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Leben wie Gott in Frankreich beimStraßenfest in der Fußgängerzone

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

23. Jahrgang Donnerstag, 19. Juli 2018 Kalenderwoche 29

Leben wie Gott in Frankreich beim Straßenfest in der Fußgängerzone

Badeorts Le Lavandou im Departement Var an der Côte d‘Azur den Taunusstädtern fran- zösische Geschichte näherzubringen und ein wenig dieser fröhlichen Festtagsstimmung in die pittoreske Kronberger Altstadt zu zau- bern, war Helms Auffassung nach durchaus einen Versuch wert. Zunehmend an Fahrt ge- wannen diese Gedankenspiele im Zuge der Überlegungen, wie die als Probebetrieb der veränderten Verkehrsführung in der Altstadt seit Anfang April eingerichtete Fußgänger- zone zwischen Frankfurter Tor und Schirn mit Leben erfüllt werden kann.

Beim Vorsitzenden des Altstadtkreises Hans Willi Schmidt, den Alfred Helm bei einem Glas Wein einweihte, traf er auf mehr als of- fene Ohren: „Machen wir!“

Gesagt, getan, das Ganze zog in relativ kur- zer Zeit Kreise, denn sowohl Bürgermeister Klaus Temmen, die angesprochenen Refera- te der Stadtverwaltung, die Partnerschafts- vereine Kronberg-Ballenstedt, Kronberg- Porto Recanati, Kronberg-Aberystwyth als auch einige Einzelhändler und weitere Ver- eine konnten sich nicht nur dafür erwärmen, sondern signalisierten prompt Unterstützung beziehungsweise Teilnahmeinteresse.

Von dieser Begeisterung anstecken ließen sich Landrat Ulrich Krebs und die Europa- beauftragte des Hochtaunuskreises Natascha Ramadanovic, nachdem die Vorsitzenden der vier Kronberger Partnerschaftsvereine anreg- ten, das Französische Straßenfest quasi auch als kleinen Ersatz für den vom Europabüro des Hochtaunuskreises jährlich organisier- ten, aber dieses Jahr mangels gefundener veranstaltender Partner-Kommune notge- drungen ausgefallenen Europatag zu sehen.

„Hans Willi Schmidt und ich waren wirklich erstaunt, wie viele Menschen sich von die- ser Idee anstecken ließen und unverzüglich ihr Kommen oder ihre Teilnahme zusagten, selbst einige Urlaubsabreisen wurden deswe- gen um ein paar Stunden aufgeschoben“, gab der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou seiner großen Freu- de über die positiven Reaktionen Ausdruck.

Dass am Veranstaltungstag eine ganze Reihe in der Umgebung wohnender Honoratioren schon zur morgendlichen Fest-Eröffnung

die Burgstadt ansteuerten, untermauerte ein- drucksvoll den Stellenwert. So folgte dem Ruf zum Besuch Kronbergs unter anderem Frankreichs Generalkonsulin Pascale Trim- bach, die sogar Freunde aus Paris mitbrach- te. Ihre Gratulation zum langjährigen fran- zösisch-deutschen Verschwisterungsband garnierte sie mit eindrucksvollen Zahlen.

„In Deutschland gibt es 2.200 Städtepartner- schaften, allein 236 in Rheinland-Pfalz und 299 in Hessen und ich ehre als Vertreterin des Staates die Arbeit, die sowohl auf nati- onaler als auch auf kommunaler Ebene dazu beiträgt, die Freundschaft zwischen beiden Ländern mit Leben zu erfüllen!“ Sie wünsch- te dem Fest einen erfolgreichen Verlauf und dessen Besuchern, „einen Tag wie Gott in Frankreich leben zu können“. In ihrer Eu- phorie betitelte sie Kronbergs Rathauschef glatt als Oberbürgermeister, damit war das Eis gebrochen und sie hatte unter herzlichem Applaus die Lacher auf ihrer Seite.

Grundstein

Auf Anregung von Bürgermeister Temmen lenkte Landrat Ulrich Krebs den Blick auf den als Élysée-Vertrag bezeichneten deutsch-französischen Freundschaftsvertrag, der am 22. Januar 1963 von Bundeskanzler Konrad Adenauer und vom französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle im Pari- ser Élysée-Palast unterzeichnet worden war.

Nach Beendigung der lange Zeit gepflegten

„Erbfeindschaft“ legte dieses Abkommen den Grundstein zur Zusammenarbeit der beiden Nachbarn in allen wichtigen Fragen der Außen-, Sicherheits-, Jugend- und Kul- turpolitik. Der Landrat sprach von einem

„auf beiden Seiten politisch höchst umstrit- tenen Jahrhundertwerk“, das sich allerdings allen schlechten Vorhersagen zum Trotz zur Erfolgsgeschichte entwickelte habe. Der Respekt gelte daher den damaligen Ent- scheidungsträgern und ihrem Mut, der auch heutzutage in den mehr als unruhigen Zeiten vonnöten sei, „um Europa voranzubringen“.

In die gleiche Kerbe hieb Thomas Mann, seit 1994 Europaabgeordneter der CDU für Hes- sen in der Europäischen Volkspartei.

Fortsetzung Seite 3

Kronberg (pu) – „Mit diesem strahlend blauen Himmel, den großen weißen Schir- men und meiner heutigen roten Hose sind die Farben der Trikolore gebührend vertreten und perfekte Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Verlauf geschaffen“, beschrieb Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) launig und anschaulich die einladende Kulis- se zur Eröffnung des Französischen Straßen- festes in der Fußgängerzone. Sein herzlicher Dank galt allen Initiatoren und Organisato- ren.Die Beweggründe zur Durchführung dieser

„kleinen, aber feinen Veranstaltung mit Stil und Niveau“, wie es spontan eine der Besu- cherinnen auf den Punkt brachte, waren viel- fältiger Natur: Zum einen diente sie als wür- diger Rahmen, das mittlerweile 45-jährige Bestehen der französisch-deutschen Städte- partnerschaft zwischen der südfranzösischen Gemeinde Le Lavandou und der Burgstadt im Taunus angemessen in den Fokus zu rü- cken. In den Augen der Veranstalter – der Stadt Kronberg, dem Partnerschaftsverein Kronberg-Le Lavandou und dem Aktions- kreis Lebenswerte Altstadt – schien dazu der französische Nationalfeiertag am 14. Juli ge- radezu prädestiniert. Die Realisierung weite- rer Impulse kam in diesem Zusammenhang gleichfalls zum Tragen.

