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Archiv "Alternde Gesellschaften: Wie die Politik der demografischen Entwicklung begegnen will" (16.10.2009)

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A 2074 Deutsches Ärzteblatt

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16. Oktober 2009

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ach einer kaukasischen Sage trägt ein Mann seinen Vater auf dem Rücken den Berg hinauf, um ihn – nach altem Brauch – zu töten. Unterwegs stolpert er und fällt hin, worauf der Vater anfängt zu lachen. Gefragt, warum er lache, erklärt er, auch er habe vor vielen Jahren seinen Vater diesen Berg hin - aufgetragen und sei an derselben Stelle gestolpert. Da habe auch sein Vater gelacht. Der Sohn bringt es nun nicht mehr über sich, den Vater zu töten, kehrt um und versteckt ihn im Haus. Später, als eine Dürre über das Dorf hereinbricht und eine Seu- che die Schafsherden dezimiert, er- teilt der Alte Ratschläge und das Volk überlebt. Daraufhin beschlie- ßen die Dorfbewohner, die Alten fortan nicht mehr zu töten.

Wie wir mit unseren Alten umge- hen, ist ein wichtiger Indikator für die Beschaffenheit unserer Gesell- schaft. Zum Beispiel Deutschland:

Man schlage an einem x-beliebigen Tag die Zeitung auf und findet Be- richte darüber, dass Gesundheit und Pflege unbezahlbar werden, dass zu wenige verdienende Arbeitskräfte für zu viele Rentner zahlen. Wer heute jung ist, wird von seiner Ren- te später nicht mehr leben können.

Das Phänomen betrifft ganz Europa – die Bevölkerungszahlen sinken, und die Alterung von Gesellschaf- ten nimmt zu.

Wie gut verstehen wir die Ursa- chen dieser Entwicklungen? Und wie gehen wir am besten damit um?

Seit einigen Jahren widmet sich das Generations and Gender Program-

me (GGP), angesiedelt in der Be- völkerungsabteilung der UN-Wirt- schaftskommission für Europa (UNECE), diesen Fragen. Es koor- diniert ein Programm zur umfang- reichen Datengewinnung, um das komplexe Zusammenwirken indivi- dueller und kontextueller Faktoren besser zu ergründen. Das Hauptau- genmerk liegt darauf, die Beziehun- gen zwischen Kindern und ihren Eltern (Generationen) und Partnern (Gender) besser zu verstehen und in diesen Beziehungen Faktoren zu finden, die die demografischen Ent- wicklungen beeinflussen.

Das GGP hat zwei Säulen – die erste sind die Generations and Gen- der Surveys (GGS), Umfragen, die in mehreren Etappen alle drei Jahre wiederholt werden. Gesucht werden

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ALTERNDE GESELLSCHAFTEN

Wie die Politik der demografischen Entwicklung begegnen will

Die Bevölkerungsabteilung der UN-Wirtschaftskommission für Europa koordiniert eine umfangreiche Datensammlung und hilft einzelnen Ländern, evidenzbasierte Strategien zu entwickeln, um die demografischen Entwicklungen zu beeinflussen.

Foto: dpa

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16. Oktober 2009 A 2075 Antworten auf die Fragen, warum

Menschen Haushalte und Partner- schaften formen oder auflösen, war - um sie Kinder bekommen oder wie Familienbeziehungen funktionieren.

Dabei wird der gesamte Lebensweg der Individuen betrachtet („life- course approach“) – von der Geburt über Partnerschaftsdynamiken, das Verlassen des Elternhauses bis hin zur Rente.

Die Gesprächspartner werden zum Beispiel gefragt, ob sie Kinder planen, drei Jahre später wird nach- gefragt, ob sie die Pläne realisiert haben. Außerdem geht es um wirt- schaftliche Aktivitäten, Genderbe- ziehungen, die Verteilung von Haus- haltsaktivitäten, Transferleistungen zwischen Eltern und Kindern, sozia- le Netzwerke, Wertvorstellungen, das subjektive Wohlbefinden bis hin zu Gefühlen wie Einsamkeit und De- pression. Außerdem sind die Themen Ausbildung, Gesundheit, Kontrazep- tion und Infertilität von Interesse.

