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Die Sommerferien nahen, NN-Leser bevorzugen Urlaub in Spanien und es zieht sie in ferne Länder

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27. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 4. JULI 2018

300 Radkilometer gegen den Wind an einem einzigen Tag

Niederrheiner strampelten von der Ruhr bis an die Nordsee Seite 5

Copacabana vor Ort:

„Habb ich wat verpasst?“

Kabarettistischer Abend im Bürgerhaus Kranenburg und Kastell Sonsbeck Seite 6

Jule Meyer ist

Europameisterin im Breakdance

Trainer Yasin Erten und die Quibbles aus Xanten sind stolz auf ihre Tänzerin Seite 16

Diebe stehen auf hochwertige Autos

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WETTER �������������

Dem Alltag entfliehen

Die Sommerferien nahen, NN-Leser bevorzugen Urlaub in Spanien und es zieht sie in ferne Länder

KREIS WESEL. In neun Tagen gibt‘s Schulferien und damit be- ginnt für viele Familien die Rei- sezeit. Wohin geht‘s in diesem Jahr - das wollten die NN wissen.

Sabine Bergmann vom Reisebüro Sarres-Schockemöhle Rheinberg berichtet von ihren Kunden:

„Spanien ist am beliebtesten und damit immer noch die Nummer Eins auf der Wunschliste, inzwi- schen gefolgt von Griechenland.“

Und sie verspricht: „Wer Sonne, Strand und Meer möchte, findet für die Ferien noch Ziele, wenn er flexibel ist.“

Miriam Perau vom Xantener Reisebüro bewertet das Kunden- verhalten als „unterschiedlich“.

„Spanien ist sehr beliebt, doch Griechenland zieht ebenfalls wie- der an und ist schon fast gleich- zusetzen mit Spanien. Ägypten wollen auch viele bereisen und die Türkei freut sich ebenfalls wieder über steigende Beliebt- heit.“ Paare bevorzugen ver- mehrt Fernreisen, hier punktet vor allem Mexiko.

Den Reisetrend 2018 bestätigt auch Mariel Banjak Bartulovic vom Alpener Reisetreff: „Spa- nien und die Kanaren sind sehr gefragt, aber auch Griechenland liegt im Rennen.“ Egal ob die Reisenden relaxen wollen oder Abenteuer erleben, das Angebot ist riesig.

Bernadette Kösters vom Sons- becker Reisebüro spürt bei ih- ren Kunden das Fernweh: „Es

werden immer mehr Fernreisen nachgefragt, je nach Jahreszeit zum Beispiel in die Karibik oder gerne auch nach Thailand, zu- mal diese Reisen oftmals zum gleichen Preis angeboten werden können wie Aufenthalte auf den Kanaren.“ Im Sommer geht‘s für viele ihrer Kunden nach Spanien oder nach Italien und dort nach Sardinien. Sie blickt zurück: „Im letzten Jahr waren Buchungen in die Türkei oder Tunesien sehr rückläufig, doch aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses

sind sie jetzt doch wieder im Fokus, wenn auch nicht mit den Zahlen wie vor ein paar Jahren.“

Diese Einschätzungen decken sich mit dem Statistik Portal, das sich aus Statistiken und Studien aus über 22.500 Quellen zusam- mensetzt. Die Statistik vom März 2018, die zur Internationalen Tourismusbörse in Berlin vor- gelegt wurde, zeigt Umfrageer- gebnisse zur Reiseplanung der Deutschen im Jahr 2018. Von den Befragten, die 2018 eine Urlaubs- reise von mindestens fünf Tagen

Dauer fest planen, hatten sich 32 Prozent bezüglich des Reiseziels noch nicht entschieden. 26 Pro- zent der Befragten planten, in Deutschland Urlaub zu machen.

Acht Prozent der Befragten be- zeichneten Spanien als Urlaubs- ziel, sechs Prozent Italien und nur ein Prozent die Türkei. Im- merhin neun Prozent entschie- den sich für Fernziele.

Egal wohin die Reise führt oder ob der Urlaub Zuhause genutzt wird, es ist eine schöne Auszeit vom Alltag! Lorelies Christian Im Rahmen des Landesschüzenfestes des Landesbezirks Niederrhein am Sonntag in Wankum erhielt Karlheinz Kamps (3.v.l.) von der St. Evermarus Schützenbruderschaft Borth das Schulterband zum St. Sebastianus-Ehrenkreuz. Kamps ist seit 2004 im Landesbezirksverband und seit 2006 in der Bundesorganisation aktiv. Mit Hilfe seines Engagement konnten im Jahr 2017 fast 2,6 Millionen Euro für karitative Zwecke gesammelt werden. Das Foto zeigt: (v.l.) Diözesanbundesmeister Bernhard Heitkamp, Bundesschützenmeister Emil Vogt, Karlheinz Kamps, und Landesbezirksbundesmeister Helmut van den Berg bei der Auszeichnung. NN-Foto: Theo Leie

Am Feuerwehrgerätehaus in Hamb wird Samstag das Dorf- und Feuerwehrfest gefeiert (S.4)

SONDERSEITE ��������

Unbekannte haben vergange- nen Samstag zwischen 1.30 und 11.30 Uhr am Dahlackerweg in Alpen einen BMW X5 in grau- metallic gestohlen. Der Wagen stand in der Einfahrt eines Einfamilienhauses vor der Ga- rage. Er war zugelassen auf das amtliche Kennzeichen: ME-ND 5000. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Telefon 02801 / 71420.

In der Zeit von Sonntag, 19.30 Uhr bis Montag, 3 Uhr stahlen Diebe einen schwarzen BMW X6 (amtliches Kennzeichen:

MO-NH 90), der vor der Garage eines Einfamilienhauses an der Moerser Straße in Rheinberg parkte. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Rheinberg, Telefon 02843 / 9276-0.

