• Keine Ergebnisse gefunden

c) Zeigen Sie, dass jede Drehung das Produkt zweier Spiegelungen ist

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "c) Zeigen Sie, dass jede Drehung das Produkt zweier Spiegelungen ist"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Ubungen zur Linearen Algebra I¨ Bergische Universit¨at Wuppertal

Blatt 3 Dr. Thorsten Weist

Abgabe bis 04.05.2016, 16 Uhr M.Sc. Lucas Ruhstorfer

Aufgabe 1

Untersuchen Sie welche der folgenden Mengen G mit den angegebenen Verkn¨upfungen

∗:G×G→Geine Gruppe bilden.

a) G={q∈Q|q >0}mit

∗:G×G→G, (x, y)7→xy, der Multiplikation rationaler Zahlen.

b) G={q∈Q|q >0}mit

∗:G×G→G,(x, y)7→ x y,

der ¨ublichen Quotientenbildung inQ.

c) G={f ∈M(R,R)| ∃a, b∈R, a6= 0, so dass f(x) =ax+b ∀x∈R} mit

∗:G×G→G,(f, g)7→f ◦g, der Komposition von Abbildungen.

Aufgabe 2

F¨urn≥3 seid∈S(R2) die Drehung um den Winkel 2π/nunds∈S(R2) die Spiegelung an der x-Achse. Die Diedergruppe Dn ist definiert als Untergruppe der S(R2) durch Dn:=h{d, s}i, also als das Erzeugnis dieser Drehung und Spiegelung.

a) Wie viele Elemente hatDn?

b) Geben Sie in einer Liste die Verkn¨upfung von Elementen der GruppeD4 an.

c) Zeigen Sie, dass jede Drehung das Produkt zweier Spiegelungen ist. Das heißt, dass f¨ur jede Drehung dgilt, dassd=s0◦s1 f¨ur zwei Spiegelungens0, s1.

Aufgabe 3

Die Menge der Einheiten eines Rings (R,+,·) ist definiert als R ={x∈R| ∃y∈R:x·y=y·x= 1}.

SeiX eine Menge undP(X) die Potenzmenge von X. Betrachten Sie die Abbildungen + :P(X)× P(X)→ P(X),(A, B)7→(A∪B)\(A∩B)

und

·:P(X)× P(X)→ P(X),(A, B)7→A∩B.

a) Zeigen Sie, dass das Tripel (P(X),+,·) ein kommutativer Ring ist.

(2)

b) Bestimmen Sie die Menge der Einheiten dieses Rings.

c) Zeigen Sie, dass dieser Ring genau dann ein K¨orper ist, wennXgenau ein Element enth¨alt.

Aufgabe 4

Sei (G,∗) eine Gruppe. Beweisen oder widerlegen Sie folgende Aussagen.

a) Die Abbildung f : (G,∗) → (G,∗), g 7→ g−1, die jedes Gruppenelement auf ihr Inverses schickt, ist genau dann ein Gruppenhomomorphismus, wenn (G,∗) eine abelsche Gruppe ist.

b) Wenng2=ef¨ur alle g∈Ggilt, dann ist (G,∗) abelsch.

c) SeiG={a1, . . . , an} und (G,∗) abelsch. Dann gilt (a1∗ · · · ∗an)2 =e.

d) Seien (G,∗) und (H,◦) zwei Gruppen mit vier Elementen. Dann gibt es einen Gruppenisomorphismusϕ: (G,∗)→(H,◦).

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Lehrstuhl Theoretische Informatik Markus Lohrey. Komplexit¨ atstheorie

[r]

• Eine aussagenlogische Formel ist in konjunktiver Normalform (KNF), wenn sie eine Konjunktion von Disjunktionen von Literalen ist.. Konjunktionen immer alle Variablen genau

[r]

[r]

[r]

Wir fügen dafür die Bedingung hinzu, dass der Herausforderer genau dann gewinnt, wenn A in Zug i nicht dieselben quantorenfreien Formeln mit höchstens i freien Variablen erfüllt wie

[r]