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Die Gründungsmitglieder der Deutschen Gesellschaft fürAnaesthesie

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Prof. Dr.Richard Heinz Joachim (Jochen) Bark wurde am 23.01.1918 in Weissenborn bei Zeitz in Thüringen geboren. In Freiburg/Brsg. begann er 1937 mit dem Medizinstudium, das er nach zwischenzeitlicher Ein- berufung zur Kriegsmarine und Kriegsverletzung erst 1943 in Königsberg mit dem Staatsexa- men beendete. 1944 promovierte er an der Medizinischen Fakul- tät der Universität Freiburg [2].

Im April 1945 geriet Bark in Kriegsgefangenschaft und konn- te dann 1946 an der Freiburger Universitätsklinik bei dem Chirurgen Eduard Rehnund bei dem Otolaryngologen Fritz Zoellner seine klinische Aus- bildung aufnehmen. 1949 wech- selte er an die damalige Grenzlandheilstätte Wehrawald bei Todtmoos im Schwarzwald.

Das Sanatorium Wehrawald war 1901 als „höchstgelegene Lungenheil- stätte im deutschen Engadin“ – als das „Deutsche Davos“ – in Betrieb genommen worden und stellte nach einem zeitgenössischen Urteil

„einen eminenten Fortschritt auf dem Gebiete der Bau- und Einrich- tungshygiene dar“. In der wilhelminischen Ära in privater Trägerschaft gebaut und für eine internationale Klientel zahlungskräftiger Patienten betrieben, wurde das Sanatorium aufgrund der sozialen Umbrüche nach dem 1. Weltkrieg 1928 an die Reichsversicherungsanstalt für An- gestellte verkauft. Von der französischen Besatzungsmacht nach dem 2. Weltkrieg beschlagnahmt, fungierte das Sanatorium ab 1949 dann als Grenzlandheilstätte, unterstützt von der „Schweizer Hilfe“ unter dem Protektorat des „Schweizer Aktionskomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose im Grenzland“. Von 1952 bis 1954 wurde das Sanatorium treuhänderisch von der Landesversicherungsanstalt Baden geführt, bis es schließlich zur Nachfolgerin der früheren Betreiberin, der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) zurückkehrte [13].

Mit der Übernahme durch die „Schweizer Hilfe“ wurde ab dem 01.01.1949 der aus der Schweiz stammende Chirurg Johann-Anton Good(*1912) als Chefarzt der Grenzlandheilstätte berufen. Er hatte nach seiner Anerkennung als Spezialarzt für Chirurgie in Nordamerika eine einjährige Weiterbildung in neuen Methoden der Thorax- und Lungenchirurgie erhalten und war im April 1948 Fellow of the American College of Chest Physicians geworden. Zu einer Zeit, als

diese Operationsmethode in Deutschland noch kaum bekannt war, führte Gooddie erste Lungenresektion in einer deutschen Heilstätte im Sinne einer Routineoperation durch [13].

Da Goodwusste, wie sehr der Erfolg einer Lungenresektion von den modernen Anästhesiemethoden mit Intubation, Beatmung und Relaxierung abhing, ermöglichte er seinem neuen Assistenten Jochen Bark,über ein Stipendium des bereits erwähnten „Aktionskomitees”, zunächst an verschiedenen thoraxchirurgischen Kliniken in der Schweiz zu hospitieren und sich mit den dort bereits eingeführten modernen Narkoseverfahren bei lungenchirurgischen Eingriffen ver- traut zu machen. Anschließend konnte dieser seine praktischen Erfah- rungen und Kenntnisse im Herbst 1949 – ebenfalls vom „Aktions- komitee“ unterstützt – während eines mehrmonatigen Aufenthalts bei Sir Ivan Magillam Westminster-Hospital und am Brompton-Hospital in London vertiefen. Bevor er Anfang 1950 wieder an seine Wirkungs- stätte in den Schwarzwald zurückkehrte, arbeitete Barknoch einige Zeit in Oxford bei Sir Robert Macintosh[3, 9, 15, 16].