Am Montag zwischen 5.30 Uhr und 8 Uhr wurde in Sonsbeck ein schwarzer Porsche Cayenne gestohlen. Der Wagen stand in der Einfahrt eines Hauses an der Straße Auf der Mauer. Der Wagen hat das amtliche Kenn- zeichen: WES-S 1813. Sach- dienliche Hinweise bitte an die Polizei in Wesel, Telefon 0281 / 107-0.

Die Costa Brava ist seit Jahren ein sehr beliebtes Reiseziel. Foto: Pixabay

SONSBECK. Björn Amadeus Kahl wird am Sonntag, 8. Juli um 17 Uhr mit seiner Band in der Evangelischen Kirche in Sons- beck (Hochstraße 18) spielen.

Der 25-jährige Singer/Songwri- ter aus Osnabrück steht bereits seit seinem vierten Lebensjahr

auf der Bühne und ist auf zahl- reichen Studioproduktionen zu hören. Der Gewinn eines Pop- Stipendiums vom Land Nieder- sachsen im Jahr 2013 ermöglich- te dem sympathischen Sänger die Produktion seiner ersten Single.

Im Jahr 2014 hat er durch sei-

ne erfolgreiche Teilnahme bei

„The Voice of Germany“ das Fernsehpublikum begeistert.

Mitte Januar 2016 war es dann soweit: Das erste Soloalbum von Björn Amadeus mit dem Titel

„Ich glaube, es gibt mehr“ wurde veröffentlicht. In seiner authenti-

schen Singer-Songwriter-Manier verpackt Björn Amadeus Lebens- freude, Glaube, Hoffnung und Liebe in ansteckende, deutsch- sprachige Songs. Anfang 2017 erschien die CD „Gott ist hier“.

Mit seiner neuen Single „Echte Freundschaft“ gibt Björn Ama-

deus nun einen Vorgeschmack auf sein zweites Solo-Album.

Sicher wird der Abend bei den Besuchern noch lange nachhal- len. Alle sind herzlich eingeladen.

Der Eintritt ist frei. Ein Beitrag zur Deckung der Aufwendungen

wird am Ausgang erbeten. Björn Amadeus Kahl Foto: privat

Konzert mit Björn Amadeus Kahl, gesungen mit Lebensfreude, Glaube, Hoffnung und Liebe

LESERAKTION ��������

POLIZEIBERICHT ������

Lust auf einen Ausflug? Für die Sommerferien sucht die NN wie- der Leserreporter. Dafür haben wir einige Reportage-Themen zusammengestellt – vom Musi- calbesuch mit Backstage-Führung über Freizeitparks mit Star Pass bis zum langen Wochenende am Veluwemeer. Eine Übersicht gibt es am kommenden Samstag in unseren Ausgaben und natürlich auch im Internet unter www.

nno.de und auf facebook. Wer mitmachen möchte, kann sich für einen (oder mehrere) Termine bewerben. Wir freuen uns jetzt schon auf die spannenden Erfah- rungsberichte.

Leserreporter für die Sommerferien gesucht

2.000 Bewerber suchen noch Ausbildungsplätze

Arbeitgeber bieten noch über 1.700 Stellen an

KREIS WESEL. Seit dem 1. Ok- tober 2017 haben sich insgesamt 5.512 Bewerberinnen und Be- werber aus den Kreisen Wesel und Kleve bei der Berufsbera- tung gemeldet. Im Kreis Wesel waren es 3.471 Bewerber.

Im gleichen Zeitraum melde- ten die Arbeitgeber in den Krei- sen Wesel und Kleve insgesamt 4.030 Ausbildungsstellen. Das ist ein Anstieg um 160 zum Vorjahr.

Auf den Kreis Wesel entfielen 2.604 Ausbildungsstellen, 165 mehr als im Vorjahr.

„In wenigen Wochen beginnt in zahlreichen Unternehmen die Berufsausbildung. Das ist ein besonderer Abschnitt im Leben eines jungen Menschen. Aber auch die Unternehmen machen neue Erfahrungen, denn die heu- tige Generation tickt durchaus anders als frühere. Wer feststellt, dass es zu Problemen in der Ausbildung kommt, sollte sich schnellstmöglich bei uns mel- den. Die Azubis können ihren Berufsberater ansprechen, und für die Unternehmen ist der ge- meinsame Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Wesel und des Jobcenters Kreis Wesel der richtige Ansprechpartner.

Wir bieten Nachhilfe oder eine umfangreiche Assistierte Ausbil- dung, die auch bei Problemen im persönlichen oder familiären Umfeld unterstützt. Beides fi-

nanzieren wir, falls erforderlich, über die gesamte Lehrzeit. Es lohnt sich, in künftige Fachkräf- te zu investieren. Das sehen wir auch daran, dass immer mehr Unternehmen an ihren fertig ausgebildeten Kräften festhalten, denn auf dem Markt würden sie diese nicht finden“, so Damian Janik, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Wesel.

Ende Juni suchten noch 1.306 Jugendliche aus dem Kreis Wesel eine Ausbildungsstelle. Im Ge- genzug waren bei der Agentur für Arbeit Wesel im Kreis Wesel 1.125 gemeldet. Gute Chan- cen gibt es im Kreis Wesel für Anlagenmechaniker,Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Bäcker, Berufskraftfahrer, Fach- mann/frau Systemgastronomie, Hotelfachmann, Kaufmann Spe- dition und Logistikdienstleis- tung, Parkettleger.

