WETTER _____________
29. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
MITTWOCH 17. JULI 2019Sie wollen das Thema Gleichstellung in die Öffentlichkeit bringen
Nicola Roth (l) und Friederike Küsters (r) verteilen Give-Aways beim Parookaville-Festival. Seite 3
Nierswalde lädt zu Kirmes und Schützenfest ein
Das Königspaar Anna-Lena und Tobi
Piepenbring (Bild) wird inthronisiert. Seite 7
Eine mitreißende Tanzshow voller Lebenslust und Freude
NN verlosen 2 x 2 Tickets für
die „Irish Celtic“-Premiere in Köln. Seite 10
Do. Fr.
26° 14° 24° 14°
Wissenswertes rund um Kloster Graefenthal GESCHICHTE _________
Bei der nächsten öffentlichen Führung über das Gelände des Klosters Graefenthal in Asperden am kommenden Sonntag, 21. Juli, geht es um die geschichtlichen Hintergründe, die Graf Otto II. im Jahre 1248 zur Gründung des Klosters veranlassten. Gästeführer Jür- gen Ante wird sich auch den Zisterzienserinnen widmen und die Entwicklung des Klosters bis zum Ende seiner Existenz beleuchten. Die etwa 90-minüti- ge Führung beginnt um 11 Uhr.
Treffpunkt ist der Torbogen am Eingang des Klostergeländes an der Maasstraße in Asperden. Die Teilnahme kostet vier Euro, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Öffentliche Führun- gen auf Graefenthal finden bis zum Oktober statt. Die genauen Termine und weitere Informa- tionen gibt es bei www.goch.de/
fuehrungen.
Sprechstunde mit dem Bürgermeister RATHAUS ____________
Die nächste Sprechstunde mit dem Gocher Bürgermeister Ulrich Knickrehm findet am Donnerstag, 1. August, statt.
Interessierte können ihm in der Zeit von 14.30 bis 16 Uhr ihre Fragen stellen und Anregungen vortragen. Wer einen Termin wünscht, der kann sich bei Mari- anne Resing melden: telefonisch unter 02823/320-118 oder per E-Mail unter marianne.resing@
goch.de.
Zu gewinnen: Aufenthalte in Sterne-Ferienunterkünften
Aktion der Niederrhein Nachrichten – unterstützt durch die WfG Kreis Kleve
NIEDERRHEIN. Die Nieder- rhein Nachrichten stellen in Zusammenarbeit mit der Wirt- schaftsförerungsgesellschaft Kreis Kleve in den Sommerferi- en sechs Ferienunterkünfte im Kreis Kleve vor und verlosen ab dem kommenden Mittwoch jeweils pro Unterkunft einen zweitägigen Aufenthalt für eine Familie.
Die Ferienunterkünfte
Verlost werden Aufenthalte in folgenden Objekten: Ferien- wohnungen „Intermezzo“, in Emmerich am Rhein; Ferien- wohnungen Ophey, in Goch; Fe- rienwohnung „Bootsmann“, in Rees; Ferienhaus „Uttas Lodge“
in Straelen; Ferienhaus „Ruhepol am Endepoel“ in Wachtendonk;
Alte Mühle, Twisteden „Altes Müllerhaus“.
Im Kreis Kleve gibt es ins- gesamt 416 Ferienwohnungen, davon sind 88 durch den Deut- schen Tourismus Verband wie folgt klassifiziert worden:
2 Sterne: 1 Ferienwohnung;
3 Sterne: 28 Ferienwohnungen 4 Sterne: 47 Ferienwohnungen 5 Sterne: 12 Ferienwohnungen Die Klassifizierung
Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve wurde seitens des Deutschen Tourismusverbandes in Bonn für die verantwort- liche Durchführung der Klas- sifizierung ausgebildet und mit einer Urkunde ausgestat- tet. Vor der Klassifizierung von Ferienhäusern/-wohnungen und Privatzimmern sind eine Reihe von Fragen zu klären. Hat die Wohnung aufgrund ihres Gesamt-Zuschnitts überhaupt
„Sterne“ verdient? Sind Küche und Esszimmer voneinander ge- trennt? Hat die Wohnung einen Balkon oder gar einen Zugang zum Garten? Und wird ein „er-
weitertes“ Frühstück angeboten?
Fragen über Fragen, die zwischen dem Vermieter von Ferienwoh- nungen und der Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve stets dann auftreten, wenn eine „Bleibe auf Zeit“ klassifiziert und durch den Deutschen Tourismus Verband mit drei, vier oder fünf Sternen ausgezeichnet werden soll.
Die Sternekategorien
★ ★ ★ ★ ★
Einfache und zweckmäßige Gesamtausstattung des Objektes mit einfachem Komfort. Die erforderliche Grundausstattung ist vorhanden. Altersbedingte Abnutzungen sind möglich.★ ★ ★ ★ ★
Zweckmäßige und gute Gesamtausstattung mit mittlerem Komfort. Die Ausstat- tung ist in einem guten Erhal- tungszustand und in solider Qualität.★ ★ ★ ★ ★
Wohnliche Gesamtausstattung mit gutem Komfort. Die Ausstattung ist von besserer Qualität, bei op- tisch ansprechendem Gesamt- eindruck.★ ★ ★ ★ ★
Höherwer- tige Gesamtausstattung mit gehobenem Komfort. Anspre- chende Qualität mit einem aufeinander abgestimmten Gesamteindruck.★ ★ ★ ★ ★
Erst- klassige Gesamtausstattung mit exklusivem Komfort. Großzügi- ges Angebot in herausragender Qualität mit sehr gepflegtem, außergewöhnlichem Gesamt- eindruck. Von den Ferienun- terkünften, in denen die Leser der Niederrhein Nachrichten übernachten dürfen, sind fünf mit je vier Sternen und eine Unterkunft mit drei Sternen ausgezeichnet.Ferienwohnung-Broschüre Für Ausflügler, die für ein paar Tage eine Unterkunft im Kreis Kleve suchen, empfiehlt sich ein Blick in die Broschüre „Ferien- wohnungen im Kreis Kleve“. Der Kreis Kleve verfügt über mehr als 400 Adressen für Urlaubsgäste, die für ihren Aufenthalt in der Region eine „Heimat auf Zeit“
suchen. Sie haben die Auswahl zwischen praktischen Unter- künften, in denen auch größere Gruppen willkommen sind, bis hin zu luxuriösen Objekten, die erstklassigen Komfort auf Fünf- Sterne-Niveau bieten. Für jeden Geschmack und für jeden An- spruch ist etwas dabei. Knapp 80 Ferienwohnungen sind gar nach den Klassifizierungsrichtlinien des Deutschen Tourismus-Ver- bands (DTV) mit drei, vier oder fünf Sternen ausgezeichnet. Die Fahrrad-Region Kreis Kleve ist ideal geeignet für Erkundungs- touren mit dem Fahrrad. Das Netz an Fahrradwegen ist sehr engmaschig und führt vorbei an Rhein und Niers, an Mühlen, Schlössern, Herrensitzen und durch historische Ortskerne – da kommen Natur- und Kulturfans voll auf ihre Kosten. Die Bro- schüre gibt es im PDF-Format auf der Internetseite der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve unter www.wfg-kreis-kleve.de.
