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Archiv "Beredtes Zeugnis" (06.12.1990)

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Kunst in Köln

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Hugo Borger: Die Kölner Museen, Vista Point Verlag, Köln, 1990, 160 Seiten, 95 Farbtafeln, Leinen, 88 DM

Schon allein die hohe Aus- stattungsqualität des Bildban- des verführt jeden Kunstlieb- haber zum Lesen und Be- trachten dieses Querschnitts durch 2000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte Kölns. Hu- go Borger kommentiert — nach einer etwas langatmigen Einleitung — die Entwicklung und Entstehung der Kölner Kunstsammlungen und nennt die wichtigsten Ausstellungen in der Domstadt während sei- ner langjährigen Tätigkeit als Generaldirektor der Kölner Museen.

Im Vordergrund seiner Darstellung stehen die Über- legungen, unter welchen kul- turpolitischen Voraussetzun-

gen es zu der bemerkenswer- ten Museumslandschaft in der Rheinmetropole gekom- men ist.

So beschreibt Hugo Bor- ger beispielsweise, wie durch die Schenkungen des Kölner Sammlers Josef Haubrich 1946 und des Ehepaares Lud- wig 1976 Köln auch zu einem Zentrum der Kunst des 20.

Jahrhunderts werden konnte.

Borger geht außerdem auf die Bedeutung von Architektur und Raumkonzeption für ei- ne wirkungsvolle Darstellung der Kunst ein. Und immer wieder stellt er die Frage, die er auch anhand von Beispie- len aus seiner Arbeit beant- wortet: Wie kann eine breite Öffentlichkeit für die Kunst gewonnen werden? Daß sich ein Besuch der Museen in der Domstadt auch für Nicht- Kölner lohnt, verdeutlichen die vorzüglichen Farbaufnah- men im zweiten Teil des Bild- bandes. Kli

Beredtes Zeugnis

Mozart Briefe, Neu ausge- wählt, eingeleitet und kom- mentiert von Wolfgang Hil- desheimer, Insel Verlag, Frankfurt/M., 1990, 190 Sei- ten, einige Abbildungen, ge- bunden, 32 DM

Die Briefe großer Kompo- nisten sind neben ihren Wer- ken für die Nachwelt ein un- schätzbares Vermächtnis. So sind auch Mozarts Briefe, die hier in einer sinnvollen Aus- wahl und Zusammenstellung vorliegen, geeignet, einen Einblick in die verschiedenen Lebens- und Schaffensperi- oden des großen Musikers zu vermitteln. Neben den Brie- fen an die Schwester von den drei Italienreisen mit dem Vater geben vor allem die heiter gehaltenen Briefe an

„das Bäsle", die er mit ein- undzwanzig Jahren in Augs-

burg kennengelernt hatte, ei- nen Einblick in Mozarts uner- schöpfliche Phantasie, der er hier freien Lauf läßt. Ein be- redtes Zeugnis legen seine zahlreichen Briefe an seinen Vater Leopold ab, der bis zu dessen Tod im Jahre 1787 sein Hauptbriefpartner war.

Er kehrt hier sein Innerstes hervor, spricht über seine Ar- beit, Freunde und seine Krankheiten. Oft schreibt er nur gezwungenermaßen und führt an, daß er die Zeit lie- ber fürs Komponieren ver- wenden würde. Aus den Brie- fen an seine Frau Constanze in seinen letzten beiden Le- bensjahren geht die schmerz- liche Vereinsamung des Komponisten hervor, die ihm das Leben verdüsterte. Das Buch, dem man ein reichhal- tigeres Bildmaterial wün- schen würde, dürfte jeden Musikfreund ansprechen.

Hellmut Schrüffer, Augsburg

i erneMinunnecitel

vn 64101

• räumt schnell das zähe Sekret aus

• vermeidet überschießende Neuproduktion

• wirkt bei Bronchitis und bei Sinusitis

AKTUELLE LITERATUR:

R. Laszig, G. Hesse u. T. Lütgebrune: Die Behandlung der akuten Sinusitis mit Sekretolytika.

In: Zeitschrift für Allgemeinmedizin, 65. Jg. (1989), Nr. 1/2, S. 19-21

G. Stussak u. K. Schumann: Behandlung der chronischen Sinusitis. In: Zeitschrift für Allge- meinmedizin. 63. Jg. (1987), Nr. 29, S. 869-871

P. Dorow, Th. Weiss, R. Felix u. H. Schmutzler: Einfluß ... auf die mukoziliare Clearance bei

... Atemwegserkrankung. In: Arzneimittel-Forschung/Drug Research, 37. Jg. (II) (1987), Nr. 12. S. 1378-1381

Gel Trivertol Jijüfile

Gelomyrtol forte. Zus.: 1 Kaps. enthält 300 mg Myrtol, standardisiert auf mindestens 20 mg L-Pinen, 75 mg Limonen und 75 mg Cineolind.: Akute und chronische Bronchitiden, Bronchiektasen, Emphysembronchitis, Sekretolyse bei Sinusitis, Pneumomykosen und Silikose, Abhusten der Röntgenkontrastmittel nach Bronchografie. Kontraind.: Keine bekannt. Nebenw.: Durch GelomyrtoM forte könnenvorhandene Nieren- oder Gallensteine in Bewegung gesetzt werden. Anw./Dos.: Bei akuten und entzündlichen Prozessen 3 bis 4 mal täglich 1 Käps. Bei chronischen Prozessen 2 mal täglich 1 Kaps. Diese Dosierung kann unbedenklich

über eine längere Zeit angewandt werden. Zum Abhusten nach Bronchografie 2-3 Kaps. Gelomyrtol forte soll am besten eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten, jedoch nicht mit einem heißen Getränk eingenommen werden.

Handelsf.: N 1 20 Kaps. DM 8,85; N 2 50 Kaps. DM 20,10; N 3 100 Kaps. DM 35,70; AP (Stand 10/89).

G. Pohl-Boskamp

GmbH & Co., D-2214 Hohenlockstedt Nt/

Dt. Ärztebl. 87, Heft 49, 6. Dezember 1990 (97) A-3969

Referenzen

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