Weitere Informationen unter www.dasbringtmichweiter.de Berufsberatung kann vereinbart werden unter der kostenlosen Hotline-Nummer 0800 45555 00 oder online unter www.arbeits- agentur.de/beratungswunsch.

Unternehmer nutzen den Arbeit- geber-Service der Arbeitsagentur und des Jobcenters zur Meldung freier Ausbildungsstellen unter 0800 45555 20 oder per E-Mail an Wesel.Arbeitgeber@arbeits- agentur.de

„Vollständiger Verzicht auf Pestizide nicht zielführend“

Kreisverwaltung spricht sich gegen ein Verbot aus

KREIS WESEL. Nach einem entsprechenden Antrag der SPD-Fraktion im Umwelt- und Planungsausschuss hat die Kreisverwaltung Wesel ein Verbot zur Anwendung von Pestiziden auf allen kreisei- genen Flächen entsprechend einer BUND-Initiative (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) geprüft.

Dabei kam sie zu dem Ergeb- nis, dass ein vollständiger Ver- zicht auf alle Pestizide unter Be- rücksichtigung der vorliegenden Erkenntnisse nicht zielführend sei. Um sachgemäß gegen das Insektensterben vorzugehen, hat der Kreis dem Ausschuss stattdessen vorgeschlagen, bei der Pflege und Bewirtschaftung seiner kreis eigenen Flächen auf den Einsatz von Glyphosat und Insektiziden aus der Gruppe der Neonicotinoide zu verzichten.

Die Verwaltung betonte, dass Landwirte Glyphosat nicht re-

gelmäßig nutzen, sondern nur in Ausnahmefällen. Solche Aus- nahmen treffen zum Beispiel beim Anbauverfahren der soge- nannten Mulchsaat zu.

Dieses Verfahren wird insbe- sondere in erosionsgefährdeten Hanglagen angewendet, bei dem die Vegetation mit Glyphosat abgetötet und die Kultur um- bruchlos eingesät wird. Dieses Anbauverfahren trägt dazu bei, den Bodenabtrag zu vermin- dern und ist damit ein wichtiger Systembaustein.

Deshalb hat die Verwaltung Ausnahmen in besonderen Fäl- len vorgeschlagen.

Der Kreis Wesel kündigte an, entsprechend dem Vorschlag aus dem Ausschuss Gespräche mit den Pächtern der ackerbaulich genutzten Flächen zu führen.

Hierbei ist die Frage zu klären, ob für diese auch ein freiwilliger Verzicht auf Glyphosat und Ne- onikotinoide akzeptabel sei.

auf Tour Leser Reporter

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Jörg Ottemeier ist König der Victor‘sse im Jubiläumsjahr

Das Schützenfest wird am kommenden wochenende fortgesetzt

XANTEN. Mit der Schützen- festmesse im Dom und dem anschließenden öffentlichen Biwak auf dem Xantener Markt startete am 29. Juni das Schüt- zenfest der Victor’sse.

Höhepunkt des Abends war der Große Zapfenstreich des Bundesspielmannszuges St. Vic- tor und der Blasmusik des Musik Vereins von Calcar. Ein weiteres Highlight war zudem die Trach- tenmusikkapelle aus Wagrain im Salzburger Land, die das Schüt- zenfest der Victor’sse in diesem Jahr ebenfalls musikalisch be- gleitete.

Oberst Norbert Bullmann ernannte am Samstag Offizier Ulrich Schüler zum Oberleut- nant und übergab Orden an langjährige Mitglieder. Werner Cox (fünf Jahre), Anne-Marie Welbers (10), Franz Schade (15), Norbert Bullmann (25), Karl Reitz (30), Ernst Giesen (40) und Dieter van Elten (45).

Der Vorsitzende des Bundes- spielmannszuges Stefan Bull- mann zeichnete darüber hinaus

eine ganze Reihe langjähriger Spielleute aus. Nach dem ge- meinsamen Mittagessen startete das Preisschießen. Die Preisträ- ger sind: 1. Preis Hendrik Olfen, 3. Kompanie, 2. Preis Uwe Brun- nen, Bundesspielmannszug, 3.

Preis Inge Peters, Damenkom- panie, 4. Preis Astrid Olfen, Da-

menkompanie, 5. Preis Bernhard Dieckmann, 3. Kompanie, 6.

Preis Andre Naaf, 1. Kompanie, 7. Preis Gitti Brauer, Bundes- spielmannszug, 8. Preis Daniel Venhoff, Bundesspielmannszug.

Zwei Aspiranten traten um 21.15 Uhr zum Königschießen an: die Spielleute Stefan Bull- mann und Jörg Ottemeier. Das äußerst spannende Schießen be- endete um 21.55 Uhr Jörg Otte- meier mit dem 54. Schuss.

Er ist der neue König der Victor’sse und regiert mit Köni- gin Iris Scholten-Hagedorn die Schützenbruderschaft in ihrem 625. Jubiläumsjahr. Die Thron- paare sind Peter und Jolanta Gruschka, Christoph und Heidi Riedel, Karl-Willi und Martina Weber, Siegfried Remy und Ga- by Remy-Stamann sowie Nor- bert und Jutta Bullmann.

Mit der Parade, die wegen der Fußball-WM erst um 19 Uhr be- ginnt, und dem Krönungsball am kommenden Samstag setzen die Victor’sse das Schützenfest fort.

Der neue König Jörg Ottemei- er mit seiner Königin Iris Schol- ten-Hagedorn Foto: privat

Die Trachtenmusikkapelle aus Wagrain überzeugte mit ihrer Musik und ihrem Gesang.

Bummeln beim Mittsommernachtsfest in Xanten

Die Mischung macht‘s: Langer Einkaufsabend, Marktatmosphä- re, Musik in allen Straßen, viel- fältiges kulinarisches Angebot.