Von Schmugglern und anderem lichtscheuen Gesindel: Rob Miesens Gocher Schmugglertou- ren werden fortgesetzt. Am kommenden Samstag, 20. Juli, geht es morgens um 8 Uhr am Marktplatz los. Was zum Beispiel sind Moffen, Schmuggelklompen, Pömmelke, Prümm oder Krähenfüße? Rob Miesen gibt die Antworten bei seiner humoristischen Spurensuche entlang der Stadtmauer und in den schmalen Gassen der Innenstadt. Die Teilnahme kostet 16 Euro pro Person, inklusive anschlie- ßendem Frühstück. Infos und Buchung bei der Kultourbühne im Rathaus, Telefon 02823/320-202.
Foto: privat
KREIS KLEVE. Vielfältig und ab- wechslungsreich – so präsentiert die „Aktion pro Humanität“ aus Kevelaer ihre Friedensaktionen, die unter dem Motto stehen:
Eintreten für Toleranz, Frieden, Achtsamkeit und Freimut. Am Sonntag, 21. Juli, ist die Friedens- aktion beim Bildhauer Christoph Wilmsen-Wiegmann in Kalkar- Appeldorn zu Gast. Und wieder heißt es: Herzliche Einladung an alle, die sich auf den Weg machen möchten. Gerne auch radelnd, pilgernd, wandernd oder natür- lich auch auf vier Rädern. Ziel:
Atelier Niederheeshof an der Ma- rienbaumer Straße 118 in Kalkar.
Der Künstler öffnet ab 14 Uhr (bis 17 Uhr) seine Ausstellungs- räume und berichtet von seinen
Steinreisen und Begegnungen mit Menschen aus unterschied- lichen Kulturräumen in Europa und Nordafrika und zeigt auf, welche Bedeutung Skulpturen und Steinsetzungen im privaten und öffentlichen Raum haben.
Musik und Gespräche bilden den Rahmen für eine Lesung aus den Werken des kamerunischen His- torikers und Politikwissenschaft- lers Achille Mbembe, der als einer der bedeutendsten Vertreter post- kolonialen Denkens gilt. Er sagt:
„Europa darf Diktatoren nicht länger Geld dafür zahlen, dass sie Lager errichten, um Migrati- on zu verhindern – und das auch noch Entwicklungshilfe nennen.“
Einer, für den die entscheidende Frage ist, wenn es um das Thema
Migration geht: „Sind wir be- reit, diesen Planeten zu teilen?“
Kurzfilm-Präsentationen finden ebenso Raum. Die APH wird mit Bildern und Berichten von ihrer Arbeit in ihren Einsatzländern berichten. „Es ist das humanitäre Wirken, gemeinsam mit so vielen Menschen am Niederrhein – För- derer und Spender –, das die Be- deutung des Themas Menschen- würde, Toleranz, Gerechtigkeit, interreligiöser Dialog, Solidarität und Frieden immer wieder aktu- alisiert“, so APH-Vorsitzende Dr.
Elke Kleuren-Schryvers. Für eine Erfrischung der Wanderer und Radler ist gesorgt – zur besseren Planung, werden Anmeldungen gern entgegen genommen unter:
aktion-pro-humanitaet@web.de.
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Abschied nach 44 Berufsjahren
Nach fast 44 Jahren im Dienst der Volksbank an der Niers wurde Heinz-Peter Angenendt (l) nun in der Kevelaerer Gaststätte „Zur Brücke“ bei Sürgers-Grevers im Kreise seiner Familie und Kolle- gen feierlich verabschiedet. „Die Brücke ist in diesem Fall ein schönes Bild als Übergang in den Ruhestand, also auf der Schwel- le zu einem neuen Lebensab- schnitt“, meinte Vorstandsmit- glied Johannes Janhsen (r) und ließ die Stationen seines Berufs- lebens Revue passieren. Am 1.
August 1975 startete Heinz-Peter Angenendt seine Ausbildung bei der Volksbank Kevelaer. Nach dem Wehrdienst wurde er 1981 als Schalterangestellter für die Geschäftsstelle Winnekendonk eingesetzt. 2005 übernahm er von Manfred Holtermann die
Leitung der Geschäftsstelle. Jo- hannes Janhsen erwähnte aus- drücklich die starke Verbunden- heit von Heinz-Peter Angenendt zu den örtlichen Vereinen und Institutionen in Winnekendonk.
Vor drei Jahren wechselte der 60-Jährige zur Geschäftsstelle Uedem. Johannes Janhsen be- dankte sich bei Heinz-Peter An- genendt für seine Einsatzfreude und seine Beraterkompetenz mit hoher Leistungsmotivation. Er erwähnte sein ehrenamtliches Engagement in der Politik, sowie für die Aktion pro Humanität und den Runden Tisch Flücht- linge in der Wallfahrtsstadt Ke- velaer. Abschließend wünschte Janhsen dem neuen Pensionär noch viele Jahre nach der Volks- bank in bester Gesundheit.
Foto: Voba/Gerhard Seybert
KREIS KLEVE. Die Justizvoll- zugsanstalt (JVA) Kleve ge- hört mit 150 Bediensteten zu den größten Arbeitgebern der Kreisstadt. Viele von ihnen steuern allerdings mittlerweile auf die Berentung zu. „Weil wir einen großen Generationen- wechsel vor uns haben, haben wir vor zweieinhalb Jahren ei- ne große Nachwuchskampagne gestartet“, sagt Jörg Neyenhuys, Pressesprecher der JVA Kleve.
Kürzlich wurden nun 19 Be- dienstete – darunter neun neue Auszubildende – eingestellt, verbeamtet, zum Beamten auf Probe ernannt und vereidigt.
