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Presse und Sprache August 2021 Seite 10 Seite 1 von 11

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Academic year: 2022

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(1)

Thema: jugendliche Buchbloggerin

Fertigkeiten: Lesen, Wortschatztraining, Sprechen, Schreiben

Lernziele: Vertiefung der Lesekompetenz, Wiederholung und Festigung des themenbezogenen Wortschatzes, Erarbeitung und Präsentation eines Kurzvortrags

Tipps für den Unterricht:

Handreichungen für die Lehrperson finden Sie am Ende dieses Dokuments!

Vor dem Lesen

1. Machen Sie sich zuerst Notizen zu den folgenden Fragen. Interviewen Sie sich danach gegenseitig mit Ihrer Lernpartnerin / Ihrem Lernpartner.

a) Was haben Sie als Teenager gerne gelesen?

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

b) Was lesen Sie heute gerne?

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

c) Wie werden Sie auf gute Bücher aufmerksam? (Freunde, Empfehlung, Internet usw.)

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

(2)

2. Was fällt Ihnen zum Thema Buchblogs im Internet ein? Notieren Sie gemeinsam Ihre Ideen in Stichwörtern.

der/die Follower

der Krimi Buchblog

(3)

Lesen

Lesen Sie die folgenden Aussagen und den Text Einfach lesen! Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig (R) oder falsch (F)?

Ähnlicher Typ: Goethe-Zertifikat B1, Lesen, Teil 1

1. Mirai bloggt seit Mai 2018. R £ F £

2. Manchmal spricht Mirai mit den Autorinnen und Autoren über ihre Bücher. R £ F £

3. Mit ihrem Blog verdient Mirai Geld. R £ F £

4. Oft kennt Mirai ein Buch schon, bevor man es kaufen kann. R £ F £

5. Mirai nennt sich selbst Buchheldin. R £ F £

6. Inzwischen hat Mirai oft nicht mehr genug Zeit, Bücher zu lesen. R £ F £

(4)

Wortschatz

1. Welches Verb passt nicht? Streichen Sie es durch.

a) Rezensionen geben / lesen / schreiben b) ein Interview führen / geben / stellen c) Bücher führen / auswählen / vorstellen

d) Fotos ins Netz stellen / schreiben / hochladen e) auf Instagram aktiv sein / geben / stellen f) Preise gewinnen / vergeben / lesen g) Zeit nutzen / haben / vorstellen

h) Anfragen präsentieren / beantworten / bekommen

2. Finden Sie zu den Adjektiven a) – j) jeweils das passende Gegenteil aus dem Wortspeicher.

Tipp: Für eines der Adjektive gibt es zwei Gegenteile.

a) richtig ↔

_______________________

b) kurz ↔ _______________________

c) unterschiedlich ↔ _______________________

d) bekannt ↔ _______________________

e) erfolgreich ↔ _______________________

f) aktiv ↔ _______________________

g) alt ↔ _______________________

h) gut ↔ _______________________

i) toll ↔ _______________________

j) zahlreich ↔ _______________________

neu • langweilig • erfolglos • falsch • gleich wenig • schlecht • passiv • unbekannt • lang • jung

(5)

Sprechen

1. Meinungsäußerung

a) Wählen Sie in Ihrer Lerngruppe eine der vier Aussagen aus. Sammeln Sie gemeinsam Pro- und Contra-Argumente. Machen Sie sich Notizen.

A. Ich finde es super, dass Mirai so aktiv im Internet ist! Sie nutzt das Medium für sich.

B. Mirai sollte sich lieber auf die Schule konzentrieren und nicht so viel im Internet sein. Was sagen denn ihre Eltern dazu?

C. Warum bezahlen die Verlage Mirai kein Geld? Sie macht doch schließlich Werbung.

D. Mirai motiviert viele Kinder und Jugendliche zum Lesen. Sie ist ein tolles Vorbild.

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

b) Präsentieren Sie Ihre Argumente als Diskussion. Verwenden Sie dazu die Redemittel aus dem Infokasten.

Redemittel:

Meinung äußern und begründen

Redemittel:

zustimmen und widersprechen

Ich denke / glaube / finde, dass ...

Ich bin der Meinung, dass ...

Wichtig finde ich, dass ...

Meiner Meinung nach …

Aus diesen Gründen glaube ich, dass … Da / weil + Nebensatz

Dieser Aussage stimme (nicht) ich zu, weil ...

Das sehe ich genauso / ganz anders, weil ...

Das ist richtig / falsch, weil … Da bin ich anderer Meinung: ...

Da muss ich widersprechen.

