2016
www.steglit z-zehlendor f.de 2016
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E I N W E G W E I S E R D U R C H D E N B E Z I R K
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Im Gespräch
Interview mit dem Bezirksbürgermeister Norbert Kopp
¹ Herr Kopp, wie kam es dazu, dass Sie Bezirksbürgermeister wurden?
Es war nicht von Anfang an mein Ziel, Bezirks
bürgermeister zu werden. Nach meinem Abi
tur studierte ich Geografie, Mathematik und Kartografie an der Freien Universität Berlin und habe anschließend im Statistischen Lan
desamt gearbeitet. Außerdem war ich poli
tisch interessiert und bin deshalb in die CDU eingetreten. Auch dort war es nicht mein Ziel, eine Funktion zu übernehmen. Es hat sich aber ergeben, dass ich dann in die Bezirks
verordnetenversammlung SteglitzZehlen
dorf (BVV) gewählt und Fraktionsvorsitzender der CDU wurde. 1995 wurde ich Bezirksstadt
rat für Bauen und Wohnen im Bezirk Steglitz.
Nach der Bezirksfusion 2001 bin ich von der BVV zum stellvertretenden Bezirksbürgermei
ster und Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Sport gewählt worden, in der ich dann wieder von 2004 bis 2006 Fraktionsvorsitzen
der der CDU war. Seit November 2006 beklei
de ich das Amt des Bezirksbürgermeisters und wurde zudem auch Leiter der Abteilung Per
sonal und Finanzen und ab November 2011 habe ich auch den Bereich der Wirtschaftsför
derung übernommen.
¹ Wie sieht Ihr Tagesablauf aus?
Es ist sicherlich ein etwas längerer Tag. Mein Dienst beginnt in der Regel um 08.20 Uhr in meinem Büro im Rathaus Zehlendorf. Als ers
tes informiere ich mich per Zeitungslektüre und im Anschluss gehe ich die Termine, die anstehen, durch. Je nachdem welcher Tag es ist, gibt es feste Termine, wie zum Beispiel montags die Amtsleiterrunde, dienstags die Bezirksamtssitzung, jeden dritten Donnerstag die Sitzung des Rates der Bürgermeister sowie verschiedene monatliche Ausschusssitzungen und öffentliche Sitzungen der BVV. Zusätzlich stehen Rücksprachen mit Beschäftigten, Par
teitermine und zahlreiche repräsentative Ver
anstaltungen, wie zum Beispiel Vereinsjubiläen und Eröffnungsreden bei bestimmten Veran
staltungen, abends und am Wochenende an.
Man könnte sagen, es gibt keinen festen Tages
oder Wochenablauf. Ein Vorteil meines Amtes ist, dass ich mir meinen entsprechenden Ter
minplan selbst zusammenstellen kann.
¹ Hatten Sie als Bezirksbürgermeister auch schon schwierige Zeiten und wenn ja, welche?
Als Bezirksbürgermeister würde ich eher sa
gen nein. Als ich jedoch als Baustadtrat da
mals ein großes Bauvorhaben in der Goerzal
lee ohne Bebauungsplan genehmigte, brach ein verbales „Gewitter“ über mich herein. Mei
ne Entscheidung wurde von der Presse und der Opposition scharf kritisiert. Das war eine schwierige Zeit für mich, die mich jedoch sehr für die Zukunft gestärkt hat, weil ich dadurch gelernt habe, Dinge nicht immer persönlich zu nehmen.
¹ Was hat Sie in Ihrer Amtszeit am meisten gefreut oder gerührt?
Woran ich mich gerne erinnere, sind zum Beispiel die Jubiläen zum Mauerfall, die wir gemeinsam mit Teltow gefeiert haben. Da
ran sieht man u.a., dass der Kontakt über die Grenzen Berlins hinweg in den vergangenen Jahren gewachsen ist, was mich sehr erfreut.
¹ Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten?
Mein Beruf ist sehr abwechslungsreich und kein Tag ist wie der andere gestaltet. Außer
dem gefällt mir der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Alle Anliegen und Anfragen nehme ich ernst und lege viel Wert darauf, sie zu beantworten.
¹ Sie sind Mitglied bei einer Vielzahl von Vereinen, bekleiden ein Ehrenamt und sind Mitglied der Fluglärmkommission für den Flughafen Berlin-Brandenburg International sowie im Aufsichtsrat des Liegenschaftsfonds Berlin. Wie schaffen Sie es, all diese Aufgaben zu bewältigen?
Auf jeden Fall braucht man ein gutes Zeitma
nagement und ich habe das Glück, zwei sehr gute Sekretärinnen zu haben. Meine Sekre
tärinnen und ich sind ein eingespieltes Team.
Bei Außenterminen achte ich darauf, mir ge
nügend Zeit zu nehmen, das Gespräch zu su
chen und auf die Wünsche und Anliegen der anderen einzugehen.
Die 17-jährige Celia Halenke (Schülerpraktikantin aus Madrid/Spanien) und der 21-jährige Robin Valentine (Auszubildender zum Verwaltungsfachangestellten im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin) hatten die Möglichkeit, Bezirksbürgermeister Norbert Kopp zu interviewen und haben interessante Antworten erhalten.
„Direkter Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern ist mir wichtig.“
2
Im Gespräch
¹ Wie lang ist Ihr Arbeitstag?
Grundsätzlich kann ich mir meine Arbeitszeit selbst einteilen. Ich habe eine SiebenTage
Woche und gehe montags bis freitags um 08.00 Uhr aus dem Haus und bin gegen 22.00 Uhr wieder zu Hause. Samstags beginne ich ab 10.00 Uhr und sonntags ab 12.00 Uhr. Die
se Arbeitszeiten sind für mich aber o.k., denn ich wusste vorher, worauf ich mich als Politiker und Bezirksbürgermeister einlasse.
¹ Sie leben in Steglitz-Zehlendorf.
Was sind für Sie die vorrangigen Themen im Bezirk?
Das Wichtigste ist natürlich, dass sich die Bür
gerinnen und Bürger hier wohlfühlen und auf eine funktionierende Infrastruktur zurückgrei
fen können. Darüber hinaus müssen beste
hende Probleme, wie z.B. der Sanierungsstau an Schulen, so schnell wie möglich behoben werden. Für mich ist zudem der Erhalt der Le
bensqualität im Bezirk ein bedeutendes The
ma, denn wir sind ein sehr grüner Bezirk mit vielen Freizeitflächen, Seen, Parkanlagen und schönen, gewachsenen Wohnvierteln, was es unbedingt zu erhalten gilt.
¹ Wie schalten Sie am besten nach der Arbeit ab?
Wenn ich mal Freizeit habe, mache ich sehr gerne Gartenarbeit – im Sommer meistens schon morgens vor der Arbeit, da es nach meinem Feierabend bereits dunkel wird.
Wenn mir nach der Arbeit die Zeit bleibt, schaue ich gerne Nachrichten.
¹ Wir interessieren uns für Politik und überlegen, uns eventuell politisch zu engagieren. Welche Schritte würden Sie uns empfehlen?
Aus meiner Sicht ist es absolut wichtig, auf alle Fälle zuerst einen Beruf zu erlernen. Dann haben Sie mit einer abgeschlossenen Ausbil
dung ein zweites Standbein und sind dadurch insgesamt unabhängiger. Ich selbst bin auch erst nach meinem Studium in die Partei ein
getreten. Grundsätzlich müssen Sie auch nicht unbedingt Politikwissenschaften studiert ha
ben, um politisch erfolgreich zu sein. Ich habe auch andere Studiengänge absolviert, die es mir ermöglichen, Dinge auch mal aus ande
ren Blickwinkeln zu betrachten.
¹ Steglitz-Zehlendorf ist auch für Touristen ein schöner und interessanter Bezirk. Welche Sehenswürdigkeiten würden Sie Berlin-Gästen empfehlen?
Den Botanischen Garten. Er ist durch seine Größe und Vielfalt an Pflanzen einmalig. Das Weltkulturerbe Glienicke mit dem Volkspark und der Wannsee mit dem denkmalgeschütz
ten Strandbad sind ebenfalls schöne Aus
flugsziele. Dorthin lade ich gerne auch Gäste unserer Partnergemeinden ein, z.B. zu einer Dampferfahrt.