Insgesamt haben in den ver- gangenen drei Jahren 45 Men- schen einen neuen Arbeitsplatz im Bereich der Justizvollzugs- anstalt bekommen. Die neuen Kräfte sind für die JVA Kleve sehr wichtig. „Wir sind in Kleve Spitzenreiter bei den Überstun- denzeiten“, sagt Neyenhuys. Das Land Nordrhein-Westfalen habe das Personal daher in einem „zu- friedenstellenden Rahmen“ auf- gestockt. „Wir haben neue Leute eingestellt und in die Ausbildung geschickt“, sagt Neyenhuys. Die JVA Kleve hat dabei selbst die In- itiative gesucht. „Wir waren zum Beispiel zwei Mal auf Jobbör- sen, wo wirklich viele zu uns an den Stand gekommen sind und später eine Bewerbungsmappe bei uns abgegeben haben“, sagt
Klaus Brandt, Ausbildungsleiter in der Klever Justizvollzugsan- stalt. Die JVA ist in der Regel auf eine Vielzahl an Bewerbungen angewiesen. „Von 15 Bewerbern bestehen drei unser Auswahlver- fahren“, sagt Neyenhuys. An zwei Tagen durchlaufen die Bewerber vor allem psychologische Tests.
„Wir müssen schauen, wer von ihnen überhaupt als Justizvoll- zugsbeamter geeignet ist und ei- ne entsprechende Reife besitzt“, sagt Neyenhuys.
Menschliche Aspekte sind wichtig
Vor allem die menschlichen Aspekte seien wichtig. „Sie müs- sen teamfähig sein, sich inte- grieren können und Konflikte bewältigen können. Außerdem sollten sie es spannend finden, Menschen kennenzulernen“, benennt Neyenhuys die wesent- lichen Merkmale, die Bewerber mitbringen sollten. Unter den neuen Bediensteten an der JVA Kleve befinden sich auch einige Frauen. „Sie machen ganz nor- malen Dienst wie ihre männ- lichen Kollegen auch“, verrät Neyenhuys. Auch wenn von jedem Gefangenen eine Gefahr ausgehen könne, könnten Frau- en dieser Arbeit genauso nach- gehen wie Männer. „Die Zeiten sind vorbei, wo man Muskeln brauchte. Heute ist mehr der Kopf gefragt“, sagt Neyenhuys.
So sei es wichtig, jeden Ge- fangenen schnell einordnen, um dann auf ihn eingehen zu kön- nen. „Wir müssen ihn dort ab- holen, wo er steht, um ihn dann mitzunehmen und weiterzuent- wickeln, damit er wieder Teil des Systems wird. Dazu müssen wir die richtigen Werte vermitteln“, sagt Neyenhuys.
Werte vermitteln
JVA-Beamte lernen das in ih- rer zweijährigen Ausbildung.
Dazu arbeiten sie insgesamt 13 Monate in Kleve, besuchen neun Monate die Justizvollzugsschu- le in Wuppertal-Ronsdorf und hospitieren in anderen Justiz- vollzugsanstalten. „Da wir nicht nur den normalen Strafvollzug haben, sondern mit der Unter- suchungshaft, Zivilhaft und dem Strafarrest sehr breit aufgestellt sind, müssen die Bedienstete hier auch ein entsprechend breit aufgestelltes Wissen haben“, sagt Brandt. Das komme den Auszu- bildenden bereits in ihrer Ausbil- dung zu Gute.
Wer Justizvollzugsbeamter werden möchte, kann eine Aus- bildung zwischen dem 20. und 38. Lebensjahr an einer JVA be- ginnen. Bewerber müssen zudem entweder einen Hauptschulab- schluss mit abgeschlossener Be- rufsausbildung oder mindestens eine Fachoberschulreife haben.
Sabrina Peters
Die neuen Bediensteten der JVA Kleve mit ihren Ausbildungsleitern und Mitarbeitern der Justizvoll-
zugsanstalt. NN-Foto: SP
19 Bedienstete nehmen ihre Arbeit in der JVA Kleve auf
Kürzlich wurden sie vereidigt – Justizvollzugsanstalt setzt auf Nachwuchs
Zukünftige Entwicklung der Bevölkerung
Statistiker legen neues Zahlenwerk vor
NIEDERRHEIN. In 119 der 373 kreisangehörigen Städte und Gemeinden in Nordrhein- Westfalen wird die Einwohner- zahl bis zum Jahr 2040 steigen, während in 254 Gemeinden Rückgänge zu erwarten sind.
Das geht aus der aktuellen Modellrechnung zur zukünf- tigen Bevölkerungsentwicklung in den Städten und Gemeinden des Landes hervor, die jetzt vom Statistischen Landesamt Infor- mation und Technik Nordr- hein-Westfalen vorgelegt wurde.
Demnach wird die Bevölkerung des Landes von 17,91 Millionen bis zum Jahr 2040 um 0,9 Pro- zent auf rund 18,08 Millionen ansteigen.
Für 22 der 53 kreisfreien Städte und Kreise des Landes erwarten die Statistiker bis zum Jahr 2040 einen Zuwachs der Bevölkerung. Die höchsten An- stiege werden für Köln (+15,8 Prozent), Düsseldorf (+14,0 Prozent) und Münster (+13,9 Prozent) erwartet. Die stärksten Rückgänge ergeben sich für den Märkischen Kreis (-12,6 Pro- zent), den Hochsauerlandkreis (-10,4 Prozent) und den Kreis Höxter (-9,3 Prozent). Die ak- tuelle Vorausberechnung zeigt
auch, dass die Bevölkerung in den Kreisen stärker altern wird als in den kreisfreien Städ- ten: Den höchsten Anstieg des Durchschnittsalters bis 2040 erwarten die Statistiker in den Kreisen Borken (+4,9 Jahre), Coesfeld (+4,6 Jahre) und Ol- pe (+4,5 Jahre). Die geringsten Anstiege des Durchschnittsal- ters ergeben sich für Düsseldorf (+0,1 Jahre), Essen (+0,5 Jahre) und Aachen (+0,6 Jahre). Die Modellrechnungen, die IT.NRW im Auftrag der Landesregierung vertreten durch das Ministeri- um für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt hat, zeigen für al- le Städte und Gemeinden des Landes die zukünftige Bevöl- kerungsentwicklung nach Alter und Geschlecht für die Jahre von 2018 bis 2040 (jeweils zum 1. Januar). Es handelt sich um eine Anschlussrechnung an die Vorausberechnung der Bevölke- rung in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfa- lens 2018 bis 2040/2060. Die Er- gebnisse und Erläuterungen zur Bevölkerungsvorausberechnung stehen jetzt zum Download be- reit. (Quelle: IT.NRW)
KREIS KLEVE. „Populismus, Moral und Rechtsstaat: von Fa- keNews bis Cybercrime — neue Herausforderung im digitalen Zeitalter“ – unter dieser Über- schrift stand eine gut besuchte Veranstaltung des Evange- lischen Arbeitskreises (EAK) der CDU des Kreises Kleve.