Das sind vielerlei gute Gründe für einen Besuch der Xantener Innenstadt beim Mittsommer- nachtsfest. Wetter wie am Mittel- meer ist ein weiteres Argument, das besondere Flair zu genießen.

So dachten wohl auch tausende Besucher, die zum großen Teil aus Xanten selbst und aus der näheren Umgebung kamen. Im- mer wieder gab es Begegnungen

und herzliche Begrüßungen.

Man kennt sich! Die Geschäfts- leute überzeugten mit großzü- gigen Rabattaktionen, so machte das Shoppen doppelt Spaß. Das Schlendern über den Altstadt- markt, der erstmals in der Klever Straße stattfand, kam ebenfalls sehr gut an. Auf dem kleinen Markt feierten die Victor‘sse ih- ren öffentlichen Biwak mit vie- len Musikern und Gästen. Da die Schützen in diesem Jahr ihr 625-jähriges Bestehen feiern, übernahmen sie auch den Aus-

klang des Mittsommernacht- festes. Anstelle des sonst üblichen Feuerwerks spielten der Bundes- spielmannszug St. Victor und der Musik Verein von Calcar sowie die Trachtenmusikkapelle aus Wagrain im Salzburger Land den Zapfenstreich. Ein imposantes Bild auf dem Markt: Schützen, Musiker und dicht gedrängt die Besucher rund um den großen Marktplatz. Gänsehaut pur, als die Musik erklang. Diese Zere- monie war ein wahrhaft würdi- ger Abschluss. NN-Fotos: theo leie

45. Biwak des

Musikverein Vynen

VyNEN. Zum 45. Mal öffnen am Samstag, 7. Juli, um 16 Uhr die Tore zum Biwak des Musikverein Vynen (MVV) am Schiffermast Rheindamm in Vynen. Nach- mittags beginnt das traditionelle Fest mit einem Platzkonzert des MVV, für die WM-Fußball- freunde wird das Viertelfinalspiel auf dem Platz zu sehen sein. Das Kinderprogramm mit Hüpfburg wird wieder angeboten. Ab 20 Uhr beginnt die 25er-Party mit Discomusik. Für das leibliche Wohl ist in der Vereinsküche gesorgt. Der Tambourcops Lüt- tingen beteiligt sich mit einem Ständchen am Nachmittag.

Kamper Straße teilweise gesperrt

RhEiNBERg. Die Stadt Rhein- berg hat am Montag mit der Er- neuerung des Mischwasserkanals in der Kamper Straße zwischen der Gelderstraße und der Un- derbergstraße begonnen. Die Arbeiten werden abschnittsweise von der Gelderstraße in Rich- tung Underbergstraße in offener Bauweise ausgeführt. Im Zuge der Kanalbauarbeiten werden auch die Grundstücksanschluss- leitungen erneuert. Wegen mög- licher, stadtgeschichtlich bedeu- tender Relikte, wird die Maßnah- me von einer archäologischen Fachfirma begleitet. Während der Arbeiten wird die Kam- per Straße abschnittsweise für den Individualverkehr gesperrt.

Umleitungen und geänderte Verkehrsführungen während der Bauzeit sind ausgeschildert.

Nach den Arbeiten in der Kam- per Straße werden noch einzelne Grundstücksanschlüsse in der Underbergstraße in offener Bau- weise erneuert. Für die gesamte Baumaßnahme ist eine Bauzeit bis Dezember 2018 vorgesehen.

Für Rückfragen ist der städtische Bauleiter Peter Wiatr unter Tele- fon 02843/171314 im Stadthaus erreichbar.

SU Xanten lädt zur Tagestour ein

XANTEN. Die Xantener Seni- orenUnion lädt am Donnerstag, 12. Juli, zu einer gemütlichen Fahrt nach Essen ein. Zunächst wird das Folkwangmuseum be- sucht. Bedeutende Schwerpunkte der Ausstellung bilden die deut- sche und französische Malerei des 19. Jahrhunderts. Danach geht es in den Grugapark, der momentan in voller Blüte steht.

Hier wird eine Fahrt mit der Schmalspur-Eisenbahn durch den Park angeboten. Abfahrt ist um 9 Uhr ab Parkplatz am Holz- weg in Xanten, hinter Blumen Rheker. Anmeldungen (auch von Nichtmitgliedern) sind bei Irmtraud Meuer unter Telefon 02801/9571 möglich.

Mitfiebern bei Viktoria Alpen:

Am Sonntag, 8. Juli, trifft die erste Mannschaft des FC Vikto- ria Alpen 1911 auf die Oberliga- Mannschaft des VFB Homberg.

Anstoß in Alpen ist um 15 Uhr.

Seniorenmesse: Am Samstag, 27. Oktober, findet zwischen 11 und 17 Uhr im Rheinberger Stadthaus die zweite Senioren- und Pflegemesse statt. Wer sich präsentieren möchte, kann sich im Fachbereich Jugend und So- ziales anmelden. Ehrenamtler brauchen keine Standgebühr zu zahlen. Anmeldebögen gibt es unter www.rheinberg.de, sie müssen bis zum 20. Juli ausgefüllt

zurückgegeben werden. Fragen beantworten Beate Cornelißen, Telefon 02843/171-321, E-Mail:

beate.cornelissen@rheinberg.de und Annette Twardzik, Telefon 02843/171-340, E-Mail: annette.

twardzik@rheinberg.de

Kreativen-Stammtisch: Der nächste Stammtisch der Krea- tiven im Kreis Wesel findet am Dienstag, 10. Juli, um 19 Uhr statt. Treffpunkt ist der Kleine Salon im Scala,Wilhelmstraße 8 in Wesel. Um Anmeldung un- ter rainer.weiss@kreis-wesel.de wird gebeten.

