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MONATSNAMEN STAMMEN AUS DEM LATEINISCHEN

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Ein Monat ist die Zeitspanne von 28, 29, 30 oder 31 aufeinanderfolgenden Tagen. Kalender verwenden Monate zur Zeiteinteilung. Dazu ordnen sie einer Zeitspanne von einem Kalendermonat einen Monatsnamen zu; 12 oder 13 Monate bilden ein Jahr. Ein Monat ist im astronomischen Sinne als die Zeitspanne eines vollständigen Umlaufs eines natürlichen Satelliten (Trabant) definiert.

Da im deutschsprachigen Raum der aus dem Römischen Reich stammende Julianisch-Gregorianische Kalender übernommen wurde, sind auch die heute im Allgemeinen gebräuchlichen Monatsnamen lateinischen Ursprungs, und die meisten davon lassen sich auf den altrömischen Kalender, den Vorläufer des julianischen Kalenders, zurückführen. Auch bei den wahrscheinlich meisten anderen Völkern, die den Julianisch-Gregorianischen Kalender benutzen, sind die üblichen Monatsnamen von den lateinischen abgeleitet. Indes bestanden in etlichen Sprachen auch nebenher eigene Monatsbezeichnungen (die neueren Formen der deutschen sind unten angegeben) oder wurden zeitweise eingeführt, wie beispielsweise im französischen Revolutionskalender.

MONATSNAMEN STAMMEN AUS DEM LATEINISCHEN

Jänner (andere Namen: Januar, Hartung, Hartmond, Eismond, Wolfsmond) nach dem altrömischen Gott Janus. Er war der Gott der Zeit mit zwei Gesichtern, eines nach vorne (schaut in die Zukunft) und eines nach hinten (schaut in die Vergangenheit).

Februar nach dem römischen Gott Februus. Februare heißt reinigen. In dieser Zeit wurden Reinigungs- und Sühneopfer gebracht.

März nach dem römischen Kriegsgott Mars April aperire heißt öffnen, das Frühjahr beginnt

Mai nach dem Wachstum bringenden Gott Jupiter Maius

Juni nach der römischen Göttin Juno, der Beschützerin des Lichts und des Ehebündnisses.

Juli Nach Julius Cäsar

August Nach dem römischen Kaiser Augustus

September bis Dezember sind römische Zahlwörter. Sie bedeuten 7. bis 10. Monat.

MONATSNAMEN FRÜHER

Hartung (Jänner) bedeutet viel. Viel Schnee, viel Eis, viel Kälte. Hornung (Februar) kommt von hornen, was sich paaren heißt Lenzing (März) Lenz bedeutet Frühlingsmonat. Ostermond (April) Ostara war die Göttin des Sonnenlichts. In diesen Monat fällt die Auferstehung der Natur. Wonnemond (Mai) Mai ist ein germanisches Wort und bedeutet jung. Brachet (Juni) Die Felder liegen brach. Heumond (Juli) Die Felder werden gemäht, es gibt das erste Heu. Erntemond (August) die Ernte wird eingebracht. Scheiding (September) der Sommer scheidet von uns. Gilbhart (Oktober) gilb=gelb, hart=viel, in diesem Monat gibt es viel gelbes Laub. Nebelung (November) in diesem Monat gibt es viel Nebel. Julmond (Dezember) Das Julfest war das größte Fest der Germanen. In den Raunächten ruhte jede Arbeit. Sonnwendfeuer wurden entzündet und Julräder zu Tal gerollt. Sie sollten die Sonne wieder zurückrufen.

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Als erster Monat des Jahres ist der Januar (lat. Ianuarius) dem römischen Gott Janus gewidmet, dem Gott des Anfangs und des Endes. Mit seinen zwei Gesichtern kann er in die Vergangenheit und in die Zukunft schauen. Weitere Namen für den Monat sind Jänner, Hartung, Hartmond, Schneemond, Eismond, Wintermond und Wolfsmond.

Laut Überlieferung hat Numa Pompilius, der legendäre zweite König von Rom, den Januar um 700 v. Chr. eingeführt. Der Januar war damals der elfte Monat des Jahres und hatte 29 Tage. Um 450 v. Chr.wurde der Jahresbeginn schließlich auf den 1. Januar verlegt. Mit der Einführung des julianischen Kalenders wurde der Januar auf die heute üblichen 31 Tage verlängert. Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, ist der Januar ein Wintermonat, südlich des Äquators fällt er in den Sommer. Der kalendarische Winter erstreckt sich in allen Erdregionen von der Wintersonnenwende zur Frühjahrs-Tagundnachtgleiche. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im Dezember, den gesamten Januar und Februar sowie die ersten Wochen im März. Auf der Südhalbkugel dauert der Winter von Juni bis September.