¹ Ihr Hobby ist Fußball. Haben Sie einen Lieblingsfußballverein und spielen Sie auch selbst?
Mein Lieblingsverein ist seit vielen Jahren der FC Bayern München, gar keine Frage. Be
eindruckend, dass er sich schon so lange an der Spitze hält. Früher habe ich selbst auch Fußball und Badminton gespielt, jetzt fehlt mir leider die Zeit, Sport zu machen. Ich bin aber der Meinung, dass Bewegung wichtig ist.
¹ Was ist Ihr Lieblingsgericht?
Am liebsten esse ich Putengeschnetzeltes mit Basmatireis... das koche ich dann auch selbst!
¹ Benutzen Sie moderne Technologien und wie stehen Sie dazu?
Die Computertechnik hat mich mein ge
samtes Leben begleitet und schon während meines Studiums nutzte ich die moderne Technik. Als Referatsleiter im Statistischen Landesamt war ich später unter anderem für die ITEntwicklung zuständig und habe zu
sammen mit meinem Team ein Programm für die erste und einzige freie Volkskammerwahl der DDR im März 1990 entwickelt, um Wahl
manipulationen, wie sie in der Vergangen
heit der DDR leider vorkamen, zu verhindern.
Heute nutze ich u.a. ein Smartphone. Sozi
alen Netzwerken gegenüber bin ich eher skeptisch.
¹ Verraten Sie uns Ihre Lieblingsfarbe und Lieblingsmusik?
Meine Lieblingsfarbe ist gelb und ich höre am liebsten klassische Musik. Mein Lieblingslied ist „Hochzeitstag auf Troldhaugen“ vom nor
wegischen Komponisten Edvard Grieg.
Vielen Dank, Herr Kopp, dass Sie sich die Zeit für dieses interessante Gespräch ge- nommen haben. Wir haben spannende Dinge über Sie und Ihre Arbeit erfahren.
Bezirksbürgermeister Norbert Kopp (1. Reihe, li.) begrüßte am 01.09.2015 gemeinsam mit dem Ausbildungsleiter Herrn Pinkofsky (2. Reihe, re.) und dessen Mitarbeiterin Frau Eckelmann (1. Reihe, re.) die neuen Auszubildenden zur/m Verwaltungsfachangestellten.
Bezirksbürgermeister Norbert Kopp (r.) vergab am 17.04.2015 ein Stipendium an eine Auszu- bildende im Handwerksberuf. Auf dem Foto:
die Stipendiatin der Dillan-Stiftung, Cathleen Wegner, Sozialpädagoge Jürgen Bittrich (l.) und Ausbilder Thomas Hilsberg (2. v. l.) von der Helmut Ziegner Berufsbildungs gGmbH.
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¹ Interview mit dem
Bezirksbürgermeister ...12
¹ Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und seine Abteilungen
`Organisationsstruktur ...6 Abteilung Personal, Finanzen
und Wirtschaftsförderung ...89
`Sicherheit für Bürger: Bevölkerungs
naher Katastophenschutz ...10
`Berufspendler auf Elektrorädern ...12
`Projektwerkstatt im Kinderring Berlin e.V.: Jung fragt Alt im Kiez ...14 Abteilung Immobilien
und Verkehr ... 15
`Wachsame Lebensmittelaufsicht ...16
`Sondervermögen wachsende Stadt ...16 Abteilung Jugend, Gesundheit, Umwelt und Tiefbau ...1720
`Landeseigene Friedhöfe ...22
`Nachhaltige Grünpflege in
öffentlichen Anlagen...24
`Lichterfelde Süd: Pferde als
Landschaftspfleger ...25
`Angebote des Kinder und
Jugendgesundheitsdienstes ...2728
`Medizinische Versorgung
im Bezirk ...2943 Abteilung Soziales und
Stadtentwicklung ...4445
`Pflegestützpunkte ... 46
`Städtische Freizeitstätten ... 46
Abteilung Bildung, Kultur,
Sport und Bürgerdienste ...5255
`Schulen ...5764
`Der Musikbereich der
IngeborgDrewitzBibliothek ... 65
`Schiedspersonen ... 66
¹ Politik in Steglitz-Zehlendorf
`Mitglieder des Bezirksamtes ...6772 (mit Foto, Lebenslauf und Statement)
`Ergebnisse der Berliner Wahlen am 18. 09. 2011 ... 67
`Bezirksverordnetenversammlung SteglitzZehlendorf von Berlin (BVV) .... 73
`Ausschüsse der BVV... 74
`Mitglieder der BVV ... 75
`Mitglieder des Abgeordnetenhauses von Berlin ... 76
`BVV: Was ist die Einwohner
fragestunde ...9091
¹ Zur Geschichte über den Bezirk
`Chronik SteglitzZehlendorf ...9293
`Steglitz und Zehlendorf
im Wandel der Geschichte ...9497
`Kleine Ortskunde: Dahlem, Düppel, Nikolassee, Lankwitz, Lichterfelde;
Steglitz, Südende, Zehlendorf, Schlachtensee, Wannsee ...98101
`Gedenktafeln/Historische Orte/ Stelen/
Stolpersteine/Spiegelwand ...102105
¹ Aktuelle Informationen über den Bezirk
`Bezirkswappen ...106
`Chronik SteglitzZehlendorf ...107
`SteglitzZehlendorf
in Zahlen ...108
`SteglitzZehlendorf heute ...110112
`Sehenswürdigkeiten im Bezirk von A bis Z (Auswahl) ...113132
`Partnerstädte und befreundete Gemeinden/Landkreise ...134
`Wochen und Trödelmärkte
in SteglitzZehlendorf ...136
`Barrierefreiheit in bezirklichen Einrichtungen ...148149
¹ Jubiläen im Bezirk
`40 Jahre: Landgut und
Museum Domäne Dahlem ...150
`40 Jahre Städtepartnerschaft mit Ronneby (Schweden) ...151
`50 Jahre Städtepartnerschaft mit Nenterhausen (Hessen) ...151
`111 Jahre HermannEhlers
Gymnasium ...152
`120 Jahre Turn und Sportclub Wannsee 1896 e.V. ...153
`175 Jahre Tierschutzverein
für Berlin (TVB) ...154
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¹ Für den Bezirk aktiv
`Pferdefreu(n)de für Kinder mit und ohne Handicap (KJRFV e.V.) ...155
`Haus der Jugend Zehlendorf:
Vielfältige Jugendarbeit ...156
`JugendNotmail (jungundjetzt e.V.):
Anonyme, kostenfreie
OnlineBeratung ...157
`Förderverein Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde West ...158
`Allgemeiner Blinden und Seh
behindertenverein Berlin e.V. ...159
¹ Aktiv sein im Bezirk
`Entlang der OnkelTomStraße:
Auf Entdeckungstour ...160161
¹ Menschen im Kiez (Interviews)
`Ralf Kliesch – Leben mit
einer Sehbehinderung ...162
`Gisela und Bernd Meyer:
„Ham‘se wat zu rollen?“ ...164165
¹ Sport
`Schwimmbäder ...166
`Turn und Sportstätten ...166
`Sportvereine, Sportangebote ...167177
¹ Freizeit
`Jugendfreizeiteinrichtungen ...178179
`Öffentliche Spielplätze ...180183
`Ball und Bolzplätze ...183
¹ Kultur
`Kinos, Theater, Museen ...184185
`Galerien und weitere
Veranstaltungsorte (in Auswahl) ....185187
¹ Kirchen
`Evangelische Kirchen ...187188
`Katholische Kirchen ...188189
`Evangelische Freikirchen, sonstige Kirchen und religiöse Glaubensgemeinschaften ...189
¹ Öffentliche Einrichtungen
`Agentur für Arbeit ... 190, 192
`Jobcenter ... 190, 192
`Finanzämter ...192
`Polizeidienststellen ...192
`Feuerwachen ...193
¹ Weitere Einrichtungen
`Botschaften ...193
`Frauenspezifische Anlaufstellen .194195
`Vereine, Verbände, Initiativen
und Gruppen (in Auswahl) ...196205
¹ Behördenwegweiser
`„Was erledige ich wo?“ ...206212 Stichwortverzeichnis...213216 Impressum ...216
WEITERE RUBRIKEN (Verlagsthemen)
`Gesundheit. Angebote im Bezirk ...2643
`Senioren. Wohnen & Pflege ...4751
`Bildung. Schulen ...5565
`Wohnen + Handwerk. Firmen ...7789
`Gute Adressen. Besondere Tipps und kulinarische Angebote ...137147
`Auto + Reisen. Firmen ...135
`Arbeit. Recht. Steuern. Firmen ....190193
Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und seine Abteilungen Stand: 13.11.2015
Organisationsstruktur des Bezirksamtes
Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin · Kirchstr. 1/3 · 14163 Berlin · Tel.: 90299 - 0
(Zahlen in Klammern = ApparatNr. von Telefon/Fax; sind anstelle der „0“ zu wählen) Bezirksbürgermeister
Norbert Kopp (3200/3382) Sekretariat (3200/3382) norbert.kopp@ba-sz.berlin.de Rechtsamt
Herr Hensel (3271/3365) Steuerungsdienst Herr Finck (1461/6112)
¹ Datenschutzbeauftragter Herr Kaszubowski (1212/3365)
¹ Behindertenbeauftragte/r N.N. (6308/6632)
¹ Integrationsbeauftragte Frau Roncoroni (3476/3382)
¹ Frauen- u. Gleichstellungsbeauf- tragte Frau Josten (5354/6670)
¹ EU-Beauftragte Frau Wegner (5258/2660)
¹ Beauftragte für Partnerschaften Frau Milz-Höhne (3234/3382)
¹ Sozialraumorientierte Planungskoordination Herr Heise (3202/3382)
¹ Pressestelle Frau Baude (3204/2660) Abt. Personal, Finanzen und Wirtschaftsförderung Serviceeinheit Finanzen Herr Dr. Riedel (3910/3904)
¹ Fachbereiche:
` Stellenplanung/-wirtschaft und Personalwirtschaft
` Haushaltsplanung /-wirtschaft
` Kassenwesen
Serviceeinheit Personal Frau Meding (2790/6112)
` Personalmanagement
` Personalbetreuung Wirtschaftsförderung Herr Mann (3203/3382)
Bezirksstadtrat Frank Mückisch (5000/1443) Sekretariat (5300/1443)
frank.mueckisch@
ba-sz.berlin.de
Abt. Soziales und Stadtentwicklung Amt für Soziales Frau Herzig-Pairan (1521/1443)
¹ Fachbereiche:
` Durchsetzung von Ansprüchen Materielle Hilfen, Sozialdienst,
` Seniorenbetreuung und ehrenamtlicher Dienst
` Betreuungsbehörde Stadtentwick- lungsamt Frau Lappe (5263/7725)
¹ Fachbereiche:
` Stadtplanung/Untere Denkmalschutzbehörde
` Vermessung und Kataster
` Bau- und Wohnungsaufsicht
Bezirksstadträtin Cerstin Richter-Kotowski (7700/7959)
Sekretariat (7701/7959) cerstin.richter-kotowski@
ba-sz.berlin.de
Abt. Bildung, Kultur, Sport und Bürgerdienste Amt für Bürgerdienste Herr Stürzbecher (3280/3291)
¹ Fachbereiche:
` Bürgeramt
` Wahlamt
` Standesamt/Staatsangehörig- keitsangelegenheiten
` Wohnungsamt
Amt für Weiterbildung und Kultur
Frau Dr. Stephan (5053/6477)
¹ Fachbereiche:
` Volkshochschule
` Musikschule
` Bibliotheken
` Kultur
Schul- und Sportamt Herr Sonnenschein (6751/6759) Fachbereiche:
` Schulen
` Sport
Geschäftsstelle des Präventionsbeirats Herr Wandersee (7703/7959)
Aktuelle Informationen zu Adressen und Öffnungszeiten im Internet unter
www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf
Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto (4300/4545)
Sekretariat (4301/4545) christa.markl-vieto@
ba-sz.berlin.de
Abt. Jugend, Gesundheit, Umwelt und Tiefbau Jugendamt
Frau Lehmann (1610/3374)
` Regionale Dienste (Nord, Süd-West, Süd-Ost)
` Fachreferate: Jugendförderung, Tagesbetreuung von Kindern, Psychosoziale Dienste, Familienunterstützende Hilfen
` Jugendausbildungszentrum Straßen- und Grünflächenamt Herr Müller-Ettler (5264/7967)
¹ Fachbereiche:
` Tiefbau
` Grünflächen Umwelt- und Naturschutzamt Herr Dr. Ruck (7319/5359) Gesundheitsamt Herr Dr. Beyer (3620/3792)
¹ Fachbereiche:
` Gesundheitshilfe u. -förderung für Kinder und Jugendliche
` Gesundheitshilfe u. -förderung für Erwachsene
` Gesundheitsschutz u. -aufsicht Zentrum für Familienplanung Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des öffentlichen Gesundheitsdienstes N. N. (4703/1220)
Bezirksstadtrat und stellvertretender Bezirksbürgermeister Michael Karnetzki (3900/5333)
Sekretariat (3901/5333)
michael.karnetzki@
ba-sz.berlin.de
Abt. Immobilien und Verkehr Serviceeinheit Facility Management Herr Melzow (6400/7970)
¹ Fachbereiche:
` Hochbau-Service
` Objektmanagement
` Infrastrukturmanagement
` Informationstechnik Ordnungsamt Herr Voigt (4600/4602)
¹ Fachbereiche:
` Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle/
Ordnung im öffent- lichen Raum
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Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und seine Abteilungen
Das B ezirksamt
Abteilung Personal, Finanzen und Wirtschaftsförderung
Alle Dienststellen befinden sich – soweit nicht anders angegeben – im Rathaus Zehlendorf, Bauteile A und B, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin.
www.steglitz-zehlendorf.de Bezirksbürgermeister Norbert Kopp
Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung Tel. 902993200
Fax 902993382
norbert.kopp@basz.berlin.de Bezirksbürgermeister Norbert Kopp bietet eine Bürgersprechstunde an, deren Termine im Sekretariat erfragt werden können.
¹ Sekretariat
Tel. 902993200/3201, Fax 902993382
¹ Referent und Koordinator in Angele- genheiten der Wirtschaftsförderung Tel. 902993203, Fax 902993382
gernot.mann@basz.berlin.de
¹ Leiter des Büros des Bezirksbürger- meisters, Sozialraumorientierte Planungskoordination Tel. 902993202, Fax 902993382
matthias.heise@basz.berlin.de
¹ Beauftragte für Partnerschaften Tel. 902993234, Fax 902993382
petra.milzhoehne@basz.berlin.de
¹ Koordinatorin für ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement, Verkehrsschulen
Tel. 902995943, Fax 902992660
nina.scholz@basz.berlin.de
`Verkehrsschule Steglitz (Stadtpark Steglitz), Albrechtstraße 42, 12167 Berlin
`Verkehrsschule Zehlendorf, Brittendorfer Weg 16 A, 14167 Berlin
¹ Pressestelle
Tel. 902993204/3244, Fax 902992660
presse@basz.berlin.de
¹ Internetkoordinator www.steglitz-zehlendorf.de Tel. 902991271, Fax 902992660
pressesz@web.de
¹ Koordinatorin Gutshaus Steglitz Tel. 902993924, Fax 902992660
christine.urban@basz.berlin.de
¹ Bezirksbeauftragte für Integration und Migration
Sprechzeiten: Mi 10.00 bis 12.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Tel. 902993476/6217, Fax 902993382
marina.roncoroni@basz.berlin.de
¹ Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderung
Tel. 902996308
¹ Behördlicher Datenschutzbeauftragter Tel. 902991212, Fax 902993365
datenschutz@basz.berlin.de
¹ EU-Beauftragte/Bündnis für Wirtschaft und Arbeit
Tel. 902995258, Fax 902992660
christina.wegner@basz.berlin.de
¹ Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Tel. 902995206/5354, Fax 902996670
hildegard.josten@basz.berlin.de
Entdeckungstour 2015 durch Berlin Südwest mit Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, am 04.06.2015.
Die Entdeckungstour wurde vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf gemeinsam mit dem Regionalmanagement Berlin SÜDWEST organisiert und durchgeführt.
Die Entdeckungstour beinhaltete folgende Stationen: das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, das Jagdschloss Grunewald – Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg – und das Kunsthaus Dahlem.