Treibende Kraft

Als treibende Kraft fungierte in diesem Fall vor allem der langjährige Vorsitzende des hiesigen francophilen Partnerschaftsvereins, Alfred Helm, der schon in der Vergangenheit anlässlich des Französischen Festtags das Wappentier der Partnerschaftsgemeinde, die Delfine am Partnerschaftsbrunnen am Berli- ner Platz, liebevoll mit Schleifchen der fran- zösischen Farben schmückte. Der Fête Na- tionale (Französischer Nationalfeiertag) geht auf ein historisches Ereignis zurück, das die französische Geschichte geprägt hat wie nur wenige andere: Am 14. Juli 1789 begann mit dem Sturm auf die Bastille die Französische Revolution. Diesem Ereignis zu Ehren finden nach wie vor jedes Jahr am 14. Juli Feierlich- keiten in ganz Frankreich statt. Als deutsche Partnerstadt des kleinen provenzalischen

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Was für ein Sommer! Seit Wochen schönstes Wetter. Vögel, Insekten und sogar Fledermäuse flattern in meinem Garten um die Wette inklusive Abend- gesang der Amseln. An meiner Abelie summen fleißig die Bienchen und wun- derschön anzusehen ist auch ein Tau- benschwänzchen, ein kleiner Falter, der so aussieht wie ein Kolibri. Glück- lich und zufrieden war ich auch mit dem Zeitungs-Hinweis, dass in diesem Sommer mehr Jungstörche geboren wurden. Ein Sommer wie im Bilder- buch meiner Kindheit .... Ein deutsches Sommermärchen wie 2006 war leider nicht drin, dazu fehlte in diesem Jahr der Erfolg von Jogis Jungs – schuld war nicht nur (der) Özil! Wir Deut- schen haben uns getröstet und konn- ten uns über spannende Fußballspie- le freuen, dramaturgisch aufgepimpt durch neymareske Fallsucht und an- dere Schwalben, wahnwitzige Frisuren und Tattoos. Frankreich hat den Sieg verdient, aber schade, dass Kroatien verloren hat. Dem kleinen Balkan-Volk hätten wir den Sieg von Herzen ge- gönnt. Die Verlierer-Prämie von 23,8 Millionen Euro ist vielleicht ein Trost.

Die pompösen Showeinlagen im Mos- kauer Stadion mit viel Plastik und gol- denen Helmen, in denen viel gehopst und „Kalinka“ geträllert wurde, mit Ronaldinho als Bongospieler, mag man noch als Geschmacksverirrung durch- gehen lassen. Wer aber einen totalen Mangel an Geschmack und Manieren zur Schau stellte, war der russische Präsident und WM-Gastgeber wäh- rend der Siegerehrung. Bei strömen- dem Regen wurde ihm als einzigem ein Schirm gereicht. Noch nicht mal der kroatischen Staatspräsidentin neben ihm überließ Putin seinen Schirm. Der französische Staatspräsident Macron und seine kroatische Kollegin Kolinda Grabar-Kitarovic herzten patschnass ihre Spieler und zeigten lachend Grö- ße. Die „Me first“-Geste Putins wird für die Milliarden Zuschauer welt- weit unvergesslich bleiben, so sieht ein schlechter Verlierer aus. Der rus- sische Staatspräsident hat der ganzen Welt gezeigt, dass er kein Gentleman ist, sondern seine hochkarätigen Gäste nicht nur symbolisch im Regen stehen ließ. Macron und Grabar-Kitarovic retteten mit ihrer Heiterkeit eine Si- tuation, die einen äußerst peinlichen Nachgeschmack hinterlässt. Schlech- ten Stil hat auch (wieder mal) Trump bewiesen, der in London die 92-jäh- rige Queen warten ließ – auch er ist kein Gentleman. Die alte Dame zuckte nicht, sie weiß, was Contenance be- deutet. Ebenso wie Angela Merkel, die sich ständige Verbalattacken nicht nur von Trump, sondern aus den eige- nen bayrischen Reihen gefallen lassen muss. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass der Sommer schön bleibt und dass der gute Stil siegt. Bundespräsi- dent Steinmeier warnte davor, dass die Grenzen des Sagbaren zu verschwim- men drohten. Die Missachtung und Verächtlichmachung des Partners oder des Gegners führen ganz schnell zu ei- ner Radikalisierung des Handelns. In der virtuellen Welt des Internet ist es schon so weit. Schlechte Manieren und mieser Geschmack, gepaart mit Macht und grenzenlosem Mitteilungsbedürf- nis (Twitter gehört abgeschafft!), sind nicht nur abstoßend, sondern führen zu einer Verrohung der Sitten. Dialo-

ge finden nicht mehr statt – man kotzt sich aus!

Das findet jeden- falls

Kronberg (kb) – Gemäß § 6 Abs. 1 Satz 1 Hessischen Ladenöffnungsgesetzes (HLöG) vom 23. November 2006 (GVBl. I, 606) zu- letzt geändert durch Artikel 72 des Gesetzes vom 13. Dezember 2012 (GVBl. I, 622) er- geht folgende Verfügung:

1.) Abweichend von § 3 HLöG dürfen Ver- kaufsstellen in Kronberg im Taunus aus An- lass des Kunst- und Weinmarktes am Sonn- tag, 5. August in der Zeit von 12 Uhr bis 18 Uhr für den geschäftlichen Verkehr mit Kunden in den nachfolgend aufgeführten Straßen und Bereichen der Stadt Kronberg im Taunus offen gehalten werden: Frank- furter Straße (von Kreuzung Hainstraße/

Friedrich-Ebert-Straße/Katharinenstraße bis Bahnhofstraße), Berliner Platz, obere Bleich- straße, Friedrich-Ebert-Straße, Eichenstraße, Katharinenstraße, Hainstraße, Tanzhausstra- ße, Schirnplatz, Pferdstraße, Grabenstraße, Adlerstraße.

2.) Die Bestimmungen des Arbeitsschutz- gesetzes, des Mutterschutzgesetzes, Jugend- arbeitsschutzgesetzes sowie des Betriebsver- fassungsgesetzes bleiben unberührt.

3.) Diese Allgemeinverfügung tritt mit ihrer Bekanntmachung in Kraft.

4.) Die sofortige Vollziehung dieser Verfü- gung wird gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Ver- waltungsgerichtsordnung (VwGO) angeord- net.Begründung:

I.) Am 5. August 2018 findet der traditio- nelle Kunst- und Weinmarkt in der Altstadt von Kronberg im Taunus statt. In der Innen- stadt werden von Künstlern Bilder, Grafiken, Drucke, Karten, Kunsthandwerke und vieles mehr angeboten. Die Künstler stammen aus dem gesamten Bundesgebiet mit nationalem und internationalem Ruf. Die dargebotenen Weine stammen von Winzern aus Guldental an der Nahe. Die Ladenöffnung ist auf das unmittelbare Umfeld des Kunst- und Wein- marktes und damit auf einen Bruchteil des gesamten Stadtgebietes beschränkt.

