil über mich.

Ich handle nicht so, wie du es willst.

Herr, ich muss bekennen,

ich habe gesündigt gegen dich und gegen Menschen.

Ich komme zu dir und bitte um dein Erbarmen.

Vergib meine Schuld um Jesu Christi willen.

Denn wir leben von deinem Erbarmen, hilf uns,

dass wir uns dessen immer wieder bewusst werden.

Gib die Demut in unsere Herzen, die auf dich allein vertraut

und lass uns andere Menschen mit deinen Augen sehen und an ihnen tun nach deiner Liebe.

Dies bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unsern Herrn, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit.

(4)

Gem.: Amen.

Kirchenvorstand

Lek.: Die Lesung des heutigen Sonntags steht im Lk 18,9-14: Vom Pharisäer und Zöllner

Er sagte aber zu einigen, die sich anmaßten, fromm zu sein, und verachteten die andern, dies Gleichnis: Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.

Der Pharisäer stand für sich und betete so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme. Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht

aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren.

Halleluja.

Gem.: Halleluja, Halleluja, Halleluja.

(in der Passionszeit: Amen.)

(5)

Pfr + Gem.: Lasst uns gemeinsam unseren christlichen Glauben bekennen:

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde;

und an Jesus Christus,

seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist,

geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus,

gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes,

am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel;

er sitzt zur Rechten Gottes des allmächtigen Vaters;

von dort wird er kommen,

zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten

und das ewige Leben. Amen.

Lied EG 355,1-3 Mit ist Erbarmung widerfahren

(6)

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Liebe Schwestern und Brüder!

Das Predigtwort für den heutigen Sonntag, steht Eph 2,4-10:

Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht – aus Gnade seid ihr selig geworden –; und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im

Himmel in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeiten erzeige den überschwänglichen Reichtum

seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christus Jesus. Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.

Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Liebe Schwestern und Brüder!

Was ist das, Gnade? Barmherzigkeit? Güte?

Mir ist diese Woche wieder der große Unterschied aufgefallen zwischen dem normalen Sprachgebrauch und dem, was die Worte in Bezug auf Gottes Handeln bedeuten.

(7)

Meine Tochter kam zu mir und sagte: „Papa, du bist ganz toll. So wie du mir früher immer vorgesungen hast. Ich hab dich lieb.“

Abgesehen davon, dass man als Papa sich freut,

wenn man so begrüßt wird, wird darin auch eine große Liebe deutlich. Und mir wurde bewusst, wie sehr ich meine Kinder liebe.

Um wieviel größer muss Gottes Liebe zu seinen Kindern sein. Wie sehr muss er sich freuen, wenn wir kommen und sagen: „Vater, ich hab dich lieb, so wie du für mich da bist, mich umsorgst und mich bei dir geborgen sein lässt. Zu dir können wir kommen, dir alles sagen.“

Das brachte mich dazu, neu darüber nachzudenken, wie wir Gottes Gnade, seine Barmherzigkeit und Güte verstehen sollen.

Sie kommen aus seiner großen Liebe, sagt auch der Epheserbrief. Aber dann müssen wir sie neu

einordnen.

Wenn wir normalerweise von Gnade sprechen, dann erstens im Zusammenhang von Straftaten oder zweitens von gnädigen Herrschern.

Man lässt Gnade vor Recht ergehen, wenn die Strafe milder ausfällt als gedacht, oder sogar ganz erlassen wird. Manchmal, wenn es sich um eine Lappalie handelt, also eine kleine Verfehlung, oder wenn man hofft, dass der Täter, den Fehler eingesehen hat und das nicht wieder tut.

(8)

Aber ist Gottes Gnade so zu verstehen, dass es hier um einen Rechtsakt handelt? Wie zwischen einem Richter, der den Täter kaum kennt, erst recht in keiner Beziehung zum Täter steht? Dann wäre er ja

befangen, zumindest nach unserem Recht.

Aber Gott steht in Beziehung zu uns. Ja, er will mit uns zu tun haben, über allem, was er sagt und tut, steht seine Liebe. Es ist also eher, ein Vater-/ Sohn-, Vater-/

Tochterverhältnis. Er handelt mit uns wie ein

liebevoller Vater, mit großer Liebe zu seinen Kindern.

Das muss ja dazugesagt werden, weil nicht alle Väter liebevoll und verständnisvoll sind, was es manchen schwierig macht, Gott als Vater zu akzeptieren. Aber Gott ist ein liebevoller Vater. Wenn ein Kind kommt, dann weist er es nicht zurück, dann handelt er nicht im Sinne von Recht und Gesetz. Gottes Gnade kommt nicht von oben herab, sondern aus seinem Herzen, weil er liebt, von ganzen Herzen liebt.

Darum ist Gottes Gnade auch nicht die eines hohen Herrn, eines Herrschers, der mit Gnade von oben herab auf seine Untertanen schaut. Ihnen nicht ganz so harte Steuern auferlegt, ihnen doch ein paar

Privilegien schenkt. Gnade gewährt, von hohen Ross herab. Auch diese Gnade hat nichts mit Liebe zu tun.

