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Archiv "Transsexuell: Soziale Rolle beachten" (06.05.1994)

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SPEKTRUM LESERBRIEFE

Sicherheit bei seiner Beurtei- lung zu kommen, angesichts der Tatsache, daß die Dia- gnose „Transsexualismus"

teilweise ex juvantibus ge- stellt werden muß, und der ir- reversiblen Folgen der gro- ßen Lösung.

Dr. med. Hans-Rainer Mahn, Sebaldsbrücker Heerstraße 115a, 28309 Bremen

Soziale Rolle beachten

Die klare und tiefgründige Darstellung bedarf noch ei- nes besonderen Hinweises.

Es wird mit Recht vorgeschla- gen, im Verlauf des soge- nannten Alltagstestes den Pa- tienten mindestens für ein Jahr in der sozialen Rolle des anderen Geschlechtes mit al- len Konsequenzen zu beob- achten, bevor mit Hormon- therapie und operativen Maßnahmen begonnen wird.

Dabei wird zuweilen verges- sen, die Transsexuellen nach ihrer beruflichen Ausbildung und Dauerbeschäftigung zu explorieren und durch Be- scheinigung ihrer Arbeitge- ber oder Ausbilder zu über- wachen. Manche von ihnen versuchen mit Erfolg, ihr be- rufliches Versagen zu ka- schieren, oder sie stellen in

Aussicht, daß sie erst nach vollzogener Geschlechtsum- wandlung eine Tätigkeit auf- nehmen könnten, denn sie würden im Zeitraum der Stö- rung ihrer Geschlechtsidenti- tät daran gehindert. Katam- nestische Erhebungen haben mir gezeigt, daß solche Trans- sexuelle nach vollzogener Ge- schlechtsumwandlung er- werbslos geblieben sind und vom Arbeitsamt wegen ihres Widerstandes nicht erfolg- reich vermittelt werden konn-

TV-Tip

Zu unserem TV-Tip in Heft 7/1994, dem ZDF-Beitrag „Wie würden Sie entscheiden":

Sendezeit besser nutzen

. . . Mir fiel im Vorfeld der Ausstrahlung auf, daß viele Tageszeitungen für den Film warben. Nachdem ich den Beitrag gesehen habe, verste- he ich dieses Engagement nicht. Oder will man das „Tö- ten auf Verlangen" propagie- ren?

Unter anderem habe ich an dem Film das Folgende auszusetzen: Der Hausarzt

ten. Für ihr berufliches Ver- sagen machten sie die Chirur- gen verantwortlich, weil diese ihre Hoffnungen wegen an- geblicher Operationsfehler nicht erfüllt hätten. Bezüglich ihrer Ausredetaktik blieben sie uneinsichtig. Hingegen hatten Transsexuelle, die vor der Operation berufstätig wa- ren, die Arbeit nach der Ope- ration wieder aufgenommen.

Dr. med. Dr. phil. habil. H.-J.

von Schumann, Rembrandt- straße 30, 40237 Düsseldorf

hat jämmerlich versagt, sonst wäre es nicht zur terminalen Einweisung gekommen.

Das Handeln der Tochter in der Klinik entbehrt jegli- cher Rechtsgrundlage.

Die „Abstimmung" wirkte manipuliert und war ethisch unvertretbar.

Der AK Ärzte und Juri- sten ist sich einig, daß die derzeitige gesetzliche Rege- lung (Paragraph 216) ausrei- chend ist. Ich bin der Mei- nung, daß so wertvolle Sende- zeit besser genutzt werden kann, zum Beispiel für die Hospizbewegung.

Dr. sc. med. K. Blumenthal- Barby, Universität Göttingen, Humboldtallee 38, 37073 Göttingen

EBM-Reform

Zu dem Bericht über die KBV- Vertreterversammlung „Auf den Wi- derstand folgte der Rückzug' von Josef Maus in Heft 50/1993, in dem der KBV-Vorsitzende Dr. Winfried Schorre mit der Aussage zitiert wird, daß für eine hausärztliche Grund- vergütung, die diesen Namen ver- diene, zur Zeit kein Geld zur Verfü- gung stehe:

Bei Spitzengruppen abzwacken

Ich muß den berühmten Sozialpsychiater Strozka zi- tieren: „A Geld ist da, und zwar in Hülle und Fülle, nur mit der Verteilung, da ha- pert's!" Ich verlange eine hausärztliche Grundvergü- tung von nicht unter 100 DM je Quartal (angebrachter wä- ren 100 DM pro Monat!). Die erforderlichen Mittel müssen von den drei Spitzengruppen beim Umsatz abgezwackt werden. Die Fähigkeit des Arztes messe ich am Grad der Zuwendung zum Patienten, nicht jedoch am Grad der Zu- wendung zu einer Nummer oder zu „Kabine 12" und zu unbekannten Körpersäften.

Ulrich Starke, Wespennest 9, 90403 Nürnberg

A-1254 (10) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 18, 6. Mai 1994

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