Der Kunst- und Weinmarkt wird vom Veran- stalter, Stadt Kronberg im Taunus, Bund der Selbstständigen Kronberg, Aktionskreis Le- benswerte Altstadt Kronberg, TiK – Touris- musförderung in Kronberg e. V., überregional beworben und nach den Erfahrungen der ver- gangenen Jahre eine deutlich vierstellige Be- sucherzahl hervorbringen. Dies stellt in Rela- tion zu der Einwohnerzahl Kronbergs (circa 19.000) und dem engen räumlichen Veran- staltungsbereich im Umfeld der Kronberger Altstadt einen beträchtlichen Besucherstrom dar. Eine räumlich derart beschränkte Laden- öffnung würde ohne den Kunst- und Wein- markt angesichts der Struktur des Kronberger Einzelhandels im Veranstaltungsgebiet (größ- tenteils kleinere, inhabergeführte Geschäfte,

Gastronomie, Banken) nicht annähernd zu Besucherzahlen in dieser Größenordnung führen. Der erwartete Besucherstrom resul- tiert somit eindeutig aus dem Kunst- und Weinmarkt selbst und nicht aus der Laden- öffnung, die lediglich ein Annex zum Kunst- und Weinmarkt ist und keine prägende Wir- kung auf die Veranstaltung hat.

Bei dem Kunst- und Weinmarkt handelt es sich um eine traditionsreiche Veranstaltung.

Seit 1973 verbindet die Stadt Kronberg im Taunus eine Städtefreundschaft mit der Ge- meinde Guldental an der Nahe. Das An- gebot der Guldentaler Winzer ist Kern des alljährlich am ersten Augustwochenende in Kronberg stattfindenden Kunst- und Wein- marktes. Einen verkaufsoffenen Sonntag zum Kunst- und Weinmarkt gibt es seit 1999.

II.) Die Anordnung der sofortigen Voll- ziehung ist durch ein besonderes Vollzugs- interesse, welches das Interesse an der auf- schiebenden Wirkung eines Widerspruchs beziehungsweise einer Anfechtungsklage überwiegt, begründet. Das schutzwürdige Interesse der Begünstigten und der Öffent- lichkeit an der Vollziehung ist aufgrund der rechtmäßigen Freigabeentscheidung höher zu bewerten als das Aussetzungsinteresse von möglichen Betroffenen. Die Anordnung der sofortigen Vollziehung ist notwendig und geboten, um die nötige Planungssicherheit für den begünstigten Personenkreis (Veran- stalter, Einzelhändler und deren Besucher) zu gewährleisten, irreparable Folgen für die begünstigten Einzelhändler/Betreiber und Inhaber der Verkaufsstellen abzuwenden so- wie sicherzustellen, dass der verkaufsoffene Sonntag in adäquater Weise durchgeführt werden kann. Vertragliche Bindungen, Ab- lauf-, Personal- und Warenplanungen sowie der Schutz der Ausübung der Berufsfreiheit der Einzelhändler sind in Bezug auf die La- denöffnung zwingend zu beachten und höher zu werten als ein Aufschubinteresse Dritter.

Ein Interesse an einer alternativen Ladenöff- nung an einem beliebigen Sonntag in naher Zukunft, jedoch ohne Kunst- und Weinmarkt, besteht dagegen nicht, da ein signifikanter Besucherstrom ohne dieses Fest nicht zu er- warten ist.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese Allgemeinverfügung kann in- nerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Dieser Wider- spruch hat keine aufschiebende Wirkung. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Nieder- schrift einzulegen beim Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus, Katharinenstraße 7, 61476 Kronberg. Die Frist wird auch durch Einlegung beim Kreisausschuss des Hoch- taunuskreises, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe, gewahrt.

Allgemeinverfügung nach dem Hessischen Ladenöffnungsgsetz

Kronberg (kb) – Der Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus / Umweltreferat teilt mit, dass ab Montag, 6. August alle Müllgefäße einen Chip erhalten, um die einwandfreie Zuordnung der Gefäße zum zugehörigen Objekt herzustellen.

Das Chip-System dient ausschließlich dem Be- hältermanagement. Auch können damit von der Allgemeinheit mitfinanzierte „Schwarztonnen“

und Mehrfachleerungen ausgeschlossen werden.

Es ist nicht vorgesehen, die Abfallbehälter zu verwiegen. Im ersten Schritt werden alle Grund- stückseigentümer respektive deren bevollmäch- tigte Empfänger mit mindestens zwei Wochen Vorlauf angeschrieben, um über den Ablauf der Behälterausrüstung mit dem Transponder-Chip zu informieren. Aus diesem Anschreiben gehen auch die exakten Bereitstellungstermine für das jeweilige Grundstück sowie die aktuell auf das Objekt registrierten Abfallbehälter hervor.

Am benannten Tag bringt das Montageteam an jedem Abfallbehälter einen Chip im bereits vor- handenen „Chip-Nest“ unter sowie seitlich ein

neues Behälteretikett an. Mittels Scanner werden dann Chip und Barcode zusammengeführt und die Behälter können zurück aufs Grundstück ge- holt werden. Alle verwendeten Chips haben eine weltweit einmalige Ident-Nummer. Diese wird erst durch das Zusammenführen mit den Bar- code-Etikett-Daten aktiviert und dem entspre- chenden Objekt zugeordnet. Diese Regelungen gelten für alle Zwei- und Vierradbehältnisse (60 bis 1.100 Liter) für Restabfall (schwarz), Bioab- fall (braun) und Altpapier (blau). Aufgrund dieser Implementierung des Abfallbehälter-Ident-Sys- tems können derzeit auch nur zwingend notwen- dige Änderungen beim Abfallbehälterbestand der einzelnen Objekte vorgenommen werden.

Ab dem 15. August wird der Behälteränderungs- dienst dann wieder uneingeschränkt und wie ge- wohnt binnen Wochenfrist funktionieren.

Weitere Hinweise können Interessierte der Internetseite der Stadt Kronberg www.kronberg.

de unter dem Stichwort / Suchbegriff >Ident-Sys- tem< entnehmen.

Abfallbehälter erhalten Ident-System

Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat, Marc-Uwe Kling, Carlsen 2018, Kinderbuch ab sechs Jah- ren, 12 Euro

Es scheint ein ganz normaler Tag zu werden:

Luisa hört über ihr Smartphone Musik oder was sie dafür hält. Gerade ist es Punk von der Band „Die Bäume“. Max liegt auf dem Bett und spielt mit seinen Freunden online irgendwelche Spiele. Tiffany, die Jüngste, passt auf Oma auf (oder umgekehrt). Aber dann passt Tiffany nicht richtig auf und schon hat Oma das Internet kaputt gemacht.

Und zwar das Ganze. Auf der ganzen Welt!

Das gibt‘s doch gar nicht, oder? Tiffany, Max und Luisa kommen aus dem Staunen gar nicht mehr raus, denn tatsächlich geht ...

nichts mehr! Ein Pizza-Kurier klingelt, weil sein Navi nicht mehr geht und er auch nicht weiß, wer die Pizza bekommen soll. Also gibt er sie einfach bei Oma ab und bleibt ein bißchen. Zuerst ist das ganz schön komisch.

Plötzlich haben alle Zeit und nichts zu tun.