Ja, sie ist sogar recht lieblos, eher sogar egoistisch.

Der Herrscher sonnt sich in seiner Güte.

Aber nein, so kann Gottes Gnade nicht sein. Denn es

(9)

Liebe ist so, dass sie gibt, sie ist für andere da. Liebe sorgt sich, macht sich Mühe, will Hilfe und Rat geben und das nicht von oben herab. Gott sorgt sich um uns, das ist, glaube ich, die bessere Beschreibung dessen, wie wir Gottes Liebe verstehen können.

Ich denke, sie können das nachvollziehen. Die Kinder und Enkel sind uns doch ans Herz gewachsen. Ihnen will man Gutes tun, ihnen auf den Weg ins Leben helfen. Man tröstet sie, wenn etwas passiert ist, hilft, wenn es nötig ist, erklärt, hört zu. Man gibt gute Ratschläge mit auf den Weg, versucht sie zu

„ordentlichen“ Menschen zu erziehen. Aber all das ist hoffentlich von Liebe und Geduld geprägt, Richtung weisend. Da muss auch manchmal Strafe sein, um den rechten Weg deutlich zu machen. Diese Sorge und Liebe aber ist hoffentlich nicht von oben herab.

Dann würde es auch schwierig mit der Liebe. Man ist sich der Unterschiede bewusst, aber spielt sie nicht aus.

Wenn Gott noch liebvoller ist, als wir je sein können – und ich denke, das ist er –, dann handelt er vielmals verständnisvoller und annehmender, als wir. Und erst recht handelt er nicht von oben herab. Schon gar nicht egoistisch auf seine Stellung erpicht oder sein Recht durchsetzend. In dem Zusammenhang habe ich ein paar Sätze geschrieben, vielleicht machen sie von Gottes Liebe etwas deutlich:

(10)

Und Gott weinte dicke Tränen Als eines seiner Kinder verloren ging und wieder umkehrte,

sich wieder in seine Arme warf, da war es um ihn geschehen.

Er musste sein Herz ausschütten vor Glück und öffnete weit seine Arme,

nahm das Kind an seine Brust, voll Liebe hat er es angesehen und weinte dicke Tränen.

So geht’s einem, wenn ein Kind plötzlich vor einem steht. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn zeigt diese Vaterliebe. Er ist zurück, alles andere zählt nicht. Er war tot, und ist lebendig. Und die ganze Liebe bricht aus dem Vaterherz hervor. Gnade, Barmherzigkeit, Güte, in dem Zusammenhang sagen sie etwas ganz anderes. Ich hab dich lieb, egal was war! Bei mir bist du willkommen, egal was wir miteinander erlebt haben.

Lass dich aufnehmen und neu anfangen. Recht spielt keine Rolle, oben/unten, kann man ganz vergessen.

Beziehung ist alles, Liebe, herzliches Erbarmen.

Ich will noch einmal den Predigttext aus Eph 2 lesen.

Hören sie ihn jetzt mal unter der eben beschriebenen Vorstellung von der Liebe Gottes.

Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die

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gemacht – aus Gnade seid ihr selig geworden –; und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im

Himmel in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeiten erzeige den überschwänglichen Reichtum

seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christus Jesus. Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.

Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Liebe Schwestern und Brüder,

Gott handelt an uns aus lauter Liebe. Dass er seinen Sohn Jesus Christus in die Welt sandte, tat er aus Liebe zu uns verlorenen Menschen. Sein Tod, seine Auferstehung, geschehen aus lauter Liebe. Er zeigt uns seine Liebe, die keinen verloren gehen lässt. Gott versucht uns, von seiner Liebe zu geben, was möglich ist, überwindet für uns den Tod, nimmt von uns die Sünden. Lässt sie zurück am Kreuz. Er leidet an den Menschen, an ihrem Handeln, an ihrer Lieblosigkeit, an ihrem Egoismus, an ihrem Machtstreben, an ihrem Geiz.

So wie Eltern am Handeln ihrer Kinder, manchmal verzweifeln, man meint es gut, und wird

zurückgewiesen. Man gibt gute Ratschläge und sie werden überhört, missachtet. Man sorgt sich und

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bekommt nur zu hören: Ach, Mama! Ach, Papa!

Manchmal hat man das Gefühl, die ganze Liebe läuft ins Leere. Die Kinder wollen nur Freiheit und

verstehen alles falsch, als Bevormundung. Die

Pubertät ist eine schwierige Zeit und dauert weit länger als man glaubt. Manchmal kommt es zum Bruch. Liebe kann unter Menschen auch zerbrechen.