Bezirksbürgermeister Norbert Kopp begrüßte Prof. Monika Grütters im Gutshaus Steglitz, wo diese sich in das Gästebuch des Bezirks eintrug.
© RMSW / Fauland Photography (3)
Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und seine Abteilungen
Das B ezirksamt
¹ Rechtsamt
rechtsamt@basz.berlin.de
`Geschäftsstelle
Tel. 902991476, Fax 902993365
`Leiter
Tel. 902993271, Fax 902993365
¹ Steuerungsdienst
Tel. 902992790, Fax 902996112
steuerungsdienst@basz.berlin.de
¹ Personalservice
`Leiterin
Tel. 902992790, Fax 902996112
personalservice@basz.berlin.de
`Fachbereich Personalmanagement Tel. 902992792, Fax 902996112
personalservice@basz.berlin.de
`Fachbereich Personalbetreuung Auf dem Grat 2, 14195 Berlin Tel. 902993228, Fax 902992493
personalbetreuung@basz.berlin.de
Am 04.03.2015 überreichte Bezirksbürgermeis- ter Norbert Kopp Frau Claudia Krause das von Bundespräsident Joachim Gauck verliehene Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland im Gutshaus Steglitz. Frau Krause engagiert sich seit 14 Jahren ehrenamtlich und mit hohem zeitlichen Einsatz für Kinder und Ju- gendliche in seelischer Not. Sie ist Gründerin, 1. Vorsitzende und Leiterin der Geschäftsstelle des Vereins „jungundjetzt e.V.“.
SIEHE AUCH ARTIKEL IN DIESEM HEFT Am 11.08.2015 überreichte Bezirksbürgermeis-
ter Norbert Kopp Herrn Günter Roßnagel die von Bundespräsident Joachim Gauck verliehene Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutsch- land im Gutshaus Steglitz. Seit 34 Jahren übt Herr Roßnagel seine ehrenamtliche Tätigkeit als 1. Vorsitzender des „Bürgervereins Steinstücken 80 e.V.“ aus. Er hat auf persönlicher und mensch- licher Ebene zur Verständigung zwischen Ost und West sowie zum Zusammenwachsen Potsdams mit dem Süden Berlins beigetragen.
¹ Personalrat
Tel. 902993218, Fax 902993956
personalrat@basz.berlin.de
¹ Frauenvertreterin
Tel. 902993983, Fax 902992429
frauenvertreterin@basz.berlin.de
¹ Schwerbehindertenvertretung für Beschäftigte des Bezirksamtes Tel. 902994727, Fax 902995506
martina.kunischkarasacli@
basz.berlin.de
¹ Finanzservice
`Leiter
Tel. 902993910, Fax 902993904 haushaltsamt@basz.berlin.de
`Fachbereich Kasse, Rathaus Steglitz Schloßstraße 37, 12163 Berlin Öffnungszeiten: Di/Do 9.0013.00 Uhr Tel. 902992112, Fax 902992431
kasse@basz.berlin.de
Zahlungen bitte bargeldlos nur an die Bezirkskasse Steglitz-Zehlendorf:
Berliner Sparkasse
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¹ Wirtschaftsförderung
MartinBuberStraße 2, 14163 Berlin Tel. 902995257/5249/5350 Fax 902993385
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¹ Regionalmanagement Berlin SÜDWEST Gutshaus Steglitz, Schloßstraße 48 12165 Berlin, Tel. 70760084, Fax 70760026
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Bezirksbürgermeis ter Norbert Kopp begrüßte am 27.11.2015 Dr. Péter Györkös, den neuen Botschafter von Ungarn in Berlin, Deutschland.
10
Das B ezirksamt
Kommunale Konzepte für den Blackoutfall fehlen keineswegs!
enn im Süden Berlins die Lichter ausgehen würden, will der Bezirk SteglitzZehlendorf bestmöglich vorberei
tet sein. Zwar wäre für den Katastrophenfall eines großräumigen Stromausfalls die Kata
strophenschutzbehörde auf Landesebene zuständig. Doch ist in einer solchen Notsi
tuation nicht davon auszugehen, dass sich die Bevölkerung mit akutem Hilfebedarf auf den Weg ins „Rote Rathaus“ macht. Sie wird Behördenstandorte im lokalen Wohnumfeld aufsuchen. Alle Berliner Bezirke sind als un
tere Katastrophenschutzbehörden wichtige Pfeiler einer funktionierenden Gefahren
abwehr – auch bei Stromausfall. Denn: Ihre Ordnungsaufgaben, die die einzelnen Ämter erfüllen müssen, behalten auch im Fall eines Blackouts ihre Gültigkeit. Konkret bedeutet dies für die Beschäftigten des Bezirksamtes SteglitzZehlendorf – unter erschwerten und teilweise nie geübten Bedingungen – die speziellen Ordnungsaufgaben zu erfüllen und sich zugleich den Herausforderungen einer Notsituation zu stellen. Um im Ernst
fall den erhöhten Informationsbedarf der Bevölkerung zu lenken und Hilfe bei ersten Versorgungsengpässen in den Bereichen Nahrung, Trinkwasser, Medikamente und Unterkünfte zu organisieren, beteiligte sich der Bezirk SteglitzZehlendorf an einem drei
jährigen Forschungsprojekt (20122015), das vom Bundesministerium für Bildung und For
schung (BMBF) im Bereich „Forschung für die zivile Sicherheit“ gefördert wurde.
Ein Berliner Bezirk forscht zur Sicherheit seiner Bürger
Projekt Kat-Leuchttürme als Anlaufstelle für die Bevölke- rung in Krisensituationen
Ein Forscherteam von Partnern aus For
schung, Wirtschaft und öffentlichem Dienst (Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, BeuthHochschule für Technik, Humboldt
Universität zu Berlin, TimeKontor, Charité Uni
versitätsmedizin Berlin, Berliner Feuerwehr und Bezirksamt SteglitzZehlendorf ) ging deshalb den Fragen nach, welche Bedürfnisse die Bevölkerung bei einem langanhaltenden Stromausfall hat und wie diese befriedigt werden können. Ebenso wurde untersucht, wie groß die Hilfsbereitschaft innerhalb der Bevölkerung ist und wie diese gelenkt und unterstützt werden kann.
Eine im Projekt durchgeführte Bürgerbe
fragung zeigt, dass die Bevölkerung nicht optimal auf den Katastrophenfall Blackout vorbereitet ist, insbesondere was die Bevor
ratung von Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten betrifft. Gleichzeitig wird die Bereitstellung dieser Güter als kommunale Hilfeleistung von öffentlicher Seite erwartet.
Um diese Diskrepanz zwischen Erwartungen und Möglichkeiten von Hilfeleistungen zu überwinden, können im Fall eines stadtwei
ten Stromausfalls Rathäuser als Anlaufstellen für die Bevölkerung als „Katastrophenschutz
Leuchttürme“ (KatL) eingerichtet werden.
Das Rathaus als Kat-Leuchtturm Rathäuser sind Orte, an denen Bürgerinnen und Bürger Beratung und Hilfe erwarten.
Deshalb ist es wichtig, nicht nur im Normal
betrieb zu funktionieren, sondern auch, wenn sich die Gesellschaft wie bei einem Strom
ausfall in einem Ausnahmezustand befindet.
Wichtigste Aufgabe des KatL ist die Aufnah
W
Text: Dr. Cornelia Lawrenz und Martin Surma (Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf)
me von akuten Notfallmeldungen aus der Bevölkerung und Weitergabe aktueller Infor
mationen an die Bevölkerung mittels einer innovativen NotfunkInfrastruktur. Hierfür werden im Vorfeld Standorte der nächstge
legenen Trinkwassernotbrunnen, betriebs
bereiten Supermärkte und Apotheken so
wie aller Krankenhäuser der näheren Umge
bung erfasst. Zusätzlich hält jede Anlaufstelle Merkblätter zu Themen wie Wasserverbrauch und Hygiene, Genießbarkeit von Lebensmit
teln etc. bereit.