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Der Name (lat. Februarius) wurde vom römischen Sühne- und Reinheitsritual Februa inspiriert, das traditionell in dieser Zeit des Jahres stattfand. Dieses Fest kommt wiederum vom gleichlautenden Beinamen von Juno, der römischen Göttin der Geburt, Ehe und Fürsorge. Ein alter deutscher Name für den Februar ist Hornung. Zur Wortherkunft gibt es verschiedene Theorien. Eine davon besagt, dass sich die Bezeichnung auf den Rothirsch bezieht, der zu dieser Jahreszeit sein Geweih abwirft. In Österreich und Südtirol wird der Monat auch Feber genannt. Den Februar gab es im zehnmonatigen römischen Kalender nicht.

Als der Monat um 700 v. Chr.eingeführt wurde, war er der letzte Monat des Jahres und hatte entweder 23 oder 24 Tage. Mit der Verlegung des Jahresbeginns auf den Januar um 450 v. Chr.

wurde der Februar zum zweiten Monat des Jahres. Seine Verlängerung auf 28 oder 29 Tage erfolgte mit der Einführung des julianischen Kalenders. Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, ist der Februar ein Wintermonat, südlich des Äquators fällt er in den Sommer. Warum das so ist, erfahren Sie in unserer Erklärung der Jahreszeiten. Der kalendarische Winter erstreckt sich in allen Erdregionen von der Wintersonnenwende zur Frühjahrs-Tagundnachtgleiche. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im Dezember, den gesamten Januar und Februar sowie die ersten Wochen im März.

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Der März ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt und heißt im Lateinischen Martius. Auf Deutsch existieren die veralteten Begriffe Lenzing oder Lenzmond für den Monat. Da im März der Frühling auf der Nordhalbkugel beginnt, war der März im frühen römischen Kalender der erste Monat des Jahres. Januar und Februar existierten noch nicht. Um 450 v. Chr. wurde der Jahresbeginn auf den Januar verlegt.

Dieses Arrangement wurde dann imjulianischen Kalender und später im heute gebräuchlichen gregorianischen Kalender beibehalten. Im alten Rom galt der März als die Jahreszeit, zu der nach der Winterpause ein bewaffneter Konflikt wieder aufgenommen wurde. Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, beginnt im März der Frühling, südlich des Äquators der Herbst.

Der kalendarische Frühling erstreckt sich in allen Erdregionen von der Frühjahrs- Tagundnachtgleiche bis zur Sommersonnenwende. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im März, den gesamten April und Mai sowie die ersten Wochen im Juni. Auf der Südhalbkugel dauert das Frühjahr von September bis Dezember.

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Laut Volksmund macht der April, was er will – auch wenn sich diese Bauernweisheit auf das oft wechselhafte Aprilwetter bezieht: selbst seine Position im Jahresablauf und seine Länge hat der April im Laufe der Zeit mehrmals verändert. Wie die anderen heute gebräuchlichen Monatsnamen leitet sich der Begriff April von seinem lateinischen Äquivalent ab: Aprilis. Wo dieser Name seinen Ursprung hat, ist jedoch nicht abschließend gesichert. Es gibt mehrere Mčglichkeiten: Der April geht auf das lateinische Wort aperire (öffnen) zurück, da die Natur in dieser Jahreszeit aus ihrem Winterschlaf erwacht und sich die Knospen öffnen. Oder: Wie mehrere andere Monate ist der April einer Gottheit gewidmet – in diesem Fall Aphrodite, der griechischen Göttin der Liebe. Oder: Möglich ist auch, dass der Name seinen Ursprung im lateinischen Wort apricus (sonnig) hat.

Im alten Rom fing das Jahr ursprünglich mit dem März (Martius) an. So war der April der zweite Monat des Jahres. Als der Jahresanfang um 450 v. Chr. auf den Januar verlegt wurde, rutschte der April folglich auf Platz 4. Mit 30 Tagen war der altrömische Aprilis zunächst genauso lang wie der heutige April. Mit der Verlegung des Januars an den Jahresanfang wurde der April auf 29 Tage verkürzt. Bei der Einführung desjulianischen Kalenders bekam der April seinen verlorenen Tag dann wieder zurück. Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, ist der April ein Frühlingsmonat, südlich des Äquators fällt er in den Herbst. Der kalendarische Frühling erstreckt sich in allen Erdregionen von der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche bis zur Sommersonnenwende. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im März, den gesamten April und Mai sowie die ersten Wochen im Juni. Auf der Südhalbkugel dauert das Frühjahr von September bis Dezember.