Aufführung der Theater Ag: In- teressierte sind zur Aufführung der Theater-AG des Städtischen

Stiftsgymnasiums Xanten am Freitag, 6. Juli, und Samstag, 7.

Juli, um jeweils 19.30 Uhr in die Mensa der Schule einladen. Acht Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis Q1 führen das Theaterstück

„Dracula“ auf. Der Eintritt be- trägt für Schüler drei und für Erwachsene vier Euro.

Vorlesestunde: Die Stadtbibli- othek Rheinberg lädt am Don- nerstag, 5. Juli, von 16 bis 16.30 Uhr Kinder ab drei Jahren zu ihrer Vorlesereihe „Mit 3 dabei!

Vorlesen mit Känguru Karl“ ein.

Gelesen werden Geschichten von einem kleinen Fisch, der das Abenteuer liebt und dabei Freunde findet, aber auch in große Gefahr gerät.

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Königin Anja Krensel regiert die Anna-Schützen

51 Schützen der St. Anna Schüt- zenbruderschaft Rheinberg nah- men jetzt am Preis- und Vogel- schießen teil. 30 begehrte Plätt- chenpreise wurden vergeben.

Beim Vogelschießen holten Do- rothee Brunner, Henny Brunner, Adrian Schure, Bernadette Beh- rend, David Karvot und Barbara Bandemer die Preise. Nach zwei- jähriger Pause durfte nach vor- schriftsmäßigem Umbau wieder mit Kleinkaliber geschossen wer- den. Im Anschluss kämpften die Aspiranten Anja Krensel, Gabi Brunner, Adolf Prüssmann, Anne Stokbroekx, Susann Lampe, Rei- ner Lampe, Karola Schütze und Robert Stokbroekx um die Kö- nigswürde. Mit dem 201. Schuss fiel der Rumpf, Anja Krensel

holte sich den Königinnentitel und wählte als Prinzgemahl ih- ren Lebenspartner Adolf Prüss- mann. Als Throngefolge wählte die neue Königin Tochter Ka- tharina Krensel mit David Kar- wot, Andrea Wilhelm mit Ver- einsgastwirt Sascha Cibulka und Bernadette Behrendt mit Helmut Ingenhaag, die sie während ihrer Regentschaft begleiten.

Einige Jungschützen der St.

Michaelis Schützenbruderschaft waren gekommen, um beim Ju- gendschießen die Vogelpreise zu erringen. Robin Leverberg, Chri- stian Brunner, Justin Albrecht und Jasha Jacob freuten sich über die Vogelpreise. Die Würde des Jungkettenträgers errang Pierre Schröder. Auch für den Nach-

wuchs gab es an beiden Tagen Unterhaltung.

Während des Festes gab es auch mehrere Ehrungen: für An- negret und Robert Stokbroekx für ihre 25-jährige Vereinsmit- gliedschaft, Theo Eickers für sei- ne 50-jährige Mitgliedschaft und Heinz Esser für seine 60-jährige Mitgliedschaft Für seinen Ein- satz im Sinne der Bruderschaft bekam Hans Pousen das silberne Verdienstkreuz verliehen. Für ihre 25-jährige Tätigkeit als Ad- jutantin wurde Gabi Brunner geehrt und für seine 30-jährige Präsidentschaft Reiner Lampe.

Es wurde bis in den frühen Morgenstunden gefeiert und ge- tanzt zur Musik von Klaus und Band. Foto: privat

„Eine Städtepartnerschaft muss gelebt werden“

Die Städte Rheinberg und Ho- henstein-Ernstthal pflegen schon lang ihre Partnerschaft. Beid- seitige Besuche zum Austausch stehen immer wieder auf dem Programm. Nun besuchte eine Abordnung von acht Mitglie- dern des Erzgebirgsvereins, mit Herbert Herzog (3. v. l.) als Ver- einsvorsitzendem, Bürgermeister Frank Tatzel (2. v. l.) im Rhein- berger Stadthaus. Die Gruppe hatte ihren Besuch extra nach dem Stadtfest ausgerichtet und war begeistert. Frank Tatzel gab eine Übersicht der Strukturen, ortsansässigen Firmen und Ge-

bräuchen in Rheinberg. Der Erzgebirgsverein ist mit 117 Mit- gliedern einer der größten seiner Art in der Region und kann auf eine lange Vereinsgeschichte zu- rückblicken. 1883 wurde er ge- gründet und verschreibt sich bis heute der Traditionspflege. Die Brauchtümer Klöppeln, Schnit- zen, Wandern und Singen bieten den Inhalt der vielfältigen Unter- nehmungen und Treffen des Ver- eins. Mit der Geschichte Hohen- stein-Ernstthals sind sie bestens vertraut. Über Rheinbergs Ge- schichte ließen sie sich nun, im Rahmen einer Stadtführung mit

dem sachkundigen Werner Kehr- mann (links) informieren, bevor sie mit dem eigenen Pkw die Heimreise nach Sachsen antra- ten. Frank Tatzel freute sich sehr über das mitgebrachte Geschenk:

ein gewebtes Abbild der Stadt Hohenstein-Ernstthal mit den wichtigsten Gebäuden der Stadt.

