• Keine Ergebnisse gefunden

Lern – und Entwicklungsumfeld

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Lern – und Entwicklungsumfeld"

Copied!
23
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

www.trainingempathy.com

”Hellwach und ganz bei Sich” Helle Jensen. Beltz Verlag, 2014”

Miteinander. Wie Empathie Kinder stark macht” Jesper Juul, Peter Høeg, Jes Bertelsen, Steen Hildebrandt, Helle Jensen, Michael Stubberup. Beltz Verlag, 2012

”Vom Gehorsam zur Verantwortung” Jesper Juul & Helle Jensen, Beltz 2009

”Schule braucht Beziehung. Gelungene Lehrer-Eltern- Gespräche.” Elsebeth & Helle Jensen, Beltz 2016

DVD: ”Ruhe und Präsenz in der Schule. Hilfe im Schulalltag für Fachleute und Eltern” Interviews mit Helle Jensen, Dr. Jes

Bertelsen und Jesper Juul. www.familylab.de

(2)

Lern – und Entwicklungsumfeld

• ”Wollen wir den Lernerfolg verbessern, müssen wir die Lehrer vor allem darin schulen, gute Beziehungen aufzubauen.

Ganz konkrete Qualitäten sind

entscheidend. Es geht darum, Toleranz, Respekt, Interesse und Empathie für

jeden einzelnen Schüler zu zeigen.”

(Nordenbo et al 2008)

(3)

Lern – und Entwicklungsumfeld

Die Lehrer mit den besten

Schülerresulaten sind diejenigen, die im Konfliktfall den Kindern

Anerkennung entgegenbringen, statt

sie auszuschimpfen.” (Nordenbo et al

2008)

(4)

Entspannte Konzentration

• Entspannte Konzentration ist der

optimale psychische Zustand für

das Lernen. (Terjestam, 2011)

(5)

Drei Parteien

Der Fachperson

Die Beziehung

Das Kind/die Kinder/Eltern

(6)

Gesetzmässigkeit von Beziehungen

Beide habe die gleiche Verantwortung für die Qualität der Beziehung

Symmetrische Beziehungen

(7)

Der hierarchisch höher Stehende hat die Verantwortung für die Qualität der Beziehung

Asymmetrischen Beziehungen

(8)

Paradigmenwechsel Erziehungsziele

(9)

Das kompetente Kind

• Kinder können den Inhalt und die Grenzen ihrer Integrität kennzeichnen

• Kinder sind von Geburt an sozial

• Kinder kooperieren kompetent mit jeglicher Form von Erwachsenenverhalten, unabhängig davon, ob das für ihr eigenes Leben

konstruktiv oder destruktiv ist

(10)

Das kompetente Kind

• Kinder geben den Eltern verbale und nonverbale Rückmeldungen, die

gleichzeitig kompetente Hinweise auf emotionale und existentielle Probleme der Eltern sind.

• Kurz gesagt: Kinder sind am wertvollsten

für das Leben ihrer Eltern, wenn diese sie

am beschwerlichsten finden

(11)

Beziehungskompetenz

• Die Fähigkeit der Fachperson das einzelne Kind zu ”sehen” und sein eigenes Verhalten darauf abzustimmen, ohne zugleich die Führung

abzugeben

• Die Fähigkeit und der Wille, als Fachperson, die volle Verantwortung für die Qualität der Beziehung zu übernehmen

(12)

3 Aspekte was Beziehung leistet

• In Beziehungen erleben wir Anerkennung

• In Beziehungen erfahren wir emotionale Regulierung

• Im Sprachlichen Austausch strukturieren sich unsere Gefühle und Gedanken

(13)

Der Aufmerksamkeitszirkel

(14)

Das basale Bedürfnis

Das Bedürfnis zu fühlen, dass man für andere wertvoll ist.

Loyalität

Kooperation

B L O C K I E R U N G Gereiztheit

Verärgerung Frustration

Zorn Symptome Wut/Raserei

Hass

Sehnsucht

(15)

Integrität

Konflikt

Schmerz, Signale, Symptome

Kooperation

(16)

Selbstgefühl Selbstvertrauen

(Wer ich bin) (Was ich kann)

Existenz Leistung

Sein Können

Wertvoll Richtig/falsch

Anerkennen Lob und Kritik

Ernst genommen werden Zensur

Innere Autorität Äussere Autorität

(17)

Selbstgefühl

Die quantitative Dimension:

Wie viel wir über uns selbst wissen und wie gut wir über uns Bescheid wissen.

Die qualitative Dimension:

Wie wir uns dem gegenüber verhalten, was wir über uns selbst wissen.

(18)

Berufliche Entwicklung

• Bei jeder beruflichen Arbeit mit Menschen spielen die Ausstrahlung, die Wesensart und das Durchsetzungsvermögen der Fachperson eine wichtige Rolle für die Qualität der

professionellen Beziehung.

(19)

Berufliche Entwicklung

• Berufliche Entwicklung ist ein

ununterbrochener, strukturierter Prozess, in dem wir die Denk- und Handlungsmuster

untersuchen, erkennen und verarbeiten, die uns daran hindern oder uns hemmen, unser berufliches Engagement, unsere Ziele und das Potential in professionellen Beziehungen zu verwirklichen.

(20)
(21)

Die natürliche Kompetenzen

Herz – die Fähigkeit Empathie zu zeigen

Körper – sich zu entspannen und diese Entspannung auch zu spüren

Atmung – sich auf die Atmung zu konzentrieren und sie zu vertiefen

Bewusstsein – wach und aufmerksam zu sein, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben

Kreativität – auf innere und äussere Impulsen zu reagieren

(22)

Die Prinzipien des Trainings

• Erinnere dich an deine eigenen natürlichen Kompetenzen.

• Setze mehrere von ihnen gleichzeitig ein.

• Denk daran, Pausen zu machen und das Tempo im Laufe des Tages zu variieren.

(23)

Dialog – Übung

• Die Situation/das Kind/Kinder – das Beispiel beschreiben

• Was macht es mit Dir?

(Körperwahrnehmungen,Gefühle, Gedanken)

• Wie verstehts du die Kinder und ihre Reaktionen?

• Wie kannst du weitergehen?

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

• P: IGLU und neue Grundschulstudie zum Lesen (2012): Herausforderungen werden auch für die Grundschule formuliert. • E: Kinder mit einer gering entwickelten

Personale Ressourcen des Kindes Im Kleinkindalter erschienen die resilien- ten Kinder der Kauai-Längsschnittstudie als selbstständiger, selbstbewusster und unabhängiger im

L esen ist für mi mehr, als nur zwis en Seiten zu blä ern, Bu ‑ staben zu Worte zu Sätzen zusammenzusetzen. Vielmehr ist es ein Hineinfallen in Welten, ein Si ‑Verlieren

„Wir hoffen, dass diese Freiwillige Feuerwehr noch lange nicht zur Geschichte wird, sondern dass weiterhin viele Menschen sich aktiv für den Schutz und die Sicherheit am

Vorsitzende der DGSP Grußworte // Claudia Bernhard, Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremen..

Man kann nicht erwarten, dass Poli- tiker oder Juristen unsere Gedanken, unsere ethischen Erwägungen oder unsere fachliche Logik nachvollzie- hen können, wenn man nicht auf

Es gibt keine einfache, klare Antwort darauf, wofür Kinder selbst verantwortlich sein können und wofür nicht, keine Re- zepte oder Regeln, die immer richtig

Hier sollen ein paar grundlegende Einblicke gegeben werden, um mehr sich selbst sein zu können.. Was macht mich