Doch dann wird es richtig gemütlich, obwohl das Internet nicht funktioniert – oder viel- leicht auch gerade deshalb. Marc-Uwe Kling kann auch ohne Känguru, obwohl im Buch natürlich mindestens eins versteckt ist. Das Buch ist ein Spaß für die ganze Familie. Ein bißchen frech, sehr witzig und natürlich mit vielen großartigen Ideen für die Ferientage – ohne Internet.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

Schönberg (kb) – Aufgrund von Kanalins- pektionsarbeiten wird die Höhenstraße zwi- schen Kreisel Le-Lavandou-Straße und Berg- weg von Montag, 23. Juli bis zum Abend des Donnerstag, 26. Juli und nochmals von Montag, 30. Juli bis Donnerstagabend, 2. Au- gust voll gesperrt. Die Sperrung betrifft auch den Stadtbus. In Richtung Waldschwimmbad fahren die Linien 71 und 72 ab dem Kreisel Le-Lavandou-Straße über Zeilstraße, Alba- nusstraße und Bergweg zur Haltstelle Main- blick. In Richtung Kronberg Bahnhof fahren die Linien 71 und 72 über Bergweg, Alba- nusstraße und Zeilstraße zum Kreisel La-La- vandou-Straße beziehungswise zur Haltstelle Zeilstraße. Die Haltestellen Höhenstraße der Linie 71 und 72 werden während der Sper- rung nicht bedient.

Höhenstraßen-Sperrung betrifft auch Stadtbus

Kronberg (kb) – Aufgrund der anhaltenden Tro- ckenheit und bestehender Waldbrandgefahr hat sich die Stadt Kronberg im Taunus veranlasst gesehen, den Grillplatz im Quellenpark Kront- hal bis auf Weiteres zu sperren. Die Nutzung des Grillplatzes ist untersagt. Eine Absperrung und Hinweisschilder werden angebracht. Verstöße gegen das Nutzungsverbot werden ordnungspo- lizeilich geahndet. Die Stadt Kronberg im Tau- nus bittet um Verständnis und Beachtung.

Grillplatz Quellenpark Kronthal gesperrt

Kronberg (kb) – Die sogenannten Existenz- gründergespräche – ein Angebot der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung von Existenzgrün- dungen – und die Unternehmensberatung in Ko- operation mit der Offensive Mittelstand machen Sommerpause. Gesprächstermine für die Unter- nehmensberatung durch die Offensive Mittel- stand können wieder ab 1. September individuell vereinbart werden. Der nächste feste Termin der Existenzgründergespräche ist am Donnerstag, 6. September. Anmeldungen sind ab August per E-Mail an die städtische Wirtschaftsförderung möglich an wirtschaftsfoerderung@kronberg.de.

Beratungsgespräche wieder ab September

Oberhöchstadt (kb) – Die Sprechstunden des Ortsgerichts Oberhöchstadt finden auch aktuell immer dienstags zwischen 18 und 19 Uhr im „Herbert Alsheimer-Saal“ im Dalles- haus statt.

Ortsgerichts-Sprechzeiten

Kronberg (kb) – Im Zuge von Kabel- arbeiten sowie der Errichtung einer neuen Station durch die Syna wurde es erforder- lich die Straße Im Kronthal (unterhalb des Seniorenstifts) bis voraussichtlich Freitag, 3. August täglich von 8 bis circa 17 Uhr für den Verkehr zu sperren. Während der Sperrzeiten sind das Seniorenstift Kront- hal sowie der Friedhof Thalerfeld lediglich über Katharinenstraße, Talstraße, Talweg, Unterer Thalerfeldweg erreichbar.

Im Kronthal wegen

Kanalbauarbeiten gesperrt

Kronberg (kb) – Wegen eines Fortbil- dungstages in der Stadtverwaltung bleibt der Fachbereich Soziales, Kultur und Bil- dung Donnerstag, 26. Juli, geschlossen.

Der Fachbereich 3 umfasst die Fachrefe- rate Soziales, Jugend und Senioren, Kind und Familie, Integration und Kultur sowie Stadtgeschichte.

Die Außenstelle in der Hainstraße 5 wird an diesem Donnerstag keine Öffnungszei- ten anbieten.

Fachbereich 3 wegen

Fortbildung nicht erreichbar

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Donnerstag, 19. Juli 2018 Kronberger Bote KW 29 - Seite 3

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#PositiverBeitrag

Fortsetzung von Seite 1

Er bezeichnete Frankreichs Präsidenten Emma- nuel Macron als „großen Helden“ wegen des- sen Prämisse, bei aller Wahrung der nationalen Souveränität die europäische Zusammenarbeit voranzutreiben.

Le Lavandous Stadträtin für Tourismus und Städ- tepartnerschaften, Annie Talone, die gemeinsam mit Lucie Aléonard, der Direktorin des Office de Tourisme, bereitwillig erstmals den Franzö- sischen Nationalfeiertag fernab der Heimat ver- brachte, um das Fest in der deutschen Partnerge- meinde mit ihrer Anwesenheit und einem Stand des Tourismusbüros zu bereichern, pries die innige Freundschaft zwischen beiden Kommu- nen als seit über 45 Jahren währende Liebesge- schichte. Sie warb dafür, diese „Glücksmomente gemeinsam zu genießen“.

Lukullische Spezialitäten und mehr

Dieser Aufforderung und Temmens Wunsch

„französische Lebensart zu erleben“ kamen die Besucher allzu gerne nach, ob am Stand des Part- nerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou, wo aus Südfrankreich frisch mitgebrachte Anchoia- de (Sardellenpaste) auf Baguette, Champagner oder Weine auf Genießer warteten oder beim Altstadtkreis auf der Schirn, dessen Mitglieder Prosecco, Flammkuchen, Weiß- und Rotwein reichten.

Herzlich aufgenommen in diesem Kreis fühlten sich die Königsteiner Alexander Hees und Wolf- gang Riedel als Vertreter des Partnerschaftsver- eins Königstein-Le Cannet, der in diesem Jahr ebenfalls auf 45-jähriges Bestehen zurückbli- cken kann und des Partnerschaftskomitees Fal- kenstein, dessen Feierlichkeiten zur seit einem halben Jahrhundert währenden Partnerschaft zu Le Mêle noch in frischer Erinnerung sind. Im Gepäck hatten die beiden Aufstriche mit Knobi und Avocado und den Jubiläumswein aus der südfranzösischen Partner-Region. Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) war nur einer der dank- baren Abnehmer dieser Köstlichkeiten. „Ein (Ballenstedter) Harzer kam nach Kronberg“ und verwöhnte dort als sommerliche Salatvariationen auf Vollkornschnittchen den Gaumen ebenso wie die beliebte Zitronenpaste (Lemon Curd) aus Aberystwyth, hessische Tapas sowie italieni- scher Wein, Käse und Oliven aus Porto Recanati.

