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Kirchen sind keine Museen

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Academic year: 2022

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Timo Rucks

Kirchen sind keine Museen

Handbuch

für Technik und Gestaltung

im modernen Gottesdienst

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Verfasser:

Timo Rucks I. Kirchstraße 2 27243 Harpstedt

www.kirchensindkeinemuseen.de Druck und Verkauf:

DIE DRUCKER – Karl-Heinz Guse Gesseler Straße 39

28857 Syke

Tel. 0 42 42 - 93 15 93 Fax 0 42 42 - 93 15 94 die-drucker@t-online.de www.die-drucker.net ISBN 978-3-00-068275-9 3. überarbeitete Aufl age 2021

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Für René

mit dem ich nächtelang Kabel verlegt habe

und der sich unsere Lightshow nun aus dem Himmel anschaut.

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7 Inhalt des Buches

Inhalt des Buches

A. Einleitung 11

1. Warum eigentlich „modern“? 11

2. Was gibt es schon lange? 12

3. Warum dieses Buch? 13

4. Wie ist das Buch zu nutzen? 14

5. Ablauf 15

B. Vorbereitung und Greenscreen 17

1. Wer macht die Arbeit? 17

2. Das Technik-Team 18

3. Liturgie vs. Performance 18

4. Thema des Gottesdienstes 19

5. Fotografi eren vor Greenscreen 20

5.1 Schnell und einfach 21

5.2 Guter Mittelweg 21

5.3 Professionell 22

5.4 Software 22

C. Gemeinschaft und Espresso 25

1. Wenn der Besuch kommt 25

2. Kaffee und Kuchen 26

D. Gottesdienstbeginn und Beamer 29

1. Es geht los 29

2. Beamer und Leinwand 30

E. Moderation und Lautsprecher 33 1. Roter Faden durch den Gottesdienst 33 2. Weniger Theater, mehr Talk 34 3. Lautsprecherwahl: Sprache vs. Musik 34

3.1 Schnell und einfach 35

(7)

Inhalt des Buches 8

3.2 Guter Mittelweg 35

3.3 Professionell 39

3.4 Installationsfi rmen 40

F. Musik und Mischpult 41

1. Was ist eigentlich moderne Musik? 42

2. Digitales Mischpult 43

2.1 Anwendungsbeispiel digitales Mischpult 45

2.2 Netzwerkprotokoll 45

3. Abmischen 46

3.1 Zwei Arten von Mikrofonen 47 3.2 Einpegeln nach Faustregel -18dBFS 47

3.3 Richtiger Mix 50

3.4 EQ 50

3.5 „Bus“ als Sammelleitung 55

4. Verkabelung 64

4.1 XLR, Klinke, Chinch 65

4.2 DI-Box (Direct Injection) 66

G. Lesung und Licht 71

1. Wie wir lesen 72

1.1 Lesen im Team 72

1.2 Drumherum 72

1.3 Bibelübersetzung 73

2. Licht 73

2.1 Warum Effektlicht? 74

2.2 Lichtmischpult 74

2.3 Technik 75

2.4 Drei Scheinwerfertypen 81

2.5 Leitungen 82

H. Interview und Kameratechnik 85

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9 Inhalt des Buches

1. Sprechen über den eigenen Glauben 86

2. Kameramitschnitt 87

2.1 Kameraauswahl 87

2.2 Objektivauswahl 102

2.3 Kamerabedienung 104

2.4 Stativ (Füße + Kopf) 111

2.5 Bildauswahl 112

2.6 Format 115

2.7 Software und Apps 116

I. Predigt und Präsenz 119

1. Predigt 119

2. Präsenz 120

2.1 Emotion 121

2.2 Weiße Maus 121

2.3 Blick in die Kamera – Tally-Licht 122 2.4 Beteiligung und Präsentation 123 2.5 Gemeinschaft per Livestream 123

J. VLog und Livestream 125

1. Vlog 126

1.1 Aufnahme 127

2. Livestream 127

2.1 Was wird benötigt? 128

2.2 Bildmischer 129

2.3 Richtige Lautstärke 137

2.4 Streamingsoftware (OBS) 142

2.5 Intercom 148

2.6 Liedtexte einblenden 149

2.7 Schutzrechte 151

2.8 Livestream-Pakete 153

K. Stichwortverzeichnis 157

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11 Einleitung

A

Einleitung

1. Warum eigentlich „modern“?

Ich habe von Pastoren den Satz gehört: „Ich feiere gerne Gottes- dienst, aber ich lade ungern meine Freunde und Bekannten dazu ein.“

Obwohl ich innerlich jedes Mal dachte, „aber warum änderst Du dann nicht etwas?“, kann ich diese Aussage verstehen. In meiner evangeli- schen Landeskirche (Hannover) habe ich den Eindruck, dass sich viele Kirchengemeinden einen modernen Aufbruch wünschen, aber aus irgendeinem Grund in ihrer Tradition gefangen sind. Dieses Buch soll beim Ausbruch aus dem Traditions-Korsett helfen. Am Sonntag oder einem anderen Tag Gottesdienst zu feiern, muss einfach der Höhe- punkt der Woche sein. Dabei soll die Botschaft der Bibel die Menschen mitten in ihrem Leben abholen.

In diesem Buch fi nden sich ganz unterschiedliche Inhalte. Zum einen wird der Ablauf eines modernen Gottesdienstes beispielhaft erklärt.

Dabei ist klar: modern bedeutet auch vielfältig. Es gibt nicht den einen, richtig guten modernen Gottesdienst. Jede Gemeinde muss schauen, was zu ihren Mitgliedern passt.

Zum anderen gibt es immer wieder ausführliche Passagen zum Thema

„Gottesdienst und Technik“. Denn ohne Technik kommt ein moderner Gottesdienst nicht aus.

