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Religion&Leben am Airport

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Academic year: 2022

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FLUGHAFENSEELSORGE WIEN

Die Flughafenseelsorge Wien-Schwechat ist Mitglied der interreligiösen und internationalen Vereinigung der zivilen Flughafenseelsorge, der International Association of Civil Aviation Chaplains (IACAC) und steht in Zusammenarbeit mit dem Päpst- lichen Rat der Seelsorge für Menschen unterwegs.

Bürozeiten:

Montag bis Freitag: 10.00 – 13.00 Uhr

Samstag: 08.00 - 10.00 Uhr

Sonntag: 07.30 – 09.30 Uhr

Sonntagsmesse

: 08.00 Uhr, Terminal 3, Level 2

Der Andachtsraum im Terminal 3, Level 2 ist 24 Stunden für Sie zum Beten und Innehalten geöffnet! Aufgrund der Pandemie und dem Umstand, dass nicht ausreichend gelüftet werden kann, bitten wir Sie während des Gottesdienstes eine FFP2-Maske zu tragen und die Abstandsregel einzuhalten.


Nach dem Gottesdienst, sowie zu den Bürozeiten, laden wir Sie herzlich zu einem Gespräch bei Kaffee oder Tee ein!

Impressum:

Röm.-kath. Flughafenseelsorge

Vienna International Airport, Postfach 1 A-1300 Wien-Schwechat

Tel: 01/7007/222-89

Kto: AT602011131036904493 bei Erste Bank

Möge Gott dein Leben segnen und dir mit Liebe begegnen.

Religion&Leben am Airport

Herbst 2021

Zeitschrift der Flughafenseelsorge Wien Schwechat

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Geben für Leben

Liebe Airport-Mitarbeiter*innen und Passagiere!

Wenn ich durch die Terminals gehe, nehme ich viele junge Beschäftigte wahr. Genau diese Menschen braucht Amber!

Das Wiener Mädchen kämpft mit ihren acht Jahren gegen eine schwere Störung des Blut- bildes, die nur durch eine Stammzelltrans- plantation zu heilen ist. Amber sucht daher dringend nach einer passenden Spenderin oder einem passendem Spender. Trotz vielen Stunden im Krankenhaus bleibt sie positiv, auf- geweckt, fröhlich, wissbegierig sowie ambi- tioniert. Amber hört nicht auf zu träumen und Ziele zu haben. Derzeit muss sie der Schule fern bleiben.

Tapfer wartet sie auf eine passende Spende, bis jetzt erfolglos. Vielleicht könntest gerade DU etwas daran ändern. Bist DU zwischen 18 und 45 Jahre alt und möchtest Amber und anderen Kindern helfen? Dann registriere dich bitte über die unten genannten Websites.

Je nach Land können sich interessierte Personen an folgende Organisationen wenden:

AT: gebenfuerleben.at oder participate.roteskreuz.at DE: dkms.de

CH: blutstammzellspende.ch

Ihr Zukunftstraum ist es reiten zu lernen, mit dir als Spender*in wird dieser Wunsch wahr werden.

Mag. Bozena Roszycka Flughafenseelsorge

Dem Leben trauen …

„Lasst uns dem Leben trauen, weil wir es nicht alleine zu leben haben, sondern Gott es mit uns lebt.“

Dieser Satz stammte von Alfred Delp SJ. Er war ein Widerstands- kämpfer, der am 2. Februar 1945, mit nur 37 Jahren hingerichtet wurde.

Immer wieder stellen Krankheit, Privates oder beruflicher Misserfolg un- ser Leben auf den Kopf. Krisen zeigen uns wie zerbrechlich unser Leben doch ist, wie wenig unserer Kontrolle unterliegt. So leicht gleitet uns alles aus der Hand. Dann zweifeln wir an der Sinnhaftigkeit des Lebens, an Gottes guten Willen mit uns. Wir ziehen uns dann oft zurück, um uns von weiteren Verletzungen zu schützen. Dabei würden uns gerade jetzt andere Menschen/Freunde gut tun. Sie können uns Halt und Kraft geben.

