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Vortrag von Herrn Prof. Dr. Joachim Weis, Universität Freiburg

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Academic year: 2022

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S3 Leitlinie Psychoonkologie

LL für psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung erwachsener Krebspatienten

Joachim Weis

Klinik für Tumorbiologie, Freiburg

Symposium Bundespsychotherapeutenkammer 10. Februar 2014 Berlin

(2)

Gliederung

• Hintergrund

• Grundlagen und Methodik der LL Erstellung

• Gliederung der Leitlinie

• Zentrale Inhalte

• Ausblick

(3)

Projektübersicht

Antragsteller: Prof. Dr. J. Weis, PSO

Prof. Dr. Dr. U. Koch, DGRW Steuerungsgruppe:

Prof. Dr. Manfred Beutel (DKPM), Mainz

Prof. Dr. Dr. Hermann Faller (DGMP), Würzburg PD Monika Keller (PSO, dapo), Heidelberg

Prof. Dr. Anja Mehnert (DGRW, PSO), Leipzig Frau Monika Konitzer (BPtK), Berlin

Prof. Dr. Johannes Kruse (AÄGP; DGPM), Gießen PD Dr. Andrea Schumacher (dapo), Münster Dr. Friederike Siedentopf (DGPFG), Berlin Anne Springer (DGPT), Berlin

Leitung: Prof. Dr. Joachim Weis, PSO wissenschaftliche Koordination:

Dr. Ulrike Heckl, PSO

Methodische Begleitung und Moderation:

Dr. Markus Follmann, DKG Prof. Dr. Ina Kopp, AWMF

Beteiligte Fachgesellschaften: 52

Experten:

Vertreter/innen aus med. und psy-soz.

Fachgesellschaften, Berufsverbände,

Interessensgruppen, Patientenvertreter (SHG)

Entwicklung einer S3 Leitlinie für die psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung von Krebspatienten

Gefördert durch die DKH; Laufzeit: 1.12.2009–31.03.2013

(4)

Grundlagen und Methodik

der LL Erstellung

(5)

Evidenzbasierte Strategie der Leitlinien-Entwicklung (S3) ist gekennzeichnet durch:

 die systematische Recherche, Bewertung und Synthese der besten verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz

 die Herleitung des in der Leitlinie empfohlenen Vorgehens aus der wissenschaftlichen Evidenz

 die exakte Dokumentation des Zusammenhangs zwischen der jeweiligen Empfehlung und der zugehörigen Evidenz-Stufe

 die Auswahl der evidenzbasierten Empfehlungen einer Leitlinie mit Hilfe formalisierter Konsentierungsverfahren

(6)

Definition relevanter Inhalte

Gliederung des LL – Textes

Formulierung v. Schlüsselfragen

Systematische Literatursuche:

Primär-Recherche / LL- Adaptation/

Expertenkonsens ?

Kritische Bewertung d. Literatur

Formulierung graduierter Empfehlungen (Formalisiertes Konsensverfahren)

Formulierung d. Leitlinientextes und des Leitlinienreports

Klärung der Evidenzgrundlage f.

die Beantwortung der Schlüsselfragen

Arbeitsschritte

(7)

Abstimmung: Konsensregel

Starker Konsens > 95% der Teilnehmer

Konsens > 75% - 95%

Mehrheitliche Zustimmung > 50-75%

Kein Konsens < 50% der Teilnehmer

(8)

Empfehlungs- grad

Beschreibung Syntax

A Starke Empfehlung soll

B Empfehlung sollte

0 Empfehlung offen kann

Schema der Empfehlungsgraduierung

(9)

Im kolleg.

Austausch erhalten

n= 1

Treffer n= 2 Gesichtete Leitlinien

Quellen: AWMF; ÄZQ; evidence.de Wissensnetzwerk; NCB PubMed;

NGC; GIN; ACCC; EAU; ICSI; NCCN;

NHMRC; NICE; NZGG; SIGN

n= 1.951

n= 1955

Psychoonkologische Leitlinien

n= 2

Symptombezogenen onkologisch relevante LL

n= 2 Treffer nach Korrektur

von Doppelnennnungen

n= 1

Nicht relevante Leitlinien n= 1.949

Keine LL: 836 Organspezifische LL: 119 Symptombezogenen LL: 31

LL ohne psychoonkologische Empfehlung: 692 LL mit überschrittenem Gültigkeitsdatum: 28 LL f. Krebspatienten im Kindes- u. Jugendalter: 48 LL nicht im Bereich der Onkologie angesiedelt: 64 LL nicht in Englisch oder Deutsch: 6