Kapitelübersicht

1. Warum eigentlich „modern“? 11

2. Was gibt es schon lange? 12

3. Warum dieses Buch? 13

4. Wie ist das Buch zu nutzen? 14

5. Ablauf 15

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Einleitung 12

Man stelle sich ein großes Veranstaltungszentrum ohne Internet, Wasseranschluss und mit nur einer Steckdose vor. Klar, gibt es nicht – das könnte doch gar nicht funktionieren. Oder doch? Ja, leider! Es gibt viele Kirchen – und das sind auch immer Veranstaltungszentren – die genau so sind: Superschön, alt und erhaben, denkmalgeschützt und zugleich völlig ungeeignet, um darin moderne Gottesdienste zu fei- ern. Doch bevor Kirchen nur noch vom Staat fi nanzierte Museen sind, sollte etwas passieren.

Als wir 2015 in unserer Gemeinde mit dem Projekt eines modernen Gottesdienstes begonnen haben, dauerte der Aufbau noch tagelang.

Mittlerweile sind wir in ca. 30 Minuten einsatzbereit – inkl. Bühne, Band, Ton, Licht und Livestream. Das meiste davon vollautomatisch.

Dieser Weg steht vielen Gemeinden noch bevor. Dieses Buch will hel- fen, ihn zu gehen.

Gleichzeitig ist dieses Buch selbstverständlich veraltet. Denn noch während ich hier schreibe, werden auf slashcam.de täglich die neus- ten Technik-Gimmicks im Filmbereich vorgestellt. Auch alle anderen technischen Bereiche entwickeln sich ständig weiter. Was die Technik angeht, ist dieses Buch nicht mehr als eine Momentaufnahme des Jah- res 2021. Trotzdem bietet es eine solide Grundlage für Menschen, die ihre Kirche technisch voranbringen wollen.

2. Was gibt es schon lange?

Moderner Gottesdienst ist keine neue Erfi ndung. Jede Zeit bringt ihre eigenen Formen und Stile mit sich. Viele Gemeinden fei- ern schon lange modern, andere Gemeinden zumindest ab und zu.

Viele Namen moderner Formate spielen mit dem Wörtchen „Go“ als Abkürzung für Gottesdienst und gleichzeitig dem englischen „gehen“:

GoSpezial, Go17, BisGo. Andere Gemeinden nennen ihr modernes Format „Kreuz und Quer“ nach dem gleichnamigen Konzept. Eine landeskirchliche Gemeinde, die keinen speziellen Namen oder Aus- druck für das moderne Format hat, kenne ich nicht. Offenbar ist es wichtig, sich vom „normalen“ oder „klassischen“ Gottesdienst abzu- grenzen.

Der klassische Gottesdienst ist eine Art Gemischtwarenladen. Man kann ja nicht sagen, der klassische Gottesdienst sei in Form und Stil

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13 Einleitung

„Kind seiner Zeit“. Er enthält gesungene Liturgie, die aus den ers- ten Jahrhunderten n. Chr. stammt. Die Musik wird größtenteils auf Orgeln gespielt, die das Mittelalter hervorgebracht hat. Und der Talar fand erst im 19. Jh. Einzug in evangelische Kirchen. Es kommt mir so vor, als sei sich die Kirche als „Hüterin der Tradition“ nicht wirklich sicher, was nun zu behüten ist und was nicht. Für mich ist klar, dass die biblischen Inhalte bewahrt und verkündigt werden müssen. Darin sehe ich die primäre Aufgabe. Alles andere ist Mittel zum Zweck.

Somit ist ein moderner Gottesdienst nichts weiter als eine Verkündi- gung, die der Zielgruppe angemessen ist.

Klassischer Gottesdienst will viel mehr. Hier werden Geschichte, Kul- tur und Tradition aus diversen Jahrhunderten vermischt und als die zentrale Verkündigung für alle Menschen aller Generationen und Milieus gleichzeitig gefeiert.

3. Warum dieses Buch?

Manch klassischer Gottesdienst berührt, weil er einfach schön und ästhetisch gefeiert wird. Kurz gesagt: Kirche kann klassisch! Das Zusammenspiel von Organist, Pastor und Gemeinde ist in manchen Gemeinden so stimmig, dass die alte Liturgie perfekt inszeniert und einfach schön ist.

Wenn ich mit einem Team aus vielleicht 40 ehrenamtlichen Mitarbei- tern auf ein ähnliches Niveau im modernen Stil kommen will, ist das eine richtig große Herausforderung.

Wenn die Technik eine Katastrophe ist und sich beim Anspiel Fremd- scham in mir ausbreitet, war die Vorbereitung wohl nicht ausreichend.

Christina Rietz hat in ihrem Artikel „Hört auf mit der Party“1 in der ZEIT-Beilage Christ & Welt wenig übrig für den modernen Gottes- dienst. In der Überschrift heißt es weiter: „Im Gottesdienst geht es nicht um Innovation, sondern um die Inszenierung des Immerglei- chen. Ein Plädoyer gegen neumodischen Schnickschnack am Altar.“

Spannend ist ihre Begründung für diese Aussage. In ihrem Artikel moniert sie ständig die schlechte Qualität im Gottesdienst, der inno- 1 Rietz, Christina: Hört auf mit der Party!, in: Christ&Welt 21 (2017), S. 3.

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Einleitung 14

vativ sein will. Die Orgelimprovisation sei besser als ein schlechtes Gitarrensolo. Wer sich an Innovationen versuche, müsse erst ein- mal besser sein als das Kirchenlied des 19. Jhs. Sie schreibt z.B. von einer Videoübertragung in die Kirche: Zu sehen war das Entzünden der Osterkerze am Osterfeuer. Sowohl das Bild als auch der Ton seien schlecht gewesen. Als Höhepunkt sei dann auch noch die Leinwand mit lauten Geräuschen zusammengerollt und auf den Boden gefallen.

Für die Redakteurin einfach nur profan, ganz zu schweigen vom Geist- lichen, der in festlicher Amtstracht auch noch einen Witz erzählt habe.

Christina Rietz wünscht sich eine Gottesdienstchoreografi e ohne

„eventistische Aufpustungen“ und kommt zu dem Schluss: „Wer die Form zerstört, beschädigt den Inhalt.“

Ich bin absolut einer Meinung mit ihr. Schlechte Gitarrensoli, grot- tige Videoübertragungen, miese Technik und einen schlechten Witz im Talar braucht niemand – sie beschädigen den Inhalt, die Verkündi- gung. Trotzdem bin ich nicht gegen modernen Gottesdienst, sondern gerade dafür. Nur: Die Mittel müssen halt überzeugen und die bibli- schen Geschichten gut in Szene setzen.

