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So machen die Schweizer Ferien | Die Volkswirtschaft - Plattform für Wirtschaftspolitik

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Die Volkswirtschaft  8–9 / 2016

So machen die Schweizer Ferien

Wohin und wie verreisen Schweizer am liebsten, und wie hat sich das Reiseverhalten zwischen 1998 und 2014 verändert?

BFS / STRAND: JOYFULL / SHUTTERSTOCK.COM / SHUTTERSTOCK / WIKIMEDIA COMMONS / DIE VOLKSWIRTSCHAFT

Flugreisen werden immer beliebter: Jede vierte Reise war 2014 mit dem Flugzeug. Das sind 10 Prozentpunkte mehr als 1998.

26%

Mal verreist der Durchschnitt­

schweizer pro Jahr. Zwar verreiste man 2014 weniger (1998: 3,0 Reisen), dafür länger:

57 Prozent verreisten für mindestens vier Nächte. 1998 dauerten nur 46 Prozent der Reisen länger als drei Tage.

2,7

35%

Die Zahl der Inlandreisen geht zurück. 1998 waren es noch gut die Hälfte aller Reisen. Trotz­

dem ist die Schweiz auch 2014 immer noch das bevorzugte Ferienland der Schweizer.

der Reisenden haben 2014 Deutschland als Ziel gewählt, doppelt so viele wie 1998. Das beliebteste Auslandreiseziel war 1998 noch Italien.

12%

155.–

So viel geben Schweizer pro Ferientag aus. Inflations­

bereinigt sind das 17 Franken mehr als noch 1998.

Seit jeher verreist die Mehrheit lieber im Sommer als im Winter.

59%

Das Privatauto bleibt unver­

ändert das beliebteste Reise­

mittel. 1998 verreisten 56%

mit dem Auto.

53%

Gemäss Obligationenrecht hat in der Schweiz jeder Arbeitnehmer vier Wochen Ferien, bis zum 20. Lebensjahr sind es fünf Wochen. In der Praxis werden meist mehr Ferien gewährt. Doch es gibt grosse Unterschiede: Mit Abstand am meisten Ferien haben Arbeitnehmer im Bereich Erziehung und Unterricht: nämlich 6,5 Wochen im Schnitt. Auch viel Ferien haben Beschäftigte in der Kredit- und Versicherungsbranche mit 5,2 Wochen. Die Mitarbeitenden in der Land- und Forstwirtschaft haben mit 4,7 Wochen am wenigsten Ferien.

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