Und wo ist Gott in dieser Situation? In der Bibel entdecke ich viele Zusa- gen an kräftigenden, stärkenden, liebenden, zuversichtlichen und retten- den Aussagen aus den schwierigsten Situationen.

Alfred Delp konnte sich diese Zusagen in seinem Herzen einprägen, sie haben ihm geholfen, die Hoffnung in der damals sehr unmenschlichen Zeit nicht zu verlieren, Sinn in seinem Leben zu geben. „Wer nicht den Mut hat, Geschichte zu machen, wird ihr armes Objekt. Lasst uns tun.“

Hier einige kräftigende Zusagen aus der Bibel:

Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist mir zur Rettung gewor- den. Er ist mein Gott, ihn will ich preisen; den Gott meines Vaters will ich rühmen. Exodus 15:2

Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab‘ keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja ich halte dich mit mei- ner hilfreichen Rechten. Jesaja 41:10

Alles, was für unser Leben gut ist, hat seine göttliche Macht uns ge- schenkt. 2 Petrus 1:3

Die aber, die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft, sie bekommen Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und wer- den nicht matt. Jesaja 40:31

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt! Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht. Matthäus 11:28-30

(3)

Prophet Habakuk

– der erste Luftfahrt-Passagier?!

Als sich der König von Babylon durch Priesterschaft und Volk aufs Äußerste bedroht sah, lieferte er ihnen seinen wert- vollsten jüdischen Ratgeber Daniel aus.

Die aber warfen ihn in eine Grube mit hungrigen Löwen, damit sie Daniel fres- sen sollten. In Judäa lebte damals der Prophet Habakuk. Er hatte sich eine Mahlzeit gekocht und Brot in einen Napf gebrockt und ging gerade auf das Feld, um das Essen den Arbeitern zu bringen.

Da sagte der Engel des Herrn zu Habakuk: Bring das Essen, das du da in der Hand hast, dem Daniel nach Babylon in die Löwengrube! Habakuk antwortete: Herr, ich habe Babylon nie gesehen, und die Grube kenne ich nicht. Da fasste ihn der Engel des Herrn am Schopf, trug ihn an seinen Haaren fort und versetzte ihn mit der Gewalt seines Geistes nach Baby- lon an den Rand der Grube. Habakuk rief: Daniel, Daniel, nimm das Essen, das Gott dir geschickt hat! Da sagte Daniel: Gott, du hast an mich ge- dacht; du lässt die nicht im Stich, die dich lieben. Dann stand Daniel auf und aß. Den Habakuk aber versetzt der Engel des Herrn sogleich an seinen früheren Ort zurück. Dan 14,30-36

Gott, du lässt die nicht im Stich, die dich lieben!

Alle sind herzlich zur Hl. Messe eingeladen!

Jeden Sonntag um 8.00 Uhr Interreligiöser Andachtsraum

Terminal 3, Level 2

Die Messe ist kurz – 20 Minuten

(damit es sich in der Pause oder vor dem Abflug ausgeht)

Mit einer Tasse Kaffee und Kekse danach!

(4)

A

USDEM

G

ÄSTEBUCHIM

A

NDACHTSRAUM

„Wirklich überrascht, dass es so was hier gibt. Es hat mich sehr glücklich gemacht, sehr viel Toleranz & Fortschritt im Denken gezeigt. Vielen Dank an den Besitzer dieser großartigen Idee. Grat!!!“ Anonym

„May Allah bring peace for the whole word and guide every soul to the right path! Thank you for the prayer Room!“ Jkkoder/Albania & Graz/Austria

„Ich werde dich vermissen Wien. Danke für den Service! May Allah help all Muslims and love all my brothers & sisters.“ Anonym

Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heissen.“

Matthew 5:9

„Keep this Spirit of praying , no matter where you are. Thank you Flug- hafen Wien for giving me this room.“ Pakistan

„Herzlichen Dank für die gute Begegnung und dass Sie uns die Gelegen- heit gegeben haben, unser Gebet zu verrichten. Bleiben sie mit Glück, Liebe, Gesundheit und Erfolg!“ Mfg. Ayse&Jewin

„Danke dass ich meinen 70 Geburtstag in Wien verbringen werde!“

Rosi+Hilde

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Der Segen liegt im Trend!!

