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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - EU-Projekt stärkt Kooperation am Oberrhein

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Academic year: 2022

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Monika Landgraf Pressesprecherin,

Leiterin Gesamtkommunikation

Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-21105 E-Mail: presse@kit.edu

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

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Das EU-Projekt KTUR will die Zusammenarbeit von Innovationsakteuren in Deutsch- land, Frankreich und der Schweiz stärken (Foto: Markus Breig, KIT)

Hochschulen, Wirtschaftsverbände und Unternehmen in der tri- nationalen Metropolregion Oberrhein wollen beim Wissens- und Technologietransfer künftig noch intensiver zusammenarbeiten.

Das von der Europäischen Union (EU) geförderte Projekt Know- ledge Transfer Upper Rhine (KTUR) soll dafür die Grundlagen schaffen. Angesiedelt ist es am Karlsruher Institut für Technolo- gie (KIT).

Die trinationale Metropolregion Oberrhein verbindet Märkte in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Hier sind zahlreiche Wis- senschaftseinrichtungen, Cluster und Unternehmen heimisch und machen die Region schon heute zum Vorreiter europäischer Koope- ration. Weitere starke Impulse für das Wachstum und die Beschäfti- gung in der Region könnten von einer Intensivierung der Zusammen- arbeit in Forschung und Entwicklung, bei Lizenzierungen oder grenz- überschreitenden Gründungen ausgehen. Mit diesem Ziel soll der grenzüberschreitende Wissens- und Technologietransfer nun mit dem neuen EU-Projekt Knowledge Transfer Upper Rhine (KTUR) ver- stärkt werden. Die EU fördert KTUR in den nächsten drei Jahren mit

EU-Projekt stärkt Kooperation am Oberrhein

Ziel ist der grenzüberschreitende Wissens- und Technologietransfer

Weiterer Pressekontakt:

Dr. Martin Heidelberger Redakteur/Pressereferent Tel.: +49 721 608-21169

E-Mail: martin.heidelberger@kit.edu

Presseinformation

Nr. 152 | mhe | 20.11.2019

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Presseinformation Nr. 152 | mhe | 20.11.2019

1,6 Millionen Euro – Koordinator des Projekts mit insgesamt 12 Part- nern aus Universitäten und Hochschulen ist das KIT. Die zwei teilneh- menden Hochschulen aus der Nordwestschweiz werden auf Schwei- zer Seite mit Bundes- und Kantonsmitteln aus den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft und Jura mit ungefähr 300 000 Euro gefördert. Das Gesamtbudget des Projekts beträgt 3,9 Millionen Euro.

„Der Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft ist eine der Kernaufga- ben des KIT“, so Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Innova- tion und Internationales des KIT. „Es ist uns ein Anliegen, sowohl un- sere langjährigen Erfahrungen weiterzugeben als auch von den Part- nern zu lernen – mit dem Ziel, den grenzüberschreitenden Transfer noch weiter zu verbessern. Wir freuen uns auf drei Jahre intensive Kooperation“.

Initiiert wurde KTUR innerhalb des Verbunds Eucor – The European Campus, in dem die Universität Basel, die Universität Freiburg, die Université de Haute-Alsace, das KIT und die Université de Strasbourg gemeinsam einen trinationalen Hochschulraum mit aktuell 115 000 Studierenden und 15 000 Forscherinnen und Forschern bilden. Eucor ist zudem assoziierter Partner in KTUR.

Eine gemeinsame Identität beim Wissens- und Technologie- transfer

Mit dem Aufbau eines auf Langfristigkeit ausgelegten Netzwerks am Oberrhein wollen Hochschulen und Wirtschaftsverbände grenzüber- schreitend voneinander lernen, eine gemeinsame Identität im Bereich des Wissens- und Technologietransfers am Oberrhein schaffen und damit bestehende Barrieren reduzieren, um die grenzüberschrei- tende Kontaktaufnahme und die Projektanbahnung zwischen Hoch- schulen und Unternehmen deutlich zu vereinfachen und zu verstär- ken. „Zudem birgt ein gemeinsames Denken und Handeln vielfältige Chancen für den internationalen Auftritt der Region und damit weitere Kooperationsmöglichkeiten weltweit“, erläutert Dagmar Vössing vom KIT, in deren Verantwortungsbereich das Projekt liegt.

Um diese Ziele zu erreichen, werden Lösungsansätze für ausge- wählte Handlungsfelder konzipiert, die im Projekt als Pilotmaßnah- men unter der aktiven Beteiligung von mindestens 100 Unternehmen umgesetzt und erprobt werden. Dazu werden mehrere Aspekte un- tersucht, unter anderem die Strukturierung der Zusammenarbeit der Universitäten und Hochschulen am Oberrhein sowie die Formulie- rung und Erprobung eines gemeinsamen Angebots zum Wissens- und Technologietransfer, beispielsweise in den Bereichen Weiterbil- dung, Start-ups, grenzüberschreitende Innovationsveranstaltungen,

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Single Entry-Point für die Industrie und eine modular anpassbare Re- search-to-Business Informations- sowie Austauschplattform. Die wirksamsten Maßnahmen sollen nach Abschluss des Projektes ver- stetigt werden.

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“

schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaf- ten zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaft- lichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter:

www.sek.kit.edu/presse.php

Das Foto steht in der höchsten uns vorliegenden Qualität auf www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden un- ter: presse@kit.edu oder +49 721 608-21105. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang ge- stattet.

Mit seinem Jubiläumslogo erinnert das KIT in diesem Jahr an seine Meilensteine und die lange Tradition in Forschung, Lehre und Inno- vation. Am 1. Oktober 2009 ist das KIT aus der Fusion seiner zwei Vorgängereinrichtungen hervorgegangen: 1825 wurde die Polytech- nische Schule, die spätere Universität Karlsruhe (TH), gegründet, 1956 die Kernreaktor Bau- und Betriebsgesellschaft mbH, die spätere Forschungszentrum Karlsruhe GmbH.

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