Zur Kommunikation verfügt jeder KatL über eine Ladestation für mobile Endgeräte und ein Notkommunikationssystem zur Über
mittlung von aktuellen Lageinformationen und zum Absetzen von Notrufen. Weitere Angebote wie 1. Hilfe (Einsatz von betrieb
lichen Ersthelfern), psychosoziale Betreu
ung (Einsatz geeigneter Mitarbeiter) u. a.
sind möglich. Die Ausgabe von Lebensmit
teln müsste auf eine eigene Organisations
struktur mit Unterstützung der staatlichen Ernährungssicherstellung zurückgreifen.
Die Trinkwassernotversorgung erfolgt über Trinkwassernotbrunnen. Der KatL bietet eine lokale Plattform zur Akquise von frei
willigen Helfern und für die Koordinierung der spontanen Selbsthilfe. Zusätzlich können nicht notstromversorgte Bürodienstgebäude oder Schulen als mobile Anlaufstellen in Be
trieb genommen werden. Der Betrieb eines kommunal betriebenen KatL wird durch Mit
arbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirks
amtes im ZweiSchichtbetrieb sichergestellt.
Weitere Infos unter: www.kat-leuchtturm.de
Die Freie Universität Berlin ist eine Hoch- schule mit einzigartiger Geschichte. Ge- gründet wurde sie auf studentische Ini- tiative hin im Jahr 1948 – als Reaktion auf die politische Einflussnahme und die Repressionen, denen Studenten an der im sowjetischen Sektor gelegenen Universi- tät Unter den Linden ausgesetzt waren.
Heute gehört die Freie Universität nati- onal und international zu den angese- hensten Universitäten. In der bundeswei- ten Exzellenzinitiative ist sie als eine von wenigen Hochschulen zweimal – 2007 und
2012 – als Exzellenzuniversität ausgezeichnet worden. An diesem Ort kommen Menschen aus 130 Ländern zusammen, um gemeinsam zu studieren, zu forschen und zu arbeiten. Als internationale Netzwerkuniversität unterhält die Freie Universität sieben Außenbüros welt- weit und pflegt Forschungsbeziehungen mit mehr als 100 Partneruniversitäten und wis- senschaftlichen Einrichtungen im Ausland.
Den Bezirk Steglitz-Zehlendorf bereichert die Universität mit einzigartiger Architektur: zum Beispiel mit dem weitläufigen Gebäudekom- plex der Geistes- und Sozialwissenschaften, in dessen Mitte die preisgekrönte Philolo- gische Bibliothek steht, entworfen von Lord Norman Foster, dem Architekten der Reichs- tagskuppel. Der Botanische Garten der Freien Universität ist weltweit der drittgrößte und einer der schönsten seiner Art; er bietet mit dem Botanischen Museum den Anwohnern und Besuchern eine grüne Oase und eine Bildungsstätte.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissen- schaftler der Freien Universität öffnen mehrfach im Jahr ihre Institute, Labore und Bibliotheken, etwa in der Langen Nacht der Wissenschaften oder zu Tagen der offenen Tür: Besucher sind herzlich eingeladen, an der Welt der Wissenschaft teilzuhaben.
www.fu-berlin.de
© Freie Universität Berlin | Peter Himsel© Freie Universität Berlin | David Ausserhofer
EXZELLENT UND INTERNATIONAL
© Freie Universität Berlin | David Ausserhofer
12
Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf
m letzten Jahr bestand für Mitarbei
terinnen und Mitarbeiter aus dem Bezirksamt SteglitzZehlendorf und weite
ren Unternehmen und Institutionen aus dem Berliner Südwesten die Möglichkeit, in einem Praxistest das Pendeln mit EBikes (Pedelecs) zu erproben. EBikes sind moderne Fahrrä
der mit elektrischem Zusatzantrieb, die beim Radeln unterstützen. Man hat also immer Rückenwind und kommt dementsprechend weniger angestrengt mit dem Rad voran.
Im Projekt hat man besonders Berufstäti
ge im Blick gehabt, die im stadtnahen Um
land wohnen und in Berlin arbeiten. Durch den täglich erlebten Fahrspaß mit dem Pe
delec sollten sie zum Umstieg vom Pkw aufs Pedelec „verführt“ werden. Die Erprobungs
phasen dauerten jeweils zwei Monate. Wäh
rend der Erprobung wurden den Teilneh
merinnen und Teilnehmern verschiedene Fragen zum Mobilitätsverhalten gestellt.
Bereits in der ersten Erprobung im Jahr 2014 wurde deutlich, dass sichere Fahrradabstell
anlagen unabdingbar sind, um eine optimale Verknüpfung von Pedelec und ÖPNV sicher
zustellen. Der Berliner Senat reagiert mit dem Projekt EBikePendeln auf die wachsende Zahl von berufsbedingten PkwFahrten von und nach Berlin, die überwiegend aus der Re gion kommen und in erheblichem Maße zu den Belastungen des Berliner Stadtraums in Form von Verkehrslärm, Luft und Schadstoffemis
sionen sowie Flächenverbrauch beitragen.
Ferner soll die Parkraumsituation an den U und SBahnhöfen im Erprobungsgebiet (wie z. B. am UBahnhof Krumme Lanke so
wie den SBahnhöfen Mexikoplatz und Zeh
lendorf) verbessert werden, die stark von Be
rufspendelnden frequentiert werden.
Das Projekt EBikePendeln ist eines von 30 Schaufensterprojekten des Internationalen Schaufensters Elektromobilität BerlinBran
denburg, mit denen Elektromobilität prak
tisch erfahrbar wird. Finanziert werden sie vom Bund sowie von den Ländern Berlin und Brandenburg. Mit einem Projektvolumen von
Berufspendler steigen auf Elektroräder um I
insgesamt 1,4 Mio. Euro (inklusive der neuen Infrastruktur) ist das Projekt EBikePendeln das finanzstärkste Schaufensterprojekt in der Hauptstadtregion BerlinBrandenburg.
In einer sozialwissenschaftlichen Begleitfor
schung des Institut for Transportation Design (ITD) der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig soll untersucht werden, was genau Faktoren sind, die Attraktivität und Akzeptanz der ElektrofahrradNutzung im Alltag beeinflussen.
Exklusiv gefördert wurde das Projekt EBike
Pendeln im Jahr 2015 durch die Kooperation mit Deutschlands umsatzstärkstem Fahrrad
hersteller „Derby Cycle“, der 100 Pedelecs der Marken Kalkhoff und Raleigh für das Projekt zur Verfügung stellte sowie durch die Firma
„Das RADhaus“, die über sieben Filialen in Ber
lin und Brandenburg verfügt, darunter eini
ge direkt im Erprobungsgebiet. Des Weiteren erhielten die EBikePendelnden zum sicheren Abstellen der Pedelecs hochwertige Fahrrad
schlösser der TRELOCK GmbH.
Die beteiligten Mitarbeiterinnen und Mit
arbeiter aus dem Bezirksamt SteglitzZeh
lendorf waren beinahe ausnahmslos von
„ihren Pedelecs“ begeistert und wie wir ge
hört haben, wurden einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schnell vom Pendeln mit Rückenwind „verführt“.
Am 20.04.2015 begrüßte Bezirksbürgermeister Norbert Kopp vor dem Rathaus Zehlendorf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich an der 3. Welle der Pedelec-Erprobung durch Berufspendlerinnen und -pendler im Rahmen des Projektes EBikePendeln beteiligten.
Text: Hanno Wiesmann, Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung ANZEIGE
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14
Das B ezirksamt
Projektwerkstatt im KINDERRING BERLIN e.V.
ie einen haben Fragen, die anderen viel zu erzählen – das ist die Erfahrung, die wir, die Projektwerkstatt im KINDERRING BERLIN e.V., bei unseren „Jung fragt Alt im Kiez“Projekten im Bezirk machen. Die (Ur)Großelterngeneration ist unsere Brücke in die Vergangenheit. Kindern und Jugend
lichen macht es Spaß, als „KiezJournalisten“ die zu sein, die die Fragen stellen. Unsere Gesellschaft ist geprägt von den Ereignissen des letzten Jahrhun
derts, insbesondere von den Weltkriegen und der deutschen Teilung. Viele, die den 2. Weltkrieg noch bewusst miterlebt haben, die „Kriegskinder“, ha
ben das Bedürfnis, ihre Erfahrungen weiterzuge
ben. Hierfür braucht es „unverbrauchte Fragen“ und unvoreingenommenes Zuhören, Zeit und Raum für Begegnungen zwischen Jung und Alt.