Auch unsere Beziehung zu Gott kann zerbrechen, wenn wir ihn und seine Liebe falsch verstehen. Sein Gesetz als Bevormundung, seine Fürsorge als lästig, seinen Weg der Liebe als einschränkend für unsere Freiheit. Mancher lehnt Gott ab, weil er meint, ihn nicht zu brauchen. Unsere Liebe zu Gott geht vielleicht verloren, aber Gottes Liebe zu uns nicht. Sünde, das ist die Abkehr von Gott. Wir scheiden uns selbst von Gottes Liebe. Wir verstehen ihn falsch, als Richter, hoher Herr, als oben thronender Herrscher. Dabei steht er an unserer Seite als liebender Vater, der nichts anderes will, als uns seine Liebe zu schenken, damit wir leben.

Wir sind tot in unseren Sünden, aber Gottes große Liebe bleibt. Eine solche Liebe haben wir nicht verdient, aber Gott schenkt sie, wir können sie nicht einhandeln, durch unsere Taten. Nicht verdienen mit guten Werken. Wir können sie nicht einklagen, denn sie ist da, reines Geschenk und große Güte. Gott wartet auf uns, auf unsere Rückkehr zu ihn, will uns

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mit Christus alles schenken, Vergebung und Leben, einen Neuanfang mit ihm.

Für unsere Umkehr müssten wir nur diese Liebe

Gottes begreifen und zu ihm gehen und sagen: „Papa, ich hab dich lieb. Du hast mir alles geschenkt, warst immer für mich da, auch wenn ich nicht für dich da war, oder deinem guten Rat nicht gefolgt bin, aber du hast nicht aufgehört mich zu lieben. Danke, dass du mich so liebst.“

Welch eine große Gnade ist das, die wir da erfahren.

Gott umarmt uns und weint dicke Tränen. Er freut sich an uns und geht mit uns auf unserem Weg. Amen.

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus.

Amen.

Lied: Allein deine Gnade genügt Abkündigungen

(Die Gemeinde erhebt sich)

Pfr.: Lasst uns beten.

Herr, unser Gott,

Vater, ich hab dich lieb.

Du hast mir alles geschenkt, warst immer für mich da, auch wenn ich nicht für dich da war,

oder deinem guten Rat nicht gefolgt bin,

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aber du hast nicht aufgehört mich zu lieben.

Danke, dass du mich so liebst.

Vater, du machst uns Mut zum Leben.

Du zeigst uns deine Liebe, die allen Menschen gilt, den Anständigen und den Verlorenen,

den Gescheiterten und den Erfolgreichen.

In deiner Gemeinde sind sie alle vereint.

Bewahre uns vor dem Hochmut des Gerechten, der auf andere herabsieht.

Nimm von uns die Zufriedenheit des Satten, der die Notleidenden vergisst.

Lass uns nicht Angst haben vor dem Versagen,

sondern lass uns deiner Hilfe und Führung vertrauen.

Steh bei uns, wenn wir dich aus den Augen verlieren.

Lass keinen von uns los.

Hilf, dass auch wir niemand aufgeben;

dass wir jedem nachgehen, der uns braucht.

Mach unsere Gemeinde

zu einer Gemeinschaft des Dienstes

und öffne uns die Augen für unsere Aufgaben in der heutigen Welt.

Segne alles, was in deinem Dienst geschieht:

Die Verkündigung deines Wortes

in den Gemeinden und in allen Kirchen;

die dienende Liebe an Kranken und Schwachen,

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das Bemühen um ein rechtes Zusammenleben in Familien und Arbeitsstätten;

das Eintreten für Wahrheit und gegenseitige Achtung in Presse, Rundfunk und Fernsehen.

Erwecke dir in allen Völkern Menschen, die betend und helfend

das Beste für ihre Mitmenschen suchen.

Lass auch in der großen Politik etwas davon merken, dass du der Herr über die Welt bist.

stärke und erneuere die Politiker durch deinen Geist.

Du begleitest uns auch in unserer Trauer.

Sei mit allen, die einen Menschen verloren haben, und gib Kraft und Trost zu jeder Stunde.

Sei du bei allen, die deine Hilfe brauchen, stärke und erneuere sie durch deinen Geist.

Lass das Licht deiner Gegenwart in unsere Herzen strahlen, dass es uns alle Zeit tröste und stärke.

Und was uns noch bewegt, bringen wir in der Stille vor Gott:

(Stille)

Herr, du hörst in der Stille, und kennst unsere Gedanken.

Du weißt, was wir vor dich gebracht haben, Wir vertrauen darauf,

dass du alle unsere Bitten kennst

(16)

und weißt, was wir bedürfen.

Wir legen all unsere Bitten in das Gebet, das dein Sohn uns gelehrt hat:

Vater unser im Himmel.

Geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme, Dein Wille geschehe,

wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft

und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

EG 272 2x Ich lobe meinen Gott

Pfr.: Gehen sie mit dem Segen des Herrn.

Der Herr segne dich und behüte dich;

der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig,

der Herr hebe sein Angesicht über dich und schenke dir Frieden.

Gem.: Amen, Amen, Amen.

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