Als Dessert boten sich geradezu durch Jugend- rotkreuzler gebackene Crêpes an. Mit dem Er-

lös aus dem Verkauf wird Schutzausrüstung für Kinder angeschafft. Am gemeinsamen Stand des Vereins „Tourismusförderung in Kronberg“

(TiK) und des Bürgerbüros gab es Wissenswer- tes zu erfahren, Prospekte zum Mitnehmen und ein Wiedersehen mit der Italienerin Sara De Bartolomeo, die letztes Jahr ein dreimonatiges Praktikum bei der Stadt Kronberg absolvierte und Anfang des Monats für einige Monate in den Taunus zurückgekehrt ist, um wiederum prakti- sche Erfahrungen zu sammeln.

Hingucker und Anziehungspunkte zweifellos da- rüber hinaus die Ausstellung des Kamera Klub Kronberg, der nach Fenstern und Treppen nun- mehr ausgewählte Kronberger Haustüren als Ausstellung präsentierte, deren Standorte es zu erraten galt sowie zwei Oldtimer, die Liebhaber zum Bewundern mitgebracht hatten.

An die Kinder war ebenfalls gedacht worden mit Kinderschminken und Malbüchern. Für reichlich Unterhaltung und Abwechslung sorgten außer- dem die beiden Stelzenläufer, die Seifenblasen und mehr zauberten und kleine Give-aways ver- teilten, das Duo Klara & Giselle mit Musik-Co- medy, die jüngst fertig gestellte französische Fas- sung des Kronberger Image-Films (seit 15. Juli auf dem Youtube-Kanal der Stadt Kronberg im Taunus), die in den Kronberger Lichtspielen an- gesehen werden konnte und nicht zu vergessen die Rittergarde des Kappen Klub Kronberg, die immer ein imposantes buntes Bild bietet sowie die Kronberger Einzelhändler, die mit Ständen oder offener Ladentür zum Gelingen beitrugen.

Reaktionen

Besonders feierlich waren an diesem gelun- genen Tag die Momente, als Frankreichs Na- tionalhymne der Freiheit, die Marseillaise, gespielt wurde. Eine wunderbare Idee, ebenso wie dieses Straßenfest, das sichtlich alle An- wesenden genossen. Veranstaltungs-Initiator Alfred Helm gab im Anschluss nicht nur sei- ner großen Freude darüber Ausdruck, wie gut Idee und Fest angenommen worden waren, sondern er berichtete von etlichen Schreiben und Telefonaten, die ihn erreichten, von In- teressierten, die ebenfalls gerne gekommen wären, allerdings terminlich verhindert waren und ihr Bedauern darüber ausdrückten und sich entschuldigten. Nicht nur sie hoffen daher auf eine Wiederholung dieser Festivität unter freiem Himmel in den kommenden Jahren.

Leben wie Gott in Frankreich …

Die „Kroko-Gruppe“ der städtischen Kindertagesstätte „Schöne Aussicht“ Oberhöchstadt hat einen spannenden Vormittag im Kronberger Bürgelstollen verbracht. Thomas Krieger, der Rohrnetzmeister der Stadtwerke Kronberg, führte die Kinder durch den Stollen und er- klärte den Kindern den Wasserkreislauf der Trinkwassergewinnungsanlage. Foto: privat

„Kroko-Gruppe“ besuchte Kronberger Bürgelstollen

Kronberg/Oberhöchstadt (kb) – Wegen teil- weiser Schließung der Stadthalle beginnt das regelmäßige Frühstücken der Silberdisteln erst wieder Dienstag, 7. August, um 9.45 Uhr in der Stadthalle. Für Kronberger, die sich für den Ver- wein und seine Aktivitäten interessieren, bieten sowohl das Frühstück wie auch die zahlreichen anderen Aktivitäten des Vereins eine gute Gele- genheit, Arbeit und Mitglieder im persönlichen

Gespräch einmal zwanglos kennenzulernen. Es wird jedoch gebeten, sich vorher bei der Zentra- le des Vereins montags, mittwochs und freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr unter der Telefonnum- mer 9952006 anzumelden. Zur besseren Termin- planung weist der Vorstand schon auf das am 18. August um 16 Uhr stattfindende traditionelle Sommerfest im Garten der Evangelischen Kir- che in Oberhöchstadt hin.

Sommerprogramm Silberdisteln

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„Endlich ist es geschafft!“, rückt der stellvertretende FDP-Vorsitzende Walther Kiep die Entfernung der Leitplanke, die den Weg von der Schneithohl hinaus in die Feldflur ver- sperrte, in den Fokus. Kiep zufolge können die Oberhöchstädter und alle anderen Spazier- gänger nun direkt und ungehindert auf den besonders reizvollen Weg Richtung Steinbach hinüberwechseln, von wo man einen wunderbaren Blick auf die Frankfurter Skyline und die Rhein-Main-Ebene hat. Nach den Worten des liberalen Lokalpolitikers habe die FDP schon vor der Kommunalwahl 2016 gefordert, diese vor allem für Kinderwagen und Fahrräder lästige Barriere zu entfernen und dies schließlich über den Ortsbeirat beantragt. Dass es so lange brauchte, habe unter anderem daran gelegen, dass ungeklärt war, in wessen Zustän- digkeit diese ursprünglich als Kreisstraße ausgewiesene Fortsetzung der Niederhöchstädter Straße fiele. „Sie war offensichtlich wieder zu einer Ortsstraße umgewidmet worden. Auch Hessen Mobil musste einbezogen werden“, erläutert Kiep. Herbert Luchting, FDP-Mitglied im Ortsbeirat Oberhöchstadt habe jedoch nie locker gelassen, diese Rückbaumaßnahme anzumahnen, die laut Kiep „in der Verwaltung zu versickern drohte“. Schließlich sei der Durchbruch gelungen, als Erster Stadtrat Robert Siedler (parteilos) geklärte habe, dass HessenMobil – offenbar zuständig für Leitplanken – dieses Hindernis abbauen müsse. Die beiden FDPler freuen sich jetzt umso mehr, da über dieses bisherige Nadelöhr nun die reizvollste, naturnahe Fahrradroute nach Frankfurt geöffnet wird. Weitere Infos seien der Homepage https://www.fdp-kronberg.de/:Aktuelles zu entnehmen. Foto: privat

FDP begrüßt Entfernung Leitplanke

Kronberg – „Bei der Diskussion um das Bahnhofsgebäude ist für die CDU Kronberg die dauerhafte Sicherung und Festschreibung der geplanten Nutzung das wichtigste Kriterium bei der Vergabe an einen Investor“, unterstreicht Fraktions- vorsitzender Andreas Becker. Es müsse sichergestellt werden, dass die von der Stadt Kronberg gewünschten Nutzungen im Bahnhofsgebäude wie beispielsweise DB-Reisezentrum und Gastronomie auch dauerhaft im Gebäude gesichert werden können.