Pilotprojekte
Jung fragt Alt im Kiez:
Lebendige Geschichte
Neun bis zwölfjährige Schüler/innen der Mühle
nauGrundschule (Dahlem) fragten im Frühjahr 2013 im Nachbarschaftshaus Wannseebahn e.V.
Senior/innen ab 70 aus der Nachbarschaft – ge
fördert von Aktion Mensch: Wie war das (hier), als du so alt warst wie ich jetzt? Danach notierten die Kinder, woran sie sich erinnerten: Die meisten Notizen handelten von Kriegs und Nachkriegs
erfahrungen und zeugen von der Einfühlung der Kinder, ihrem Gefühl für das, was bedeutsam und existentiell im Leben ihrer Gesprächspartner/in
nen war. Die abschließende öffentliche Vorfüh
rung des entstandenen Dokumentarfilms war als Anerkennung willkommen und wirkungsvoll.
Jung fragt Alt im Kiez: Ein Projekt wird geboren
Text: Mirjam Karnetzki, Projektleiterin in der Projektwerkstatt des KINDERRING BERLIN e.V.
Journalisten von morgen auf Zeitreise:
Kriegs- und Nachkriegsgeschichten Oberschüler/innen der NikolausAugustOtto
Schule (Lichterfelde) und der KopernikusSchu
le (Steglitz) erprobten im Projekt „Journalisten von morgen auf Zeitreise im Kiez“, das seitens des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit (BBWA) (LSK Programm) gefördert wurde, ihre journalistischen Fähigkeiten an Hand konkreter redaktioneller Tätigkeit: Beglei
tet von Studierenden der Geschichtsdidaktik, einer erfahrenen Lehrerin und einer Journa
listin befragten sie Zeitzeugen aus der Nach
barschaft zur Kriegs und Nachkriegszeit und verfassten daraus Zeitungsartikel, die in den Schülerzeitungen „Zottel“ und „Kosmos“, im
„BÄKE Courier“ und in der Zeitung des Stadt
teilzentrums Steglitz e.V. veröffentlicht wurden.
Jung fragt Alt im Kiez:
Kriegserinnerungen
Fünftklässler/innen der SachsenwaldGrund
schule (Steglitz) befragten, angeleitet von ihrer engagierten Lehrerin, ältere Menschen aus dem DOMICIL Seniorenpflegeheim Feuer
bachstraße zu ihren Kriegserinnerungen und verfassten Artikel für ihre Schülerzeitung. Ihr Fazit: Krieg: Nie wieder! Der während des Pro
jekts entstandene Dokumentarfilm gewann beim Bundeswettbewerb „Video der Genera
tionen“ 2015 den Preis für die beste Gruppen
arbeit. Die Jury schrieb: „Deutlich ist zu spüren, dass bei diesem Projekt eine echte Begegnung zwischen Jung und Alt stattgefunden hat.“
Das große Projekt
Jung fragt Alt im Kiez:
Leben im 20. Jahrhundert
Die Auswertung der Projekte ergab: Wir ma
chen weiter! So startete im Mai 2015, von Akti
on Mensch gefördert, unser dreijähriges Projekt
„Jung fragt Alt im Kiez: Leben im 20. Jahrhundert“.
In zwei einjährigen Durchgängen entwickeln wir ein Modell für die generationsübergreifen
de Nachbarschaftsarbeit. Erneut befragen 9 bis 13jährige Kinder Menschen ab 80 und erschlie
ßen sich selbstständig (regionale) Zeitgeschich
te. Den Rahmen bietet ein Dreieck aus Kinder
einrichtung, benachbarter Senioreneinrichtung und einem „KiezTeam“, in dem Hauptamtliche, Ehrenamtliche und Studierende zusammenarbei
ten. So soll gewährleistet werden, dass Kinder und Senior/innen im Prozess angemessen begleitet werden. Am Ende werten alle gemeinsam die Er
gebnisse aus und präsentieren ihre Werke der Öf
fentlichkeit. Wir, die Projektwerkstatt im KINDER
RING BERLIN e.V., begleiten und reflektieren den Prozess und erarbeiten einen Leitfaden für „Jung fragt Alt im Kiez Projekte“. Wir danken dem Bezirk, unserer „ProjektPatin“ Christina Wegner, Europa
beauftragte des Bezirksamts und dem BBWA für die Förderung und Unterstützung.
Wer mehr wissen, unsere Arbeit unterstützen oder spenden möchte, wende sich gerne an:
¹ Projektwerkstatt im KINDERRING BERLIN e.V.
Tel./Fax 74787064 (AB)
projektwerkstatt@posteo.de www.jungfragtalt.de
„Jung fragt Alt“
im DOMICIL Seniorenpflege- heim in der Steglitzer Feuer- bachstraße 44
© Michalina Mrozek
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Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und seine Abteilungen
Das B ezirksamt
Bezirksstadtrat und stellvertretender Bezirksbürgermeister Michael Karnetzki Rathaus Zehlendorf, Bauteil E Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin Tel. 902993900, Fax 902995333
michael.karnetzki@basz.berlin.de Bezirksstadtrat Michael Karnetzki bietet eine Bürgersprechstunde an, deren Termine im Sekretariat erfragt werden können.
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¹ Sekretariat
Tel. 902993901, Fax 902995333
¹ Referent
Tel. 902995343, Fax 902995333
¹ Revision
Tel. 902997716, Fax 902995333
Ordnungsamt
Fachbereich Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle/Ordnung im öffentlichen Raum
Unter den Eichen 1, 12203 Berlin Tel. 902994660, Fax 902994662
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¹ Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle (ZAB) inkl. Gewerbeangelegenheiten Sprechzeiten: Mo/Di 913 Uhr, Do 1418 Uhr
¹ Straßenverkehrsbehörde, Außendienst Tel. 902994660
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Auf dem Grat 2, 14195 Berlin (Ecke Clayallee, gegenüber vom Alliierten Museum) Tel. 902996400, Fax 902997970
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16
Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und seine Abteilungen
Das B ezirksamt
or kurzem sorgte ein Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts für öffentli
ches Aufsehen. Die Lebensmittelaufsicht des Bezirks hatte Supermarktfilialen im Bezirk un
tersagt, dass in ihren Fleisch und WurstAbtei
lungen die Beschäftigten dunkle Arbeitsklei
dung tragen. Dagegen war der Einzelhändler vor Gericht gezogen. Das Gericht gab jedoch dem Bezirksamt SteglitzZehlendorf Recht.
Worum geht es? Ist die Lebensmittelaufsicht kleinlich und pingelig? Nach der EUHygiene
Verordnung müssen Angestellte im Lebens
mittelbereich „geeignete und saubere Arbeits
Wachsame Lebensmittelaufsicht in Steglitz-Zehlendorf
V
Texte: Bezirksstadtrat Michael Karnetzki
kleidung“ tragen. Was als geeignet anzusehen ist, muss die Behörde jeweils im Einzelnen prü
fen. Aus Sicht des Bezirksamtes ist die Lebens
mittelsicherheit hier wichtiger als das sog.
„Corporate Design“ modischer Arbeitsklei
dung des jeweiligen Einzelhandelskonzerns.
Dunkle Arbeitskleidung kann auch sauber sein, warum sollte sie deshalb für Fleischver
käufer/innen nicht geeignet sein, könnte man einwenden. Allerdings – und darauf kommt es an – können die Mitarbeiterinnen und Mit
arbeiter Verschmutzungen durch Fleischsaft oder ähnliches auf dunkler Kleidung nicht
leicht erkennen und wechseln deshalb die Kleidung möglicherweise nicht rechtzeitig.
Hinzu kommt, dass dunkle Kleidung in der Regel mit niedrigeren Temperaturen gewa
schen wird als weiße oder helle Kleidung. Ge
sundheitsgefährdende Keime können deshalb leichter überleben.
Aus diesem Grunde ist die Auffassung des Be
zirksamtes SteglitzZehlendorf hier eindeutig:
Dunkle Kleidung ist für Fleisch und Wurstver
käufer/innen nicht geeignet. Das Berliner Ver
waltungsgericht hat, vorerst in der 1. Instanz, das Bezirksamt in dieser Haltung gestärkt.
erlin wächst. Das ist erfreulich, weil es zeigt, dass unsere Stadt attraktiv ist.