Der Bürgermeister avisierte jetzt schon einen Gegenbesuch. „Sich zu verbinden, ist wichtig“, sagte Tatzel. „Eine Städtepartnerschaft muss auch gelebt werden. Wenn meine Termine es zulassen, bin ich bei einem der nächsten Aus- flüge dabei.“ Foto: privat

Sommerfest für alle Bürger

RHEINBERG. Die Questprojek- tagentur Dortmund und ihr Pro- jekt 180 Grad Perspektivwechsel Rheinberg laden zum Som- merfest ein. Es findet statt am Mittwoch, 11. Juli, von 10 bis 17 Uhr auf dem Gelände des Haus der Generationen, Grote Gert, Rheinberg. 180 Grad Perspek- tivwechsel ist eine Maßnahme für 15 Erwachsene aus der Regi- on Rheinberg, die sich zum Ziel gesetzt hat, ihren Teilnehmern neue Perspektiven zu schaffen hinsichtlich einer mittelfristigen Wiedereingliederung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Der Rah- men des Projektes besteht aus einem Arbeitsbereich Garten- und Landschaftsbau unter ihrem Anleiter Udo Kemme und einer theaterpädagogischen Kompo- nente unter der Anleitung von Tom Gimbel. Unterstützt wird die Arbeit durch den Pädagogen Helge Miyamoto. Zum Som- merfest bietet sich den Teilneh- mern, ihr fleißiges Wirken seit April 2018 Besuchern vorzustel- len. So gibt es Rundführungen durch das Gartengelände rund um das Haus der Generationen sowie eine „Vorher-Nachher“- Fotodokumentation. Für Kinder gibt es eine Märchenecke, einen Schminkstand, eine Bastelecke und Torwandschießen. Neben Kaffee und Kuchen, Waffeln, Sa- laten und kalten Getränken gibt es original eritreanischem Kaffee.

Pflegetreff fällt im Juli aus

SoNSBEck/XaNtEN. Da sich im Sommer viele Menschen eine Auszeit gönnen, fällt der anson- sten monatliche Pflegetreff im Juli aus. Menschen, die dringend Beratung und Hilfe im Bereich Pflege benötigen, können sich aber zu den Sprechzeiten an den Pflegeberater der Gemeinde Sonsbeck, Jörg Giesen, unter Te- lefon 02838/36151 oder bei der Stadt Xanten an Petra Post un- ter Telefon 02801/772202 wen- den. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 15. August, wie gewohnt um 15 Uhr im Sons- becker Rathaus statt. Auch die Ehrenamtler, die Angehörige bei Bedarf unterstützen, sind dann wieder anwesend.

Ausflug der Senioren

MENZELEN. Am Mittwoch, 11.

Juli, startet der Jahresausflug um 13.30 Uhr ab Schützenhaus „Am Wippött“ in Menzelen-West. Mit dem Bus geht es zur Pralinen- Manufactur Große-Bölting in Rhede. Weiter geht die Fahrt nach Appeldorn, wo ein gemeinsames Abendessen eingenommen wird.

Senioren möchten im Ort bleiben

Betreff: Geplantes Pflegeheim für Büderich

Wie die Tageszeitung berichtet, trafen sich Kritiker des geplanten Pflegeheimes mit Wesels Bürger- meisterin Westkamp. Die Kriti- ker haben Bedenken geäußert, dass das Gebäude zu nah an die Wohnbebauung heranrückt.

Man fürchtet wohl ein unzu- mutbares Verkehrsaufkommen durch das geplante Pflegeheim.

Die überwiegende Mehrheit der Büdericher Bewohner erwartet, dass das geplante Pflegeheim ge- baut wird! So brauchen sie nicht in Pflegeheime nach Wesel oder Alpen ausweichen. Sie möchten gerne, wenn sie im Alter Pflege benötigen, in Büderich bleiben.

Die Kritiker benötigen im Al- ter vielleicht auch einmal ein Pflegeheim, in dem sie gerne in vertrauter Umgebung den Le- bensabend verbringen können.

Ich hoffe auf eine weise Entschei- dung in dieser Sache!

Hermann Norff Büderich

Leserzuschriften werden unabhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über einstimmt.

Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschrif- ten werden nicht veröffentlicht.

Aufräumaktion in Ossenberg

oSSENBERG. Der Ossenberger Dorfplatz mache derzeit einen wenig gepflegten Eindruck. Ins- besondere die Verunkrautung der Grünflächen und Beete sei inzwischen sehr unansehnlich, so der Heimatverein Herrlichkeit Ossenberg. Der Vereinsvorstand hat deshalb in seiner letzten Sit- zung beschlossen, noch vor den Sommerferien eine Säuberungs- aktion des Dorfplatzes am Frei- tag, 6. Juli, um 18 Uhr zu organi- sieren. Dabei ist er auf freiwillige Helfer angewiesen. Diese werden gebeten, Schaufel, Harke und Besen sowie Arbeitshandschuhe selbst mitzubringen.

Kinder schießen auf den Vogel

LaBBEck Im Rahmen der Sonsbecker Ferienspaß-Aktion lädt die St. Hubertus Schützen- bruderschaft Labbeck am Sams- tag, 18. August, ab 16 Uhr zum Kindervogelschießen auf dem Dorfplatz Labbeck ein. Kinder ab sechs Jahren dürfen mitmachen.

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Mittwoch 4. Juli 2018 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Dorf- und Feuerwehrfest Dorf- und Feuerwehrfest

der Freiwilligen Feuerwehr Hamb

Samstag, 7. Juli 2018

ab 19.30 Uhr

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Wir wünschen allen viel Vergnügen beim 38. Dorf- und Feuerwehrfest!

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Und Tschüs !

