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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - Lehrerbildung: KIT und PH Karlsruhe mit Projekt „MINT²KA“ erfolgreich

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Monika Landgraf Pressesprecherin Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-47414 Fax: +49 721 608-43658 E-Mail: presse@kit.edu

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

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Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Pädagogi- sche Hochschule Karlsruhe (PH) haben sich mit ihrem gemein- samen Projekt „MINT²KA – Lehr-Lern-Labore in den MINT- Fächern als Innovations- und Vernetzungsfeld in der Lehrerbil- dung am KIT und an der PH Karlsruhe“ in der Förderlinie

„Leuchttürme der Lehrerbildung ausbauen“ durchgesetzt und werden nun mit einem Gesamtbetrag von bis zu zwei Millionen Euro gefördert.

Im Verbundprojekt MINT²KA werden am KIT und an der PH Karlsru- he curricular verankerte Lehre-Forschung-Praxis-Verbindungen in Form von kooperierenden Lehr-Lern-Laboren als starke Orte der Lehrerbildung für die MINT-Fächer etabliert.

„In der Lehrerbildung ergänzen sich das KIT mit seinem natur- und ingenieurwissenschaftlichen und die PH mit ihrem bildungswissen- schaftlichen Profil optimal – das bestätigt die seit vielen Jahren er- folgreiche Zusammenarbeit. Ich freue mich sehr, dass wir sie in MINT²KA noch weiter intensivieren können“, sagt der Vizepräsident des KIT für Lehre und akademische Angelegenheiten, Professor Alexander Wanner.

Die Rektorin der PH Karlsruhe, Dr. Christine Böckelmann, betont:

„Grundlage für die in Deutschland dringend benötigte Förderung des Nachwuchses im MINT-Bereich ist eine exzellente Lehrerbildung in diesen Fächern. Mit dem gemeinsamen Projekt kann die Qualität der Lehrerbildung in den MINT-Fächern innovativ weiterentwickelt werden. Zugleich wird die bestehende Kooperation der Hochschulen am MINT-Standort Karlsruhe verstärkt. Entsprechend freue ich mich sehr über die Förderung!"

Der unter der Federführung von Professor Alexander Woll (KIT) und Professorin Christiane Benz (PH) gestellte Antrag wurde von einer unabhängigen Gutachterjury ausgewählt, wie das baden- württembergische Wissenschaftsministerium am 22. Januar 2016 mitteilte. Insgesamt werden sieben Projekte gefördert, zwei davon sind Verbundprojekte.

Lehrerbildung: KIT und PH Karlsruhe mit Projekt

„MINT²KA“ erfolgreich

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg unterstützt Lehr- Lern-Labore in den MINT-Fächern an den beiden Hochschulen mit bis zu zwei Millionen Euro

Presseinformation

Nr. 009 | kb/le | 22.01.2016

Weiterer Kontakt:

Margarete Lehné Pressereferentin KIT Tel.: +49 721 608-48121 Fax: +49 721 608-43658 margarete.lehne@kit.edu

Kirsten Buttgereit

Presse- und Öffentlichkeits- arbeit

Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Tel.: +49 721 925-4014 E-Mail:

kirsten.buttgereit@vw.ph- karlsruhe.de

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Presseinformation Nr. 009 | kb/le | 22.01.2016

MINT²KA – Lehr-Lern-Labore im MINT-Bereich

Ausgangspunkt stellen die bereits am KIT ansässigen Schülerlabore und die Lehr-Lern-Labore an der PH dar, die im Rahmen des Pro- jektes in den Fächern Mathematik, Chemie und Physik ausgebaut, weiterentwickelt und auf jeweils weitere Schulstufen ausgedehnt werden. Die Entwicklung der Lehr-Lern-Labore dient als gemeinsa- mes Innovations- und Vernetzungsfeld im MINT-Bereich der Lehrer- bildung. In der Zusammenarbeit von fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Experten beider Hochschulen werden neue Kon- zepte zu Lehr-Lern-Settings entwickelt und beforscht. Durch den Einbezug von Schulklassen und Lehrkräften wird dabei eine enge Praxisvernetzung etabliert und im Zuge dessen ein professionsbe- zogener Kompetenzaufbau intensiviert.

Im Rahmen des Projektes wird die Konzeptarbeit in den einzelnen Fachdisziplinen mit Promotionsstellen – zur Förderung des wissen- schaftlichen Nachwuchses im Bereich der Fachdidaktik – verbunden und ein gemeinsames Promotionskolleg, über die Fach- und Institu- tionsgrenzen hinweg, eingerichtet.

Die Förderlinie „Leuchttürme der Lehrerbildung ausbauen“ ist Teil des Programms „Lehrerbildung in Baden-Württemberg“, das die Hochschulen dabei unterstützt, die Spielräume zu nutzen, die die im Wintersemester 2015/2016 in Kraft getretene Reform der Lehrerbil- dung eröffnet hat. Hierzu Ministerin Theresia Bauer: „Ziel der Lehr- erbildungsreform ist es, künftige Lehrkräfte auf die gestiegenen Anforderungen des Schulalltags vorzubereiten. Dazu gestalten wir das Studium praxisorientierter, stärken die Zusammenarbeit von Universitäten und Pädagogischen Hochschulen und werten Bedeu- tung der Lehrerbildung insgesamt auf“.

Weitere Informationen in der Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg:

http://mwk.baden-

wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/auf-gute- lehrerinnen-und-lehrer-kommt-es-an-wissenschaftsministerium- foerdert-sieben-innovative-le/

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Presseinformation Nr. 009 | kb/le | 22.01.2016

Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe wurde in ihrer heuti- gen Form im Jahr 1962 gegründet. Mit rund 3500 Studierenden und 180 in der Wissenschaft tätigen Mitarbeitenden zeichnet die Hochschule ein hohes Niveau in Forschung und Lehre aus.

Im Fokus stehen die Qualität von Bildungsprozessen, das Leh- ren und Lernen in den unterschiedlichen Themenfeldern und Kontexten sowie allgemeine Fragen des Kompetenzaufbaus.

Die Hochschule kombiniert in besonderer Weise eine fundierte Grundbildung für Lehrerinnen und Lehrer verschiedener Schulstufen, Basisqualifikationen für Menschen, die in anderen Bildungsbereichen tätig sein möchten, sowie professionelle Weiterbildungs- und Dienstleistungsangebote mit Forschung und Entwicklung auf hohem Niveau.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtun- gen Europas.

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu

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