Hochkarätiger Gesprächspart- ner war der CDU-Bezirksvor- sitzende und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesin- nenminister, Dr. Günter Krings MdB. Für den CDU-Kreisver- band führte die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Silke Go- rißen in die Veranstaltung ein.
Krings spannte in seinen Aus- führungen den Bogen von dem Mord an Walter Lübcke bis hin
zur Einflussnahme Russlands auf Wahlen und öffentliche Mei- nung. Scharf kritisierte er, dass beispielsweise im sogenannten
„Dark Net“ von rechtsextremer Seite Spenden für Auftragsmorde gesammelt würden. Es gäbe in einem freien Land wie Deutsch- land keinen Grund, im „Dark Net“ aktiv zu sein. Er skizzierte die Möglichkeiten des Rechts- staats gegen Fake News und Des- information vorzugehen, sei es durch strafrechtliche oder auch rundfunkrechtliche Bestim- mungen. An die Zeitungen appel- lierte Krings, an Beiträge in ihren Internetforen ähnliche Maßstäbe anzulegen wie an Leserbriefe in ihren Printausgaben, etwa wenn es um die Authentizität des je-
weiligen Verfassers ginge. Thema der Veranstaltungen waren au- ßerdem der missglückte Umgang der CDU mit dem Rezo-Video und die Frage, wie die Reaktion der CDU in der Zukunft besser gelingen könne. Auch auf die aktuelle Diskussion um die Be- setzung der Position des Präsi- denten bzw. der Präsidentin der Europäischen Kommission nach der Europawahl ging Krings ein.
An seine Ausführungen schloss sich eine engagierte Diskussion an. „Dr. Krings hat Risiken und Auswüchse insbesondere in den Social Media, aber auch kon- struktive Lösungsansätze für die- se Probleme aufgezeigt“, so die scheidende EAK-Kreisvorsitzen- de Ragnhild Lorenz.
Es gibt keinen Grund, im Darknet aktiv zu sein
Staatssekretär Krings war zu Gast beim EAK der cDu Kreis Kleve
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WEEZE. Auch für die Gleich- stellungsbeauftragten aus Goch und Weeze wird Paroo- kaville wieder für drei Tage der
„neue Arbeitsplatz“. „Kurzfri- stig heißt unser Chef Bill Par- ooka“, so die Initiatorinnen.
„Ganz nach dem „Gesetz“ des fiktiven Gründungsvaters und Bürgermeisters Bill Parooka:
„Mögen Wahnsinn, Liebe und pure Glückseligkeit regieren!“, werden sich die Botschaften der Gleichstellung um Respekt, Ak- zeptanz und Toleranz erneut in der Stadt verbreiten.
Das Festival Parookaville ist vom 19. bis 21. Juli der Ort zum Feiern, aber auch eine Plattform, um die Leute für die Themen vor Ort und im Lebensumfeld zu erreichen. Die „heiße Wa- re“ für das Festival ist geliefert und wird durch das großzügige Sponsoring der AVG aus Goch unterstützt. „Es geht uns bei Par- ookaville darum, Präsenz für die Kommunen zu zeigen und die Gleichstellung in die Öffentlich- keit zu bringen“, so Nicola Roth, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Weeze. „Das Ziel der gemeinsamen Aktion ist erneut, die jungen Besucherinnen und Besucher ohne bürokratische
Hürden weiter für die Werte der Gleichstellung zu sensibilisie- ren“, ergänzt Friederike Küsters, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goch. Die Kooperation mit Jugend gegen AIDS, die vom Ver- anstalter angeregt wurde, um sich zu vernetzen, findet wieder statt.
In den Vorjahren ergänzte man sich wunderbar und verband die Botschaften miteinander, so wird es sicher auch in diesem Jahr wei- tergehen.
Gemeinsam mit Jugend gegen AIDS e.V. wird ein Stand bezogen und werden Utensilien für das Festival mit den Botschaften um Respekt, Toleranz und Akzeptanz verteilt. „Das dreitägige Festival, bei dem wir sicherlich wieder einige Kilometer und tausende von Schritten auf dem Gelände zurücklegen werden, verspricht neue Inspirationen, aber vor allem gibt es einen Anschub für die Arbeit innerhalb der eigenen Kommune. Nach dem Festival kommt die Realität wieder auf uns zu und lässt uns die Themen der Gleichstellung vor Ort mit Inhalt und Arbeitseinsatz füllen“, stellen die Gleichstellungs-beauf- tragten fest. „Die Giveaways beim Festival, wie Taschentücher, Pfla- sterboxen, Desinfektionsspray
und Lippenpflegestifte, die Fe- stival tauglich sind und direkten Verbrauch finden, sind Must- haves für das Festival, sozusagen
‚Gesprächsöffner‘ und vielfach Ausgangspunkt für einen län- geren Austausch. Darauf bauen wir 2019 erneut“, so Friederike Küsters. Häufig waren es kleine Dinge, die sich im großen The- menfeld der Gleichstellungsar- beit erst rausstellten, da jede und jeder von uns täglich, ob privat oder beruflich, mit den Themen in Berührung kommt. Dafür steht auch der Partner AVG aus Goch. „AVG ist ein überregional arbeitendes Unternehmen, je- doch sehen wir uns auch als sehr stark heimatverbunden an und finden es gut, Projekte dieser Art zu unterstützen. Der Dialog und die Aufklärung, die durch die Arbeit der Gleichstellungsbeauf- tragten entstehen, sind auch ein wichtiger Baustein in der Jugend- arbeit. Somit finden wir, dass es eine tolle Aktion ist, die Friede- rike Küsters aus Goch und Nicola Roth aus Weeze in gemeinsamer Arbeit realisieren. Dieses Engage- ment unterstützen wir gerne, in- dem wir die Giveaways zur Ver- fügung stellen“, so Sara Janssen von der AVG.
