Kai-Uwe Schwitte
Die Bildung von Pensionsrückstellungen nach IAS 19 und HGB
Ein kritischer Vergleich
Diplomarbeit
Wirtschaft
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Kai-Uwe Schwitte
Die Bildung von Pensionsrückstellungen nach IAS 19 und HGB
Ein kritischer Vergleich
Diplom.de
ID 8444
Kai-Uwe Schwitter
Die Bildung von Pensionsrückstellungen nach IAS 19 und HGB
Ein kritischer Vergleich
Diplomarbeit
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Abgabe Juli 2004
ID 8444
Schwitter, Kai-Uwe: Die Bildung von Pensionsrückstellungen nach IAS 19 und HGB - Ein kritischer Vergleich
Hamburg: Diplomica GmbH, 2004
Zugl.: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Diplomarbeit, 2004
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Diplomica GmbH
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Lebenslauf
Dipl.-Kfm. Kai-Uwe Schwitte
geboren am: 03. November 1977 Staatsangehörigkeit: deutsch
aktuelle Anschrift Kontakt
Lattkamp 15, 48703 Stadtlohn Telefon: 0171 6418965 E-Mail: KSchwitte@web.de
Schulausbildung
1984 – 1988 Hilgenberg Grundschule in Stadtlohn 08/1988 –06/1997 allg. Hochschulreife, erworben in Vreden
Wehrdienst
07/1997 – 04/1998 1./Panzerartilleriebataillon 205, 48232 Dülmen
Aufgaben: Erlangung der Bundesfahrerlaubnis BCE sowie den Berechtigungsschein zum Führen von Fahrzeugen mit Gefahrgut, Transport von Munition, Pflege und Wartung von Kraftfahrzeugen im Transportzug
Studium
04/1998 – 07/2004 Universität Frankfurt am Main: Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Rechnungslegung und Finanzen, Diplomarbeit am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung und Corporate Governance von Prof. Dr. Böcking zum Thema: „Die Bildung von Pensionsrückstellungen nach IAS 19 und HGB – Ein kritischer Vergleich“, Note: 2,0, Erlangung des akademischen Grads Diplom-Kaufmann, Gesamtnote: 2,6
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Berufserfahrung
Praktika
09/2000 – 09/2000 E.M. Gruppe (Beratung und Training), 76879 Ottersheim bei Landau Aufgaben: Assistent bei verschiedenen Seminaren wie Führungskräftetraining, Rhetorik und Dialektik und Mitarbeiterführung 03/2001 – 04/2001 KPMG Consulting AG, 60439 Frankfurt am Main
Aufgaben: Ausarbeitung von steuerlichen Holdingzielen in den Bereichen Unternehmensbesteuerung, Erstellung von Länderübersichten und gesonderte Betrachtung der Schweiz als Holdingstandort zur Visualisierung und Vergleich von EU- Holdingstandorten, Verfassen einer Studie mit dem Thema
“Konzernstrukturen und Steuerminimierung in den Staaten der Europäischen Union”
03/2002 – 04/2002 i.s. Steuerberatungsgesellschaft mbH, 48703 Stadtlohn
Aufgaben: Verfassen eines Business Plans für eine Palettenfabrik, Teilnahme an diversen Finanzierungsgesprächen mit Bankenvertreter, Erstellung eines Prüfungsberichtes für eine geplante Umsatzausweitung durch ein Investitionsvorhaben einer Firma im Bereich Erdbewegungen 08/2002 – 10/2002 DRICON Managing Consultants AG, 60486 Frankfurt am Main
Aufgaben: Vorbereitung einer Beteiligungsfinanzierung und Prüfung von Investitionsfördermöglichkeiten für einen mittelständischen CDs und DVDs Hersteller, Unternehmensdokumentation für ein Unternehmen in der Immobilienbranche, Analyse und Strategieentwicklung für einen Konzern in der Holzindustrie
08/2003 – 10/2003 i.s. Steuerberatungsgesellschaft mbH, 48703 Stadtlohn
Aufgaben: Unterstützung und Begleitung einer Unternehmensübergabe und –nachfolge eines mittelständischen Handwerkbetriebes in der holzverarbeitenden Industrie
Auslandspraktika
08/2001 – 10/2001 Downunder Destination Services Sydney, Surry Hills NSW 2010
Aufgaben: Invoice Controlling, Anwendnung des Travellog Accounting Programms zur Vorbereitung des Jahresabschlusses, Kontrolle und Optimierungsvorschläge der Vertragsraten mit den Geschäftspartnern der DDS
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08/2004 – 10/2004 Zhauns Group of Companies, Salt River 7925 C.T., South Africa
