tendungsgebiete: Zur unter- zenden Therapie bei chroni- am Ekzem. Zusammenset- g: Salbe: 100 g enth.: Ethanol.
zug (1:5) aus Dulcamarae sti- s 10 g. Tabletten: 1 Tablette 1.: Trockenextrakt (5:1) aus zamarae stipites 200 mg. Trop- : 100 g enth.: Ethanol. Ausz.
i) aus Dulcamarae stipites 70 g.
26 Vol.-% Ethanol. Dosie- gsanleitung: Salbe: Soweit it anders verordnet, wird Geb- e Salbe 3 - 5 mal täglich auf
zu behandelnde Hautgebiet jetragen und sanft eingerieben.
rieften: Soweit nicht anders )rdnet, nehmen Erwach- e1 - 3 mal täglich 1 Tablette ein, der täglich 1 Tablette. Tropfen:
veit nicht anders verordnet, imen Erwachsene 4 - 5 mal lich 30 -40 Tropfen ein, Kinder Hälfte. Handelsformen und ise: Salbe zum Auftragen auf Haut 25 g (DM 11,90), 50 g 21,90), 100 g (DM 39,50);
iletlen zum Einnehmen 50 Stück A 23,67), 100Stück (DM 38,62),
) Stück (DM .69,70); Tropfen n Einnehmen 50 ml (DM 21,54), ml (DIA 32,58), 200 ml 53,48). (Preisänderungen behalten).
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Pflanzlich gegen Ekzeme
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PEKTRUM LESERBRIEFE
nischen Weiterbildung kata- strophal. Des Generals Träu- me entpuppen sich so, hin- sichtlich der Berufschancen nach 16 Dienstjahren, als Alptraum. Ich fordere Herrn Dr. Desch hiermit auf, den jungen Sanitätsoffizieren die Weiterbildungschance wenig- stens zum Arzt für Allge- meinmedizin endlich zu ga- rantieren oder seine Aussa- gen im DÄ als das zu kenn- zeichnen, was sie heute sind:
Visionäre, laut BMVG mit- telfristig unrealisierbare, der- zeit mal wieder in Planung befindliche Weiterbildungs- konzepte, auf die kein Kolle- ge, der seinen Dienst aktuell als Truppenarzt für unsere Soldaten versieht, einen An- spruch hat.
Dr. med. R. Uebelen, Interes- sengemeinschaft vorzeitig aus- geschiedener Sanitätsoffiziere, Uferzeile 3, 30627 Hannover
AiP
Gedanken zur Tätigkeit als Arzt im Praktikum:
Einzelkämpfer
... Nach dreizehn Jahren Schule und sechs Jahren Stu- dium arbeiten wir AiP zu Be- dingungen, die man getrost als Ausbeutung bezeichnen kann.
Trotz Diensten und damit Arbeitszeiten von 60 Stunden und mehr pro Woche bleibt das Gehalt eines AiP unter dem einer Krankenschwester unmittelbar nach ihrer Aus- bildung. Damit ist der AiP, bezogen auf den Stunden- lohn, die billigste Arbeitskraft am Krankenhaus.
Auf diesen Umstand ange- sprochen, pflegen ältere Arz- te, die noch die Medizinal- assistentenzeit absolviert ha-
ben, darauf hinzuweisen, daß auch sie damals für einen Hungerlohn arbeiten mußten.
Übersehen wird von ihnen, daß zu der Zeit, im Gegen- satz zu heute, alle wenig ver- dient haben (das Anfangsge- halt meines Vaters als Di- plom-Volkswirt in einem gro- ßen Chemieunternehmen be- lief sich 1955 auf .505 DM, heute ist in der Industrie das Zehn- bis Zwölffache üblich).
Statt uns aber vereint und couragiert gegen diese Ar- beitsbedingungen zur Wehr zu setzen, sind wir jungen Ärzte zu ängstlichen Einzel- kämpfern degeneriert, die fast alles mit sich machen las- sen.
Kein Wunder, daß auch Herr Seehofer so ein leichtes Spiel damit hat, uns unsere Zukunft zu verbauen.
Dr. Mark Pilz, Am Hagen 39, 26135 Oldenburg
Blutspenden
Zu der Nachricht „Ausschuß ,Blut' bereitet Bericht vor" in Heft 25-26/1994:
Bestmögliche Schätzung
Die Verwirklichung der Forderung nach mehr
„Stammspender-Pools" setzt voraus, daß zuvor mit wissen- schaftlich anerkannten Me- thoden eine denkbare Erhö- hung des Infektionsrisikos durch die beabsichtigte Maß- nahme ausgeschlossen wird.
