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55 Fragen zur AEVO- Prüfung. Prüfungsvorbereitung für die Ausbildereignungsprüfung

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Academic year: 2022

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55 Fragen zur AEVO- Prüfung

Prüfungsvorbereitung für die Ausbildereignungs- prüfung (nach AEVO)

(2)

Was versteht man unter dem Begriff „duales System“?

Das duale System der Berufsausbildung in Deutschland besteht aus Berufsschule und Ausbildungsbetrieb.

(3)

Welche Aufgaben hat der Ausbilder?

Organisation der Berufsausbildung

Entscheidung bei Bewerberauswahl

Erstellung von Ausbildungsplänen

Ansprechpartner für Auszubildende, Berufsschule, Eltern und Lehrbeauftrage

Erstellung von Lernortplänen, Versetzungsplänen und Durchlaufplänen

Prüfung der Ausbildungsnachweise

Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung

Moderation, Unterweisung, Erziehung, Verantwortung und Qualifizierung im Rahmen des Berufsausbildung

(4)

Was bedeutet die berufliche Handlungsfähigkeit?

Unter beruflicher Handlungsfähigkeit versteht man den Erwerb von beruflichen Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnissen, die für den zu erlernenden Ausbildungsberuf notwendig sind.

(5)

Welche Aufgaben hat der Ausbildende?

• Abschluss des Berufsausbildungsvertrags mit dem Auszubildenden

• Rechtlicher Ansprechpartner bei der zuständigen Stelle und der Berufsschule

• Trifft Entscheidung bei Bewerberverfahren

(6)

Was versteht man unter der

„persönlichen Eignung“?

Persönlich geeignet sind die Menschen, die Kinder und

Jugendliche beschäftigen dürfen und nicht wiederholt oder schwer gegen das Berufsbildungsgesetz verstoßen haben.

Siehe (§ 29 BBiG)

(7)

Wann endet die

Berufsausbildung?

Die Berufsausbildung endet mit dem Bestehen der Abschlussprüfung.

(8)

Welche Pläne gibt es in der Berufsausbildung?

• Ausbildungsrahmenplan

• Betrieblicher Ausbildungsplan

• Gesamtversetzungsplan

• Individueller Ausbildungsplan

(9)

Welche Aufgaben haben Gewerkschaften?

Gewerkschaften engagieren sich für die Durchsetzung der Arbeitnehmerinteressen gegenüber Arbeitgebern.

(10)

Was ist ein Konflikt?

Ein Konflikt beschreibt das Aufeinandertreffen von verschiedenen Meinungen bei Menschen.

Konflikte sollten zeitnah erkannt und möglichst durch eine gemeinsame Analyse sowie ein Gespräch geklärt werden.

(11)

Wie sollte ein Konfliktgespräch ablaufen?

1. Vorbereitung: Einladung und Begrüßung

2. Einleitung: Thema nennen, Gesprächsklima optimieren 3. Meinungsaustausch

4. Konfliktgegenstand beschreiben

5. Lösung suchen und schriftlich fixieren 6. Nachbearbeitung

(12)

Welches Ziel hat die Berufsausbildung?

• Ziel ist der Erwerb der beruflichen Handlungskompetenz bei dem oder der Auszubildenden

• Fachkräftesicherung

• Wettbewerbsfähigkeit

(13)

Welche Probleme können beim Auszubildenden auftreten?

Unterforderung

Überforderung

Leistungsdruck

Fehlende Motivation

Gesundheitliche Aspekte

Umwelteinflüsse

Misserfolge

(14)

Welche Aufgaben hat die zuständige Stelle?

• Überwachung der Berufsausbildung

• Prüfung der Eignung des Betriebes, des Ausbilders und des Ausbildenden

• Prüfungsausschüsse

• Ausbildungsberatung

• Erlass von Rechtsvorschriften

(15)

Was regelt das

Jugendarbeitsschutzgesetz?

Das Jugendarbeitsschutzgesetz ist ein Gesetz zum Schutz von arbeitenden Kindern und Jugendlichen. Es soll Kinder und Jugendliche vor Gefahren und Überforderung während der Ausbildung und im Berufsleben schützen.

• Beschäftigungsverbote

• Arbeitszeitregelungen

(16)

Was ist der Unterschied zwischen Ausbildender und Ausbilder?

Der Berufsausbildungsvertrag wird zwischen Auszubildendem und Ausbildendem abgeschlossen.

Der Ausbilder vermittelt dem Auszubildenden die Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten.

(17)

Was ist der Unterschied zwischen Ausbildender und Ausbilder?

Der Berufsausbildungsvertrag wird zwischen Auszubildendem und Ausbildendem abgeschlossen.

