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Stellungnahme zu den zu erwartenden Lärmimmissionen infolge des Einsatzes einer Arbeitsgruppe am Nordufer des NOK bei Königsförde

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Academic year: 2022

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Bundesanstalt für Gewässerkunde Dr.-Ing. Stephan Mai

M1 – Hydrometrie und gewässerkundliche Begutachtung Koblenz, 06.08.2010

1 von 3 Stellungnahme zu den zu erwartenden

Lärmimmissionen infolge des Einsatzes einer Arbeitsgruppe am Nordufer des NOK bei Königsförde

(Ergänzung zu dem Bericht „Quantifizierung der mit dem Ausbau und dem Betrieb der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals verbundenen Lärmimmissionen“ vom 06.07.2009)

Bei dem Einsatz von mehreren Baugeräten am NOK kommt es innerhalb der Baulose zu einer Überla- gerung der Lärmimmissionen. Im o.g. Bericht ist daher eine Ermittlung der Schallimmissionen für Baugeräte mit verschiedenen Schallleistungspegeln erfolgt.

Im folgenden wird für das Nordufer des NOK bei Königsförde detailliert die Schallimmission folgen- der Arbeitsgruppe von Baugeräten an 3 unterschiedlichen Positionen untersucht:

1. Bagger R 954CHD

mit Schallleistungspegel Lw=105dB(A) 2. Bagger LH120

mit Schallleistungspegel Lw=108dB(A) 3. Bagger R 954CHD

mit Schallleistungspegel Lw=105dB(A)

4. Transport mit 2 x12 Traktorfahrten pro Stunde

mit längenbezogenem Schallleistungspegel L´w = 77,8 dB(A)

Abbildung 1: Schallimmissionen bei Einsatz der Arbeitsgruppe am Nordufer des NOK gegenüber der Ortschaft Klein Königsförde (Position 1)

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Bundesanstalt für Gewässerkunde Dr.-Ing. Stephan Mai

M1 – Hydrometrie und gewässerkundliche Begutachtung Koblenz, 06.08.2010

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Abbildung 2: Schallimmissionen bei Einsatz der Arbeitsgruppe am Nordufer des NOK gegenüber der Ortschaft Klein Königsförde (Position 2)

Abbildung 3: Schallimmissionen bei Einsatz der Arbeitsgruppe am Nordufer des NOK nahe der Ortschaft Großkönigsförde

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Bundesanstalt für Gewässerkunde Dr.-Ing. Stephan Mai

M1 – Hydrometrie und gewässerkundliche Begutachtung Koblenz, 06.08.2010

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Zu Abbildung 1:

Bei Einsatz der Arbeitsgruppe am Nordufer des NOK gegenüber der Ortschaft Klein Königsförde (an Position 1) ist bei kontinuierlichem Geräteeinsatz am Ortsrand von Klein Königsförde mit Schallim- missionen von 56 dB(A) zu rechnen. Die in o.g. Bericht vom 06.07.2009 gegebenen Schallpegel für den Einsatz eines Baggers mit Lw = 113 dB(A) werden dementsprechend nicht überschritten.

Zu Abbildung 2:

Bei Einsatz der Arbeitsgruppe am Nordufer des NOK gegenüber der Ortschaft Klein Königsförde (an Position 2) ist bei kontinuierlichem Geräteeinsatz am Ortsrand von Klein Königsförde mit Schallim- missionen von 53 dB(A) zu rechnen. Im Bereich der nördlich des NOK bei Klein Königsförde gelege- nen Häuser an der Straße Eiderredder ergeben sich am in größter Kanalnähe gelegenen Haus Schall- immissionen von bis zu 68 dB(A). Am weiter vom Kanal entfernten Nachbarhaus liegen Schallimmis- sionen von weniger als 65 dB(A) vor.

Zu Abbildung 3:

Bei Einsatz der Arbeitsgruppe am Nordufer des NOK nahe der Ortschaft Großkönigsförde ist bei kon- tinuierlichem Geräteeinsatz am Ortsrand von Großkönigsförde an den Häusern am Kanalweg (bereits abgerissen) mit Schallimmissionen von 73 dB(A) zu rechnen. Für die in der Dorfstraße gelegenen Häuser ergeben sich Schallimmissionen von bis zu 65 dB(A).

Im Auftrag Dr. Mai

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