Es ist der letzte Jahrgang der Sonsbecker Hauptschule. 32 Schülerinnen und Schüler er- hielten nun ihre Abschluss- zeugnisse. Auf dem Foto sind zu sehen: Melissa Bachmann, Dominic Backes, Cassidy Blake, Jannik Bodden, Sabrina Bodtke, Maximilan Brückels, Alexand- er Dudko, Silas Eberschneider, Tom Gauerke, Anna Goemans, Lena Goemans, Sebastian Heimbach, Fabian Helten, Lisa Hoverath, Celina Kaspar, Yan-

nik Koschowski, Justin Meier, Kimberly Mertens, Zeinab Oral, Niclas Schulte, Julia Schunk, Alina Sindermann, Jannik Sin- dermann, Ferdus Slim, Paul van Rennings, Joanna Verfürth, Ro- bin Vogel und Joel Wilms. Nun schließt die beliebte Schule, zu der Thomas und Christiane Grütters Fotos aus der Schul- geschichte zusammengetragen hatten. Ihe Ausstellung in der Gommanschen Mühle (Foto unten) fand großes Interesse

und zahlreiche Zeitzeugen mel- deten sich, gaben Auskünfte zu Namen der abgebildeten Schü- ler und konnten auch zu den Lehrern noch Einiges erzählen.

Heinz-Peter Kamps. Vorsitzen- der des Vereins für Denkmal- pflege in Sonsbeck, freute sich über die große Resonanz und weiß, dass sich durch die In- formationen der geschichtliche Wert der Fotos noch einmal er- höht hat.

NN-Fotos: theo leie

Ausstellung in der Gommanschen Mühle on Cjrostoame und Thomas Grütters zur Sonsbecker Hauptschule (vorher Volksschule) im Gespräch mit Heinz-Peter Kamps. NN-Foto: theo leie

Schätzspiel als Highlight beim Feuerwehrfest

Gemütliches Beisammensein und Kinderbelustigung

HAMB. Bereits zum 38. Mal fin- det das Dorf- und Feuerwehr- fest am Feuerwehrgerätehaus in Hamb statt. Dazu laden die Kameraden des Löschzugs Hamb alle Mitbürger, Freunde und Bekannte am Samstag, 7.

Juli ab 19.30 Uhr ein.

Wieder ist das Schätzspiel das Highlight des Abends. Woher nehmen die Feuerwehrleute im- mer wieder neue Ideen. Dazu schweigen sie, es sind halt nicht nur tatkräftige Menschen, son- dern auch überaus kreative. Sie verraten lediglich: „In diesem Jahr muss man eine Länge ab- schätzen. Der beste Tipper kann sich auf einen schönen Aufent- halt in einem Hotel freuen.“

Na klar, blamieren kann sich niemand, einfach mal drauf los raten und mitmachen beim Ge- winnspiel. In manchen Jahren lagen einige Besucher nur ganz knapp daneben - doch die Ka- meraden schwören: „Wir verra- ten vorher nichts!“

Nicht nur der Tipp wird The- ma an diesem Samstagabend sein, es gibt immer viel zu erzäh- len, wenn sich die Dorfbewohner

zusammen finden. Bei einem leckeren Glas Bier oder anderen Durstlöschern und herzhaftem Grillgut vergeht die Zeit im Nu.

Die musikalische Unterhaltung übernehmen die DJs Lullu und Uwi. Bei speziellen Songwün- schen darf man sich bei ihnen melden.

Samstagabend dürfen auch die Kinder länger aufbleiben. Die Feuerwehrleute aus Hamb hei- ßen auch ihre kleinen Gäste ganz herzlich willkommen. Wie in den Vorjahren haben sie wieder viele Aktionen vorbereitet und laden zum Mitmachen ein. Ganz be- liebt ist immer der Sandcontai- ner, hier kann nach Herzenslust

„gebaut“ und gebuddelt werden.

Am Kreativstand basteln die Kinder unter Anleitung schöne Dinge, die sie mit nach Hause nehmen dürfen. Selbstverständ- lich ist auch wieder die Hüpf- burg aufgebaut - zwischendurch austoben ist für viele ein tolles Vergnügen.

Die Kameraden des Lösch- zuges Hamb hoffen auf gutes Wetter und gute Resonanz zu ih- rem Fest am Samstag, 7. Juli.

Bei den Vorbereitungen packen alle mit an, damit die Gäste gut

versorgt werden können . NN-Foto: theo leie

Der „Meter Bier“ fand reißenden Absatz im letzten Jahr, die gute Transportmöglichkeit und der günstige Preis animierte so manchen, eine Runde zu geben. . NN-Foto: theo leie

Während die Eltern feiern sind die Kinder bestens beschäftigt. Die- ser Service im Feuerwehrgerätehaus wird immer sehr gut angenom-

men. NN-Foto: theo leie

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300 Radkilometer gegen den Wind an einem einzigen Tag

Niederrheiner nahmen an der Radtour von Duisburg nach Bensersiel teil und sind trotz aller Strapazen begeistert von diesem einmaligen sportlichen Event der R2NSc

ALPEN/XANTEN. „300 Kilo- meter an (D)einem Tag“ - so lautete der Werbe-Slogan des Veranstalter R2NSC (Ruhr2N- orthSea-Challenge), der eine Radtour von der Ruhr an die Nordsee organisierte. Zu die- ser Herausforderung machten sich auch die Alpener Thomas Hommen, der Rheinberger An- dreas Mötter („Dorfsherriff“

von Alpen) sowie Angelika No- zulack, Dietmar Fritz, Siegfried Christian, Wolfgang Giesen und Christian Kowollik vom Lauf- treff Vynen auf den Weg, der laut Veranstalter auch „das Ziel“

sein sollte.

Kein Radrennen, keine Zeit- nahme, keine Rangliste, sondern Erleben der Natur. Dass die Nie- derrheiner dann Bekanntschaft mit der Naturgewalt Wind be- kommen sollten, ahnten sie noch nicht bei ihrem Start um 4.30 Uhr in Duisburg. Über 760 Rad- ler hatten sich angemeldet, doch so mancher Startplatz blieb frei und in unterschiedlichen Star- terfeldern rollten die Kleingrup- pen los.