Der Ausbilder vermittelt dem Auszubildenden die Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten.

(18)

Wer sind die an der

Berufsausbildung beteiligten Personen oder Institutionen?

• Auszubildender

• Ausbildender

• Ausbilder

• Ausbildungsbeauftragter

• Zuständige Stelle

• Lehrer

(19)

Welches Ziel hat die Abschlussprüfung?

Die Abschlussprüfung soll den Erwerb der für den

Ausbildungsberuf relevanten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten nachweisen.

(20)

Welches Ziel hat die Abschlussprüfung?

Die Abschlussprüfung soll den Erwerb der für den

Ausbildungsberuf relevanten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten nachweisen.

(21)

Welches Gesetz regelt die

Berufsausbildung in Deutschland?

Berufsbildungsgesetz

(22)

Was regelt das

Mutterschutzgesetz?

Das Mutterschutzgesetz schützt die Gesundheit der Frau und Ihres Kindes während der Schwangerschaft, nach der

Entbindung und in der Stillzeit.

• Beschäftigungsverbot (während und vor der Geburt)

• Arbeitsplatzgestaltung

• Kündigungsschutz

(23)

Was bedeutet „überbetriebliche Ausbildung“?

Die überbetriebliche Ausbildung vermittelt Ausbildungsinhalte, die nicht im Ausbildungsbetrieb vermittelt werden können. Eine überbetriebliche Ausbildung kann beispielsweise mit

Seminaren oder Lehrgängen erfolgen.

(24)

Welche auszubildendenzentrierte Ausbildungsmethoden gibt es?

• Planspiel

• Fallmethode

• Projektmethode

• Leittextmethode

• Lehrauftrag

(25)

Welche ausbilderzentrierten

Ausbildungsmethoden gibt es?

• Vier-Stufen-Methode

• Lehrgespräch

• Vortrag

• Brainstorming

• Moderation

• Diskussion

(26)

Wer kann in die JAV gewählt werden?

In die JAV können alle Arbeitnehmer, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, gewählt werden.

(27)

Was regelt das

Arbeitszeitgesetz?

Das Arbeitszeitgesetz regelt die tägliche Arbeitszeit und die Ruhepausen von Arbeitnehmern.

• Arbeitszeiten

• Ruhepausen

• Nachtarbeit

(28)

Welche Angaben muss ein

qualifiziertes Zeugnis enthalten?

• Angaben über das Verhalten des Auszubildenden

• Angaben über erworbene Zusatzqualifikationen

• Angaben über die berufliche Leistungsfähigkeit des Auszubildenden

(29)

Kann ein Teil der Ausbildung im Ausland durchgeführt werden?

• Ja, ein Teil der Ausbildung kann im Ausland durchgeführt werden.

• Die Gesamtdauer des Auslandsaufenthaltes darf nicht länger als ein viertel der Ausbildungszeit andauern.

(30)

Wie lange ist die Probezeit?

Die Probezeit beträgt zwischen 1 und 4 Monaten und ist dem Berufsausbildungsvertrag zu entnehmen.

(31)

Welchen Zweck hat die Probezeit?

• Ausbildungsbetrieb und Auszubildender haben die Möglichkeit sich gegenseitig kennenzulernen

• Der Ausbildende hat die Möglichkeit die Eignung des Auszubildenden festzustellen

(32)

Was sind die Inhalte der Ausbildungsordnung?

• Bezeichnung des Ausbildungsberufes

• Regeldauer der Berufsausbildung

• Die für den Ausbildungsberuf zu vermittelnden Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse

• Ausbildungsrahmenplan (sachliche und zeitliche Gliederung)

• Prüfungsanforderungen

(33)

Wie oft kann eine gestreckte Abschlussprüfung wiederholt werden?

Die gestreckte Abschlussprüfung kann zwei mal wiederholt werden.

(34)

Welche Handlungskompetenzen gibt es?

• Fachkompetenz

• Sozialkompetenz

• Methodenkompetenz

• Individualkompetenz

(35)

Wie kann der Auszubildende bei der Prüfungsvorbereitung

unterstützt werden?

• Simulation der Prüfung

• Durchführung von alten Prüfungen

• Relevante oder fehlende Inhalte erarbeiten lassen

(36)

Was versteht man unter

„Lernen“?

Unter Lernen versteht man eine andauernde

Verhaltensänderung im Sinne des Aneignens von Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnissen.

(37)

Was versteht man unter einem Lernziel?

Ein Lernziel beschreibt das Endergebnis eines Lernprozesses.

Am Ende des Lernprozesses muss das Lernziel überprüfbar sein.

(38)

Welche Angaben muss ein

betriebliches Ausbildungszeugnis mindestens enthalten?