Wieder zurück in Deutschland übernahm Barkhauptverantwortlich die Anästhesie an der Grenzlandheilstätte Wehrawald. Er veröffentlichte einen umfangreichen Erfahrungsbericht über “Moderne britische Nar- kosemethoden” [3], wobei er die dort praktizierten Narkoseverfahren schilderte und das hierzu notwendige Equipment und die verwendeten Pharmaka vorstellte. Kurz umriss er auch den Aufgabenbereich des

„Narkotiseurs“ in Großbritannien und die dortigen Voraussetzung für die Facharztanerkennung. Überzeugt davon, dass die Fortschritte auf dem Gebiet der Chirurgie und insbesondere auf dem Gebiet der Thoraxchirurgie eng mit denen einer modernen Anästhesie verknüpft sind, forderte er am Schluss seines Beitrages dazu auf, auch in Deutsch- land entsprechende Ausbildungsmöglichkeiten für „Narkotiseure“ zu schaffen.

Nach Übernahme der Leitung des Anästhesiebereiches in der Lungen- heilstätte Wehrawald bemühte sich Barkmit gleichgesinnten Kollegen folgerichtig und nachhaltig darum, das Anästhesiewesen in Deutsch- land fortzuentwickeln. Unter tatkräftiger Mithilfe einiger namhafter Chirurgen und Pharmakologen wurde 1952 in Salzburg zunächst die

„Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Anaesthesiologie“ ins Leben geru- fen, aus der 1953 auf dem Deutschen Chirurgenkongress in München die „Deutsche Gesellschaft für Anaesthesie“ hervorgegangen ist. Als Gründungspräsident der neuen Fachgesellschaft konnte Barkim Sep- tember 1953 beim Deutschen Ärztetag in Lindau die Aufnahme der Anästhesie als 16. Fachgebiet in die Facharztordnung erleben [1, 11].

1954 wechselte Barkvon der Grenzlandheilstätte Wehrawald an die von Theodor Naegeligeleitete Chirurgische Universitätsklinik Tübin- gen.Naegeli, wie Johann-Anton Good ein Schweizer Chirurg, hatte ebenfalls erkannt, dass die Fortschritte auf dem Gebiet der Chirurgie eng an die Fortschritte der Anästhesie geknüpft waren. Er war daher

© Anästh Intensivmed 2004;45:538-539 DIOmed-Verlags GmbH.

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Die Gründungsmitglieder der Deutschen Gesellschaft für Anaesthesie

Biografische Notizen – 13. Folge: Prof. Dr. Richard Heinz Joachim Bark (1918 – 1963)

M. Goerig

1

und W. Schwarz

2

1Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg (Direktor: Prof. Dr. Dr. h.c. J. Schulte am Esch)

2Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Erlangen (Direktor: Prof. Dr. J. Schüttler)

Zusammenfassung: Der Beitrag bietet biografische Informationen zu dem Gründungsmitglied der DGA Prof. Dr.Richard Heinz Joachim Bark(1918 - 1963).

Summary: This paper presents biographical information related to Prof.

Dr.Richard Heinz Joachim Bark(1918 - 1963) who was founder mem- ber of the German Society of Anaesthesia in 1953.

Schlüsselwörter: Anästhesiegeschichte – Deutsche Gesellschaft für Anaesthesie - Gründungsmitglieder

Keywords: Anaesthesia history – German Society of Anaesthesia – Founder members.

SONDERBEITRÄGE / SPECIAL ARTICLES

Abbildung 1: Prof. Dr. Richard Heinz Joachim Bark.

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den Neuerungen auf diesem Gebiet aufgeschlossen und konnte auf- grund seiner internationalen Kontakte schon bald in der Nachkriegszeit mehreren seiner Assistenten Hospitationsmöglichkeiten im europäi- schen Ausland verschaffen (beispielsweise auch einem anderen Gründungsmitglied der DGA,Friedrich Kootz). Die Entwicklung des Narkosewesens an der Tübinger Klinik nahm daher Anfang der 1950er Jahre zunächst einen imposanten Aufschwung [10].