„Es darf auf keinen Fall die Situation wie im Lokschuppen eintreten“, so Becker weiter. Hier seien vielerlei Veranstaltun- gen wie Konzerte oder Kinder-Koch-Kur- se versprochen worden, geblieben sei eine reine Büronutzung. „Zwar freuen wir uns über eine erfolgreiche Unterneh- mensansiedlung in Kronberg, die damals versprochene kulturelle Nutzung ist aber nicht eingetreten.“ Die durch die Stadt- verordnetenversammlung beschlossene öf- fentliche Bekanntmachung der Bahnhofs- veräußerung hat ihren Zweck aus Sicht

der CDU bereits erfüllt. Mindestens ein weiterer Kronberger Investor, der eben- falls mit Herzblut an dem Objekt hänge, habe sein Interesse am Bahnhofsgebäude angemeldet, berichtet der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Reinhard Bardtke.

Nun seien die städtischen Gremien in der Lage, aus mindestens zwei Angeboten, das für die Stadt Kronberg passendste Konzept auszuwählen.

Für die CDU war Laut Becker und Bardtke darüber hinaus wichtig, dass es zu keinen zeitlichen Verzögerungen bei der Entwick- lung des gesamten Bahnhofareals kommt.

Dies sei mit der von den Christdemokra- ten beantragten relativ kurzen Bekanntma- chungsfrist auch gelungen.

„Abschließend bleibt festzuhalten, dass mit der nun gewählten öffentlichen Be- kanntmachung der Bahnhofsveräußerung die Stadt Kronberg nur Vorteile hat. Die städtischen Gremien können aus mehreren Angeboten das Beste auswählen und das Handeln der Stadt wird transparent und nachvollziehbar“, resümieren Becker und Bardtke. (pu)

CDU: Nachhaltigkeit bei Bahnhof wichtigstes Kriterium

Kronberg – Wenn die Grünen in der Burg- stadt das Sagen hätten, würde der traditions- reiche Bahnhof nicht an privat verkauft wer- den, so das Ergebnis des jüngsten Treffens von Vorstand und Fraktion. Schon bei der Jahreshauptversammlung hatte Vorstandsmit- glied Dr. Judith Jackson zum Thema Bahn- hofszukunft in die Runde geworfen: „Gibt es denn nicht so was wie einen Beschützer-Ins- tinkt im Rathaus für unsere Ur-Kronberger Gebäude? Würden die am Ende auch das Rat- haus einem Investor andienen?“

Nachdem es in diesem Punkt Übereinstim- mung mit der FDP gibt, will die Fraktion im Gespräch mit den anderen Rathaus-Fraktio- nen ausloten, ob es für diese Position doch noch eine Mehrheit geben könnte. Denn eines hat sich laut einer Presseerklärung in der Dis- kussion unter den Kronberger Grünen klar ergeben: Wenn der Bahnhof erstmal verkauft ist, hat die Stadt zum einen null Einfluss auf die weitere Entwicklung, zum anderen seien Zusagen eines Investors, der mit seiner Im-

mobilie auf seine Kosten kommen will (und muss), – wie die Erfahrung zeige – später kaum noch einzuklagen. „Dann gilt ganz einfach: weg ist weg!“, bringt es der Grü- nen-Vorstand auf den Punkt.

Wenn die Stadt, die vor sieben Jahren wohl- überlegt von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht habe, die Immobilie nicht verkaufe, schließe das dennoch nicht aus – so wurde bei dem Treffen argumentiert –, dass die Stadt mit einem Betreiber einig werden könne, der sich als Pächter engagiert und sich möglichst langfristig um das Gebäude kümmert. Zu klären wäre aus Sicht der Grünen außerdem, was passiert, wenn sich angesichts der kurzen Bewerbungsfrist kein geeigneter Interessent findet. „Es erscheint den Grünen fragwürdig, ob sich daraus ein Vorteil für jenen Inves- tor ergeben darf, mit dem die Stadt – hinter verschlossenen Türen und ohne Beteiligung der zuständigen gewählten Gremien – vorab monatelang verhandelt hat“, schließt der Grü- nen-Vorstand die Pressemitteilung. (pu)

Kronbergs Grüne zum Bahnhof:

Gibt es keinen Beschützer-Instinkt?

Schönberg (kb) – Für alle Urlaubsheimkeh- rer der Hinweis, die Schillerstraße ist bis ein- schließlich 27. Juli wegen Bauarbeiten für den Kraftfahrzeugverkehr nicht befahrbar.

Die Vollsperrung betrifft auch den Stadtbus- verkehr mit den Linien 71 und 73. Die Busse werden wie folgt umgeleitet:

Linie 71

Die Stadtbuslinie 71 aus Richtung Wald- schwimmbad in Richtung Altkönig-Stift fährt ab der Haltestelle Höhenstraße über Höhen- straße, Le-Lavandou-Straße, Oberhöchstädter Straße zur Jacques-Reiss-Straße und dann weiter den normalen Linienweg.

Die Haltestellen Zeilstraße, Victoriaschule, Schillerstraße und Bahnhof werden nicht be- dient. Fahrgäste mit Fahrziel Kronberg Bahn- hof werden gebeten die Haltestelle Freiherr- vom-Stein-Straße zu nutzen.

Die Haltestellen Le-Lavandou-Straße, Altkönigschule, Lindenstruhtweg und Frei- herr-vom-Stein werden in der Zeit der Sper- rung von der Linie 71 zusätzlich angefahren.

Aus Richtung Altkönig-Stift in Richtung Waldschwimmbad fährt die Linie 71 ab der Haltestelle Bahnhof über Bleichstraße, Ber- liner Platz, Bahnhofstraße, Oberhöchststädter Straße, Le-Lavandou-Straße, Höhenstraße zur Haltstelle Mainblick und vor dort den ge- wohnten Linienweg.

Die Haltestellen Schillerstraße, Victoriaschu- le, Zeilstraße und Höhenstraße werden nicht bedient. Die Haltestellen Berliner Platz, Frei-

herr-vom-Stein-Straße, Lindenstruhtweg, Altkönigschule und Le-Lavandou-Straße werden zusätzlich von der Linie 71 bedient.

Linie 73

Die Stadtbuslinie 73 aus Richtung Roter Hang in Richtung Altkönigstift fährt ab der Haltestelle Berliner Platz über die Bleich- straße zur Haltestelle Bahnhof und dann über die Oberhöchstädter Straße und Schönberger Straße zur Haltestelle Limburger Straße. Die Linie 73 fährt nicht an der Bahnhofseite Hal- testelle, sondern an der gegenüberliegenden Haltestelle in Richtung Altkönigstift ab. Die Haltestellen Schillerstraße, Victoriaschule, und Friedhof entfallen während der Sperrung der Schillerstraße. Die Haltestellen Freiherr- vom-Stein-Straße, Lindenstruhtweg, und Altkönigschule werden zusätzlich bedient.

Aus Richtung Altkönig-Stift in Richtung Ro- ter Hang fährt die Linie 73 ab der Haltstel- le Altkönigschule über die Oberhöchstädter Straße zur Haltestelle Bahnhof und dann den gewohnten Linienweg. Die Linie 73 bedient in beiden Richtungen die Haltestellen Lin- denstruhtweg und Freiherr-vom-Stein-Straße zusätzlich. Die Haltestellen Friedhof, Vikto- riaschule, Schillerstraße und Ludwig-Sau- er-Straße werden während der Sperrung nicht bedient. Ab dem 27. Juli wird die Vollsper- rung in der Schillerstraße aufgehoben. Der Bereich der Baustelle ist dann halbseitig pas- sierbar. Die halbseitige Straßensperrung ist vorerst bis zum 20. Oktober geplant.