Mit den neuen Bewohnerinnen und Bewoh
nern kommen zusätzliche Nachfrage, zusätz
liches Wirtschaftswachstum und zusätzliche Jobs. Die wachsende Stadt bedeutet aber auch eine große Herausforderung, die die Politik des Senats erkannt hat. Neben verstärkten An
strengungen im Wohnungsneubau investiert Berlin auch in seine Infrastruktur. Dafür wer
den erhebliche Teile des Landeshaushaltsü
berschusses des letzten Jahres, knapp 500 Mio.
Euro, in einem „Sondervermögen wachsende Stadt (SIWA)“ für zusätzliche Investitionen zur Verfügung gestellt. Auch die Bezirke bekom
men davon einen Anteil. Für SteglitzZehlen
dorf sind es 10,97 Mio. Euro. Sie stehen für drin
gend notwendige Sanierungen zur Verfügung.
Sondervermögen wachsende Stadt (SIWA)
B
Im Einzelnen sind folgende Maßnahmen imBezirk durch den Hauptausschuss des Ab- geordnetenhauses im Rahmen von „SIWA“
bewilligt worden:
¹ Sanierung der FichtenbergOberschule (1. Bauabschnitt),
¹ Sanierung der Fenster und Sanitär
bereiche des BeethovenGymnasiums (1. Bauabschnitt),
¹ Erneuerung der Elektroanlagen und der Brandsicherheit d. BeethovenGymnasiums,
¹ Sanierung der Sporthalle der Zinnow
waldGrundschule (1. Bauabschnitt),
¹ Umbau/Sanierung der Jugendkunstschule im „Haus der Jugend Steglitz“,
¹ Neubau des Tuttlinger Wegs,
¹ Sanierung/Umbau der Spielplätze Curtiusstraße und Goerzallee.
Da die Mittel des SIWAProgramms in einem Sondervermögen außerhalb des Landeshaus
halts veranschlagt sind, unterliegen sie nicht dem sonst üblichen Jährlichkeitsprinzip von öffentlichen Haushaltsmitteln, sondern kön
nen von einem Haushaltsjahr ins nächste übertragen werden. Das ist gut und wichtig, da bis zum Baubeginn noch ein erheblicher Planungsvorlauf erforderlich ist. Für die Um
setzung wird zusätzliches Personal eingestellt.
Das Bezirksamt SteglitzZehlendorf nimmt sich dieser neuen Aufgabe entschlossen an.
Und wenn auch die Höhe noch nicht fest
steht, so ist es sehr wahrscheinlich, dass es in diesem Jahr weitere Mittel für das SIWAPro
gramm geben wird.
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Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und seine Abteilungen
Das B ezirksamt
Abteilung Jugend, Gesundheit, Umwelt und Tiefbau
Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto Rathaus Zehlendorf Bauteil E, Raum E 304 Kirchstr. 1/3, 14163 Berlin Tel. 902994300 Fax 902994545
christa.marklvieto@basz.berlin.de Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto bietet eine Bürgersprechstunde an, deren Termine im Sekretariat erfragt werden können.
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politik-und-verwaltung/aemter
¹ Sekretariat
Tel. 902994301, Fax 902994545
¹ Referentin und Referent
Tel. 902995955/4511, Fax 902994545
petra.margraf@basz.berlin.de
oliver.schruoffeneger@basz.berlin.de
Jugendamt
Alle Dienststellen befinden sich, soweit nicht anders angegeben, im Rathaus Zehlendorf, Bauteile A und D, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin.
www.steglitz-zehlendorf.de/jugendamt Sprechstunden des Jugendamtes für alle Bereiche außer Fachreferat 2 und 3:
Di 9.0013.00 Uhr, Do 16.0018.00 Uhr
¹ Leitung der Verwaltung des Jugendamtes
Tel. 902991610, Fax 902993374
leitungjugendamt@basz.berlin.de
¹ Jugendhilfeplanung
Tel. 902991386, Fax 902993374
leitungjugendamt@basz.berlin.de
¹ Organisationsentwicklung
`Koordination Kinderschutz Tel. 902995820
`Zentrales Kinderschutztelefon SteglitzZehlendorf, Tel. 902995555
`Koordination Schule/Jugendhilfe Tel. 902995647
¹ Regionaler Dienst für den Ortsteil Steglitz (Region Nord)
KöniginLuiseStraße 88 + 96, 14195 Berlin
jugendamt.regiona@basz.berlin.de
`Leitung
Tel. 902994379/1635
`Tagesdienst
Tel. 902993578, Fax 902991674
¹ Regionaler Dienst für die Ortsteile Lankwitz, Lichterfelde Süd und Ost (Region Süd-West)
Beethovenstraße 3438, 12247 Berlin
jugendamt.regionb@basz.berlin.de
`Leitung
Tel. 902993147/3552
`Tagesdienst
Tel. 902991725, Fax 902994369
¹ Regionaler Dienst für die Ortsteile Lichterfelde West, Zehlendorf Mitte und Süd (Region Süd-Ost) Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin
jugendamt.regionc@basz.berlin.de
`Leitung
Tel. 902995527/5434
`Tagesdienst
Tel. 902998068, Fax 902996266
`Fachdienst Beratungs und Leistungs
zentrum für behinderte junge Menschen Tel. 902993584, Fax 902992864
jugendamt.blb@basz.berlin.de Fachreferat 1: Planung und Steuerung der Jugendarbeit und der Hilfen zur Erziehung
¹ Leitung
Tel. 902995902, Fax 902993374
¹ Mädchenförderung, Suchtprävention, Jugendschutz, Tel. 902995117
¹ Politische Bildung, Jugendkulturarbeit, Medienpädagogik, Tel. 70760377
¹ Projektentwicklung, präventive Lerntherapie, Tel. 902995686
Fachreferat 2: Familienförderung und Frühe Bildung
¹ Fachdienst Kita/Hortgutschein Tel. 902993520, Fax 902994549
jugendamt.tagesbetreuung@
basz.berlin.de
¹ Fachdienst Kindertagespflege Tel. 902994536, Fax 902994548
jugendamt.tagespflegeboerse@
basz.berlin.de
¹ Tagespflegebörse Steglitz/Zehlendorf Tel. 902994592
jugendamt.tagespflegeboerse@
basz.berlin.de
¹ Fachdienst Bundeserziehungsgeld/
Bundeselterngeldstelle Tel. 902995561, Fax 902992864
bundeselterngeld@basz.berlin.de
¹ Fachdienst Unterhaltsvorschussstelle Tel. 902991511, Fax 902992864
jugendamt.uv@basz.berlin.de
¹ Inkassodienst
Tel. 902993515, Fax 902995297 Eine Übersicht aller Kindertagesstätten im Bezirk finden Sie im Internet:
www.berlin.de/sen/jugend/familie- und-kinder/kindertagesbetreuung/
kitas/verzeichnis/
Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“; am 01.06.2015:
Auftakt vor dem Rathaus Zehlendorf im Beisein von Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto (Mitte)
18
Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und seine Abteilungen
Das B ezirksamt
Fachreferat 3:
Psychosoziale Dienste
¹ Leitung, Tel. 902998401, Fax 902998414 Öffnungszeiten/Anmeldung:
MoMi 9.0016.00 Uhr, Do 9.0017.00 Uhr, Fr 9.0014.00 Uhr, Tel. 902998410
¹ Erziehungs- und Familienberatung ZEHLENDORF
KöniginLuiseStraße 88, 14195 Berlin Tel. 902998410, Fax 902998414
jugendamt.efbregcd@basz.berlin.de STEGLITZ
Beethovenstraße 3438, 12249 Berlin Tel. 902992501, Fax 902992582
jugendamt.efbregab@basz.berlin.de Fachreferat 4: Kindschaftsrecht- liche Beratung und Vertretung Hartmannsweilerweg 63, 14163 Berlin
¹ Leitung, Tel. 902991964, Fax 902992788 Sprechzeiten: Di 913 Uhr, Do 1618 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung
¹ Vormundschaften
Tel. 902993120, Fax 902996125 Beethovenstraße 3438, 12249 Berlin