Das ist auch der Zweck dieses Buches. Es will da helfen, wo es oftmals hapert. Und das ist zum einen die Gestaltung des Gottesdienstes und zum anderen die Technik.

4. Wie ist das Buch zu nutzen?

Man kann dieses Buch von vorne bis hinten durchlesen; muss man aber nicht. Wer nur kurz eine Idee benötigt, sollte ins Inhalts- oder Stich- wortverzeichnis schauen. Die Technikkapitel lassen sich als Handbuch nutzen.

Es gibt zwei Hauptinhalte: Zum einen den beispielhaften Ablauf eines modernen Gottesdienstes und zum anderen viele Informationen im Bereich Technik. Den roten Faden gibt dabei der Gottesdienstablauf vor. Die Technik-Infos sind immer wieder dazwischen eingestreut.

Im Bereich Technik geht es gerne ins Detail, und es gibt oftmals meh- rere Vorschläge zur Umsetzung: schnell und einfach, der gute Mittel- weg und professionell. Dennoch wird kein Weg daran vorbeiführen, sich weitere Infos über YouTube, Websites, Technik-Nerds, Profi s oder Fortbildungen zu besorgen.

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15 Einleitung

Wir leben in der Kirchengemeinde davon, dass das Technik- Team immer neue Ideen hat, die wir ausprobieren. Manches gelingt und manches nicht. So hat sich in den Jahren ein wahrer Schatz an Erfah- rungen angehäuft, den wir gerne teilen. Ohne den Austausch zu ande- ren Gemeinden würden auch wir in unserer Entwicklung stillstehen.

5. Ablauf

Die Kapitel dieses Buches orientieren sich grob an dem Ablauf unseres modernen Gottesdienstes. Die Technik ist diesem Ablauf „frei“ zuge- ordnet.

• Musik zum Ankommen

• Trailer

• Anspiel + Begrüßung

• Lobpreisblock

• Anspiel mit integrierter Lesung

• Gesungenes Glaubensbekenntnis

• Interview

• Predigt

• Stille mit klassischer Musik

• Lobpreisblock

• VLog

• Ansagen

• Fürbitte, Vater Unser, Segen

• Segenslied

• Kaffee

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Moderation und Lautsprecher 36

3.2.1 Wahl der Lautsprecher

Ein Problem bildet in vielen Kirchen der Hall. Er vernichtet die Ver- ständlichkeit. Das gilt für Sprache ebenso wie für Musik. Musik ist davon zwar weniger schnell betroffen und klingt vielleicht mit viel Bass und Hall gerade gut, doch die Verständlichkeit leidet genauso wie bei reiner Sprache. Das wird dann deutlich, wenn die Band gut musi- ziert, der Gesang aber nur schlecht zu verstehen ist.

Hier hilft eine sauber auf die Akustik des Raumes abgestimmte Laut- sprecheranlage. Ohne Profi s wird es in diesem Punkt schwer. Soviel lässt sich aber trotzdem ganz allgemein sagen:

a Viel hilft viel

Viele Lautsprecher, die jeweils wenig Energie abgeben, regen einen Raum deutlich weniger zum Schwingen an als wenige Lautsprecher, die mehr Energie abgeben müssen.

b Klorolle statt Eistüte

Moderne Line-Array-Lautsprecher bestehen im Inneren aus vielen kleinen Lautsprechern übereinander. Sie strahlen breit ab (bis zu 180°) und tragen den vertikal gebündelten Schall sehr weit und abgegrenzt durch den Raum. Hier passt das Bild der Klorolle oder der vielen ein- zelnen Lichtstrahlen bzw. Lichtscheiben oder der Linien – daher auch Line-Array. Der Schall wird gezielt auf die Zonen gerichtet, in denen sich die Besucher befi nden. Gleichzeitig wird die Schallrefl exion von Wänden oder Decken vermieden.

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43 Musik und Mischpult

CCLI. Dort kann man sich mit der passenden Lizenz Noten legal her- unterladen und für die eigene Band vervielfältigen.

2. Digitales Mischpult

Wer Bandmusik möchte, der muss für einen guten Klang die Instru- mente und Sänger abmischen. Dafür braucht man ein Mischpult. Dazu eins vorweg: Ein Mischpult gehört an den Ort, an dem man perfekt und zentral hören kann.

Das digitale Mischpult der Firma Behringer, das 2012 in unterschied- lichster Bauweise als „X32“auf den Markt kam, hat Wellen geschla- gen. Damals für 3500€ zu bekommen und heute in seiner größten Ausführung auf 1600€ gesunken, hat es zahlreiche Gemeinden tech- nisch vorangebracht.

Aber egal, ob Behringer, Yamaha, Allen&Heath oder Soundcraft, ana- loge Mischpulte sollten konsequent digitalen weichen. Das hat ganz unterschiedliche Gründe.

Zuerst der Hauptgrund: Ein digitales Mischpult vergisst nicht. Ich kann eine ganze Band abmischen und die Abmischung als Szene spei-

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Musik und Mischpult 46

daher zur Zeit oft nicht interessant für Räume wie Kirchen. Sollten einzelne Bauteile wie z.B. Beam-Steering-Lautsprecher oder Misch- pult-Snakes diese Technik beherrschen, ist es allerdings kein Problem, eine Kompatibilität herzustellen. Denn in das Behringer X32 oder das Wing lassen sich z.B. Dante-Netzwerkkarten einsetzen, und sie wer- den so AoIP-kompatibel.

3. Abmischen

Es ist klar, dass hier nicht alle Details eines Mischpultes oder des Abmischens erläutert werden können. Ich erkläre daher Grundlagen und einfache Wege zum guten Sound-Setup.