LL nicht frei erhältlich: 17

Aufsummierte Mehrfachnennungen: 108

Recherche

zu internationalen psychoonkologischen Leitlinien

(10)

Organisation LL Psychoonkologische Inhalte NHMRC Australien Clinical Practice Guidelines for

the Psychosocial Care of Adults with Cancer, 2003

Umfassende Abhandlung psychoonkologischer Arbeit CAPO

Kanada

Standards of Psychosocial Health Services for Persons with Cancer and their Families, 2010

Die LL beinhaltet ausschließlich Empfehlungen zur Erfassung psychosozialer Belastungen und Komorbidität inkl. der

Vitalfunktionen und des psychosozialen Behandlungs- bedarfs

Keine Adaptation !

methodische Prüfung der LL mit dem DELBI-Instrument (Deutsches Instrument zur methodischen Leitlinien-Bewertung

Internationale psychoonkologische Leitlinien

(11)

Gliederung der LL

(12)

Gliederung Leitlinientext

1. Informationen zu dieser Leitlinie

2. Einführung: Geltungsbereich, Grundlagen der Methodik 3. Definition und Grundprinzipien der Psychoonkologie

4. Strukturelle Voraussetzungen psychoonkologischer Versorgungsbereiche 5. Psychosoziale Belastungen

6. Psychische Komorbidität 7. Diagnostik

8. Psychoonkologische Interventionen

9. Ergänzende Therapien: Psychopharmakotherapie, Ergotherapie, Physio- und Bewegungstherapie

10. Besonderheiten einzelner Diagnosegruppen und ihre Behandlung 11. Patientenzentrierte Kommunikation

12. Qualitätssicherung: Strukturqualität, Prozessqualität, Ergebnisqualität 13. Qualitätsindikatoren

Literaturverzeichnis Anhang

(13)

Inhaltliche Kapitel (ab Kap. 3)

Empfehlung / Statement

Evidenzgrad EK=Expertenkonsens

LOE= Evidenzlevel

Empfehlgs- grad

3. Definition und Grundprinzipien der Psychoonkologie 2 Statements EK*

4. Strukturelle Voraussetzungen psychoonkologischer Vers. 4 Empfehlungen EK

5. Psychosoziale Belastungen 1 Empfehlung

1 Statement

EK

6. Psychische Komorbidität 1 Empfehlung

1 Statement

LOE1b LOE1b

A

7. Diagnostik 5 Empfehlungen EK

8. Psychoonkologische Interventionen 6 Empfehlungen

7 Empfehlungen

LOE1a EK

A

9. Ergänzende Therapien

Psychopharmakotherapie Ergotherapie

Physio- und Bewegungstherapie

1 Empfehlung 6 Empfehlungen 1 Empfehlung 1 Empfehlung

LOE1b (LL Adapt) EK

LOE1a LOE2b

A A 0

10. Besonderheiten einzelner Diagnosegruppen ihrer Behandlung 2 Empfehlungen EK 11. Patientenzentrierte Kommunikation 3 Empfehlungen

2 Statements

EK EK

12. Qualitätssicherung 1 Empfehlung

2 Statements

EK EK

Gesamt 39 Empfehlungen

8 Statements

(14)

Zentrale Inhalte

(15)

Empfehlungen zur Struktur der p-o Versorgung

Wohnortnaher Zugang zu qualitätsgesicherten psychosozialen

Unterstützungs- und Behandlungsangeboten erhalten für Krebspatienten und Angehörige (EK)

• Information für Krebspatienten und ihre Angehörigen über qualifizierte Unterstützungsangebote der Krebs-Selbsthilfe in jeder Phase des

Versorgungsprozesses (EK)

• Sicherstellung einer patientenorientierten Information über psychoonkologische Unterstützungsangebote frühzeitig und krankheitsbegleitend (EK)

• Angebot psychoonkologischer Interventionen entsprechend dem

individuellen Bedarf in allen Sektoren der Versorgung sowie in allen Phasen der Erkrankung (EK)

(16)

Suchtreffer Datenbankrecherche

5442

Durchsicht Titel/Abstract 3443

Volltextprüfung 154

Handsuche

33 Doppelte Einträge

1999

nicht relevant entspr.

