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Bestimmung des Reinproteingehaltes von Futtermitteln: Vergleich von Trichloressigsäure und Wolframsäure als Fällungsmittel

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Academic year: 2022

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P017 Posterpräsentation „Tierische Produktion und Futtermittel"

Bestimmung des Reinproteingehaltes von Futtermitteln: Vergleich von Trichloressigsäure und Wolframsäure als Fällungsmittel

Böttger, C. (Bonn), Dahme-Meier, F. (Posieux), Wyss, U. (Posieux), Südekum, K.-H.

(Bonn)

Die Differenzierung des in Futtermitteln enthaltenen Rohproteins in Reinprotein und Nicht-Protein-Stickstoff-Verbindungen kann auf verschiedenen Wegen erfolgen: Ver- bandsmethoden des VDLUFA zur Bestimmung des Reinproteins sind die Methode nach Barnstein {VDLUFA-Methodenbuch Bd. III, 4.4.1, Fällungsmittel Kupferhydroxid) und die Methode nach Mothes (4.4.2, Fällungsmittel Tannin). Darüber hinaus existieren von Li citra et al. {1996; Anim. Feed Sei. Technol. 57, 347-358) beschriebene Methoden der Fällung mit Trichloressigsäure (TCA) oder mit Wolframsäure, welche in der wissenschaft- lichen Futtermittelbewertung für Wiederkäuer Anwendung finden.

Im vorliegenden Beitrag werden die durch Fällung mit TCA oder Wolframsäure ermit- telten Reinproteingehalte von Trockenschlempen (n = 64) und Grünlandaufwüchsen (n = 18; frisch, siliert, Heu) vergleichend dargestellt (Abb. 1). Die relative Differenz im Reinproteingehalt zwischen den Methoden betrug im Mittel 2,3 % (max. 16 %). Unter Einbeziehung des Analysenspielraums für die Rohproteinbestimmung zeigten die Me thoden bei 93 % der Proben keine Abweichung. Inwiefern die Ergebnisse auf weitere

Futtermittel übertragbar sind, bleibt zu prüfen.

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Abb. 1: Vergleichende Darstellung der mit zwei Fällungsmitteln {Licitra et al., 1996) be- stimmten Reinproteingehalte (g/kg Trockenmasse) für a) Trockenschlempen (n = 64) und b) Grünlandaufwüchse (n = 18).

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