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Wie viele andere Monate ist der Mai (lat. Maius) nach einer römischen Gottheit benannt. In diesem Fall wurde der Name von Maia inspiriert, die mit Bona Dea assoziiert wird, der römischen Göttin der Fruchtbarkeit. Der Mai war ursprünglich der dritte Monat, da das Jahr im alten Rom zunächst mit dem März begann. Mit der Einführung der Monate Januar und Februar rutschte der Mai auf Platz 5. Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, ist der Mai ein Frühlingsmonat, südlich des Äquators fällt er in den Herbst. Der kalendarische Frühling erstreckt sich in allen Erdregionen von der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche bis zur Sommersonnenwende. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im März, den gesamten April und Mai sowie die ersten Wochen im Juni. Auf der Südhalbkugel dauert das Frühjahr von September bis Dezember. Kein anderer Monat beginnt oder endet im Jahresverlauf mit demselben Wochentag wie der Mai – weder in einem Gemeinjahr noch in einem Schaltjahr. Dafür beginnt der Mai immer mit demselben Wochentag wie der Januar des Folgejahres.

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Der Juni (lat. Iunius) ist nach Juno benannt, der römischen Göttin der Ehe und Frau des Göttervaters Jupiter. Im Deutschen wird der Monat in Abgrenzung zum Juli mitunter auch Juno genannt. Die veralteten Namen Brachet und Brachmond beziehen sich auf die Dreifelderwirtschaft des Mittelalters.Da das Jahr im frühen römischen Kalender mit dem März begann, war der Juni damals der vierte Monat des Jahres. Um 700 v. Chr. wurde der Monat um einen Tag auf 29 Tage verkürzt. Mit der Einführung des julianischen Kalenders erhielt der Monat seine aktuelle Position und Länge. Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, beginnt im Juni der Sommer, südlich des Äquators der Winter. Der kalendarische Sommer erstreckt sich in allen Erdregionen von der Sommersonnenwende bis zurHerbst-Tagundnachtgleiche. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im Juni, den gesamten Juli und August sowie die ersten Wochen im September. Auf der Südhalbkugel dauert der Sommer von Dezember bis März.

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Mit dem Juli (lat. Iulius) wurde dem römischen Staatsmann Julius Caesar ein bleibendes Denkmal gesetzt. Im römischen Kalender wurde der Monat Quintilis genannt. In Abgrenzung zum Juni wird der Juli im Deutschen auch Julei genannt. Im frühen römischen Kalender war der Juli der fünfte Monat des Jahres und hieß deswegen schlicht Quintilis (“der Fünfte”). Später wurde der Jahresbeginn vom März auf den Januar verschoben – der Juli wurde Monat Nummer 7. Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, ist der Juli ein Sommermonat, südlich des Äquators fällt er in den Winter. Warum das so ist, erfahren Sie in unserer Erklärung der Jahreszeiten. Der kalendarische Sommer erstreckt sich in allen Erdregionen von der Sommersonnenwende bis zur Herbst-Tagundnachtgleiche.

Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im Juni, den gesamten Juli und August sowie die ersten Wochen im September. Auf der Südhalbkugel dauert der Sommer von Dezember bis März.

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Wie der Juli ist auch der August einem römischen Staatsmann gewidmet – in diesem Fall dem Kaiser Augustus, der in diesem Monat sein erstes Konsulat begann. Den Namen Augustus erhielt der Monat im Jahre 8 v. Chr.Davor wurde er Sextilis genannt, da er in einer frühen Version des römischen Kalendersystems Monat Nummer 6 gewesen war. Veraltete deutsche Namen sind Erntemonat, Ährenmonat, Sichelmonat und Ernting. In der ursprünglichen Version des römischen Kalenders fing das Jahr mit dem März (Martius) an, der August war damit der sechste Monat und wurde passenderweise Sextilis genannt – “der Sechste”. Als um 700 v. Chr. der Jahresanfang auf den Januar verlegt wurde, landete der August auf Platz 8. Mit der Einführung des julianischen Kalenders wurde der Monat von 29 auf 31 Tage verlängert. Die aufeinanderfolgenden Monate Juli und August haben jeweils 31 Tage – eine Besonderheit in einem Kalenderjahr, in dem sich ansonsten kürzere Monate (28, 29 oder 30 Tage) mit längeren Monaten (31 Tage) abwechseln. Diese Abweichung wird gerne mit der Eitelkeit des Kaisers Augustus erklärt, der sich darüber geärgert haben soll, dass “sein”