Ausschlusskriterien 3322

nicht relevant 27

Mehrfach-Veröffentlichung: 9 Keine Angaben bei

Krebspatienten: 5 Keine Prävalenzdaten

berichtet: 4 Selektive Stichprobe: 3

Störungen aufgrund Krankheitsfaktor: 3 Nur Screeningverfahren: 3

verbleibende Studien 127

Psychische Komorbidität 97*

Suizidalität 33*

Systematische Recherche zu Belastungen und Komorbidität

Mehnert et al 2012

(17)

Empfehlungen zur Belastungen und Komorbidität

• Häufige subsyndromale Belastungen bei Krebspatienten: Distress, Ängste, Progredienzangst und Depressivität (EK)

• Die häufigsten psychischen Störungen bei Krebspatienten sind Affektive Störungen, Angststörungen, Anpassungsstörungen und Störungen durch psychotrope Substanzen (LOE 1b)

• Schmerzen, eine hohe körperliche Symptombelastung, Fatigue sowie das Vorliegen einer psychischen Störung in der Vorgeschichte sind

Risikofaktoren für das Auftreten einer psychischen Störung bei Krebspatienten (LOE 1b)

(18)

Empfehlungen zur Diagnostik

• Die Erfassung der psychosozialen Belastung und der individuellen

psychoonkologischen Behandlungsbedürftigkeit so früh wie möglich und wiederholt im Krankheitsverlauf (EK)

• Zur Erfassung der psychosozialen Belastung Einsatz von validierten und standardisierten Screeninginstrumente (z.B. Distress-Thermometer oder die HADS-D) (EK)

• Erfragen des individuellen psychosozialen Unterstützungswunsch der Patienten (EK)

• Bei positivem Screening und/oder Patientenwunsch weiterführende diagnostische Abklärung entsprechend der im Gespräch festgestellten individuellen Probleme im psychischen/sozialen/somatischen Bereich (EK)

(19)

De novo Recherche für den

Bereich der Psychoonkologischen Interventionen

Faller et al 2013

(20)

Psychologische Behandlung von Krebspatienten

Evidenzanalyse S3 Leitlinie Faller et al JCO 2013

Nachweis von Effekten

Einzelpsychotherapie Entspannungstechniken Gruppentherapie

Psychoedukative Interventionen Paartherapie

Evidenz wissenschaftlich belegt (LOE 1a Empfehlungsgrad A) im Hinblick auf Auswirkungen:

Lebensqualität Angst und Depression, Psychische Befindlichkeit

(21)

Empfehlungen zur Therapie 1

• Die Indikationsstellung entsprechend dem festgestellten individuellen Bedarf, dem Setting sowie der Krankheitsphase des Patienten (EK)

• Berücksichtigung des Wunsches des Patienten (EK)

• Angebot für Patienten mit keiner oder geringer Belastung:

patientenorientierte Information und psychosoziale Beratung (EK)

• Angebot für Patienten mit subsyndromalen psychischen Belastungen: Info und Beratung plus psychotherapeutische Einzel- und/oder

Gruppenintervention (LOE 1a)

• Angebote für Patienten unabhängig vom Belastungsgrad:

- psychotherapeutische Paarinterventionen (LoE 1a) - Entspannungs- und Imaginative Verfahren (LoE 1a) - Psychoedukation (LoE 1a)

- Künstlerische Therapien (EK)

(22)

Empfehlungen zur Therapie 2

• Patienten mit einer Anpassungsstörung: Angebot patientenzentrierte Information, psychosoziale Beratung sowie zusätzlich eine

psychotherapeutische Einzel- und/oder Gruppenintervention (LOE 1a)

• Versorgung von Patienten mit diagnostizierten psychischen Störungen entsprechend der störungsspezifischen Leitlinien (EK)

(23)

Empfehlungen zur Psychopharmakotherapie

Einbettung des Konzeptes der Psychopharmakotherapie in ein onkologisches Gesamtbehandlungskonzept unter Berücksichtigung medizinischer Mit-Ursachen bzw. Auslöser der psychischen Symptomatik (EK)

Behandlung von Patienten mit ICD-10 Diagnosen entsprechend den verfügbaren Leitlinien (EK)

• Akute mittelgradig depressive Episode: medikamentöse Therapie mit einem Antidepressivum oder eine Psychotherapie (EK, NVL unipol D.)

