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Lineare Algebra 1 4. Tutoriumsblatt

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Lineare Algebra 1 4. Tutoriumsblatt

Fachbereich Mathematik WS 2011/2012

Prof. Dr. Kollross 09.12.2011

Dipl.-Math. Schwieger, Dipl.-Math. Schröder

Aufgabe T1 (Ein Vektor bezüglich verschiedenen Koordinatensystemen) SeiB die Standardbasis desR4. In dieser Basis sei folgender Vektor gegeben:

v =

 3 7

−1 0

 .

Bestimmen Sie die Darstellung vonv zu folgenden Basen:

(a) B1=

 2 0 0 0

 ,

 0 2 0 0

 ,

 0 0 2 0

 ,

 0 0 0 2

(b) B2=

 0 0 0 1

 ,

 0 0 1 0

 ,

 0 1 0 0

 ,

 1 0 0 0

(c) B3=

 p2

0

−1 0.001

 ,

 126.5

−32 0 106

 ,

 3

−7

−1 0

 ,

 0 33 π2 π

(d) B4=

 1 0 0 0

 ,

 1 1 0 0

 ,

 1 1 1 0

 ,

 1 1 1 1

Aufgabe T2 (Matrizen von lineare Abbildungen und ihr Rang) Seien die Abbildungenφ:R4→R3 undψ:R3→R4mit

φ:

x1 x2 x3 x4

 7→

x1+x3 x3 x1+x3+x4

 bzw.ψ:

x1 x2 x3

7→

x1 x3 x1+x2+x3

x1

gegeben. Bestimmen Sie die Matrizen[φ]bzw. [ψ]der Abbildungen bezüglich der Standardbasis. Be- stimmen Sie jeweils eine Basis des Bildes? Wie ist dann die Dimension des Bildes?

1

(2)

Aufgabe T3

Betrachte den reellen Vektorraum F(R,R)aller Funktionen f :R→R. Wir bezeichnen mitU den von f(t):=sin(t)undg:=cos(t)aufgespannten Untervektorraum:

U:=lin{αf +βg:α,β ∈R}.

(a) Machen Sie sich klar, dass für jede FunktionhU auch die Ableitungh0 wieder inU liegt. Bestim- men Sie die Matrix der linearen AbbildungD:UU,Dh:=h0bezüglich der Basis f,t

.

(b) Welche geometrische Bedeutung hat die die Multiplikation von D mit einem Vektor ausR2? Was lässt sich damit über die Invertierbarkeit der Matrix sagen?

(c) Berechnen Sie D1024.

Aufgabe T4 (Lineare Abbildungen von quadratischen Polynomen) Es seiA=

1 1 0 1

∈R2×2. Wir definierenA0= 1 0

0 1

und

L: R[x]2 → R2×2,

a x2+b x+c 7→ aA2+bA+cA0.

(a) Zeigen Sie, dassL eineR-lineare Abbildung ist.

(b) Wählen SieR-Vektorraumbasen vonR[x]≤2 und vonR2×2, und geben Sie die Matrix vonL bezüg- lich dieser Basen an. Bestimmen Sie ferner die Dimension des Bildes derR-linearen Abbildung.

Aufgabe T5 (Idempotente Abbildungen)

Eine Abbildung f einer Menge in sich selbst heißtidempotent, wenn ff = f gilt.

SeiV einK-Vektorraum und f eine idempotente, lineare Abbildung vonV inV. Zeigen Sie:

(a) Für allev ∈Imf gilt f(v) =v. (b) Es giltkerf ⊕Imf =V.

(c) IstV endlich dimensional, so giltdim Imf +dim Im(f −idV) =dimV. (d) Ist f injektiv, so ist f =idV.

Aufgabe T6 (Exakte Sequenzen)

Es seien V1, . . . ,Vn endlichdimensionale Vektorräume über dem Körper K und V0 := {0},Vn+1 := {0}.

Weiterhin seien Fi : ViVi+1,i =0, . . . ,n, lineare Abbildungen. Es ergibt sich folgende Sequenz von Abbildungen>

{0}→F0 V1F1 V2F2 . . .Fn−1Vn→ {Fn 0}.

Wennker(Fi) =Im(Fi1)für allei=1, . . . ,ngilt, dann heißt diese Sequenz exakt.

Zeigen Sie: Wenn obige Sequenz exakt ist, so gilt:

n

X

i=1

(−1)idimVi =0.

Hinweis:Benutzen Sie den Dimensionssatz für eine lineare Abbildung F :VW:

dim ImF+dim kerF =dimV.

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