Das stimmt nur teilweise, da …

(6)

2. Kurzpräsentation

Sie sollen einen kurzen Vortrag halten. Wählen Sie dafür eine der folgenden Aufgaben:

a) Kennen Sie weitere Buchblogs? Informieren Sie sich im Internet und machen Sie sich Notizen. Präsentieren Sie dann einen interessanten Blog im Plenum.

b) Kennen Sie Sendungen über Bücher? Informieren Sie sich im Internet und machen Sie sich Notizen. Präsentieren Sie dann eine interessante Sendung im Plenum.

c) Kennen Sie Leute, die sich regelmäßig treffen und in einem Lese-Club über Bücher austauschen? Informieren Sie sich und machen Sie sich Notizen. Präsentieren Sie dann einen Lese-Club im Plenum.

Machen Sie sich Notizen in Stichwörtern: Wer? Wo? Seit wann? Wie oft? Was ist interessant?

Präsentieren Sie Ihren Kurzvortrag im Plenum (3 – 5 Minuten). Verwenden Sie dabei auch die Redemittel aus dem Infokasten.

Redemittel: Präsentieren

Ich stelle euch / Ihnen den Blog / die Sendung / den Lese-Club … vor Ich möchte euch / Ihnen über … erzählen …

Den Blog / die Sendung / den Lese-Club habe ich ausgewählt, weil … Besonders interessant finde ich, dass …

Überrascht hat mich, dass …

(7)

Lösungen Lesen

1. 2. 3. 4. 5. 6.

F R F R F R

Wortschatz

1.

a) geben b) stellen c) führen d) schreiben e) geben f) lesen g) vorstellen h) präsentieren

2.

a) falsch b) lang c) gleich d) unbekannt e) erfolglos f) passiv g) neu; jung h) schlecht i) langweilig j) wenig

(8)

Tipps für den Unterricht

Methodisch-didaktische Hinweise für die Lehrkraft zu diesem Aufgabenpaket

Thema: jugendliche Buchbloggerin

Fertigkeiten: Lesen, Wortschatztraining, Sprechen

Lernziele: Vertiefung der Lesekompetenz, Wiederholung und Festigung des themenbezogenen Wortschatzes, Erarbeitung und Präsentation eines Kurzvortrags

Vor dem Lesen

1.

Teilen Sie die Lerngruppe für den Einstieg in Lernpaare ein. Vergewissern Sie sich, dass die Lernenden die Aufgabenstellung und die Fragen verstanden haben. Fordern Sie die Lernenden zunächst auf, in Stichpunkten Antworten auf die Fragen zu notieren. Lassen Sie die Lernpartner sich anschließend gegenseitig interviewen.

Vergleichen Sie die interessantesten Ergebnisse der Partner-Interviews im Plenum. Bitten Sie dafür jedes Lernpaar, die für sie außergewöhnlichste Antwort auszuwählen und der Lerngruppe vorzustellen. Fragen Sie als Überleitung zur nächsten Aufgabe, wie bekannt das Thema

Buchblogs ist und erläutern Sie es bei Bedarf kurz.

2.

Lassen Sie als nächsten Schritt die Lerngruppe im Plenum bereits bekannte Wörter zum Thema Buchblog sammeln, um den Text vorzuentlasten. Zeichnen Sie dafür auf dem Whiteboard den Beginn einer Mindmap. Fragen Sie die Lernenden, welche Wörter ihnen zum Thema Buchblog einfallen und notieren Sie die Vorschläge.

Sollten von der Lerngruppe zunächst keine Vorschläge kommen, versuchen Sie die Lernenden mit Fragen auf Ideen zu bringen: Wer schreibt Bücher? Wo erscheinen sie? Wie nennt man die Person, die ...? usw.

Alternativ können Sie zur Inspiration auch einige konkrete Beispiele nennen: z.B. Sachbücher, Handlung, Rezension, Lesetipps, Autorin, Likes, Instagram, Verlag, posten, online etc.

Lesen

Verteilen Sie den Text Einfach lesen! und die Aufgaben zum Leseverstehen. Fordern Sie die Lernenden auf, zunächst die Aufgaben zum Leseverstehen zu lesen und klären Sie bei Bedarf Verständnisfragen.

Weisen Sie die Lernenden darauf hin, dass sie wichtige Informationen zur Beantwortung der Aufgaben im Text markieren sollen. Geben Sie ausreichend Zeit für die Bearbeitung in Stillarbeit. (Hinweis: Für den Fall, dass Sie die Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung nutzen wollen: Im Goethe-Zertifikat B1 beträgt die Arbeitszeit 10 Minuten, allerdings sind die Prüfungstexte etwas kürzer. Die Anzahl der Items entspricht aber auch hier der Goethe- Prüfung.)