• Akute schwere depressive Episode: Kombinationsbehandlung (medikamentöse Therapie und Psychotherapie) (LOE 1b NVL unipol D.)

Bei Brustkrebspatientinnen: keine (Psycho-)Pharmaka mit mittlerer bis starker CYP2D6- inhibitorischer Aktivität zusammen mit Tamoxifen (EK)

Bei Angststörungenund Angstzuständen: interdisziplinäre und multimodale Behandlung. Bei strengster Indikationsstellung insbesondere Benzodiazepine mit kurzer Wirkdauer, anxiolytisch wirksame Antidepressiva und andere Anxiololytika (EK)

(24)
(25)

Empfehlungen zur Qualitätssicherung 1

• Sicherstellung Strukturqualität:

• Curriculare psychoonkologische Fort- oder Weiterbildung mit entsprechenden Inhalten (EK)

• Konzeptionelle Einbindung der Psychoonkologie in das

Versorgungskonzept der jeweiligen Einrichtung und deren Leitbild (EK)

• angemessene räumliche Ausstattung (EK)

• bedarfsgerechte Angebote (EK)

(26)

Empfehlungen zur Qualitätssicherung 2

• Sicherstellung der Prozessqualität der psychoonkologischen Tätigkeit über

(EK)

:

• Screening psychosozialer Belastungen

• Festlegung von Beratungs- oder Behandlungszielen

• Dokumentation der Leistungen auf der Basis eines geeigneten Systems

• patientenbezogene Berichterstattung

• externe Supervision

• interne und externe Vernetzung

(27)

Entwicklung

Qualitätsindikatoren von

heckl@tumorbio.uni-freiburg.de

(28)

Qualitätsindikatoren

als Grundlage zur Erarbeitung der Qualitätsindikatoren dienen alle starken Empfehlungen („soll“-Empfehlungen) der Leitlinie

sie werden erarbeitet nach einem Regelwerk der AWMF

sind ein wesentliches Instrument der Leitlinien-Implementierung

sind Messgrößen, mit deren Hilfe die Umsetzung der Leitlinie überprüft werden kann

sind ein wesentlicher Bestandteil des Qualitätssicherung

In der AG „Qualitätsindikatoren“ vertreten:

Vertreter/innen des ÄZQ und des LL Office der DKG (Federführung), der LL Psychoonkologie, der Zertifizierungsstelle der DKG, des klinischen Krebsregisters

(29)

Vorläufige Qualitätsindikatoren

Beispiel QI 3: Diagnostik: Screening, Diagnostische Verfahren

Zähler: Anzahl von Patienten mit Einsatz von validierten und

standardisierten Screeninginstrumenten (z.B. das Distress- Thermometer oder die HADS-D)

Nenner: Alle Krebspatienten mit Erstdiagnose, Rezidiv oder erster Fernmetastase

(30)

Vorläufige Qualitätsindikatoren

QI 1: Strukturelle Voraussetzungen psychoonkologischer Versorgungsbereiche:

Sektorenübergreifende Koordination der psychoonkologischen Versorgung

QI 2: Strukturelle Voraussetzungen psychoonkologischer Versorgungsbereiche:

Selbsthilfegruppen

QI 3: Diagnostik: Screening, Diagnostische Verfahren

QI 4: Diagnostik: Diagnostische Verfahren

QI 5: Psychoonkologische Interventionen: Konzepte und allgemeine

Grundlagen für die Indikationsstellung psychoonkologischer Behandlung

QI 6: Psychoonkologische Interventionen: Konzepte und allgemeine Grundlagen für die Indikationsstellung psychoonkologischer Behandlung, psychosoziale Beratung

QI 7: Patientenzentrierte Kommunikation: Fortbildungsmaßnahmen zur Verbesserung der kommunikativen Kompetenz der Behandler und deren Wirksamkeit

(31)

Ausblick

• Online seit Ende Januar 2014 unter folgendem link:

http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/032-051OL.html

• Erstellung einer Patienten-LL (unter der Leitung d. ÄZQ ) (Beginn ab Februar 2013)

• Disseminierung über Fachgesellschaften und Publikationen

• Bestimmung der Qualitätsindikatoren

(32)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt: weis@tumorbio.uni-freiburg.de

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