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(2013) t Eisern 450 ppm: Szenario unter Erreichung eines am- bitionierten Klimaschutzzieles 2050 (konsistent mit der Erreichung eines globalen 450 ppm Ziels) aus Müller et al

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Kapitel 3: Energie und Verkehr

885 AAR14

t EnAutark 0.8: Szenario zur Erreichung eines energieaut- arken Zustands in Österreich 2050 unter Annahme von Wirtschaftswachstum und dadurch induzierten Wachstums in der Höhe von 0,8 % pro Jahr aus Streicher et al. (2010) t EnAutark 0.0: Szenario zur Erreichung eines energieaut-

arken Zustands in Österreich 2050 unter Annahme kon- stanten BIPs (Streicher et al., 2010)

t EnergyTransition: Referenzszenario (Köppl et al., 2011) t IHS: Szenario aus dem Projekt „Energie [R]evolution Ös-

terreich 2050“ (Bliem et al., 2011)

t MonMech2013 WEM: Szenario „with existing measu- res“ basierend auf den mit Stand 2011 implementierten politischen Instrumenten aus Müller und Kranzl (2013);

dieses Szenario wurde bis 2030 gerechnet

t MonMech2013 WAM: Szenario „with additional mea- sures“ unter Berücksichtigung der im Jahr 2011 in kon- kreter politischer Diskussion bzw. Umsetzung begriffenen Maßnahmen aus Müller und Kranzl (2013); dieses Szena- rio wurde bis 2030 gerechnet

t UMA Pragm: Szenario mit geringer politischen Ambition und keinen verstärkten Klimaschutzanstrengungen aus Umweltmanagement Austria (2011)

t UMA Ambit: Szenario mit hoher politischen Ambition und großen Klimaschutzanstrengungen aus Umweltma- nagement Austria (2011)

t Eisern BAU: Business-as-usual Szenario aus Müller et al.

(2013)

t Eisern 450 ppm: Szenario unter Erreichung eines am- bitionierten Klimaschutzzieles 2050 (konsistent mit der Erreichung eines globalen 450 ppm Ziels) aus Müller et al. (2013)

Die Entwicklung der Wärmenachfrage in Szenarien verschie- dener Studien im Vergleich zu 2010 ist in Abbildung 3.21 vergleichend dargestellt. In allen Studien zeigen sich zwei Ef- fekte: Eine deutliche Reduktion und eine große Bandbreite zwischen 120 und 220 PJ im Jahr 2050. Offensichtlich zeigt sich in allen Studien die Erwartung, dass die Energiedienstleis- tung „behaglich Wohnen“ in Zukunft wesentlich effizienter bereitgestellt wird. Dies gründet sich auf die großen Energieef- fizienzpotenziale, die sich durch Gebäudesanierung erreichen lassen. Der Umfang der erzielbaren Einsparungen variiert in durchaus relevantem Ausmaß. Ursachen für diese Abweichun- gen sind im Wesentlichen:

t Unterschiedliche Grundannahmen hinsichtlich des Aus- maßes klimapolitischer Anstrengungen und der imple- mentierten politischen Zielsetzungen und Maßnahmen

t Unterschiedliche Beurteilung der Effektivität von Maß- nahmen; insbesondere die Auswirkung von Rebound- Effekten wird – auch je nach Methodik – unterschied- lich bewertet. Allerdings hat es sich in den vergangenen Jahren durchaus etabliert, in der Bewertung der realen Auswirkung von Energieeffizienzmaßnahmen auf erziel- bare Energieeinsparungen auch Rebound-Effekte zu be- rücksichtigen

t Unterschiedliche Annahmen zur Entwicklung der zu konditionierenden klimatisierenden Gebäudenutzflächen t Unterschiedliche methodische Ansätze und Datengrund- lagen; insbesondere im Sektor Nicht-Wohngebäude exis- tieren nach wie vor erhebliche Datenlücken

t Nicht zuletzt sind auch die realen Ausgangswerte für den Ausgangszustand durchaus unterschiedlich aufgrund un- terschiedlicher Basisjahre und leicht abweichender metho- discher Aspekte (z. B. hinsichtlich Klimakorrektur etc.) Einige Projekte befassen bzw. befassten sich auch mit der Aus- wirkung des Klimawandels auf Heiz- und Kühlenergiebedarf (z. B. Prettenthaler und Gobiet, 2008; Kranzl et al., 2010).

Aktuell laufende Projekte dazu sind z. B. die ACRP-Projekte EL.ADAPT, CLEOS sowie PRESENCE. Die Ergebnisse deu- ten darauf hin, dass je nach Klimaszenario der Heizenergie- bedarf bis 2050 um etwa 3–8 % gegenüber den nicht-klima- sensitiven Referenz-Läufen absinken könnte sowie bis 2080 um etwa 7–13 %. Hinsichtlich des Kühlenergiebedarfs liegt die größte offene Frage und Unsicherheit darin, inwiefern es

0 50 100 150 200 250 300 350 400

1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050

Endenergienachfrage Raumwärme und Warmwasser (PJ)

Historisch UMA Pragm

Eisern BAU EnAutark 0.0 IHS

MonMech 2013 WEM EnAutark 0.8 Eisern 450 ppm

MonMech 2013 WAM WIFO

UMA Ambit

Abbildung 3.21 Entwicklung der Energienachfrage für Raumwärme und Warmwasser bis 2050 in verschiedenen Studien und Szenarien.

Quelle: eigene vergleichende Darstellung

Figure 3.21 Development of energy demand for space and water heating until 2050 in different studies and scenarios. Source: own comparative graph

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