(9)

Besprechen Sie anschließend die Lösungen. Vergleichen Sie sie mit den Angaben im Text und gehen Sie auf Rückfragen ein.

Wortschatz

1.

Teilen Sie die Lerngruppe in neue Lernpaare ein. Verteilen Sie die Aufgaben zur

Wortschatzarbeit. Vergewissern Sie sich, dass die Lernenden die Aufgabenstellung verstehen:

nur jeweils zwei der drei angegebenen Verben passen zum vorgegebenen Nomen, das falsche soll durchgestrichen werden. Erläutern Sie bei Bedarf die Lösung für Aufgabe a).

Lassen Sie die Lernenden die Aufgabe zu zweit zu bearbeiten. Fordern Sie sie auf, sich bei Unstimmigkeiten gemeinsam auf eine Lösung zu einigen.

Besprechen Sie anschließend die Lösungen im Plenum. Fordern Sie die Lernpaare reihum dazu auf, ihre Lösung vorzustellen und mit den passenden Verben spontan zwei Beispielsätze zu bilden.

Beispiel:

Mirai schreibt eine Rezension über ein Buch.

Ihre Follower lesen die Rezension auf ihrem Blog.

2.

Notieren Sie die Adjektive „interessant“ und „schwer“ am Whiteboard. Bitten Sie zwei Lernende, zu jeweils einem der Adjektive das Gegenteil zu nennen. Notieren Sie die Antworten ans

Whiteboard. Sollte für das Adjektiv „schwer“ nur eine Lösung vorgeschlagen werden, fragen Sie nach einem weiteren Gegenteil dieses Adjektivs. Geben Sie den Lernenden den Tipp, dass manche Gegenteile kontextabhängig sind.

Mögliches Tafelbild:

interessant ↔ uninteressant schwer ↔ leicht (Gewicht)

↔ einfach (Aufgabe)

Fragen Sie nach der Bedeutung des Präfixes „un-“. Erklären Sie ggf., dass man für einige Adjektive mit der Vorsilbe „un-“ das Gegenteil bildet. Geben Sie für diese Aufgabe den Lerntipp, Adjektive immer mit dem jeweiligen Gegenteil zu lernen.

Geben Sie den Lernpaaren ausreichend Zeit, um die Aufgabe zu bearbeiten. Besprechen Sie die Lösungen im Plenum.

Alternative:

Klären Sie mit den Lernenden die Aufgabenstellung und geben Sie die Aufgaben zum Wortschatztraining als Hausaufgabe auf.

(10)

Sprechen

1.

a)

Sammeln Sie zunächst gemeinsam an der Tafel Redemittel zur Meinungsäußerung. Fragen Sie die Lernenden, mit welchen typischen Sätzen man eine Meinung äußert, einer Meinung

zustimmt oder widersprecht. Fordern Sie die Lernenden auf, auf einer Karteikarte ihnen bisher unbekannte Redemittel zu notieren. Erklären Sie, dass diese im Laufe der Aufgabe eingesetzt werden sollen. Weisen Sie ggf. auf Besonderheiten in der Satzstellung hin.

Teilen Sie die Lernenden in Lerngruppen ein. Fordern Sie jede Gruppe auf, gemeinsam eine Aussage aus A. – D. auszuwählen. Geben Sie den Lernenden ausreichend Zeit, um Pro- und Contra-Argumente zur Aussage zu sammeln. Legen Sie fest, wer in der anschließenden Diskussion die Pro- und wer die Contra-Argumente vertreten soll.

b)

Lassen Sie anschließend jede Gruppe die Argumente zu ihrem Thema als Diskussion

präsentieren. Erinnern Sie die Lernenden daran, auch die Redemittel zu verwenden, die sie auf der Karteikarte notiert haben. Besprechen Sie kurz die Ergebnisse.

2.

Erläutern Sie die Aufgabenstellung und die drei möglichen Themen.

Besprechen Sie die angegebenen Redemittel für eine Kurzpräsentation und ergänzen Sie ggf.

weitere Beispiele. Weisen Sie darauf hin, dass jede Kurzpräsentation nur 3 – 5 Minuten dauern soll. Geben Sie die Recherche und die Vorbereitung der Kurzpräsentation als Hausaufgabe auf.

Alternative:

Falls die Recherchearbeit im Internet für die Lernenden auch während der Kurseinheit möglich ist, kann die Aufgabe auch im Unterricht bearbeiten werden. Geben Sie den Lernenden

ausreichend Zeit für die Recherche und die Vorbereitung der Kurzpräsentation. Unterstützen Sie sie bei Bedarf.

(11)

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E-Mail: presseundsprache@schuenemann-verlag.de

Wir freuen uns auf Ihr Feedback und Ihre Anregungen zu unserem Übungsmaterial.

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