• Dauer und Art der Berufsausbildung

• Angaben über die erworbenen beruflichen Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse

• Angaben über das Ziel der Berufsausbildung

(39)

Was versteht man unter dem kognitiven Lernbereich?

Beim kognitiven Lernbereich steht das Wissen des

Auszubildenden im Vordergrund. Es geht um die Darstellung und Verarbeitung des Erlernten. (Kopf)

Beispiel: Der Auszubildende kann Netzwerkprotokolle erläutern.

(40)

Was versteht man unter dem

psychomotorischen Lernbereich?

Beim psychomotorischen Lernbereich geht es um die Fertigkeiten des Auszubildenden. (Hand)

Beispiel: Der Auszubildende kann einen Monitor anschließen.

(41)

Was versteht man unter dem affektiven Lernbereich?

Der affektive Lernbereich ist durch Gefühle, Einstellungen und Werte charakterisiert. (Kopf)

Beispiel: Dem Auszubildenden ist die Wichtigkeit von IT- Sicherheit bewusst.

(42)

Welche Voraussetzungen muss ein Ausbilder erfüllen?

Die persönliche und fachliche Eignung muss vorhanden sein.

(43)

In welche drei Kategorien

werden Lernorte eingeteilt?

• Zentrale Lernorte

• Dezentrale Lernorte

• Externe Lernorte

(44)

Welche schriftlichen

Lernerfolgskontrollen gibt es?

• Lückentext

• Multiple-Choice-Aufgaben

• Offene Fragen

• Reigenfolgen-Aufgaben

(45)

Welche mündlichen bzw.

praktischen Lernerfolgskontrollen gibt es?

• Mündliche Abfrage

• Rollenspiel

• Simulation

• Lehrgespräch

(46)

Welche Rechte und Pflichten hat der Auszubildende?

Lernpflicht

Weisungsgebundenheit

Teilnahme an der Berufsschule

Schweigepflicht

Sorgfaltspflicht

Führen von Ausbildungsnachweisen

Meldungspflicht bei Arbeitsunfähigkeit

(47)

Welche Rechte hat der Betriebsrat?

• Mitbestimmungsrecht

• Mitwirkungsrecht

• Vorschlagsrecht

• Anhörungsrecht

• Beratungsrecht

(48)

Was regelt der

Ausbildungsrahmenplan?

Im Ausbildungsrahmenplan sind die betrieblichen Ausbildungsinhalte sachlich und zeitlich gegliedert.

(49)

In welcher Rechtsquelle sind die Prüfungsanforderungen zu

finden?

Die Prüfungsanforderungen sind in der Ausbildungsverordnung und in der Prüfungsordnung zu finden.

(50)

Welche Pflichten hat der Ausbildende?

Vermittlung der beruflichen Handlungsfähigkeit

Gewährleistung von sachlich und zeitlich gegliederter Ausbildung

Anmeldung des Auszubildenden für die Prüfung

Freistellung für den Tag der Prüfung

Bereitstellung von kostenlosen Ausbildungsmitteln

Freistellung für die Berufsschule

Erziehungsauftrag

(51)

Welche Rechte und Pflichten hat der Ausbildende?

Vermittlung der beruflichen Handlungsfähigkeit

Gewährleistung von sachlich und zeitlich gegliederter Ausbildung

Anmeldung des Auszubildenden für die Prüfung

Freistellung für den Tag der Prüfung

Bereitstellung von kostenlosen Ausbildungsmitteln

Freistellung für die Berufsschule

Erziehungsauftrag

(52)

Was versteht man unter Feedback?

Feedback beschreibt eine mündliche oder schriftliche Rückmeldung an einen anderen Menschen.

Feedback sollte zeitnah, angemessen und beschreibend sein.

(53)

Was regelt die

Ausbildereignungsverordnung?

Die Ausbildereignungsverordnung regelt, über welche Kenntnisse ein Ausbilder verfügen muss und wie diese nachzuweisen sind.

• Persönliche Eignung

• Fachliche Eignung

• Berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse

(54)

Welche Zeugnisse erhält der Auszubildende?

• Zeugnis des Ausbildungsbetriebs

• Zeugnis der Berufsschule

• Zeugnis der zuständigen Stelle

(55)

Welche Führungsstile gibt es?

• Autoritärer Führungsstil

• Kooperativer Führungsstil

• Laissez-faire Führungsstil

• Situativer Führungsstil

(56)

Was versteht man unter Motivation?

Motivation ist eine von den Bedürfnissen erzeugte, zielgerichtete Energie.

Intrinsische Motivation: „von innen heraus“

Extrinsische Motivation: „von außen beeinflusst“

(57)

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Weitere Informationen findest du in der Videobeschreibung.

ISBN: 9783754125021

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