Sara Janssen, Nicola Roth, Friederike Küsters und Bürgermeister Ulrich Francken (v.l.) zeigen einige der vielen „Giveaways“, die die Gleichstellungsbeauftragten beim bevorstehenden Parookaville-
Festival in Weeze verteilen werden. Foto: privat
Das Thema Gleichstellung in die Öffentlichkeit bringen
Goch und weeze verteilen beim Parookaville-Festival Give-Aways
Erhöhtes Verkehrsaufkommen ab morgen rund um Weeze
informationen zu Verkehr und Anfahrt während des Parookaville vom 18. bis 21. Juli
NIEDERRHEIN. Das überar- beitete Verkehrskonzept für die Campsites in Parookaville ist im vergangenen Jahr aufgegan- gen, hat zu einer weitgehend störungsfreien Anreise geführt und wird daher erneut um- gesetzt. Einer der wichtigsten Punkte ist wieder die Einrich- tung der Einbahnstraße auf dem Hülmer Deich ausschließ- lich am Donnerstag, 18. Juli, die durch die schnellere Parkplatz- Einweisung das gesamte Stra- ßennetz in Weeze entlastet.
Der Sonderschienenverkehr mit mehr Wagons auf den Hin- fahrten und zusätzlichen Zügen in den Festival-Nächten zwi- schen 1 und 5 Uhr wurde durch Parookaville bereits vor über einem Jahr bei der NordWest- Bahn bestellt. Aufgrund von Lokführermangel werden die Nacht-Verbindungen in diesem Jahr mit Bussen realisiert und um zwei Strecken nach Krefeld und Duisburg erweitert.
Ausreichende Kapazität Erst vor wenigen Wochen wurde durch die NWB mitge- teilt, dass die Nacht-Leistungen aufgrund von Lokführermangel nicht erbracht werden können.
Daraufhin wurde durch den VRR in enger Zusammenarbeit mit Parookaville unmittelbar der Schienenersatzverkehr geplant,
der nun eine ausreichende Kapa- zität und guten Komfort für die Rückreise in der Nacht bietet.
Straßenverkehr
Es werden rund 12.000 PKW in der Campsite-Anreise am Donnerstag erwartet. Die vor- handenen Straßenkapazitäten ab den Abfahrten Uedem (4) und Goch (3) der A57 werden durch das detaillierte Verkehrs- konzept wieder möglichst op- timal genutzt, Ausweich- und Entlastungsrouten sind – sofern vorhanden – vorbereitet und bereits beschildert. Dennoch ist aufgrund der begrenzten Kapa- zitäten mit Rückstaus und War- tezeiten in folgenden Zeiten zu rechnen:
Anreise-Spitze
Donnerstag, 18. Juli, ganztägig:
Anreise Campsite-Besucher: Ho- hes bis sehr hohes Verkehrsauf- kommen auf den rot markierten Strecken. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen eine Anreise- Spitze am Vormittag zwischen 7 und 11 Uhr. Anwohnern und lokalen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, die Strecken zu meiden oder längere Fahrzeiten einzuplanen.
Freitag, 19. Juli, bis Sonntag, 21. Juli: jeweils zwischen 13 und 19 Uhr: Anreise Tagesbesucher:
Hohes bis sehr hohes Verkehrs-
aufkommen auf den rot mar- kierten Strecken. Anwohnern und lokalen Verkehrsteilneh- mern wird empfohlen, die Stre- cken zu meiden oder längere Fahrzeiten einzuplanen.
Schienen- und Busverkehr Zur Entlastung des Straßen- netzes wird die Anbindung von Weeze an das Ruhrgebiet und Rheinland wieder deutlich ver- stärkt. Die Linie RE10 „Niers- Express“ fährt während der regulären Fahrzeiten mit mehr Waggons auf der Schiene.
Die durchgängige Verbindung zwischen Kleve über Weeze nach Düsseldorf in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag sowie Sonntag auf Mon- tag zwischen zirka 1 und 5 Uhr wird in diesem Jahr mit Bussen realisiert.
Zusätzlich werden zwei Di- rektbuslinien nach Krefeld Hauptbahnhof und Duisburg Hauptbahnhof eingerichtet. So können die Besucher bereits in Weeze ihre Fahrtrichtung ent- sprechend des Ziels wählen und sind gegebenenfalls sogar schnel- ler Zuhause.
Flughafenanreise
Fluggäste des Airport Weeze wurden im Vorfeld bereits in- formiert, anstelle der bestehen- den Beschilderung die Ausfahrt
Sonsbeck (5) zu nutzen und von dort der temporären Beschilde- rung zum Flughafen zu folgen.
Die Strecke führt über Kevelaer von Süden an die Hauptzufahrt des Flughafens heran. Die Park- flächen für Tagesbesucher be- finden sich weiterhin auf dem Hauptgelände, dort ist von Frei- tag bis Sonntag bei der Zufahrt mit kurzen Verzögerungen zu rechnen.
Vom Bahnhof Weeze verkehren kostenlose Shuttle-Busse sowohl zur Campsite als auch (während der Veranstaltungszeiten) direkt zum Festivalgelände.
Lokale Besucher
Fahrradfahrer fahren bitte in diesem Jahr wieder ausschließ- lich auf das Hauptgelände des Airport Weeze. Dort steht eine große Stellfläche zur Verfügung, Shuttle-Busse bringen die Besu- cher durchgängig während der Öffnungszeiten zum Gelände.
Besuchern aus Weeze und Umgebung wird außerdem emp- fohlen, die Shuttle-Busse vom Bahnhof Weeze zum Gelände und retour zu nutzen, anstatt mit dem PKW anzureisen. Die Busse verkehren zu den Öffnungszeiten kostenlos direkt zwischen Bahn- hof und City-Gate.
Alle weiteren Information zur Anreise: https://parookaville.
com/de/info/.
KURZ & KNAPP
Seminar: Wie man sich erfolg- reich selbstständig macht – zu diesem Thema berät die Niederr- heinische IHK am Mittwoch, 24.
Juli, in Kalkar. Interessierte er- fahren im Seminar für Existenz- gründer, wie sie Gründungsfehler vermeiden können. Außerdem
lernen die Teilnehmer, wie man einen Geschäftsplan gliedert, mit welchen Formalitäten zu rechnen ist und welche Rechtsform ver- wendet werden sollte. Diese und weitere persönliche Gründungs- fragen beantwortet IHK-Grün- dungs-Experte Holger Schnapka vom Startercenter Kleve. Das Seminar findet von 9 bis 12 Uhr
im Zentrum Entrepreneurship Zen4, Industriepark 4, Kalkar statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Infos und Anmeldung unter: www.ihk-niederrhein.
de/Veranstaltungen, IHK-An- sprechpartner: Holger Schnapka, unter Telefon 02821/97699-156, E-Mail schnapka@niederrhein.
ihk.de.
Mittwoch 17. Juli 2019 NiEDERRhEiN NAchRichtEN
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9 äußerer
Eindruck
Ausruf des Er- staunens griechi- scher Volkstanz
Luft-, Dampf- klappe
Haar- kringel
Lebens- energie (chines.