Pfarrer Joe segnete im September 2021 das neu eröffnete Manner Geschäft in Terminal 3 - Transitbereich. Die Meisten von uns kennen den Segen von einer Taufe, Erstkommunion, Trauung oder Beerdigung. Auch die, die der Kirche schon längst fern bleiben, schätzen eine Segnung ebenso.

Auch zur Eröffnung von Läden, Bankfilialen und Feuerwehrhäusern ist eine Segnung sehr gefragt. Kurz gefasst heißt das: “Gott sei mit dir”

In dem Alten Testament kommt Segen in verschiedensten Situationen vor.

Bereits der Schöpfungsbericht erzählt uns davon:

Gott schuf Mann und Frau als sein Ebenbild und segnete sie (Gen 1,28).

Indem Gott segnet, verspricht er uns seine heilende, stärkende und mut- machende Begleitung durch die Höhen und Tiefen unseres Lebens.

Segen bedeutet Erfolg, Glück, Ruhe und erfülltes Leben in Frieden mit uns selber, mit unseren Mitmenschen und mit Gott. Schalom – Frieden, Heil, ganz sein, …

Gesegnet bist du, so wie du bist, Gott kennt dich.

Er hält dich aus und gibt dir Atem.

Stephan Wahl

Befiehl dem HERRN deine Werke, so wird dein Vorhaben gelingen. Sprüche 16:3

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Meine lieben Damen und Herren

Anbei ein Text von Theo Brüggemann für sie, der wie ich finde, gut in unsere Zeit passt:

Heiliger, starker Gott, du bist allmächtig,

aber du willst nicht alles selber machen.

Immer wieder hast du Menschen gewürdigt, deine Werkzeuge zu sein,

du willst auch uns.

Wie herrlich ist das, und wie schwer!

Wir können dich nur bitten:

Hilf uns dir gehorchen, und darum mache uns frei, frei von falschen Hemmungen, frei von gefährlichen Stimmungen, frei von Menschenfurcht,

frei von Schielen und Erfolg frei von der Scheu vor Misserfolg,

frei vom Hangen an unseren Bequemlichkeiten, frei von Leidensscheu, einfach frei für dich, frei für unsere Brüder und Schwestern.

Gib uns die Kraft, uns immer wieder stören zu lassen, gib uns den Mut zur Einsamkeit,

bewahre uns vor der gefährlichen Ruhe.

Hilf uns, mit dir zu wachen, mit dir zu leiden.

Ach, wir haben nichts,

was nötig wäre für deinen Dienst.

Gib du uns alles!

Ich wünsche Ihnen allen vom Herzen eine gute und gesegnete Zeit.

Ihr Mag. Gerhard Gmeiner - Flughafenseelsorge

Dreischritt der Dankbarkeit

Nach Br. David Steindl-Rast (www.bibliothek-david-steindl-rast.ch) INNEHALTEN – wach werden, präsent sein, den Augenblick

bewusst wertschätzen, empfänglich werden für Überraschungen.

SCHAUEN – achtsam beobachten, Situation betrachten, Gelegenheiten bemerken sich zu freuen, Erfahrungen dankbar genießen.

HANDELN – Möglichkeiten nutzen etwas zu tun, Empfindungen für Menschen ausdrücken, für etwas Gewöhnliches heute danken.

Referenzen

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