Diese Skizze des Signalweges eines Kanals hilft, um die folgenden Unterpunkte besser zu verstehen. Daher ist es sinnvoll, häufi ger zu dieser Abbildung zurückzukehren, wenn die darauf skizzierten Inhalte behandelt werden.

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47 Musik und Mischpult

3.1 Zwei Arten von Mikrofonen

Es gibt grundsätzlich zwei gängige Arten von Mikrofonen, dynami- sche Mikros und Kondensatormikros. Dynamische Mikros – wie das legendäre Shure SM58 – sind z.B. üblich für Gesang. Hierbei wird die Geschwindigkeit der Bewegung der Membran in eine Spannungs- änderung gewandelt und dadurch ein Signal erzeugt. Durch die Cha- rakteristik (Hauptrichtung der empfangenen Schallwellen) solcher Mikros wird der Schall, der direkt von vorne auf die Membran trifft, bevorzugt. Das ist super für Sänger, die sehr nah und direkt in ein solches Mikro singen.

Das Kondensatormikro wandelt nicht die Geschwindigkeit der Mem- branbewegung, sondern die Auslenkung der Membran in ein Signal um. Die Kapazitätsänderung zwischen den Kondensatorplatten (also der Membran und der dahinterliegenden Elektrode) wird dabei in ein Signal gewandelt. Kondensatormikros benötigen für diesen Vorgang eine Spannung. Üblich ist die sogenannte 48Volt-Phantomspeisung, die das Mischpult übernimmt. Tipp: Ist alles richtig verkabelt, aber es kommt kein Signal an, handelt es sich evtl. um ein Kondensatormikro ohne Strom. Dann einfach am Mischpult für diesen Kanal Phantom- strom ausgeben.

Kondensatormikros gelten als empfi ndlicher und bringen besonders feine Klänge mehr zur Geltung. Sie werden sehr gerne als Mikros verwendet, die den Klang aus einer gewissen Entfernung, z.B. von Instrumenten oder ganzen Chören, abnehmen. Aber auch Großmem- branmikros für die Nahbesprechung in Studios nutzen die Konden- satortechnik. Kondensatormikros sind allerdings nicht nur empfi nd- licher, sondern lösen auch schneller Rückkopplungen aus.

3.2 Einpegeln nach Faustregel -18dBFS

Die Lautstärke wird in dB ( Dezibel) gemessen. Mit dem dB-Wert allein ist allerdings nicht viel anzufangen, weil die Einheit erst einmal nur das Verhältnis zweier Pegel zueinander angibt. Mit einer 6dB-Anhebung

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Musik und Mischpult 48

bekommt man den doppelten Schalldruck. Es wird also eine Referenz benötigt. Bei digitalen Mischpulten ist das die Clippinggrenze.

Alles über dem Pegelausschlag von 0 wird einfach abgeschnitten. Die- ses sogenannte Clipping führt unweigerlich zu einem kaputten Signal und muss unbedingt verhindert werden. Die gängige Einheit eines digitalen Mischpultes ist daher dBFS: Dezibel relativ zu Full-Scale, also Dezibel relativ zur Clippinggrenze. Umgangssprachlich lässt man

das FS aber fast immer weg und sagt einfach dB, wobei dBFS gemeint ist.

Beim Einpegeln geht es erst einmal nur um den (Gain-) Regler der Vorverstärker (Preamps). Jeder Kanal in einem Mischpult besitzt einen eigenen Preamp. Nehmen wir ein- mal an, die Band spiele schon lange und ein Mitarbeiter des Lesungsteams komme noch eben zum Pult und möchte seinen Sound checken. Dann geht das Einpegeln ganz ohne Lautsprecher, der Fader des Kanals kann ganz unten oder der Kanal gemutet (stumm geschaltet) sein, und die Band kann weitermachen.

Zum Einpegeln muss man dann einen Kanal auswählen (Select) und den dazugehörigen Soloknopf drücken. Dadurch ist sichergestellt, dass nur dieser Kanal in der Solopegelan- zeige zu sehen ist. Nun muss der Mitarbeiter in seiner nor- malen Lautstärke sprechen. Während er das tut, drehe ich

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Musik und Mischpult 56

3.5.2 Subgroups

Wichtig und ziemlich einfach zu verstehen sind die Untergruppen, meist Subgroups genannt. Aber auch hier sind diverse andere Bezeich- nungen im Umlauf.

Eine Subgroup (Gruppe) ist nichts anderes als die Bündelung meh- rerer Kanäle in einem Kanal. Jede Subgroup hat einen eigenen Fader und kann natürlich auch komplett gemutet werden. So lassen sich sehr einfach Bands von Lesenden oder dem Prediger trennen und zugleich übersichtlich gestalten. Wenn der richtige Mix erstellt ist, muss im Gottesdienst eigentlich nur noch die richtige Subgroup ent- und gemutet werden. Wichtig ist dabei, dass jeder Kanal nur einer Sub- group zugewiesen wird.

Wird ein Kanal zwei Subgroups zugeordnet (was sehr leicht passiert), müssen auch beide Subgroups entmutet werden, damit das Signal die- ses Kanals zu hören ist. Ein Beispiel: Der Predigende ist nicht zu hören, obwohl seine Gruppe entmutet ist. Der Grund dafür ist, dass sein Kanal von einem früheren Gottesdienst auch noch der Gruppe

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Lesung und Licht 74

2.1 Warum Effektlicht?

Der Untertitel unseres Insta-Accounts heißt: „Mehr Licht – einfach, weil wir es können!“

Das hat natürlich eine Vorgeschichte, die man kennen muss. Wenn ich (im negativen Sinne) gefragt werde, warum wir immer mehr Technik brauchen, antworte ich gerne mit einem Zwinkern: „Ja, Du hast recht, unsere Kirche ist wirklich groß, schön und erhaben, wir sollten sie abreißen und eine kleine Mehrzweckhalle bauen, die tut es auch.“ Mit anderen Worten: All die Technik in der Kirche brauchen wir genauso wenig wie diese großen Gebäude. Doch wer einmal die Hagia Sophia in Istanbul gesehen hat, weiß: Schon immer haben sich Menschen in Kirchen verwirklicht und deutlich mehr geleistet als nötig ist, um Gottesdienste zu feiern. Die Wirkung von Licht für die Gottesdienste zu nutzen, ist eine uralte „Technik“. Die Besucher sollen so mit den Sinnen etwas von Gottes Herrlichkeit kosten. Mit Licht kann man viel machen.