In Deutschland sind die GGS- Befragungen federführend vom Bun- desinstitut für Bevölkerungsfor- schung durchgeführt worden. Insge- samt liegt ein erster Datensatz für 10 017 Befragte vor. Er umfasst ei- nen repräsentativen Ausschnitt der 18 bis 79 Jahre alten Bevölkerung. Ins- gesamt 16 Länder beteiligen sich inzwischen an der Umsetzung der Er- hebung: Belgien, Bulgarien, Tsche- chische Republik, Estland, Frank- reich, Georgien, Deutschland, Un- garn, Italien, Litauen, Niederlande, Norwegen, Rumänien, Russische Fö- deration sowie Australien und Japan.

Korrelation von Mikro- und Makrodaten

Für die meisten dieser Länder ste- hen auch bereits Makrodaten zur Verfügung, die in der Kontextdaten- bank – der zweiten Säule des GGP – gesammelt werden. Diese Daten- bank versucht, die Rahmenbedin- gungen der nationalen und subnatio- nalen Ebene abzubilden. Sie um- fasst Informationen über Gesetze und Politikstrategien, die altersbe- zogene Auswirkungen haben, und schließt soziale, ökonomische und politische Indikatoren zu den gene- rellen Beziehungen zwischen Gene- rationen und Geschlechtern ein.

Dabei korrespondieren die erhobe- nen Mikrodaten mit den Makrodaten.

So werden beispielsweise die persön- lichen Entscheidungen für oder ge- gen eigene Kinder in den Kontext der Fertilitätsraten, des Durchschnittsal- ters bei der Geburt des ersten Kindes und der verfügbaren Kinderbetreuung gestellt. Diese individuellen Informa- tionen können dann (unter anderem) den nationalen Gesundheitsausgaben, der Arztdichte oder der Gesundheits- versicherung (Makroinformationen) gegenübergestellt werden.

Forschergruppen, die die GGP- Daten analysieren möchten, können bei der Bevölkerungsabteilung der UN-Wirtschaftskommission für Eu- ropa einen kostenlosen Zugang er- halten. Durch die umfangreiche, re- präsentative Stichprobe bieten die Daten ein gutes Hintergrundwissen zu Eigenschaften der Allgemeinbe- völkerung, das sich auch als Refe- renz für medizinische Studien eignet.

Eine Untersuchung der Daten für die Russische Föderation ergab bei- spielsweise, dass die Entscheidung für das erste Kind viel weniger von ökonomischen Überlegungen beein- flusst wird als die Entscheidung für das zweite Kind. Mehrere Studien ergaben auch, dass Frauen mit einer höheren Ausbildung später Kinder bekommen, dass sie aber nach ih- rem ersten Kind mit größerer Wahr- scheinlichkeit noch ein zweites Kind bekommen, und dies in kürze- rem Abstand als Frauen mit geringe- rer Ausbildung. Anders als zuweilen angenommen, unterscheidet sich die Gesamtzahl der Kinder zwischen Frauen mit höherer, mittlerer und geringer Ausbildung offenbar nicht wesentlich.

Die Daten des GGP erlauben es auch, die demografischen Entwick- lungen abhängig von den bevölke- rungspolitischen Strategien unter- schiedlicher Länder zu vergleichen.

Interessant ist dabei vor allem der Fokus auf „weiche“ Variablen, die sonst kaum einbezogen werden.

So entwickelte Prof. Francesco Billari, Direktor des Carlo F. Don- dena Centre for Research on Social Dynamics (Italien), seine „Glücks- these“. Er betrachtete Daten der World Happiness Database (Erasmus University, Rotterdam, Niederlande)

und stellte fest, dass in den Ländern mit höheren Werten auf der Happi- ness-Skala auch höhere Fertilitätsra- ten anzutreffen sind. Dies führt ihn zu der Hypothese, dass Glück und Zufriedenheit mit steigenden Gebur- tenraten assoziiert sind. Billari emp- fiehlt deshalb politische Investitio- nen in die sozioökonomische Ent- wicklung, letztendlich Investitionen in Glück und Zufriedenheit, um in reicheren Ländern ein geburten- freundliches Klima zu schaffen.

Familienleben schützt nicht vor Einsamkeit

Prof. Dr. Jenny Gierfeld (Amster- dam, Niederlande) fand heraus, dass verschiedene Länder unter- schiedlich gut in der Lage sind, äl- tere Menschen gesellschaftlich zu integrieren. Anders als man anneh- men könnte, wiesen Länder mit ei- nem hohen Anteil an Älteren, die bei ihren erwachsenen Kindern leb- ten, nicht unbedingt die geringsten Raten an Einsamkeit auf; eher das Gegenteil ist der Fall.

Was bedeutet dieses neu gewonne- ne Wissen für die Strategieentwick- lung in der politischen Praxis? Die in der UN-Regionalkommission für Eu- ropa angesiedelte Bevölkerungsab- teilung koordiniert – neben der For- schung – auch den Austausch zwi- schen Regierungen aus Nordamerika, der Europäischen Union, Osteuropa und Zentralasien. Sie bemüht sich, die Erkenntnisse aus dem For- schungsprogramm GGP für die poli- tische Strategieentwicklung nutzbar zu machen. Auf nationaler Ebene gibt es dafür einen wachsenden Bedarf.

Mitte 2008 haben deshalb die Mitgliedsländer der UNECE be- schlossen, eine Arbeitsgruppe Alte- rung zu gründen, die sich nun syste- matischer um gemeinsame europä - ische Lösungen bemühen will. In einem Katalog von zehn Selbstver- pflichtungen einigte man sich dar - auf, dass die Bedürfnisse der älte- ren Bevölkerungsgruppen in allen Aspekten des sozialen, politischen, ökonomischen und kulturellen Le- bens mitbedacht werden sollen, wo- bei jedoch Maßnahmen zur Unter- stützung Älterer nicht zulasten der Jüngeren gehen dürfen (UN Pro- gramme on Ageing 2005). X

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16. Oktober 2009 In weiteren Selbstverpflichtungen

geht es darum, nach einer hohen Le- bensqualität für alle Altersstufen zu streben und Gesundheit und Wohlbe- finden zu fördern, die Arbeitsmärkte auf die demografischen Entwick - lungen einzustellen, Bildungssyste- me anzupassen und auf lebenslanges Lernen auszurichten, älteren Men- schen ein unabhängiges Leben zu er- möglichen und die Solidarität zwi- schen und innerhalb der Generatio- nen zu fördern.

Zu der Umsetzung dieser Selbst- verpflichtungen gibt es ermutigende Beispiele aus Deutschland, wo man stark auf die Forschung setzt. Mehre- re Kompetenznetze in der Medizin beschäftigen sich mit Themen, die für die Alterung der Gesellschaft relevant sind – etwa Demenz oder Parkinson- Krankheit. In anderen Initiativen geht es darum, die Qualität in der Pflege zu erhöhen, zum Beispiel durch eine un- abhängige Überwachung der Pflege- heime, durch die Stärkung der Rechte der Bewohner von Pflegeheimen und durch ein anonymes Berichtssystem, um aus kritischen Ereignissen in der Altenpflege zu lernen.

Während es in Westeuropa schon viele gute Ansätze gibt, mit der gesellschaftlichen Alterung positiv umzugehen, kämpfen die Länder in Osteuropa und Zentralasien zwar mit zum Teil ähnlichen, aber für sie dennoch neuen Herausforderungen.

Auch dort finden Alterungsprozes- se statt, oft sogar viel schneller als in Westeuropa.

Bisherige Familienstrukturen brechen auseinander

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sanken wegen der un- sicheren Zukunft die Geburtenraten rapide ab. Ein großer Teil der ar- beitsfähigen Bevölkerung emigrierte auf der Suche nach Arbeit. In einem auf Mehrgenerationenhaushalte auf- gebauten System fehlte nun die mitt- lere Generation, die sich sonst um die älteren Familienmitglieder hätte kümmern sollen. Die Infrastruktur, die es Älteren ermöglicht, allein zu Hause zu bleiben – etwa Hauskran- kenpflege und mobile Dienste – deckt bei Weitem nicht den Bedarf.

Auch Altenpflegeheime gibt es nur wenige. Die Renten reichen viel-

fach nicht aus, um über die Runden zu kommen, und kaum jemand unter den heutigen Rentnern hat genügend Ersparnisse. Das Sowjetsystem war nicht darauf angelegt, langfristig Vermögen aufzubauen. Und die hohe Inflation nach dem Zusammenbruch des Systems führte für viele zum völ- ligen Verlust aller Rücklagen.

Die UN-Wirtschaftskommission für Europa, die auch diese Region betreut, bietet deshalb an, konkrete Aktionspläne für einzelne Länder in Osteuropa und Zentralasien zu ent- wickeln. Aktuell wird ein solcher Plan für die Republik Armenien entworfen. Dabei müssen die Maß-

nahmen sich nach den begrenzten Budgets richten, die in diesen Län- dern zur Verfügung stehen. Wenn man es zum Beispiel den Älteren ermöglicht, über das gesetzliche Rentenalter hinaus einer bezahlten Arbeit nachzugehen oder selbststän- dig zu sein, können sie sich von den geringen Renten unabhängig ma- chen und selbst das benötigte Ein- kommen verdienen, solange sie ge- sundheitlich dazu in der Lage sind.

Wenn sie von Fortbildungsange- boten profitieren können, die direkt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind, bleiben sie für den Arbeits- markt attraktiv. Durch ein System der Hauskrankenpflege können älte- re Menschen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden woh- nen. Letztlich muss auch in den Ländern dieser Region am Image der Älteren gearbeitet werden. Denn

nur in einer Gesellschaft, in der ihr positiver Beitrag honoriert wird, können sie sich auch einbringen. In Westeuropa wie in Osteuropa ist es nicht selten auch ein selbst auferleg- tes Stigma, dass die Älteren daran hindert, sich voll entsprechend ihrer Kapazitäten zu entfalten und ihre Unabhängigkeit zu bewahren.

Die kaukasische Sage zeigt, dass die Alten keineswegs nur Last und Kostenfaktor sind, sondern dass sie mit ihrem Wissen und Erfahrungs- schatz die Gesellschaft bereichern.

Andres Vikat, der die Bevölkerungs- abteilung der UN-Regionalkommis- sion Europa leitet, gibt zu bedenken, dass die positiven Seiten der altern- den Gesellschaften viel zu wenig betrachtet werden. Noch nie hatten Firmen Vorstände und Spitzenkräf- te, die einen so großen Erfahrungs- schatz einbringen konnten. Großel- tern helfen ihren Kindern, Beruf und Familie zu vereinbaren, und liefern Dienstleistungen, die – müssten sie sie bezahlen – für viele Eltern uner- schwinglich wären. Durch Engage- ment im Ehrenamt erbringen sie wichtige soziale Leistungen. Viele Senioren arbeiten in Teilzeit und kümmern sich um die noch Älteren.

Einrichtungen wie der Senior-Ex- pert-Service vermitteln Experten im Rentenalter in Entwicklungsprojek- te nach Afrika und anderswo (www.

ses-bonn.de/).

Wie der Mann in der kauka - sischen Sage weissagt, wiederholt sich die Geschichte. So wie wir den Umgang mit den Älteren unseren Kindern heute vorleben, werden sie eines Tages auch mit uns umgehen, wenn wir selbst zur Generation 65 plus gehören und uns alles ande- re als „alt“ fühlen. Die Generatio- nenpolitik, die wir heute gestalten, kommt letztendlich den heute jun- gen oder mittleren Generationen ganz direkt zugute – wenn das Ren- tenalter vielleicht einen ganz ande- ren Alltag bedeutet, als wir ihn heu-

te erwarten. ■

Dr. rer. soc. Viviane Brunne

Dr. rer. soc. Viviane Brunne arbeitet seit Dezember 2007 bei der UN-Wirtschaftskommission für Euro- pa (UN Economic Commission for Europe, UNECE) für das Programme on Ageing.

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Weitere Informationen:

www.unece.org/pau Der Weg ins Alter

stellt nicht nur das Individuum vor gro- ße Herausforderun- gen, sondern auch die Gesellschaft, in der der Mensch lebt.

Foto: Caro

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