Monat kürzer sei als der Juli, welcher seinem Vorgänger Julius Caesar gewidmet war. Diese Anekdote ist jedoch in keinster Weise historisch belegt und wird allein durch die chronologische Abfolge der Ereignisse widerlegt: Bereits bei der Einführung des julianischen Kalenderswurde der Monat von 29 auf 31 Tage verlängert – mehrere Jahrzehnte bevor Augustus Kaiser und der Monat zu seinen Ehren umbenannt wurde. Der kalendarische Sommer erstreckt sich in allen Erdregionen von der Sommersonnenwende bis zur Herbst-Tagundnachtgleiche. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im Juni, den gesamten Juli und August sowie die ersten Wochen im September.

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Im Lateinischen steht septem für die Nummer 7. Der Name September deutet also darauf hin, dass dieser Monat eigentlich der siebte Monat des Jahres sein sollte. Der Grund: in einer frühen Version des römischen Kalendersstand der September wirklich an siebter Stelle, da das Jahr damals mit dem März anfing. Erst im Zuge einer Kalenderreform um das Jahr 450 v. Chr.wurde dem September seine heute gültige Position als neunter Monat des Jahres zugeteilt, ohne jedoch den Namen “der Siebte” zu ändern. Auch im julianischen Kalender war der September bereits Monat Nummer 9. Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, beginnt im September der Herbst, südlich des Äquators der Frühling. Der kalendarische Herbst erstreckt sich in allen Erdregionen von der Herbst-Tagundnachtgleiche bis zur Wintersonnenwende. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im September, den gesamten Oktober und November sowie die ersten Wochen im Dezember. Auf der Südhalbkugel dauert der Herbst von März bis Juni.

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Der Name leitet sich vom lateinischen Wort für die Nummer 8 ab: octo. In einer frühen Version des römischen Kalendersbegann das Jahr nämlich mit dem März, der Oktober stand damals also tatsächlich an achter Stelle. Um 450 v. Chr. wurde der Jahresanfang auf den Januarverlegt und der Oktober rutschte so auf den zehnten Platz, ohne seinen ursprünglichen Namen zu verlieren. Auch im julianischen Kalender war der Oktober der achte Monat des Jahres. Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, ist der Oktober ein Herbstmonat, südlich des Äquators fällt er in den Frühling. Der kalendarische Herbst erstreckt sich in allen Erdregionen von der Herbst Tagundnachtgleiche bis zurWintersonnenwende. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im September, den gesamten Oktober und November sowie die ersten Wochen im Dezember. Auf der Südhalbkugel dauert der Herbst von März bis Juni.

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Obwohl der November heute der elfte Monat ist, wurde er nach dem lateinischen Wort für die Nummer 9 benannt: novem. In einer frühen Version des römischen Kalendersstand der November nämlich noch an neunter Stelle: Januar und Februar gab es damals noch nicht, das Jahr fing mit dem März an. Im Zuge einer Kalenderreform um das Jahr 450 v. Chr.wurde der Januar als Jahresanfang festgelegt, der November rutschte folglich auf Platz 11. Seinen Namen behielt der Monat jedoch bei. Auch im julianischen Kalenderhatte der November bereits seinen heutigen Namen. Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, ist der November ein Herbstmonat, südlich des Äquators fällt er in den Frühling. Der kalendarische Herbst erstreckt sich in allen Erdregionen von der Herbst-Tagundnachtgleiche bis zur Wintersonnenwende. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im September, den gesamten Oktober und November sowie die ersten Wochen im Dezember. Auf der Südhalbkugel dauert der Herbst von März bis Juni.

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Der Name Dezember leitet sich vom Lateinischen decem ab und bedeutet eigentlich “der Zehnte”. In frühen Versionen des römischen Kalenders stand der December tatsächlich an zehnter Stelle, da das Jahr damals mit dem März anfing. Erst später, um das Jahr 450 v. Chr., wurde der Jahresanfang auf den Januar verlegt, der Dezember behielt seinen ursprünglichen Namen, rutschte aber auf Platz 12. Auch im julianischen Kalender, dem direkten Vorläufer des heute gebräuchlichen gregorianischen Kalenders, war der Dezember bereits der zwölfte und letzte Monat des Jahres. Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, beginnt im Dezember der Winter, südlich des Äquators der Sommer. Der kalendarische Winter erstreckt sich in allen Erdregionen von der Wintersonnenwende bis zur Frühjahrs-Tagundnachtgleiche. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im Dezember, den gesamten Januar und Februar sowie die ersten Wochen im März. Auf der Südhalbkugel dauert der Winter von Juni bis September.

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