Man kann einen Heiligen Abend in Gold tauchen oder die Passionsan- dacht in violett. Hinter der Lobpreisband pulsiert ein riesiges Kreuz in allen Farben zum Takt der Musik und signalisiert Lebensfreude. Ein- fach, weil wir es können!

2.2 Lichtmischpult

Beim Effektlicht setzt schon ganz lange niemand mehr auf analoge Technik. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals ein analoges Lichtmischpult gesehen zu haben.

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Interview und Kameratechnik 88

2.1.1 Sensortechnik

Im Bereich der Sensortechnik gehe ich etwas tiefer, weil ein grund- legendes Verständnis nicht nur für die Planung einer Aufnahme, son- dern auch für die mögliche Postproduktion sehr hilfreich ist. Aller- dings gehört es nicht zu den Grundvoraussetzungen und kann gerne auch erst einmal übersprungen werden.

Abbildung: ɏɪɸɲɚ CC BY-SA 3.0, Änderung: Timo Rucks

Grundsätzlich lässt sich sagen: Je größer der Sensor, desto besser ist die Qualität. Diese Regel gilt zumindest dann, wenn ich Sensoren mit der gleichen Anzahl von Pixeln vergleiche. Dann ist nämlich bei einem größeren Sensor auch jeder Pixel größer. Diese Pixel heißen bei einem Sensor Sensel. Jeder Sensel fängt Photonen ein und gibt Elektronen (also Strom) ab. Wenn ich nun einen Handysensor mit einem Voll- formatsensor einer DSLM vergleiche, die beide die gleiche Anzahl an

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93 Interview und Kameratechnik

lich größere Schärfentiefe. Daher ist bei Zoomobjektiven zum Filmen immer auf eine konstante, große Blende zu achten.

2.1.3 Brennweite

Über die Brennweite (angegeben in Millimetern) lässt sich der Bild- ausschnitt bestimmen. Im analogen Zeitalter der Fotografi e hatten fast alle Fotoapparate einen Kleinbildfi lm, dessen Abmessungen dem heu- tigen Vollformatsensor entspricht. Darum haben viele Fotografen ein Gefühl dafür, wie groß ein Bildausschnitt mit einem 35mm-, 50mm-, oder 80mm-Objektiv ist. Objektive mit einer Brennweite von 35mm gelten bei Kleinbild (Vollformat) als Weitwinkel, 50mm als Porträt- brennweite und 80mm als Beginn von Tele.

Heutzutage ist so eine Zuordnung von Brennweite zu Bildausschnitt komplizierter geworden, weil viele unterschiedliche Sensorgrößen auf dem Markt sind. Wenn ein Sensor kleiner wird, die Brennweite aber gleich bleibt, tritt der Effekt des Heranzoomens ein, weil der Sensor nur noch einen Teil der Fläche ausmacht, die belichtet wird.

Im Filmbereich vergleicht man allerdings eher nicht mit dem Klein- bildfi lm (Vollformat), sondern eher mit dem Super-35-Film, der ca.

1,4-mal kleiner ist als ein Kleinbildfi lm im Fotoapparat.

Als Vergleich von zwei Brennweiten und unterschiedlichen Sensor- größen dienen diese Fotos. Sie sind in 15m Abstand von der Person entstanden, was für viele Kirchen ein guter Anhaltswert sein wird.

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Interview und Kameratechnik 114

d Nahe

Hier wird nur der Bereich vom Kopf bis zum Oberkörper gezeigt. Mit Nahaufnahmen lässt sich sehr viel gestalten, z.B. das Entzünden einer Kerze oder der Predigende in „voller Fahrt“.

e Großaufnahme (Close-Up)

Wirkliche Close-Ups wie die Aufnahme vom Kopf allein sind heikel, weil man schnell die Schärfe verliert. Anders ist das bei Musikern, die relativ fest stehen oder sitzen. Ein Close-Up der Gitarrensaiten oder der Tastatur eines Klaviers kommen immer gut an, dürfen aber auch nicht zu lange gezeigt werden.

2.5.2 Achsensprung

180°

Sich bei einer Mehrkameraauf- nahme in einer Kirche einen Ach- sensprung einzuhandeln, ist sehr leicht und passiert selbst Profi s.

Der Klassiker ist der Achsensprung bei zwei Personen, die sich mitei- nander unterhalten. Ein Achsen- sprung führt zur Verwirrung des Betrachters, weil er sich im Raum nicht mehr orientieren kann.

Filme ich von der rechten Seite

Abbildung: Grm wnr CC BY-SA 3.0

der Achse, ist die blaue Person rechts und die orange Person links im Bild zu sehen. Wechsle ich die Kamera über die Achse hinaus, wechseln auch die beiden Protagonisten schein- bar ihre Position.

Wenn ich mir diese Achse parallel zum Altar vorstelle, ist das Risiko eines Achsensprungs gering. Es sei denn, eine Kamera steht im Mit- telgang und eine weitere auf dem Altar. Wenn die Kameras aber alle

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Predigt und Präsenz 122

Sache positiv gewendet, die Eltern sind entspannt, und alle nehmen etwas mit.

Das klappt natürlich auch mit Pferden im Gottesdienst oder anderen

„weißen Mäusen“, die ein Prediger so aus dem Hut zaubert.

2.3 Blick in die Kamera – Tally-Licht

Wenn ein Gottesdienst aufgezeichnet oder gestreamt wird, ist es wich- tig, dass die Mitwirkenden die Kamera immer wieder „in den Blick“

nehmen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass ein Stream oder Mit- schnitt von deutlich mehr Menschen gesehen wird, als Gottesdienst- besucher in der Kirche sitzen. Für die Menschen am Bildschirm ist der Blickkontakt doppelt wichtig. Zum einen sollten sie genauso wahrge- nommen und angeschaut werden wie die Menschen in der Kirche. Zum anderen haben sie nicht die Möglichkeit, ihre Blicke durch die Kirche schweifen zu lassen. Ihre Umgebung – das Wohnzimmer, die Küche o.ä. – versetzt sie nicht in „gottesdienstliche Stimmung“. Ihnen fehlt das Raumerlebnis „Kirche“ und damit ein wichtiger Aspekt, damit sich jemand als Gottesdienst-Mitfeiernder (und nicht nur Zuschauer) erfahren kann.