Philos.)
Strom in Sibirien
Abk.:
Kreis
ge- schlossen
franz.: in
Welthilfs- sprache Funk- ortungs- verfahren
Beiname von Guevara
Mainzer Karne- valsruf Passions- spielort in Tirol
Riech- organ
Maria ge- weihtes Gottes- haus
japani- sche Religion
folglich Kern-, Höhe- punkt
TV-Steck- ver- bindung
wunder- liche Eigenart, Schrulle
Entwurf, Muster
eine der Gezeiten
Einwand, Ein- schrän- kung
Blumen- binderin
Grund- stoff- gruppe
Hand- lungs- weise
Ruder- kriegs- schiff
Zeug- haus, Waffen- lager
von unten nach oben
einer der Erzengel
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Insel der Kleinen Antillen eng vertraut
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Irrtum, Fehler Gewässer
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allein lebende Personen
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17. | Mittwoch
GELDERN
Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr
GOCHMittwochstouren der Stadt Goch mit Tourenleiter Rudi Kempkes und seinem „HelferRad“
Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 Uhr, weitere Infos unter www.goch.de
Ausstellung „Winzig van Goch“
Damaris Kerkhoff, bis 8. September Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, dienstags bis freitags, 10 bis 17 Uhr, samstags/sonntags 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Bouleclub PFGoch
Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:
www.pfgoch.de Gocher Skater-Treff
Parkplatz Sport Matern, Auf dem Wall, 19 Uhr, www.skate-on.net
Café Damaskus – deutsch sprechen in geselliger Runde
Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr
„Zeit der Begegnung mit Gott“
Gebetszeit mit Gelegenheit für Dank, Anbetung, Klage und Fürbitte Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)
KEVELAER
Sozialrechtsberatung des VdK-Kreis- verbande
Mehrgenerationenhaus, Klostergarten 1, 13.30 bis 17.30 Uhr, Besucher werden gebeten, nicht vor 13.30 Uhr zu erschei- nen
Al-Anon Selbshilfegemeinschaft für Angehörige von Alkoholikern - spezi- ell für erwachsene Kinder von Alkoho- likern
Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19.30 bis 21.30 Uhr Anonyme Alkoholiker Selbsthilfe
Gruppe für alle, die mit dem Trinken aufhören wollen
Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19.30 bis 21.30 Uhr NIERSWALDE
Wöchentliche Probe des Singkreises Nierswalde
Heimatstube Nierswalde, Dorfstraße, 20 bis 21.30 Uhr, neue Sängerinnen und Sänger sind jeder Zeit herzlich willkom- men
UEDEM
Wöchentliche Probe des Jugendorche- sters Uedem
Katholisches Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14, 18.45 bis 20.15 Uhr, Infos bei Dirigent Ludger Broeckmann, Telefon 02825/10205
Wöchentliche Probe des Frauenchores
„pro musica 1989 Uedem“
Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 19.30 Uhr, interes- sierte Frauen sind herzlich zu einer Schnupperprobe eingeladen WEEZE
Austellung „Neuland“ – aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
18. | Donnerstag
GOCHÖffentliche Führung im Museum Goch
aktuelle Ausstellung
Museum Goch, Kastellstraße 9, 15 Uhr, Eintritt wird erhoben, die Führung ist frei
Lungensport-Gruppe
SHG schwerwiegende Lungenerkran- kungen/COPD
Wilhelm-Anton-Hospital, Voßheider Straße 214, 16 Uhr, EG, Raum 3 Selbsthilfegruppe „Wiegen in Goch“
Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, Kontakt: wiegen-in- Goch@email.de
Training beim Dart Sport Club Goch Clubheim Dart Sport Club, Gartenstra- ße 9, 20 Uhr
KEVELAER
Offener Kulturstammtisch wirKsam e.V.
KUK-Atelier, Johannes-Stalenus Platz 8, 19.30 Uhr, Infos: www.wirksam-ev.de.
UEDEM
Schachklub Uedem
Trainingsabend für Kinder und Jugendliche
Hanns-Dieter-Hüsch Verbundschule Uedem, Meursfeldstraße 8, 17 Uhr Stammtisch der Oldtimerfreunde Uedem
Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 19.30 Uhr, mehr Infos: www.oldti- merfreunde-uedem.de
Breitband-Stammtisch
Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 20 Uhr
WEEZE
Austellung „Neuland“ – aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
19. | Freitag
GOCHWöchentliche Chorprobe MGV „Frohsinn“ 1904 Goch Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes
Abenteuer Vorlesen: Spannende Rate- krimis für Wimmelbildspezialisten für Kinder ab sieben Jahren
Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, 16 Uhr, Eintrittskarten gibt es kostenlos nur vorab in der Stadtbüche- rei Goch
Café Damaskus – internationale Begegnung
Kennenlernen bei Tee, Kaffee, Gebäck und Spielen
Bahnhofstraße 41, 16 bis 18 Uhr, auch Kinder und Heranwachsende sind herz- lich eingeladen
Bouleclub Goch
Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:
www.pfgoch.de
Konzert mit Paolo Oreni
Orgelbauverein St. Maria Magdalena
Goch e.V.
St. Maria-Magdalena-Kirche, Kirchhof, 20 Uhr, der Eintritt ist frei, es wird eine Türkollekte zur weiteren Finanzierung der Orgel geben
PFALZDORF
Radtour mit anschließendem Grillfest im Jugendheim
Rad und Wanderfreunde Pfalzdorf St. Martinus Kirche Pfalzdorf, Heveling- straße 120, 13 Uhr, Auskunft über die RWF gibt Dieter Paplinski unter Telefon 02823/18545
Wöchentliche Probe „Family Singers Pfalzdorf“
Katholisches Pfarrheim Pfalzdorf, Heve- lingstraße 110, 18 bis 19.30 Uhr, weitere Infos auf der Homepage (www.family- singers.de) oder unter Telefon 015254039853
Stammtisch des Imkervereins Bienenzuchtverein Pfalzdorf Hotel Auler (Tophofen), Hevelingstraße 238, 20 Uhr, Gäste sind immer herzlich willkommen
UEDEM
Spieleabend des Uedemer Schachklubs Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 20 Uhr
WEEZE
Austellung „Neuland“ – aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz
Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
20. | Samstag
UEDEM
Radwanderfahrt mit dem SV Sturm 03 Uedem
für alle, ob Erwachsener oder Jugend- licher: Hhier werden Strecken gefah- ren die nicht jeder kennt
Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 14 Uhr
WEEZE
Austellung „Neuland“ – aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
21. | Sonntag
ASPERDEN Öffentliche Führung
Kloster Graefenthal, Maasstraße 50, 11 Uhr, Treffpunkt am Torbogen, Kosten:
pro Person vier Euro BOECKELT Irische Session
Alte Boeckelter Schule, Zur Boeckelt 53, ab 16 Uhr, Eintritt frei
KESSEL
Offene Kirche in Kessel
St. Stephanus-Kirche, Kaiser-Otto-Platz 12, 14 bis 16 Uhr, der Ortskirchenrat lädt Gäste und interessierte Gemeinde- mitglieder zu einem Besuch, kurzen Verweilen oder stillen Gebet ein UEDEM
Flohmarkt
Parkplatz an der Bleiche, 10 bis 18 Uhr WEEZE
Austellung „Neuland“ – aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
22. | Montag
UEDEM
Café der Begegnung 60+
evangelische Kirchengemeinde Uedem Evangelisches Gemeindezentrum
„Arche 80“, Turmwall 21, 14.30 bis 17 Uhr, hier treffen sich Leute ab dem 60.