¹ Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Tel. 902991966, Fax 90299 1970 Jugendausbildungszentrum
¹ Einrichtung der Jugendberufshilfe Lissabonallee 6, 14129 Berlin Tel. 902998237, Fax 902998255
jugendamt.jaz@basz.berlin.de www.ausbildung-jaz.de
`Ausbildung in den Werkstätten: Elektro
installation/Hauswirtschaft/Feintäsch
nerei/Sanitär+Heizung+Klima/Malerei/
Metallbau/Raumausstattung/Tischlerei
Gesundheitsamt
Alle Dienststellen befinden sich – soweit nicht anders angegeben – in der Robert-Lück-Straße 5, 12169 Berlin
gesundheitsamt@basz.berlin.de www.steglitz-zehlendorf.de/
gesundheitsamt/
¹ Amtsarzt Tel. 902993620
Sprechzeiten nach Vereinbarung
¹ Sekretariat
Tel. 902993621, Fax 902993792 Fachbereich Gesundheitsschutz und -aufsicht
Fax 902993373 hygiene@basz.berlin.de
¹ Hygiene und Umweltmedizin
`Ärztin, Tel. 902993603
`Gesundheitsaufsicht Tel. 902993624/3634
`Kopflaussprechstunde, Tel. 902993624 Sprechzeiten: Di/Fr 812 Uhr
¹ Umweltmedizinische Ambulanz
`Arzt, Tel. 902993620
`Anmeldung
Tel. 902993620, Fax 902993792 Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung Fachbereich Gesundheitshilfe und -förderung für Erwachsene
¹ Sozialpsychiatrischer Dienst
Bergstr. 90, 12169 Berlin, Fax 902994329
sozialpsychdienst@basz.berlin.de
`Ärzte, Tel. 902994750
`Anmeldung, Tel. 902994758
`Sozialpädagogen, Tel. 902994765 Sprechzeiten: Di 912 Uhr, Do 1618 Uhr und nach Vereinbarung
¹ Tageszentrum für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung und in Lebenskrisen
in Kooperation mit der REHASteglitz gGmbH, Kontakt und Beratungsstelle, Beschäftigungstagesstätte, Zuverdienste Kamenzer Damm 1 A, 12249 Berlin Tel. 76679776, Fax 76679775
¹ Zentrum für Familienplanung auf dem Gelände des Vivantes Auguste
ViktoriaKlinikums, Haus 30, 4. Etage, Rubensstraße 125, 12157 Berlin (Eingang am besten vom Grazer Damm aus) Fax 902991715 zentrumfamilienpla
nung@basz.berlin.de
Sprechzeiten: Mo/Do 912 Uhr, Mi 14.30
18.00 Uhr und nach tel. Vereinbarung
`Arzt, Tel. 902991714
`Sozialpädagogen Tel. 902991708/1711
`Psychologin, Tel. 902991707
`Anmeldung, Tel. 902991701
¹ Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung, Krebs- und AIDS-Kranke Potsdamer Str. 8, 14163 Berlin Fax 902991039 bfb@basz.berlin.de Sprechzeiten: Do 9.0012.00 Uhr und nach Vereinbarung
`Ärztin, Tel. 902994702
`Sozialpädagoginnen
Tel. 902992627/3220/2453/2644/3481
`Anmeldung, Tel. 902994707 Aktion „Fit für die Straße – no drinks, no drugs, no problem“ im Rathaus Zehlendorf am 24.02.2015
REAKTIONSTEST FAHRRAD REAKTIONSTEST AUTO
Jugendausbildungszentrum (JAZ), Lissabonallee
Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und seine Abteilungen
Das B ezirksamt
Fachbereich Gesundheitshilfe und -förderung für Kinder und Jugendliche
¹ Kinderschutzkoordination Tel. 902995774
¹ Kinder- und Jugendgesundheits- dienst (KJGD)
`Medizinischer Bereich: jugend
gesundheitsdienst@basz.berlin.de In den Schulferien Sprechzeiten bitte telefonisch erfragen!
`Sozialpädagogischer Dienst:
kjgdsozialdienst@basz.berlin.de BEREICH STEGLITZ
RobertLückStraße 5, 12169 Berlin
`Ärztin, Tel. 902993663/5726
`Anmeldung
Tel. 902993675, Fax 902991561
`Sozialpädagoge/in Tel. 902995774/3662 Sprechzeiten: Di 15.0016.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung BEREICH LICHTERFELDE
Mercatorweg 6, 12207 Berlin
`Ärztin, Tel. 902992830/2840
`Anmeldung
Tel. 902992831/2841, Fax 902992850
`Sozialpädagoginnen
Tel. 902992832/2842/2846/2833 Sprechzeiten: Do 15.0016.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
BEREICH LICHTERFELDE/LANKWITZ Sonneberger Weg 29, 12209 Berlin
`Ärztin, Tel. 902992860
`Anmeldung
Tel. 902992862, Fax 902992880
`Sozialpädagoginnen Tel. 902992863/2866 Sprechzeiten: Mo 15.0016.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Sprechstunde Frühe Hilfen in Kooperati- on mit dem DRK Berlin Südwest Behinder- tenhilfe gGmbH, Haus der Familie Sonneberger Weg 28, 12209 Berlin Tel. 902992869, Fax 902992880 Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung BEREICH ZEHLENDORF, DAHLEM, NIKOLASSEE UND WANNSEE Potsdamer Straße 8, 14163 Berlin
`Ärztin, Tel. 902995604/5411/5748
`Anmeldung, Tel. 902995403/5082 /5747, Fax 902996091
`Sozialpädagoginnen
Tel. 902993664/5081/5746/6828 Sprechzeiten: Do 15.0016.30 Uhr
¹ Logopädische Beratung im KJGD Königstraße 36, 14163 Berlin
`Logopädin
Tel. 902995276, Fax 902996466 Sprechzeiten nach Vereinbarung
logopaedie@basz.berlin.de
¹ Therapeutischer Bereich Sonneberger Weg 28, 12209 Berlin Sprechzeiten: MoFr 9.0012.00 Uhr
`Leitende Therapeutin
Tel. 902992870, Fax 902992880
physioergotherapie@basz.berlin.de
¹ Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst
Königstraße 36, 14163 Berlin Tel. 902995842, Fax 902996466 Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung
kjpd@basz.berlin.de
¹ Zahnärztlicher Dienst
Potsdamer Straße 8, 14163 Berlin Fax 902996091
zahnaerztlicherdienst@basz.berlin.de
`Zahnärztin, Tel. 902993653
`Anmeldung, Tel. 902993607/5639 Sprechzeiten: Di/Do 13.0015.00 Uhr und nach Vereinbarung
Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des öffentlichen Gesundheitsdienstes
KöniginLuiseStraße 96 14195 Berlin, Fax 902991220
gesundheit21@basz.berlin.de
¹ Suchtprävention/Leitung/
Gesundheitsberichterstattung Tel. 902994703
¹ Sekretariat Tel. 902991251
¹ Koordination für schulische Suchtprävention
Tel. 902996134
¹ Gesundheitsförderung/-prävention Tel. 902993684
¹ Psychiatrie-Koordination Tel. 902993685
Überregionale Gesundheitsdienste in anderen Bezirken, die auch für
Steglitz-Zehlendorf zuständig sind:
¹ Zentrale Medizinische Gutachtenstelle ehemals: Amts u. Vertrauensärztl. Dienst Landesamt für Gesundheit und Soziales Turmstraße 21, 10559 Berlin, Haus M Eingang Birkenstraße, Tel. 902292500
zmgaanmeldung@lageso.berlin.de
¹ Lebensmittelpersonal-Beratungsstelle Gesundheitsamt Charlottenburg
Wilmersdorf, Hohenzollerndamm 174177 10713 Berlin, Tel. 902916299
¹ Heilpraktikerbereich
Gesundheitsamt TempelhofSchöneberg Rathausstraße 27, 12105 Berlin Tel. 902777271
¹ Zentrum für tuberkulosekranke und -gefährdete Menschen
Gesundheitsamt Lichtenberg Deutschmeisterstraße 24, 10367 Berlin Tel. 902964971
Besuch einer Delegation aus Bangladesch am 06.08.2015: Im Rahmen einer Studienreise infor- mierte sich eine Regierungsdelegation über den Berliner Verwaltungsaufbau und Möglichkeiten der Präventionsbekämpfung u.a. im Gespräch mit Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto.