• Keine Ergebnisse gefunden

Bewährungsprobe bestanden

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Bewährungsprobe bestanden"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

NACHWACHSENDE ROHSTOFFE

... . ... ...

Bernhard Widmann, Leonhard Maier, Freising, Eberhard Zeitler, München sowie Wolfgang Gaede und Friedrich Ruhe, Hamburg

Bewährungsprobe bestanden

Technische Tauglichkeit von Hydraulikölen auf Rapsölbasis in Landmaschinen - Ergebnisse eines sechsjährigen Feldversuchs

Um die Eignung von Hydraulikölen auf Rapsölbasis in Landmaschinen zu unter- suchen, wurde ein Feldversuch durchge- führt, bei dem alle Fahrzeuge im Zeitraum von fünfeinhalb Jahren über insgesamt 35 000 Betriebsstunden mit dem Hydrau- liköl auf Rapsölbasis ohne technische Probleme betrieben werden konnten. Die Temperatur im Hydrauliksystem lag nur bei wenigen Maschinentypen in Zeitantei- len von maximal 36 % über dem kriti- schen Wert von 80

oc.

Die begleitenden Analysen zeigten dabei während des Versuchszeitraumes keine auffälligen Befunde.

I

n Deutschland werden jährlich rund 145000 t Hydrauliköl benötigt. Nach Schätzungen gelangen zwischen 10000 und 40000 t Hydrauliköle durch· Lecka- gen in die Umwelt. Neben meldepflichti- gen Ölunfällen, wie etwa Schlauchplat- zern, bei denen bei Baumaschinen bis zu mehreren hundert Litern Hydraulikflüs- sigkeit austreten können, sind es vor al- lem unvermeidbare Leckagen an Steuer- geräten, Hydraulikzylindern, Leitungsver- bindungen und anderen Bauteilen, die für die Ölverluste verantwortlich sind. ·

Aufgrund ihrer geringen biologischen Abbaubarkeit und ihrer hohen Ökotoxi- zität tragen die konventionellen Hydrauli- köle auf Mineralölbasis zur Belastung der Umwelt bei. Bessere Umweltverträglich- keit weisen biologisch schnell abbaubare Hydraulikflüssigkeiten auf, die auf Pflan- zenölbasis, auf Basis synthetischer Ester oder aus Polyalkylenglykolen hergestellt werden können.

Grundvoraussetzung für den erfolgrei- chen Einsatz solcher Hydrauliköle ist je- doch deren technische Tauglichkeit unter den in der Praxis herrschenden Bedin- gungen über den gesamten Öleinsatzzeit-

Dr. Bernhard Widmann ist Leiter der Arbeits- gruppe Pflanzenöle, Leonhard Maler Mitar- beiter an der Bayerischen Landesanstalt für Landtechnik, Vöttinger Str. 36, 85354 Frei- sing Eberhard Zeit/er, Dr. Wolfgang Gaede und Dr. Friedrich Ruhe sind Mitarbeiter der EssoAG.

Das Projekt wurde vom Bayerischen Staats- ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert und von der Bayeri- schen Landesanstalt für Landtechnik in Zusammenarbeit mit der Esso AG durchge- führt und wissenschaftlich betreut.

66

raum. Hydraulikflüssigkeiten auf der Ba- sis pflanzlicher Öle sind in ihrer Oxidati- onsstabilität begrenzt. Vor allem bei Be- triebstemperaturen von über 80

oc

gelten

diese Öle als wenig stabil. Um eine Aus- sage über die Eignung von Hydraulikflüs- sigkeiten auf Rapsölbasis in Landmaschi- nen zu ermöglichen, wurde im Zeitraum von Juni 1990 bis November 1995 ein Feldversuch auf dem Staatsgut Achsel- schwang durchgeführt. Ziel war es, in ver- schiedenen Landmaschinentypen die thermische Belastung eines marktübli- chen Hydrauliköles auf Rapsölbasis so- wie dessen Eignung durch die regelmäßi- ge Überprüfung der Ölkennwerte und wichtiger Inhaltsstoffe zu untersuchen.

Spezielles Meßsystem entwickelt Im Juni 1990 wurden alle Traktoren, Selbstfahrer und Anhänge- oder Anbau- geräte auf das Hydrauliköl Esso PFL EGL 45911 umgestellt, das auf der Basis von Rapsöl formuliert ist. Die Fahrzeuge drei- 'er Nebenbetriebe wurden im Juni 1993

ebenfalls mit diesem Hydrauliköl befüllt.

Bei allen Maschinen des Hauptbetriebes wurden regelmäßig Ölproben gezogen.

Diese wurden in betriebswarmem Zu- stand aus der laufenden Hydraulikanlage entnommen und wie das Frischöl auf fol- gende Merkmale untersucht:

• Aussehen

• kinematische Viskosität bei 40

oc

• Neutralisationszahl

• Ungelöste Stoffe

• Aluminium-Gehalt

• Eisen-Gehalt

• Kupfer-Gehalt

• Schwefel-Gehalt

• Wasser-Gehalt

Die Analysen an den insgesamt 135 Pro- ben nahm in Eigenleistung das Labor der Esso AG, Hamburg, vor.

Zur Ermittlung der Temperaturbela- stung des Hydrauliköles wurden aus dem Fuhrpark des Hauptbetriebes acht Fahr- zeuge ausgewählt, die erwartungsgemäß am stärksten belastet werden. Es handel- te sich um drei Traktoren mit getrenntem und zwei Traktoren mit gemeinsamem Öl- haushalt für Hydraulik und Getriebe, ei- nen Radlader sowie einen Selbstfahrer- Feldhäcksler und einen Hoftraktor mit je- weils hydrostatischem Fahrantrieb. Diese Fahrzeuge wurden mit einem Tempera- turerfassungssystem ausgestattet, das an der Landtechnik Weihenstephan ent- wickelt wurde. Es liefert eine Klassifizie- rung der Hydrauliköltemperatur nach zeitlichen Anteilen der Betriebsstunden.

Das Gerät wird über das Bordnetz der Maschine betrieben und ist nur dann ein- geschaltet, wenn das Fahrzeug in Betrieb ist. Ein Betriebsstundenzähler (Horame- ter) zeichnet dabei die jeweilige Laufzeit der Maschine auf. Der Temperaturfühler des Temperaturklassiergerätes wurde nach Absprache mit den Herstellern an einer repräsentativen Stelle des Hydrau- liksystems, möglichst jener der maxima- len Temperatur angebracht. Jeweils bei Überschreiten von 60 °C, 80

oc

und 100

oc

wurde ein weiterer Betriebsstunden- zähler angesteuert. Aus den Ständen der insgesamt vier Betriebsstundenzähler

Bild 1: Temperatur des Hydrauliköls "Esso PFL EGL 45911" in verschiedenen Land- ~

maschinentypen als ~ "'

A II• 1 II· I Ul·rl I'· '''' 11111'· 155 h

Betriebsstundenanteile ~ in Temperaturklassen 8.

(Zeitraum: Juni 1990 z.

bis November 1995) ~ c:

.,

~ c:

"'

::;:

4 H G

3

2

.,

1

10

I 11111111111 !II

881 h

~ ''llllll!llll 2234 h

1'1' 111111•1111111 I 1 962 h

"'' '

< ,, .. 1 065 h

lkl lllll 4092 h

"' II 11111 'iliiJI 111 "' 4257 h

I 4733 h

,. "' 11!•111111• 1•111 1 175 h

~ ~ ~ w ~ ro ~ 90 % 100 Anteil Betriebsstunden I part of operating hours

Fig 1: Temperature of hydraulic oll" Esso PFL

EGL 45911" in diffe- rent types offarm machines, p/otted as parts of working hours in classes of tempera-

ture (period: June 1990 ti/1-November 1995)

1: Traktoren mit getr Ölhaushall fOr Hydraulik und Gelriebe /lractors wilh separate oil circuit f. hydraulic and geaf 2: Radlader I toader

3; Traktoren mit gemeins. Ölhaushalt für Hydraulik und Getriebtll \urc~• wltl\ common oil circuil f hydraullc and gear 4: Maschinen mit hydrostatischem Fahrantrieb I machines wlU1 ~totJc dnvo

(H = HydroSial I hydrostatic drive, A = Atbeltshydr. I hydraulie drtict, G • gern Haush A + H 1 common circuil A + H)

52. Jahrgang LANDTECHNIK 2/97

(2)

...

~

' ...

,.

... . ... .

C5o:c~===;:~~;:;:;:::::::;:=.~~;::::;~~~=======r:::::;:-6:i6.o)l Bild 2: Eigenschaften

G

35.0

~ 32.5

s. ;(ti 30.0

·~ 27.5 -"'

5

25.0

c 22.5

32

0 250 500 750

Betriebsstunden I operating hours

lassen sich die zeitlichen Anteile in den Temperaturklassen ermitteln. Die Zahlen- werte wurden täglich vom Betriebsperso- nal zusammen mit dem jeweiligen Arbeit- seinsatz in Formblätter eingetragen, so daß eine Auswertung nach Einsatzgebie- ten möglich ist.

Im Auswertungszeitraum absolvierten die 37 näher untersuchten Fahrzeuge 35306 Betriebsstunden und zusätzlich 21087 km (Unimogs) mit dem Hydraulik- öl Esso PFL EGL 45911. Es traten an den Maschinen im gesamten Zeitraum kei- nerlei ölbedingte Schäden und keine im Vergleich zum konventionellen Mineralöl- produkt verstärkten Leckagen auf.

Temperaturbelastung

Die hinsichtlich ihrer thermischen Bela- stung untersuchten Maschinen erreich- ten zwischen 1040 Betriebsstunden (SF- Feldhäcksler) und 4400 Betriebsstunden (Traktoren), ermittelt über den Traktome- ter. ln Bild 1 sind die relativen Anteile an den Gesamtbetriebsstunden (nach Hora- meter) in den Temperaturklassen für die untersuchten Fahrzeugtypen dargestellt.

Dabei sind alle durchgeführten Arbeiten der jeweiligen Maschinen zusammenge- faßt. Der eingangs erwähnte kritische Temperaturwert von 80

ac

wird bei nur

wenigen Hydraulikanlagen überschritten.

Zwei der drei Traktoren mit getrenntem Ölhaushalt für Hydraulik und Getriebe (Bild 1, Nr.l) weisen sogar während 82 bis 90 % ihrer Laufzeit eine Temperatur von weniger als 60

ac

und während 10 bis 18 % ein Temperaturniveau zwischen 60 und 80

oc

auf. Dabei handelt es sich um Systemtraktoren mit einem Hydrauliköl- volumen von 30 I. Die Hydrauliköltempe- ratur des dritten Traktors, eines Geräte- trägers, liegt dagegen vergleichsweise höher: Nur während 55 % der Betriebs- stunden erreicht das Hydrauliköl weniger als 60

ac,

etwa ein Drittel der Betriebszeit zwischen 60 und 80

ac

und während 9%

der Laufzeit wird das 01 stärker als 80

ac,

jedoch nicht über 100

ac

erhitzt. Auf-

grund der kompakten Bauweise dieses Traktors und des geringeren Umlaufvolu-

52. Jahrgang LANDTECHNIK 2/97

- mg des Hydrauliköls "Esso KoHtg ~ PFL EGL 45911" in

"- einem Selbstfahrer-

.::;...._ _ _ 1 4

'5 ~ Feldhäcksler während -,.:----~ 4·0 ~ 1040 Betriebsstunden

1000

3.5 ~ (Zeitraum: Juni 1990 ---~ 3.o ~ bis November 1995)

- 2.5 ~

2.o ~ Fig. 2: Properties of

=-~· hydraulic oil "Esso PFL

o

EGL 45911 "in a SP-

- 1.5

~ forage harvester during

J f~~7a~o~~~! f~~gti/1

November 1995)

1250

mens von 20 I ist das Temperaturniveau insgesamt höher.

Bei den beiden Traktoren mit gemein- samem Olhaushalt für Hydraulik und Ge- triebe (Bild 1, Nr. 3) werden in bis zu 32 % der Betriebsstunden Temperaturen von über 60

oc,

davon während etwa 2%

zwischen 80 und 100

ac

erreicht. Beide

Traktoren wurden allerdings nicht stark belastet.

Die Maschinen mit hydrostatischem Fahrantrieb waren beide mit einem Hy- draulikölkühler ausgestattet. Bei dem Hoftraktor (Bild 1, Nr. 4, G) liegt die Hy- drauliköltemperatur auf einem ähnlichen Niveau wie bei den Systemtraktoren (Nr.

1). Für den Selbstfahrer-Feldhäcksler ist die Temperaturbelastung im Hydrostra- ten (Nr. 4, H) und in der Arbeitshydraulik (Nr. 4, A) getrennt aufgetragen. Im Hy- drostaten mit einer Olumlaufmenge von 15 I treten Temperaturen von über 80

ac

während etwa 11 % der Betriebszeit auf, davon 3 % mit über 100

ac.

ln der Ar-

beitshydraulik (Nr. 4, A) mit einer Olmen- ge von 23 I zeigt sich eine andere zeitliche Temperaturverteilung. ln 36 % der Be- triebsstunden wird das Hydrauliköl über die kritische Temperatur von 80

oc

er-

hitzt; allerdings treten hier keine Tempe- raturen über 100

oc

auf.

Hydraulikölkennwerte

Entscheidend für die Einsatzfähigkeit des Hydrauliköls sind dessen Kennwerte. Bei allen Ölproben waren lediglich kinemati- sche Viskosität, Neutralisationszahl, Ei- sen- und Wassergehalt von Bedeutung;

bei den anderen Inhaltsstoffen ergaben sich keine oder unwesentliche Verände- rungen im Vergleich zum Frischöl. Für die Arbeits- und Fahrhydraulik des Feld- häckslers mit dem höchsten Temperatur- niveau aller Fahrzeuge sind exemplarisch die kinematische Viskosität und die Neu- tralisationszahl in Bild 2 dargestellt. Die Viskosität steigt von 39,4 mm2/s im Fri- schöl nur unwesentlich auf Werte um 44 mm2/s nach 1040 Bh (maschineneigener Betriebsstundenzähler) sowohl im Hy- drostaten als auch in der Arbeitshydrau-

lik. Nach 436 Betriebsstunden wurden wegen einer Reparatur des Getriebes 10 I Frischöl nachgefüllt. Dies zeigt sich in dem vorübergehenden Rückgang der Viskosität zu diesem Zeitpunkt.

Während sich die Neutralisationszahl (NZ) im 01 des Hydrostaten nur geringfü- gig ändert, steigt jene des Hydrauliköls im Arbeitskreislauf ab 650 Betriebsstunden stark an. Der Wert von 2,05 mg KOH/g nach 830 Bh kann noch akzeptiert wer- den, die ermittelte NZ von 4,65 mg KOH/g nach 1040 Bh zeigt die Notwendigkeit ei- nes Olwechsels an. Der starke Anstieg der NZ ist ein Zeichen für die Olerschöpfung.

Es wird gleichzeitig deutlich, daß die Vis- kosität alleine nicht ausreichend ist, um die Olalterung sicher festzustellen.

Der Wassergehalt in den beiden Öl- haushalten dieser Maschine schwankt in einem unkritischen Bereich zwischen 300 und 500 mg/kg. Der Eisengehalt steigt beim Feldhäcksler lediglich auf ma- ximal 13 mg/kg, was ebenfalls als unkri- tisch zu beurteilen ist. Der Gehalt an Ei- sen nimmt lediglich bei den Traktoren mit gemeinsamem Haushalt für Hydraulik- und Getriebeöl auf kritische Werte über 30 mg/kg zu, was auf den verstärkten Ab- rieb im Getriebe zurückzuführen ist.

Bei allen Maschinen wurde versucht, während des Versuchszeitraums auf ei- nen Olwechsel zu verzichten. Bedingtet- wa durch Reparaturen, die nicht mit dem verwendeten Hydrauliköl zusammenhin- gen, mußte an drei Maschinen dennoch das Öl gewechselt werden. Bei allen an- deren Fahrzeugen konnten die Hydrauli- köle ohne Wechsel fünfeinhalb Jahre lang mit den oben genannten Betriebsstun- denleistungen eingesetzt werden. Aller- dings muß auch festgestellt werden, daß aufgrund unvermeidbarer und unauffälli- ger Leckagen während dieser Zeit in fast allen Maschinen mehrmals Hydraulik- flüssigkeit nachgefüllt werden mußte. Die Nachfüllmenge innerhalb des gesamten Versuchszeitraumes lag bei 9 bis 180 % des Hydraulikölvolumens, wobei die Ma- ximalwerte durch größere Leckagen oder Reparaturen zustandekamen. Im Mittel wurden jedoch rund 60 % der Umlauf- menge ersetzt. Dies spiegelt die Praxisbe- dingungen wieder und zeigt einerseits ei- ne Olauffrischung, andererseits sehr deutlich die Notwendigkeit, verstärkt um- weltverträgliche Hydraulikflüssigkeiten einzusetzen.

Schlüsselwörter

Biologisch schnell abbaubare Hydraulik- öle, Rapsöl, Temperaturbelastung

Keywords

Biodegradable hydraulic fluids, rape seed oil, oil temperature

67

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Und auch wenn ich, wie ein- gangs geschrieben, die Probleme mit ausländischen Ärzten kenne und bestätigen kann, so haben sich doch auch viele dieser Kolle- gen

Wenn in einem derart integrierten Raum der gemeinsame Gesundheitsschutz nicht als europäisches öffentliches Gut gewährleistet wird, kann in der Abwägung zwischen Schutz der

Für den komfortablen Einsatz des Sensors in einer mobilen Arbeitsmaschine ist es not- wendig, eine automatisierte Auswertung der Daten vorzusehen.. Problematisch hierbei ist, dass

Due to the fact that during ageing there are hard- ly any changes in the density, the viscosity is the determining factor for the measurement.. In addition to the quartz there is

Außerdem ändern sich durch den Ge- brauch verschiedene Ölparameter, die für das Ausbreitungsverhalten und die biologi- sche Abbaubarkeit der Öle im Boden maß- gebend sein können..

Measuring techniques for the investigation of the spreading properties of environmentally- acceptable hydraulic oils in the ground.. B ecause of their good biological degrada-

raum gewonnenen Hydratiliköl proben wurden auf technische Kenngrößen und umweltrelevante Inha ltsstoffe untersucht und auf ihre biologische Abbaubarkeil und aquatische

Mit diesem Gesetzentwurf, über den das Kabinett noch im August entscheiden muß, soll die Mineralöl- steuer auf Benzin von 1994 an um 16 Pfennig je Liter und für Diesel um 7