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Abb. 32. Johann Baptist Fischers einzig erhaltenes Werk

gotiker, der nachweisbar in der Kirche am Hochaltar recht glücklich tätig war, im Sinne einer gotischen Kasula untenzu zugespitzt, vielleicht aber hat hier der ja bereits künst- lerisch flügge gewordene Sohn den sichtlich aus der Tischlerei herausgewachsenen Vater beraten. Wie dem auch sei, nun wissen wir in etwa, wieviel der junge Genius dem alten Handwerker abgucken konnte. Eine gewisse Massigkeit und Schwerfälligkeit ist ja trotz aller kraftvollen Auflockerung und kühnen Drapierung an den Stukkos des Mauso- leums nicht zu verkennen und zu leugnen.

Nun endlich sind wir wieder bei den Archivalien. Sieben Stücke vom Jahre 1688 sind uns noch erhalten, davon sechs vom entscheidenden 5. Juni. Darunter sind drei Briefe gleich wertvoll, meritorisch auf lange Strecken gleichlautend: „Mittelsrat" We- bersperg an die Hofkammer, Präsident Dietrichstein an den Kaiser, die Hofkammer an den Kaiser. Den letzten hat schon Wastler auszugsweise veröffentlicht, den ersten bringe ich, er wirkt am geschlossensten, bis auf den unwesentlichen Schluß vollinhaltlich im Mosaik. Wir lernen die drei Stukkateure Joseph Sereni, Hieronymus Rossi und Anton Quadrio kennen, vor allem ihren künstlerischen Inspirator Johann Bernhard Fischer. Wir sehen, daß als oberster Gedankengang der Freskierung die Anregung der

Jesuiten übernommen wurde: Glanz des Hauses Habsburg, Taten Kaiser Ferdi-

nands I. sowie die „Verfolgungen" und Siege KaiserLeopold I. In Wort und Bild werden wir gegen Schluß des Kapitels noch darauf zurückkommen. Hier merken wir etwas verwundert, daß die geplante Apotheose des Kirchenstifters Ferdinand stark zugestutzt worden sein muß. Mit kleinem Schmunzeln nehmen wir noch zur Kenntnis, daß die uneingestandene Mißgunst, die unverhohlene Kritik seitens der Hofkammer, unter der der erste Hofbaumeister Pietro zeitlebens litt, scheinbar erbschaftsweise auf Johann Bernhard übergegangen ist. Eilfertigkeit, Vergeßlichkeit, wesentliche Irrung im Plan und Kostensatz sind denn dech keine harmlosen nachsichtigen Kritiken mehr, son-

dern, an den allerhöchsten Bauherrn geschrieben, kaum noch versteckte Vorwürfe. Am

blamabelsten wirkt, wie die Kritiker den jungen Architekten scheinbar in Schutz neh- men: Der Kuppelraum war finster. Ein schöner Baumeister, der nur nach dem Augen- maß entwirft, sich durch die momentane Dunkelheit abhalten läßt, die Größenverhält-

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