Als einfachste Methode zum aussagekräftigen Vergleich der mit unterschiedlichen Spenderkategorien verknüpf- ten Restrisiken bietet sich das kürzlich von den Centers for Disease Control (CDC), At- lanta, Georgia, beschriebene
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n
LESERBRIEFE
Verfahren an (Transfusion 1994; 34: 283-289).
Danach entspricht die Wahrscheinlichkeit, daß die letzte seronegative Spende ei- nes serokonvertierten Spen- ders bereits infektiös war, der mittleren Dauer der Serola- tenzperiode, dividiert durch den Zeitabstand zwischen letzter seronegativer und er- ster seropositiver Spende.
Die Jahressumme aller ent- sprechenden Einzelwahr- scheinlichkeiten in einer defi- nierten Spenderpopulation, dividiert durch die Zahl der
Auto
Zu dem Bericht über das „Umwelt- medizinische Forum" in Heft 27/1994: „Ärzte diskutieren Folgen der Verkehrsflut" von Josef Maus:
3,0 1/100 km-Auto keine Utopie
Der Artikel . . . führt ein Zitat von mir über die angeb- liche Nichtmachbarkeit des 3,0 1/100 km-Autos an, das weder in dieser Form gefallen ist noch den Inhalt meiner Ausführungen beziehungs- weise den heutigen Stand wis- senschaftlicher Erkenntnisse wiedergibt.
Der Verbrauchswert von 5,4 1/100 km im Drittelmix war innerhalb einer Potenti- alabschätzung als theoreti- sche Grenze der Verbrauchs- absenkung am Beispiel des Audi 80 mit einem 2,0 1-Otto- motor (90 PS) genannt wor- den. Dieser theoretisch er- reichbare Verbrauchsgrenz- wert stellt bei der gegebenen Fahrzeugkonfiguration das mögliche Optimierungspo- tential des Ottomotors und des Antriebsstranges dar. Er wird — wie auch von mir er- wähnt — bei Einsatz eines di- rekteinspritzenden Dieselmo- tors sowohl vom Golf TDI als auch vom Audi 80 TDI unter- schritten. Damit befindet sich das 5,0 1/100 km-Auto mit höchstem Komfort und höch- ster Fahrzeugsicherheit be- reits heute in Serie.
Die Potentialabschätzung zeigt aber, daß durch die al-
im Bezugsjahr entgegenge- nommenen Wiederholspen- den, ist die bestmögliche Schätzung des einer bestimm- ten Spenderkategorie anhaf- tenden Restrisikos.
Eine ergebnisblinde Um- strukturierung von Blutspen- derstämmen in Unkenntnis der damit verknüpften Ände- rung der Risikoparameter wäre ethisch und wahrschein- lich auch rechtlich nicht ver- tretbar.
Dr. med. Harald Fiedler, Stellmacherweg 5, 48161 Münster
leinige Optimierung des An- triebsstrangs das Verbrauchs- ziel von 3,0 1/100 km nicht er- reicht werden kann, so daß daneben auch noch andere fahrzeugtechnische Größen wie Gewicht und Fahrwider- stände, zum Beispiel Aerody- namik, optimiert werden müssen. Unter Berücksichti- gung dieser Möglichkeiten und ihrer Potentiale ergibt sich dann als Fazit, daß das 3,0 1/100 km-Auto selbst für Fahrzeuge der Mittelklasse keinesfalls eine Utopie mehr darstellt, sondern bereits in eine realistische Reichweite gerückt ist . . .
Dr. rer. pol. H. Heinrich, Volkswagen AG, 38436 Wolfsburg
GOA-Novelle
Zu dem „Seite eins"-Beitrag „Ein Trauerspiel" von Bernhard Klein- ken, BAK, und dem Leitartikel „So prägt die Altersstruktur das Kassen- budget" von Dr. rer. pol. Harald Clade in Heft 28-29/1994:
Vorurteile genährt
„Ein Trauerspiel" ist der
„Seite eins"-Beitrag über- schrieben mit Blick auf die GOÄ-Novelle mit ihrer Be- deutung für die Einkommen der Ärzteschaft. Das wirkli- che Trauerspiel folgt dann im Leitartikel zur Auswirkung der Altersstruktur auf das Kassenbudget. Denn hier wird die verlängerte Lebens- A-2294 (14) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 36, 9. September 1994