Lebensjahr jeden zweiten und vierten Montag im Monat zu
Gesprächen,Kartenspielen und Gesellig- keit
Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus
Einfachturnhalle, Schulweg 7, 19 bis 20.30 Uhr, Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzen- trum-focus.de
23. | Dienstag
GOCHCafé Damaskus – Strickrunde (auch für Männer)
Bahnhofstraße 41, 14 bis 17 Uhr Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve
Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr Klavierkonzerte des Studentenmusik- festivals
mit Hortensia Hierro Delgado (Spani- en)Arnold-Janssen-Kirche, Voßheider Stra- ße, 19 Uhr, Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker
für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr
Wöchentliche Probe der Mandolinen- freunde 1923 Goch
Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Infos bei Willi Kor- sten, unter Telefon 02823/88581 oder E-Mail: willi.korsten@web.de Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker
Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr
Wöchentliche Chorprobe Pfarrcäcilienchor Arnold-Janssen Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr, besonders willkommen sind gute Alt- und Tenorstimmen, weitere Informatio- nen bei Wolfgang Nowak, Telefon 02823/2687
NIERSWALDE
Tischtennis-Hobbygruppe Vfl Nierswalde
Mehrzweckhalle Nierswalde, Dorfstra- ße, Mehrzweckhalle Nierswalde, 18.30 bis 20 Uhr, außer in den Ferien
24. | Mittwoch
GOCHMittwochstouren der Stadt Goch mit Tourenleiter Rudi Kempkes und seinem „HelferRad“
Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 Uhr, weitere Infos unter www.goch.de
Sozialtreff zu Hartz 4 und Sozialhilfe Sozialberatungsverein „Selbsthilfe e.V.“
Heilpädagogisches Zentrum des LVR, Mühlenstraße 44, 18 Uhr, in gemütli- cher Runde mit Kaffee und Gebäck kön- nen gemeinsam Bescheide erklärt oder Fragen zu Hartz 4 und Sozialhilfe erör- tert werden
Bouleclub PFGoch
Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:
www.pfgoch.de Gocher Skater-Treff
Parkplatz Sport Matern, Auf dem Wall, 19 Uhr, www.skate-on.net
Selbsthilfegruppe bei schwerwiegen- den und chronischen Lungenerkran- kungen
Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr, Kontakt:
02823/4695 oder www.selbsthilfe-kreis- kleve.de
Café Damaskus – deutsch sprechen in geselliger Runde
Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)
Klavierkonzerte des Studentenmusik- festivals
mit Domiinika Rak (Polen)
Arnold-Janssen-Kirche, Voßheider Stra- ße, 20 Uhr, Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
NIERSWALDE
Wöchentliche Probe des Singkreises Nierswalde
Heimatstube Nierswalde, Dorfstraße, 20 bis 21.30 Uhr, neue Sängerinnen und Sänger sind jeder Zeit herzlich willkom- men
UEDEM
Wöchentliche Probe des Jugendorche- sters Uedem
Katholisches Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14, 18.45 bis 20.15 Uhr, Infos bei Dirigent Ludger Broeckmann, Telefon 02825/10205
Wöchentliche Probe des Frauenchores
„pro musica 1989 Uedem“
Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 19.30 Uhr Mit der Ausstellung „Winzig van Goch“ mit Werken der Künstlerin Damaris Kerkhoff hat das Museum
Goch nach Renovierungsarbeiten (die NN berichteten) wieder eröffnet. Die Installationen sind nun bis zum 8. September zu sehen. Museumsleiter Dr. Stephan Mann (Bild) freut sich auf eine „herausfordernde
Aisstellung“. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Zum ersten Mal hatte das Gocher Stadtmarketing am Samstag zum Picknick an der Nierswelle gebeten.
In der Spitze waren bis zu 200 Personen da und haben den chilligen Klängen von DJ Dave Replay ge- lauscht. Bettina Beumeler freute sich ganz besonders. Sie hatte im Vorfeld bei Facebook „Gocher erleben“
einen Picknick-Präsentkorb von Edeka Kusenberg gewonnen und bekam ihn am Veranstaltungstag über- reicht. Das nächste Nierswellen-Picknick findet am Samstag, 24. August, statt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
KURZ & KNAPP
Vorlesen: Natürlich geht das Abenteuer Vorlesen in der Stadt- bücherei auch im Sommer wei- ter. Am Freitag, 19. Juli, liest Vor- lesepatin Brigitte Motzki um 16 Uhr für Kinder ab sieben Jahren spannende Such- und Ratekri- mis für alle Wimmelbildspezia- listen vor. Mitmachen und selbst zum Detektiv werden! Mit den spannenden Fällen der Lakritz- bande tauchen Spürnasen in die Welt der Ratekrimis ein. Seite für Seite ist genaues Hinsehen und Vergleichen gefragt, um in den kurzen Texten und detailreichen Wimmelbildern die entschei- denden Hinweise zur Lösung des Falls zu entdecken. Eintrittskar- ten gibt es kostenlos nur vorab in der Stadtbücherei Goch.