Daher ist es wichtig, dass z.B. der Predigende oft in die Kamera schaut und die Menschen am Bildschirm auch anspricht. Der Wert einer freien Predigt wird hier besonders deutlich. Wenn der Predigende viel abliest, nimmt eine Person vor dem Bildschirm dies ganz besonders stark wahr.

Bei einer Mehrkameraaufnahme hilft das Tally-Licht, dem Predigen- dem zu sehen, welche Kamera ihn gerade fi lmt. Das Tally-Licht ist ein rotes Licht, das automatisch an der Kamera angeht, die gerade die Auf- nahme übernimmt. Professionelle Systeme haben ein Tally-Licht inte- griert (siehe auch „2.5 Intercom“ auf Seite 148). Wer für die Mehr- kameraaufnahme einen Blackmagic ATEM-Bildmischer benutzt, kann mittels der Open-Source-Software ATEM Tally Lite von Designshift jedes Handy in ein Tally-Licht verwandeln ohne professionelle Tech- nik einsetzen zu müssen.

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129 VLog und Livestream

10.000 kbit/s. Das sollte ausreichen, wird aber den einen oder anderen Aussetzer zur Folge haben, was meistens zu verkraften ist.

Wer die Möglichkeit hat, sollte aber auf einen Upload von 40.000 kbit/s aufstocken.

Zum Thema Ton kann ich sagen: Er muss gut sein, doch es gibt dafür Lösungen ohne ein großes Mischpult.

Was das Bild angeht, lohnt es sich, zu Beginn in eine gute (gebrauchte) Filmkamera zu investieren. Doch auch mit zwei geliehenen DSLMs zu beginnen, wird klappen. Hingegen können alte Camcorder Ärger bereiten, auch wenn man sie geschenkt erhält.

Ein bis zwei PCs müssen für den Livestream zur Verfügung stehen, und dann fehlt nur noch das Herzstück: Der Bildmischer.

2.2 Bildmischer

Eigentlich dreht sich bei einem guten Livestream alles um dieses tech- nische Gerät und seine Möglichkeiten. Wer hier gut investiert, hat sehr lange etwas davon.

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139 VLog und Livestream

geachtet werden, dass die einzelnen Kanäle ihr Signal nicht zusätz- lich zum Mix-Bus auch direkt zum Main-Mix-Bus geben. Da dieser zusätzliche Weg Erfahrung voraussetzt, kann man auch erst einmal nur mit einem Kompressor und einem Limiter auf dem Main-Mix- Bus beginnen.

Bevor diese Effekte eingestellt werden, sollten alle benötigten Kanalfa- der auf 0 geschoben werden. Ist dann alles eingestellt, mischt sich der Main-Mix wie von selbst ab. Das Ergebnis ist natürlich nicht so gut wie im Studio, aber es ist ein einfacher Weg, um mit möglichst wenig Personal ein gutes Ergebnis zu erzielen. Natürlich kann man jetzt auch wieder EQs und viele weitere Dinge einstellen.

a Kompressor

Ein Kompressor ist ein wahres Zaubermittel, um Lautstärkeunter- schiede anzupassen, denn er drückt laute Passagen einer Aufnahme nach unten (komprimiert) und lässt leisere Passagen unberührt.

Bei einem grafi schen Kom- pressor auf einem digita- len Mischpult erklärt sich die Funktion wie von selbst.

Ab einem gewissen Sig- nalpegel beginnt der Kom- pressor zu arbeiten. Dazu stellt man einen Schwel- lenwert (Threshold) ein.

Übersteigt ein Pegel diesen Wert, wird er nicht etwa abgeschnitten, sondern automatisch leiser geregelt. Wie stark diese Reduzierung ist, wird mit der Ratio bestimmt.

Es empfi ehlt sich, die Ratio nicht zu stark einzustellen, weil das Ergeb- nis sonst schnell unnatürlich klingen kann. Weitere Parameter sind die Attack- und Release-Zeit, womit die Geschwindigkeit des Einschaltens bzw. Ausschaltens des Kompressors bei Über- oder Unterschreiten des Schwellenwertes geregelt wird.

Ein auf diese Weise komprimiertes Signal ist leiser, weil der Pegel auf einen bestimmten Wert komprimiert wurde. Daher muss nun „aufge-

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149 VLog und Livestream

HS-1 Headset für ca. 150€ ist in diesem Bereich vermutlich das güns- tigste kompatible Headset am Markt. Intercom kostet also immer viel.

Der Versuch, das Ganze gratis über eine Walkie-Talkie- App mit Han- dys zu betreiben, ist bei uns kläglich gescheitert. Doch selbst wenn es funktioniert hätte, wäre diese Lösung bei wechselnden Mitarbeitenden aufwendig und unzuverlässig gewesen. An einem gut funktionieren- den Intercom führt daher kein Weg vorbei, wenn man einen Gottes- dienst mit veränderbaren Bildern störungsfrei streamen will.

2.6 Liedtexte einblenden

Um Liedtexte einzu- blenden, reichen die internen Funktionen eines Bildmischers oder von OBS nicht aus. Hierzu ist ein zusätzlicher Com- puter mit einer Prä- sentationssoftware nötig, der ein HDMI-Signal an den Bildmischer ausgibt.

Von PowerPoint rate ich dringend ab, weil es nicht dafür gedacht ist.

Es wäre zwar möglich, eine PowerPoint-Präsentation mit Liedtexten einzurichten, aber das ist kompliziert und zeitaufwendig.

Die Profi variante ist die Software ProPresenter, die genial, aber auch genial teuer ist. Meine Empfehlung ist die Software „ Songbeamer“.