Schillerstraße ist gesperrt

Im Opel-Zoo findet am Samstag, 21. Juli um 15 Uhr ab Startpunkt Haupteingang eine öffentli- che Führung zu den Erdmännchen und ihrem Nachwuchs statt. Biologin Jennifer Gübert wird über aktuell durchgeführte Forschungsarbeiten berichten. Dabei geht sie insbesondere auf das Verhalten und die Kommunikation innerhalb der Gruppe während der Aufzucht der Jungtiere ein. Die Ende Mai geborenen Jungtiere sind derzeit von den Zoobesuchern gut zu beobachten.

Eine Woche später, am Samstag, 28. Juli, geht es ebenfalls um 15 Uhr um die äußerst beliebten

„Grauen Riesen der Savanne“. Zoopädagogin Christine Henkel stellt dabei die Afrikanischen Elefanten Aruba, Zimba und Jungbulle Tamo vor. Sie wird darüber hinaus über die Elefanten im Allgemeinen berichten und erläutern, wie es um die Artgenossen in der Savanne Afrikas steht.

Beide Führungen sind kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zusätzlich bieten die Zoopädagogen im Opel-Zoo in den Sommerferien ein ganz besonderes Programm an: Jeden Dienstag gibt es um 11 Uhr eine Führung zu den Jungtieren, zu großen Tieren oder zu den Elefanten. Jeden Mittwoch lernen die Kinder von 10 bis 13 Uhr in der „offenen Zooschule“ die Zoopädagogik kennen, können Exponate anschauen, basteln und malen. Jeden Donnerstag kann man in der Zeit von 10 bis 13 Uhr den Streichelzoo-Führerschein absolvieren und dabei erfahren, was man im Umgang mit den Tieren des Streichelzoos beachten muss. Die Kassen im Opel-Zoo haben täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet.

Foto: Archiv Opel-Zoo

Öffentliche Führungen im Opel-Zoo

Kronberg (kb) – Die städtische Ordnungsbe- hörde weist darauf hin, dass alle Grundstücks- besitzer und -eigentümer verpflichtet sind, Hecken, Büsche und Bäume so weit zurück- zuschneiden, dass die Benutzung von Straßen, Plätzen und Gehwegen ohne Beeinträchtigun- gen möglich ist. Ferner müssen die Verkehrszei- chen und sonstigen Schilder uneingeschränkt sichtbar sein und die Straßenleuchten unge- hindert die Bürgersteige und Fahrbahnen aus- leuchten können. Gegenwärtig ist verstärkt zu beobachten, dass an einigen Stellen im Stadt- gebiet die Gehwegnutzung durch Grünbewuchs eingeschränkt wird oder aber Verkehrszeichen zuwachsen. Außerdem erinnert die städtische Ordnungsbehörde an die Pflichten zur Straßen- reinigung auf den Gehwegen und den sonstigen an die Grundstücke angrenzenden öffentlichen Flächen wie zum Beispiel auch die Bushalte-

stellen. Die entsprechenden Verpflichtungen ergeben sich aus dem Hessischen Straßenge- setz und aus der städtischen Straßenreinigungs- satzung. Straßen und Bürgersteige sind in ihrer gesamten Breite von überhängenden Ästen und Zweigen usw. freizuhalten. Ferner muss bei Bürgersteigen eine lichte Höhe von 2,50 Me- tern, bei Fahrbahnen eine Durchfahrtshöhe von 4,50 Metern gewährleistet sein. Verstöße gegen die geltenden städtischen Satzungen und die sonstigen gesetzlichen Bestimmungen können als Ordnungswidrigkeiten mit entsprechen- den Bußgeldern geahndet werden. Die Kosten für eine Ersatzvornahme durch die Stadtver- waltung zum Beispiel beim Rückschnitt von Hecken und Bäumen, hat der jeweilige Grund- stücksbesitzer zu tragen. Bei Fragen erteilt die städtische Ordnungsbehörde gerne Auskunft, Telefon 06173-703 1231.

Hecken und Bäume zurückschneiden

und Gehwege reinigen

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Oberhöchstadt (kb) – Das Jugend-Som- mer-Camp in der ersten Ferienwoche mit an- schließendem LK-Turnier für die Jugendlichen wurde erfolgreich abgeschlossen, die Punkt- spiele für die Meden-Mannschaften starten erst wieder Anfang August, sodass in jedem Jahr die großen Ferien für die meisten Tennisvereine so etwas wie „Sommerpause“ bedeuten. Einzig die Senioren/innen halten noch die Stellung und sind regelmäßig, überwiegend an den Vormittagen, auf der ansonsten fast verwaisten Anlage anzu- treffen. Da sie anders als die meisten Familien mit schulpflichtigen Kindern längst nicht mehr von Schulferien abhängig sind, bleiben sie den Som- mer über lieber zuhause und haben für sich als beste Reisezeit das Frühjahr und den Herbst aus- gemacht. So sind demnach die großen Sommer- ferien ein guter Zeitpunkt für die Durchführung eines Senioren-Mixed-Turniers, das dachten sich jedenfalls die beiden Organisatoren Heinz Gie- benrath und Jürgen Schneider. Mit einer regen Beteiligung konnte gerechnet werden – und tat- sächlich kamen 28 Teilnehmer/innen zur „Schö- nen Aussicht“. Nach herzlicher Begrüßung und einer kurzen Einweisung wurden die Paarungen ausgelost und im Anschluss auf insgesamt sieben Plätzen das Turnier startete. Mehrere Runden von jeweils circa einer halben Stunde wurden ab-

solviert und nach jeder Runde ergaben sich neue Paarungen weil die Verlierer den Platz verlassen mussten, sich aber die Gewinner anschließend aufteilten. Somit waren einigermaßen ausgegli- chene Ergebnisse gewährleistet, denn die Spiel- stärke war natürlich sehr unterschiedlich. Im- merhin bestand etwa die Hälfte der Gruppe aus Mannschaftsspielern/innen.

Die nach jeder Runde notierten Ergebnisse er- gaben bei der Schlussabrechnung den Sieg von Gerti Schulz und Wolfgang Urban, zwei erfahre- nen Medenspielern, die mit den meisten gewon- nenen Spielen zu Buche schlugen. Hochklassige Spiele mit tollen Ballwechseln waren zu sehen gewesen doch im Unterschied zu den meisten Punktspielen war die Stimmung sehr viel ent- spannter schließlich ging es weder um Auf- oder Abstieg noch um wichtige LK-Punkte. Das Stimmungsbarometer stieg noch höher, als sich die frisch geduschten Teilnehmer auf der Ter- rasse verteilten und nach der Siegerehrung die Grillparty begann. Der indische Pächter Darshan Dhadwall hatte rechtzeitig den Grill angewor- fen und fand nun für seine reichlich produzier- ten Steaks und Würstchen dankbare Abnehmer.