Der Tennisclub Rot-Weiß Goch wurde bei der Beschaffung eines Rasentraktors, der dringend für die Pflege der Platzanlage gebraucht wurde, großzügig von der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze unterstützt. Jetzt kann der Platzwart wieder gut ausgestattet seine Arbeiten erledigen. Bei der Verbands-
sparkasse bedankt sich der Verein recht herzlich. Foto: privat
Tier- und Pflanzennamen
Um den Ursprung interessanter Tier- und Pflanzennamen geht es in der Exkursion des Regio- nalverbands Ruhr am Freitag, 19. Juli. Um 17 Uhr geht es los zu Jakobskreuzkraut, Mosaik- junger, Haubentaucher und Co mit spannenden Geschichten zu den verschiedenen Bewohnern der Bislicher Insel und natürlich ihren Namen. Die Exkursion startet am NaturForum Bislicher
Insel und kostet für Erwachse- ne fünf Euro. Die Zufahrt zum NaturForum Bislicher Insel ist aufgrund der Sperrung der Göt ausschließlich aus Richtung Wesel-Ginderich (U31 bzw. U3) möglich. Weitere Informationen und Veranstaltungstermine un- ter www.bislicher-insel.rvr.ruhr oder telefonisch unter 02801/988 230.
Foto: christoph Sprave/RVR Ruhr Grün
KREIS KlEvE. Seit 50 Jahren betreut das SOS-Kinderdorf in Kleve Kinder und Jugendliche und bietet diesen ein familiäres, tragfähiges Umfeld sowie ein freundliches, alternatives Zu- hause an. Dieses Jubiläum wur- de in diesem Jahr intern bereits mehrfach gefeiert – die große Feier mit Festakt in der Stadt- halle und anschließendem Tag der offenen Tür für alle folgt im September.
Nach der Gründung des Kinderdorf-Vereins im Jahre 1955 beginnen bereits 1966 die Planungsarbeiten für das SOS- Kinderdorf Niederrhein, bis es zwei Jahre später fertig errichtet ist 1968 wird Johannes Buss als erster Dorfleiter eingestellt und bezieht am 13. Mai zusammen mit seiner Familie das erste fer- tiggestellte Familienhaus.
Bis zu 80 Kinder leben hier heute. Insgesamt waren es in den 50 Jahren 400. „Klingt vielleicht wenig, ist aber mit der Langfris- tigkeit des Angebots zu erklären“, sagt Peter Schönrock, Leiter des Klever Kinderdorfs. Oft bleiben die Kinder viele Jahre in der Ein- richtung – bis sie erwachsen sind und auf eigenen Füßen stehen können.
Mit den Jahren ist das Angebot des Kinderdorfs um das weite Feld der Beruflichen Bildung und offenen Angebote gewach- sen. Heute agiert das SOS Kin- derdorf Niederrhein an mehr als zehn Standorten im Kreis Kleve, zählt über 300 Beschäftigte und zahlreiche ehrenamtliche Helfer.
Zukunft gestalten
Zur Zeit arbeitet man am Fa- milienforum an der Kalkarer Straße an einem Anbau und ei- ner Erweiterung der Inklusiven Kindertagesstätte, in dem die Kindergartengruppen von drei
auf fünf erweitert werden. Ab dem 1. August treten dort neue Öffnungszeiten in Kraft, die Kita wird dann regulär von 6 bis 20 Uhr geöffnet sein. Damit ist sie im Kreis Kleve die einzige Kita, die vor 7 Uhr morgens und nach 17 Uhr abends geöffnet sein wird.
In ganz NRW decken nur vier Prozent der Einrichtungen mehr als die Kernzeiten ab. Laut Schönrock geht es darum, dass den Eltern Entscheidungsfrei- heit geboten werden soll: „Es gibt sicherlich Situationen, in denen die Eltern aus verschie-
den Gründen ihre Kinder frü- her unterbingen müssen oder sie erst spät abholen können.“
Man möchte auf die Bedürfnisse der Eltern eingehen und breiter aufgestellt sein. Dabei bleibt die maximale Betreuungszeit von 45 Stunden bestehen – die ist aber flexibel nutzbar. Außerdem ist gleich nebenan an der Kalkarer Straße ein weiteres Bauprojekt fertiggestellt worden. Zum einen sind hier Einzelappartments für junge Erwachsene entstanden.
Die Appartments sind komplett ausgestattet – natürlich gibt es
auch Gemeinschaftsräume. In der unteren Etage ist eine neue Wohngruppe für Kinder und Ju- gendliche im Alter von zwölf bis 17 Jahren entstanden. „Die Pu- bertät ist eine schwierige Phase“, weiß Schönrock, und dass pro- fessionelle Unterstützung helfen kann. Die enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist hier besonders wichtig, „damit die Kinder auch in ihre Familien zurückkehren können“, sagt Schönrock.
Im Juni übernahm das SOS- Kinderdorf am Regenbogen das Café Hope. Dieses passt laut
Schönrock und SOS-Sprecherin Katrin Wißen zum Konzept des Kinderdorfs und zur Quar- tiersentwicklung in der Unter- stadt. Das Café Hope bietet Kin- dern nach der Schulzeit einen Aufenthaltsort an und fördert sie mithilfe von mehreren Pro- jekten rund um das Thema Ju- gendarbeit. Im Café Hope wird durch das SOS-Kinderdorf in den Sommerferien ein sechswö- chiges Ferienprogramm angebo- ten. Schönrock: ,,Ob wir in den Räumlichkeiten am Regenbogen bleiben oder auf lange Sicht zum Gelände an der Kalkarer Straße wechseln, sollen letzlich die Ju- gendlichen entscheiden.“
Probleme ansprechen
„Wir möchten unser Festjahr auch nutzen, um Probleme an- zusprechen“, betont Schönrock.
Dabei geht er auf die Fachtagung in Kevelaer ein, bei der vor allem die Probleme der Alleinerziehen- den im Kreis Kleve angesprochen und diskutiert wurden. Man stelle immer wieder fest, dass die Hilfen nicht bekannt und die Be- treuungsangebote nicht ausrei- chend sind. ,,Leider gibt es hier in Kleve zu viele verschiedene An- laufstellen – da findet man sich schwer zurecht“, so Schönrock.
Er stellt zudem eine deutliche Forderung an die Politik: „Die unteren Einkommensgruppen sollte man von den Kitabeiträgen befreien.“
Schönrock stuft auch die Woh- nungssituation im Kreis Kleve als kritisch ein, da Studenten mit anderen jungen Leuten um güns- tigen Wohnraum konkurrieren.
,,Eigentlich ist es nicht unsere Aufgabe, sozialen Wohnungsbau zu betreiben“, sagt Schönrock. Er hofft, dass die Stadt Kleve hier mehr unternimmt.
Julian Trausch/Verena Schade Peter Schönrock und Katrin Wißen präsentieren gemeinsam die Chronik und freuen sich über den
Kita-Ausbau. NN-Foto: vs
50 Jahre Betreuung im SOS-Kinderdorf
SoS-Kinderdorf Kleve feiert in diesem Jahr ein großes Jubiläumsfest – tag der offenen tür im September
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