Wie der Name schon sagt, ist diese Software extra dafür gemacht, um Liedtexte auf eine Leinwand oder eben in einen Livestream zu brin- gen. Die Software ist für Kirchen entwickelt und wird ständig weiter ausgebaut.

Im Songbeamer kann man für jedes Lied eine Song-Datei anlegen und sie mit Texten füllen. Dabei wird erst einmal wenig auf die Formatie- rung geachtet. Wer eine CCLI6-Lizenz besitzt, kann Liedtexte über das CCLI-SongSelect-Tool direkt in eine Song-Datei importieren. Nach 6 Eine internationale Lizenzagentur für Lobpreislieder.

(29)

153 VLog und Livestream

2.8 Livestream-Pakete

Was ist nun der richtige Weg zum Livestream? Dieser Frage muss sich jede Gemeinde stellen, die streamen will. Hier sei zusammenfassend gesagt, welche Optionen vorhanden sind.

2.8.1 Schnell und einfach

Wer einen leistungsstarken Gemeinde-PC mit diversen USB 3.0-Ports hat, kann mit zwei Kameras direkt an diesen PC gehen und sie dort als Quellen in OBS importieren. Zusätzlich kann ein kleines Mischpult mit USB-Interface angeschlossen werden: Fertig ist der Livestream!

Wer möchte, kann sogar noch zusätzlich Songbeamer installieren und

(30)

157 Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis

A

Abelton: 55 Abendmahl: 33 Ablauf: 15 Achsensprung: 114 Actioncam: 87, 92, 117, 127, 128

Adobe Creative

Cloud: 23, 116 AES50: 45 AES67: 45 AKAI: 80 Allen&Heath: 43 Anschlüsse: 97, 130

Anspiel: 33, 34, 72 AoIP: 45 App: 20, 22, 44, 59, 77, 81, 117, 128, 149 APS-C: 96 Aputure: 22 Arri: 22 Atomos: 131, 154, 155

Audio-Mastering:

138 Audiosignal: 132, 141, 155

Audition: 117 Aufmerksamkeits- spanne: 120 Ausgangsimpedanz:

67 Ausleuchtung: 97 Autofokus: 99, 110 Automatikmodus:

98 Aux: 57, 59, 132 AVCHD: 116 AvMatrix: 136

B

B4-Mount: 101 Bass: 51 Beam: 82 Beamer: 30 Beam-Steering: 39 Begrüßung: 33 Behringer: 43 Beteiligung: 122 Bezugspegel: 132 Bibel: 11, 29, 72, 73 Bibelübersetzung:

73 Bildästhetik: 100, 112

Bildausschnitt: 93, 95, 96, 113

Bild-im-Bild: 135 Bildmischer: 129, 154

Bildschirm: 122, 131 Binäres Zahlensys- tem: 77

Bitrate: 144 Blackmagic: 101, 116, 136, 148, 154, 155

Blende: 92, 109 Blickkontakt: 122 Bose: 35, 40 Botschaft: 11, 121 Brennweite: 93 Brummschleife: 68 Bus: 55, 138

C

Camcorder: 100, 103 Canon: 101, 103, 110, 155

CCLI: 43, 149 Chase: 79 Chinch-Kabel: 65 Chroma-Key: 22,

134

Chroma-Subsam- pling: 91 Cine-Zooms: 102 Clipping: 48 Close-Up: 113, 114 Containerformat:

116 Content ID: 151 Countdown: 29, 145 Creative Commons:

20 Crop-Faktor: 95, 96 Cue: 80

(31)

Stichwortverzeichnis 158

D

Dante: 45 Daslight: 79 Datavideo: 136, 148 DaVinci Resolve:

116 DAW: 55, 141 dB: 47 dBFS: 48 De-Esser: 53 Delay: 62, 146 Dezibel: 47

DI-Box: 66 Dimmer: 75, 78 Dip-Schalter: 76 DMX: 75, 82 DMX512: 75 DMX-USB-Inter- face: 79 DNxHD: 116, 131 Downstream-Key:

133, 135

Dropped Frames:

144 DSLM: 87, 91, 97, 98, 100

DSLR: 87 DSP: 38 Dynamik: 89, 138, 140

Dynamische Mik- ros: 47

E

Eartec: 148 Effekt: 61 Effektgerät: 61 Effektlicht: 74 Eingangsimpedanz:

67 Eltern-Kind-Raum:

150 Emotion: 121 EQ: 50

Equalizer: 50 Erdung: 69 Espresso: 27 Eyetracking: 99

F

Facebook: 128, 143 Farbtemperatur: 107 Feiert-Jesus: 42 Filmkamera: 87, 100, 111, 129, 154

FilmoraGo: 117 FOH: 44, 138 Fokus: 92, 99, 109 Format: 115

Foto: 20 Fotografi eren: 20 fps: 104 Frauenstimmen: 52, 54

Freikirchen: 29 Frequenzbereiche:

51 Frequenzen: 35, 40,

50

Fresnel: 22 Fuji: 102 fullHD: 91 Fullrange-Lautspre- cher: 65 Funkmikro: 49 FX: 62

G

Gain: 48, 52, 53, 138, 140

Gebet: 19 GEMA: 151 Gemeindebrief: 19 Gemeinschaft: 25, 123, 127

Gesang: 36, 42, 47,

138

GIMP: 23 Glauben: 86 Glaubensbekennt- nis: 15 GoPro: 127, 128 Gott: 19, 26, 112 Grafi kkarte: 116,

143, 154

Greenscreen: 20, 133 Großaufnahme: 114, 122

Ground-Lift: 69 Grundfarben: 90 Grundrauschen: 49

(32)

159 Stichwortverzeichnis

H

H.264: 116, 132 H.265: 116 Hall: 36, 146 Handy: 87, 117, 127, 137

Hauptspeicher: 116, 143

HDMI: 97, 101, 130, 145, 154, 155

Hochohmig: 67

Höhen: 50 Hollyland: 148 Hörgerät: 59

I

Impedanz: 65, 83 inDesign: 116 InEar: 63 Insert: 61

Interaktion: 127, 144 Intercom: 148 Internet: 12, 120, 128, 151

Interview: 86 ISO: 109

J

Jesus: 42 Jugendliche: 18

K

Kaffee: 26 Kahoot: 123 kaltweiße LED: 82 Kamera: 87 Kameramikrofone:

110 Kelvin: 107

Key: 21, 133, 143, 151

Keying: 133 Kleinbild: 93 Klinke-Kabel: 65 Kompressor: 53, 138 Kondensatormikros:

47, 111

Konverter: 147, 148 Konzentration: 38, 120

Kuchen: 26

L

Landeskirche: 11 Latenz: 144 Lautheit: 140 Lautsprecher: 35, 64 Lautstärke: 38, 48, 137, 140

Lavalier: 132 Leinwand: 30

Lesung: 72 Lichtmischpult: 74 Liedtexte: 149 Limiter: 138, 140 Linear-Key: 134 Line-Array: 36 Line-In: 111 Liturgie: 13, 18

Liturgische Präsenz:

119 Livestream: 127 Lobpreis: 112 Low-Cut: 50, 52 LUFS: 140 Luma-Key: 134 LUT: 145

M

Manfrotto: 21, 112 Männerstimmen: 52 Masse-Leiter: 66, 69 Matrix-Bus: 58 Mentimeter: 123

Metabones: 103 MFT: 95, 103 Mic-In: 111 Midi-Pult: 80 Mikros: 47, 57, 67,

111

Mischpult: 39, 43, 46, 64, 129, 146,

153, 155

Mitarbeiter: 19

(33)

Stichwortverzeichnis 160

Mitschnitt: 101, 122, 131

Mitten: 35, 51 Mix-Bus: 55, 138

Monitoring: 63 Mono: 37, 65 MP3: 66, 116 MP4: 115

Multimedia: 18 Musik: 34, 42, 80, 151

N

Nasale Laute: 53 ND-Filter: 99, 109 NDI: 130, 136, 156

Nebel: 82 Netzwerk: 45, 130, 144

NewTek: 136, 156 Niederohmig: 67 Nvidia RTX: 116

O

Objektiv: 87, 92, 96, 102, 154, 155

Objektiv-Adapter:

103

Objektivanschluss:

101 OBS: 142, 153, 154, 155

Onlinegottesdienst:

127

P

PAR-Scheinwerfer:

75 Party: 13 Parvokal: 102 Peaking: 99 Pegel: 47, 111, 132, 137, 139

Performance: 18, 119

Phantomstrom: 47, 111

Photon: 89

Photoshop: 20, 23, 116

Pickup: 67 Post-Fader: 60 Potenzialausgleich:

69 PowerPoint: 149 Präsenz: 119, 120 Präsenzbereich: 51 Preamp: 48 Predigt: 17, 29, 34, 72, 119, 128

Pre-Fader: 58, 60, 63 Premiere Pro: 116 Presse: 20 ProPresenter: 149 ProRes: 116, 131 Pro Tools: 55 Prozessor: 143 PTZ-Kamera: 101, 156

Punktschallquelle:

37

Q

QuickTime: 116 Quiz: 123

R

Reaper: 55 Recorder: 131

RGB-LEDs: 81 Rode: 111, 132

Roland: 136, 154

S

Sachtler: 112 Scaling: 131 Schärfentiefe: 92,

100, 109

Scheinwerfer: 22, 75, 76, 77, 81

SDI-Kabel: 148 Send: 59 Sensel: 88

(34)

161 Stichwortverzeichnis

Sensor: 88, 95, 100, 103, 109

Sensortechnik: 88 Shure SM58: 47 Shutter: 75, 104, 106 Sibilanten: 53 Signalweg: 38, 46 Softbox: 22 Software: 20, 22, 79, 116, 133, 137, 141, 142, 149

Songbeamer: 149 Sony: 91, 101, 102,

110, 154, 156

Soundcraft: 43 Speedbooster: 103 Splice: 117 Spot: 82 Sprachverständlich-

keit: 34, 64 Stativ: 111

Steinberg: 55 Stereo: 37, 66 Stimmen: 50, 52 Stimmung: 73, 122 Störung: 66

Streamingdienst:

142 Streamingsoftware:

142 Stream-Key: 143 Studiokamera: 98, 99, 101, 148

Subgroup: 56 Super-16: 88, 95 Super-35: 88, 93, 95 Symmetrisch: 66

T

Tablet: 44 Talk: 34 Talkback: 98, 148 Tally-Licht: 122,148, 155

Taufe: 33

Team: 13, 15, 18, 72 Theater: 19, 34 Thema: 11, 19, 29, 34, 73, 87, 119

Tiefenschärfe: 92 Ton: 18, 37, 110, 127,

129, 146

Totale: 94, 113 Trailer: 29 Twitch: 128, 143

U

Unsymmetrisch: 66 Upload: 128 Upstream-Key: 135

USB 3.0: 142, 145, 147, 151, 153

USB-Interface: 79,

141, 142, 153

V

Verschlusszeit: 104, 106

VG Musikedition:

152 Videokodierforma- te: 116

Videosignal: 135, 147

Viltrox: 103, 155 VLog: 126 Vocals: 52 Vollformat: 88, 21,

93, 95

Vorbereitung: 13, 17, 72

Vorverstärker: 48

W

Warmweiß: 107 Wash: 81

Weißabgleich: 107 www.bibleserver.

com: 73

X

X32: 43, 155 XAVC: 116 XLR-Stecker: 82

(35)

Stichwortverzeichnis 162

Y

Yamaha: 43 YCbCr: 91

YouTube: 49, 120, 130, 138, 140, 143,

151

Z

Zebras: 99, 108 Zeitung: 19

Zoomobjektiv: 92, 102

Zahlen

1/50: 104 3CCD: 90 4:2:0: 91 4:2:2: 91 4:4:4: 91

4K: 91, 116 8 Bit: 90 10 Bit: 90 25fps: 105 48Volt: 47

50Hz: 69, 155 60Hz: 106 110Ω: 83 180°-Regel: 104 .mov: 116

Referenzen

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