Aufgaben: Implementierungsstrategie für ein Online Banking System, Gespräche mit Bankenvertreter und IT Spezialisten, Vorführung der Ergebnisse in einer PowerPoint Präsentation vor dem General Management, Erstellung und Übergabe eines 40 seitigen Strategie Papers
Jobs zur Finanzierung des Studiums
06/1999 – 04/2002 Sonnen Taxi GmbH, 60486 Frankfurt am Main Tätigkeit: Taxi Fahrer
04/2001 – 07/2001 KPMG Consulting AG, 60439 Frankfurt am Main Tätigkeit: Werksstudent
10/2002 – 12/2003 DRICON Managing Consultants AG, 60486 Frankfurt am Main Tätigkeit: Werksstudent
Ausseruniversitäres Engagement
02/1995 – 03/2003 Reit- und Fahrverein Südlohn-Oeding, 46354 Südlohn
Aufgaben: Verwaltung und Pflege des Mitgliederbestandes, Rechungsüberprüfung und Rechnungsbearbeitung, Schriftführer bei Vorstandsversammlungen
12/2000 Bundessteuerberaterkammer (BStBK), 53115 Bonn
Teilnahme an dem Fortbildungsseminar Betriebswirtschaft
„Existenzgründungsberatung“
06/2004 KPMG Veranstaltung Audit live!, 60439 Frankfurt am Main
Aufgaben: Strukturierung, Auswertung und Analyse von aktuellen Fallstudien im Bereich Industrieprüfung
Sprachen
Muttersprache: Deutsch verhandlungssicher: Englisch Grundkenntnisse: Französich Großes Latinum: Latein
IT-Kenntnisse
prof. Kenntnisse: Microsoft Office, Internet mittlere Kenntnisse: MS Projekt, HTML, CC+
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Interessen
Fußball Tennis
Reisen Surfen/Snow- & Wakeboarden
Persönlichkeit
Ergebnisorientiert Während meiner Praktika habe ich gelernt, Schwachstellen zu erkennen, Probleme zu strukturieren, aber auch Potenziale zu erkennen sowie Konzepte kommunikativ im Team zu entwickeln.
Belastbarkeit Bei meiner Tätigkeit als Taxifahrer und als Werksstudent habe ich viele Aufgaben unter hohem Zeitdruck parallel zum Studium erledigt. Dabei achtete ich immer auf einen hohen Qualitätsstandard meiner Dienstleistung sowie darauf die Ansprüche der Kunden mehr als zu erfüllen.
Flexibilität Im Rahmen meines Studiums wählte ich bewusst sehr unterschiedliche Projekte, die hohe Anforderungen an meine Eigeninitiative und Flexibilität stellten. Dabei entwickelte ich in kürzester Zeit die Fähigkeit, mich in kürzester Zeit in Projekte und Prozesse hineinzudenken.
I
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis III Abbildungsverzeichnis V
1 Problemstellung 1
2 Bildung von Pensionsrückstellungen nach HGB 2
2.1 Grundlagen und Zielsetzung der deutschen Rechnungslegung 2
2.2 Bilanzierung von Pensionsrückstellungen 3
2.2.1 Begriff der Pensionsverpflichtung 3
2.2.2 Charakterisierung als ungewisse Verbindlichkeiten 5
2.2.3 Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung 7
2.2.3.1 Überblick 7
2.2.3.2 Unmittelbare Pensionsverpflichtungen 9
2.2.3.3 Mittelbare Pensionsverpflichtungen 10
2.2.3.3.1 Unterstützungskasse 10
2.2.3.3.2 Pensionskasse 11
2.2.3.3.3 Direktversicherung 11
2.2.4 Ähnliche Verpflichtungen 12
2.2.5 Auflösungsverbot 13
2.3 Bewertung von Pensionsrückstellungen 13
2.3.1 Grundsätze und maßgebliche Vorschriften 13
2.3.2 Pensionsanwartschaftsphase 14
2.3.3 Leistungsphase 17
2.3.4 Rechnungsgrundlagen 18
2.3.4.1 Biometrische Grundlagen 18
2.3.4.2 Fluktuation 20
2.3.4.3 Pensionierungsalter 20
2.3.4.4 Rechnungszins 21
2.3.4.5 Gehalts- und Rententrend 23
2.4 Ausweis- und Offenlegungsvorschriften 24
2.4.1 Bilanz 24
2.4.2 Gewinn- und Verlustrechnung 24
2.4.3 Erforderliche Anhangangaben 25
3 Bildung von Pensionsrückstellungen nach IFRS 26
3.1 Grundlagen der internationalen Rechnungslegung 26
3.1.1 Zielsetzung der IFRS-Rechnungslegung 26
3.1.2 Übergeordnete Grundsätze 27
3.2 Anwendungsbereich von IAS 19 (rev. 2002) 29
3.3 Leistungsorientierte vs. Beitragsorientierte Versorgungszusagen 29
3.4 Beitragsorientierte Pläne 30
3.4.1 Bilanzierung 30
3.4.2 Bewertung 31
3.5 Leistungsorientierte Pläne 31
3.5.1 Bilanzierung 31
3.5.2 Bewertung 34
3.5.2.1 Rechnungsgrundlagen 34