Als Bark1954 nach Tübingen kam, schien der Aufbau einer eigenen Anästhesieabteilung – wie vom Ministerium in Aussicht gestellt – in greifbarer Nähe. Diese sollte zunächst die Versorgung der Patienten an der Chirurgischen Klinik sicherstellen; später sollte ihre Zuständigkeit auf das gesamte Klinikum ausgedehnt werden. Diese Pläne ließen sich jedoch nicht verwirklichen, denn das Ministerium nahm 1955 bei den Berufungsverhandlungen mit NaegelisNachfolger Hofrat Walter Dick aus Köln seine Zusagen zur Gründung einer selbstständigen Anäs- thesieabteilung wieder zurück. Dick wusste zwar die Vorzüge der modernen Anästhesie sehr zu schätzen und nutzte sie auch für den Aufbau der Thorax- und Herzchirurgie in Tübingen, er stand aber einer Verselbständigung des Faches wie zahlreiche seiner Fachkollegen nach wie vor kritisch gegenüber, und eine Herauslösung der Anästhesie aus der Chirurgie war für ihn nicht denkbar [10]. Er lehnte alle Forde- rungen nach anästhesiologischer Eigenständigkeit in den Gremien von Fakultät und Universität vehement ab. Die fehlende Unterstützung (Personal und Infrastruktur) hatte letztlich auch Auswirkungen auf die wissenschaftlichen Aktivitäten. Trotz zahlreicher innovativer Entwick- lungen durch Jochen Barkselbst geriet die Tübinger Abteilung im Ver- gleich zu anderen vergleichbaren Einrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland in den folgenden Jahren in einen schmerzlichen Rück- stand [10].

Trotz dieser Widrigkeiten gelang es Bark, mit zahlreichen wissenschaft- lichen Veröffentlichungen – vor allem auf dem Gebiet der Broncholo- gie und Bronchoskopie – sich einen über die nationalen Grenzen hin- aus hervorragenden Ruf zu verschaffen. Da an der Tübinger Klinik die Thoraxchirurgie einen hohen Stellenwert einnahm, richtete er 1954 zusammen mit seinem Freund Johann Maurath, der sich bereits während der gemeinsamen Tätigkeit in der Klinik Wehrawald mit der Bedeutung der Bronchospirometrie in der Lungenchirurgie beschäftigt hatte [14], ein Lungenfunktionslabor ein, in dem vor allem vor lungen- resezierenden Eingriffen eine eingehende präoperative Diagnostik durchgeführt wurde. Erwähnenswert ist auch die Entwicklung eines Be- atmungsbronchoskopes durch Bark.

Darüber hinaus fanden seine schon in der Klinik Wehrawald begonne- nen Untersuchungen zur Festlegung des Stellenwerts des EEG`s zur Narkosetiefenbestimmung nationale wie internationale Beachtung [4, 5].Bark, der sich als erster Anästhesist in Deutschland mit dieser spe- ziellen Thematik wissenschaftlich auseinandergesetzt hatte, habilitierte sich 1956 mit einer Arbeit über „Die Narkosetiefe. Untersuchungen mit dem EEG“ [6]. Nahezu zeitgleich erwarb er den Facharzt für Anästhe- sie. Seine wissenschaftlichen Aktivitäten und seine hervorragenden Sprachkenntnisse führten dazu, dass Bark1956 einen einjährigen Lehr- auftrag als „Instructor“ an der von Robert A. Hingsongeleiteten Anäs- thesieabteilung der Western Reserve University, School of Medicine, Cleveland, Ohio, erhielt [11].Barkwar damit wohl der erste deutsche Anästhesist nach dem 2. Weltkrieg, dem eine entsprechende Position an einer amerikanischen Universitätsklinik angeboten wurde. Seine be- reits damals geknüpften internationalen Kontakte dürften auch wesent- lich dazu beigetragen haben, dass man ihn 1960 während des 2. Kon- gresses der World Federation of Societies of Anaesthesiologists (WFSA) in Toronto, Kanada, als ersten Deutschen zu einem der Vize- Präsidenten dieser Dachorganisation der nationalen Anästhesiegesell- schaften wählte.

1958 kehrte Jochen Barkmit der Hoffnung nach Tübingen zurück, doch noch eine eigene Anästhesieabteilung etablieren zu können. Trotz sei- nes gewachsenen Renommees scheiterte dieses Vorhaben am unverän- derten Widerstand des Direktors der Chirurgischen Universitätsklinik [10]. Dies hinderte Barkjedoch nicht, sich weiterhin engagiert wissen- schaftlich zu betätigen. Den Forderungen der Zeit entsprechend, betei- ligte er sich aktiv am Aufbau einer Rettungskette für Unfallverletzte

[7]. Neben praktischen Lösungsansätzen war es sein besonderes Anliegen, das Monitoring von Patienten nicht nur während der Narko- sen, sondern auch unter notfallmedizinischen Umständen zu verbes- sern. Hierzu entwickelte sein Mitarbeiter Helmut Kronschwitzein klei- nes, batteriebetriebenes transportables Kardioskop, mit dem die Herz- aktion durch Aufsetzen des Geräts auf die Brustwand sichtbar gemacht werden konnte [12]. Mit dieser gerätetechnisches Innovation, auf die Kronschwitz in einer kurzen Mitteilung aufmerksam machte, bewies Barkeine Weitsicht, die ihn auch bei der Entwicklung eines Gerätes zur Überprüfung der neuromuskulären Funktion nach Gabe von Muskel- relaxantien auszeichnete [8]. Zu einer Weiterentwicklung des Gerätes, das über eine „Feed back“-Schaltung die vollautomatische Gabe von Muskelrelaxantien über eine automatisierte Kontrolle der Muskelrela- xierung steuern sollte, kam es aber nicht mehr.

Am 14.04.1963 – einem Ostersonntag - starb Prof. Dr.Richard Heinz Joachim Barkknapp 3 Monate nach seinem 45. Geburtstag bei einem Flugzeugabsturz.

Danksagung

Die Autoren danken Frau Lisa Bark, Tübingen, Herrn Joachim Bark, Wiesbaden, und Herrn Thomas Lüthy, Reha-Klinik Wehrawald, Todtmoos, für die freundliche Überlassung von Informationen und der Abbildung.

Literatur (Auswahl)

1. Ackern K van, Schwarz W, Striebel J-P: 50 Jahre Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin. In: Schüttler J (Hrsg.) 50 Jahre Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Springer- Verlag, Berlin Heidelberg New York; 2003:79-119

2. Bark, HJ: Über Polsterbildungen an kindlichen Coronararterien und ihre Bedeutung. Diss. med. Freiburg; 1944

3. Bark J: Moderne britische Narkosemethoden. Münch Med Wochenschr 1950; 92:614-622

4. Bark J: Über die Bestimmung der Narkosetiefe mit dem Elektroencephalo- gramm. Anaesthesist 1954; 3:73-77

5. Bark J: Über die Bestimmung der Narkosetiefe mit dem EEG. Langen- becks Arch 1954; 279:569-574

6. Bark J: Die Narkosetiefe. Untersuchungen mit dem EEG. Med. Habil. Tü- bingen; 1956

7. Bark J: Tagungsberichte: Unfallrettungsdienst durch Hubschrauber. Collo- quium des Deutschen Forschungsrings für Verkehrsmedizin am 28. Januar 1960. Anaesthesist 1960; 9:343-344

8. Bark J: Kontrolle der Muskelrelaxation. Anaesthesist 1961; 10:141-144 9. Bark J: Briefe an M. Goerig vom Frühjahr 2002 mit Anlagen

10. Dietzsch F: Die Geschichte der Anästhesie in Tübingen. Zur Entwicklung der Anaesthesie an den Tübinger Chirurgischen Kliniken im Zeitraum von 1847 bis 1968. Diss. med. Tübingen; 1962

11. Frey R, Kronschwitz H: In memoriam Jochen Bark. Anaesthesist 1963;

12:228

12. Kronschwitz H: Direkt auf die Brustwand aufzusetzendes Kardioskop.

Anaesthesist 1964; 13:170

13. Lüthy T: Email an W. Schwarz vom 18.03.2004 mit Anlagen

14. Maurath J: Die Bedeutung der Bronchospirometrie in der Lungenchirurgie.

Langenbecks Arch 1951; 268:375-384

15. Menzel H: Jochen Bark - a pioneer of modern anaesthesiology. In Schulte am Esch J, Goerig M (eds.) Proceedings of the Fourth International Sym- posium on the History of Anaesthesia. DraegerDruck, Lübeck; 1998:117- 121

16. Menzel H: In memoriam Jochen Bark zum 80. Geburtstag und 35. Todestag.

Anästh Intensivmed 1998; 39:332-334.

Korrespondenzadresse:

Dr. med.Michael Goerig

Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Martinistraße 52

D-20240 Hamburg Tel.: 040 / 428034571

E-Mail: michael.goerig@uke.uni-hamburg.de

Anästhesiegeschichte

Anästh Intensivmed 2004;45:538-539 Gründungsmitglieder der DGA

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