Nach dreieinhalb Stunden Tennissport hatten al- le Teilnehmer offensichtlich den entsprechenden Appetit entwickelt.

Gerti Schulz und Wolfgang Urban siegten im Senioren-Mixed-Turnier

Die beiden Sieger stoßen auf den Erfolg an. Foto: privat

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Hessen (kb) – Zurzeit erhalten viele Verbraucher in Hessen per Briefpost Mahnungen eines Unter- nehmens namens E-Net Payment Group wegen angeblicher „Sammelklagen von verschiedenen Gewinn- und Zeitschriftenverlagen“. Mit An- drohung von Zwangsvollstreckung und SCHU- FA-Eintrag werden die Adressaten eingeschüch- tert. Ein vermeintliches „Vergleichsangebot“, das den geforderten Betrag deutlich reduziert, soll den Verbraucher zur möglichst raschen Zah- lung animieren. Die Verbraucherzentrale Hessen hat hier nur einen Tipp: Nicht reagieren und vor allem nicht bezahlen!

Auch von Siegfried F. aus Rüsselsheim verlangt das Unternehmen 760 Euro. Angeblich hätten diverse Unternehmen wie etwa „EuroWin24“,

„NKL/“SKL“ und „Eurojackpot“ eine solche Forderung an das Unternehmen abgetreten. Der tatsächliche Hintergrund der Geldforderung bleibt jedoch im Dunkeln.

Als „Vergleichsangebot“ bietet die Firma dem vermeintlichen Kunden an, nur 305 Euro zu zah- len. Innerhalb von lediglich drei Tagen müsse die Zahlung eingehen, damit das gerichtliche Mahn- verfahren eingestellt werden könne. Gleich- zeitig droht die Firma mit schwerem Geschütz, namentlich Gerichtsvollzieher, Zwangsvollstre- ckung oder sogar der „Pfändung zukünftiger Rentenansprüche“.

Die Verbraucherzentrale Hessen rät davon ab, auf die Forderung zu reagieren oder gar zu bezahlen.

„Die Mahnungen erscheinen unberechtigt und höchst unseriös“, so Kai-Oliver Kruske, Referent

für Verbraucherrecht bei der Verbraucherzent- rale Hessen. „Verbraucher werden hier massiv unter Druck gesetzt, das geforderte Geld mit dem vorbereiteten Überweisungsträger zu zah- len“, so Kruske weiter. Auch der weitere Inhalt des an ein Inkassoschreiben erinnernden Briefes erscheint dubios. Angeblicher Sitz des Unter- nehmens ist Bremen, die genannte Nummer aus dem Handelsregister weist aber auf eine ganz andere Firma. Wer mit der Hotline telefonieren möchte, soll eine britische Nummer wählen. Und der beigefügte Überweisungsträger enthält eine Kontoverbindung aus Rumänien. Mit unseriösen Inkassoschreiben im Briefkasten und E-Mail- postfach sollen Verbraucher zur Zahlung nicht bestehender Schulden bewegt werden. Wer erst einmal Geld überwiesen hat, wird dieses kaum mehr wiedersehen, weil die Verantwortlichen oft kaum greifbar sind. Die verwendeten juristisch anmutenden Formulierungen sollen eine Droh- kulisse aufbauen, sind aber haltlos. Vor allem die Zwangsvollstreckung bzw. der Gerichtsvollzie- her rufen Ängste hervor. Bevor es dazu kommt, braucht der Gläubiger jedoch einen Titel. Den er- hält er grundsätzlich nicht, ohne dass der Schuld- ner davon Kenntnis erlangt und sich zur Wehr setzen kann. Die Verbraucherzentrale Hessen bietet unabhängige, werbefreie und kostengüns- tige Beratung für Verbraucher in allen Lebensla- gen, von A wie Altersvorsorge bis Z wie Zahnzu- satzversicherung. Die Kompetenz basiert auf der Erfahrung von jährlich zirka 100.000 Kontakten mit Verbrauchern in Hessen.

Verbraucherzentrale Hessen warnt vor dubiosen Mahnschreiben

Schönberg (kb) – Die Band „Fischermans Friends“ spielt Samstag, 21. Juli ab 19 Uhr im Bistro Grundschule, Friedrichstraße 49.

„Seit Jahren kommen wir immer wieder gerne in diese Location, um Besucher und Interessierte mit unserer Bluesrock-Musik

live zu begeistern. In diesem Jahr machen wir das mit besonderer Inbrunst, denn es ist unser Zehnjähriges“, kündigt die Band an und freut sich bei freiem Eintritt auf viele musikbegeisterte Gäste, die ein paar unbeschwerte Stunden genießen wollen.

Fischermans Friends‘ Zehnjähriges

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Un jumelage de rêve:

45 ans Le Lavandou – Kronberg

Fotos: S. Puck

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Kleine Bäder ganz GROSS

Frank Keller

Ein ebenso prak- tisch wie ge- schickt selbst auf engstem Raum eingerichtetes B a d e z i m m e r dient zweifellos der Erhöhung des Wohl- und Wohn- gefühls. Unter der Prämisse „Klei- ne Bäder ganz GROSS“ hat sich der Meisterbe- trieb für Sanitär- und Heizungstechnik Frank Keller, In der Schneithohl 6, neben der Auswechslung von Heizkesseln auf die Renovierung von Bädern, vor allem auch in Altbau- ten, spezialisiert. „Natürlich arbeiten wir mit führen- den Herstellern zusammen und erledigen rund um unser Gewerk überdies Reparaturen aller Art vom tropfenden Wasserhahn bis zum Heizkörperaus- tausch“, unterstreicht Gas- und Wasserinstallations- meister Frank Keller, der die alteingesessene Firma Anfang Mai 2008 von seinem einstigen Lehrmeister Heinz Krieger übernahm. Kundenorientierter Ser- vice, beste Beratung, Kontinuität und familiäres Be- triebsklima sind für das neben dem Chef noch drei Monteure und eine Bürokraft umfassenden fünfköp- fi gen Team oberstes Gebot. Davon profi tieren auch Praktikanten und Auszubildende, die ebenfalls eine Menge für das Leben mitnehmen können.

Das Leistungsangebot wird unter anderem abgerun- det durch einen während der Monate September bis Mai eingerichteten Wochenend-Notdienst und das Rundum-Sorglos-Komplettpaket von der 3-D-Pla- nung des Bades über die koordinierende Zusam- menarbeit mit Fliesenlegern oder Elektrikern, sofern durch den Kunden gewünscht. Besuchen Sie unsere Homepage, um noch übersichtlicher und profes- sioneller mit Informationen und Tipps aufgestellt zu sein.

Referenzen

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Hiermit bestätige ich, dass ich die mir ausgehändigten ESF-Materialien ausschließlich im Rahmen der ESF geförderten Maßnahme nutze beziehungsweise im Rahmen gezielter

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