Entstanden im Rahmen des Integrativen Projekts 2012/13 des Geographischen Institutes der Universität Zürich
Methode vom Medienpädagogen Johannes Philipp (2005/2007), Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen: Filme in Unterricht spielerisch erschließen
Brainstorming nach den Filmabschnitten
Zeit: 15 - 30 Minuten
Ein Freiwilliger notiert stichwortartig an der Tafel oder auf dem Hellraumprojektor die Antworten der Schülerinnen und Schüler. Diese Stichwortsammlung wird anschließend gemeinsam nach übergeordneten Gesichtspunkten geordnet, sortiert und ergänzt (z.B. Gründe, Folgen, Vor- und Nachteile von einem Damm, warum leben Leute noch in den Regionen mit Überschwemmungsgefahr, usw.); beispielsweise durch Unterstreichen mit verschiedenen Farben. Ziel dabei ist eine Diskussion in der alle Schüler zu Wort kommen und das Begründen und sachliche Argumentieren gefördert wird.. Durch die Vorgabe eines „Themengebiets“ („Was fällt Ihnen zu ... ein?“) kann man die Äußerungen in eine bestimmte (beabsichtigte) Richtung lenken.
Das inhaltlich-fachliche Ziel dieser Aufgabe ist es ein allgemeines Grundwissen aufzubauen und den Wissensstand der Schüler abzuschätzen. Bei dieser Aufgabe werden die sozial- kommunikative Kompetenzen der Schüler gefördert und die Gedanken werden auf das Thema gelenkt. Nach der Stichwortsammlung kann die Lehrperson eine kurze Diskussion mit Hilfe der unterstehenden Fragen leiten. Wichtig dabei ist es, die Schüler zur Mitarbeit zu bewegen.
Warum werden die Überschwemmungen in Spielfilmen, Dokumentarsendungen und Nachrichten so unterschiedlich dargestellt?
Warum gibt es Überschwemmungen? Warum kann der Mensch nicht die ganze Natur kontrollieren?
Hat die Klimaerwärmung einen Einfluss auf Überschwemmungen? Wie?
Wo gibt es Überschwemmungen in 20 Jahren? Oder in 50 Jahren? (Klimaerwärmung) Was würdet ihr machen, wenn es in der Schweiz so oft Überschwemmungen gäbe wie in Bangladesch? Wenn ihr auswandern würdet, wohin? Wie wäre das Leben da?