Thomas Hommen ist als Viel- fahrer bekannt. Im letzten Jahr absolvierte er 13.500 Kilome- ter mit dem Rad; aktuell stehen 11.000 Kilometer zu Buche und am Ende des Jahres wird Hom- men rund 15.000 Kilometer ge- radelt sein. Nachdem er im Juni bereits 1.300 Kilometer quer durch Deutschland gefahren war, ruhte er zwei Tage und machte sich dann auf den Weg nach Du- isburg. „Mir hat es enorm gehol- fen, dass man nicht immer die 300 Kilometer vor Augen hatte, sondern sich von Station zu Sta- tion neu motivieren konnte“, so Hommen und weiter: „Bis Kilo- meter 100 war der Gegenwind noch akzeptabel; aber dann ver- langte er den Radfahrern mit bis zu Windstärke 6 alles ab.“

Bei Kilometer 50, 100, 150, 200, 240 und 270 waren „Service Points“ eingerichtet, an denen

reichhaltige Verpflegung zur Stärkung geboten wurde.

Hommen ist die Strecke wei-

testgehend alleine gefahren.

„Zum einen habe ich keine Grup- pe gefunden, die meinem Tempo entsprach. Entweder die Gruppe war zu schnell oder zu langsam.

Außerdem bin ich es gewohnt alleine zu fahren. Auch am Nie- derrhein kommt der Wind be- kanntlich mal von vorne und mal nicht von hinten“. Nach 14 Stun- den und 8 Minuten hat er kurz vor 20 Uhr den Hafen in Bens- ersiel erreicht. „Als ich ins Ziel einfuhr, wurde gerade die Natio- nalhymne vor dem Länderspiel gegen Schweden ge spielt. Was für ein toller Empfang“ so Hommen schmunzelnd.

Andreas Mötter machte an- dere Erfahrungen. „Es war nicht mein Tag. Im letzten Jahr war ich auch mit dabei, da war der Wind jedoch gnädig und kam aus Süd- west. In diesem Jahr war ich nicht so gut trainiert, hatte nur knapp 900 Kilometer gefahren. Gleich beim Start stellte ich fest, dass ich meine Getränkeflaschen verges- sen hatte. Nach 28 Kilometern hatte ich dann schon eine Rei- fenpanne. Tröstend war, dass an- dere Teilnehmer mir Hilfe beim Reifenwechsel anboten. Der tollen Erfahrung im Jahre 2017, als ich nach 11:41 Stunden reiner Fahrzeit abends um 18.45 Uhr das Ziel erreichte, folgte jetzt ein nicht so schönes, aber trotzdem prägendes Erlebnis. Unter dem Strich bin ich an dem Tag 198 Ki- lometer gefahren und habe dafür 8:26 Stunden benötigt, dann bin ich ausgestiegen und ließ mich vom Begleitfahrzeug abholen.

Als ich deprimiert am Weges- rand saß, erkundigten sich viele nach meinem Befinden. Das war eine schöne Erfahrung, auch die wunderschöne Strecke durch das Münster- und Emsland entschä- digte für die Quälerei gegen den heftigen Gegenwind.“

Für die Xantener war es eben-

falls eine ganz neue Erfahrung, so lange im Sattel zu sitzen. Alle sind zwar schon Marathon gelaufen, doch kann man diese Tour nicht mit dem Laufsport vergleichen.

Entsprechend skeptisch die Re- aktion der Lauffreunde, die am Computer dank App die Tour verfolgen konnten. Windstärke 6 - das bedeutet, der Wind pfeift dir mit 40 bis 50 Stundenkilome- tern entgegen. Windschattenfah- ren wäre jetzt schön, doch wer will schon „Lokomotive“ sein?

Die Lauftreff-Freunde waren im unterschiedlichen Tempo un- terwegs. Dietmar Fritz, bestens durchtrainiert durch seine täg- lichen Fahrten zur Arbeit, führte

„seine“ Gruppe an. Doch nach 207 Kilometern musste Siegfried

Christian aufgeben, er fuhr mit dem Begleitbus nach Bensersiel weiter. „Es war schön, dass man nicht ganz alleine fahren musste, es fanden sich immer mal wieder neue Gruppenkonstellationen“, berichtet Dietmar Fritz, dem die Abwechslung durch den Aus- tausch mit den anderen gut tat.

„Nachher wurden wir immer stiller“, gab er zu und auch, dass es irgendwann dunkel wurde und er nur noch ankommen wollte. Es war schon nach 23 Uhr, als er die Ziellinie (nach 306 Kilometern!) überquerte und die Freunde ihn in Empfang nahmen. Welch ein schönes Gefühl!

Die Strapazen waren relativ schnell vergessen, der Popo hatte alles heil überstanden und schon

kommt der Gedanke, nächstes Jahr vielleicht noch mal zu star- ten. Am Samstag, 15. Juni 2019 heißt es wieder „Ruhr2North- SeaChallenge – 300 Kilometer an (D)einem Tag!“ Ab dem 1.

September können sich „Sattel- feste“ anmelden. Bis dahin ist Bedenkzeit oder Zeit, weitere Sportfreunde zu motivieren.

Thomas Hommen hat bereits andere Pläne: „Im kommenden Jahr wirll ich mich der nächsten Herausforderung stellen und von Kevelaer ins belgische Na- mur und zurück fahren. Danach werden 400 Kilometer auf dem Tacho stehen. Diese Art von Ver- anstaltung lässt sich auf bis zu 1.200 Kilometern pro Tour aus- bauen. So verliere ich auch für die darauffolgenden Jahre meine Ziele nicht aus den Augen“, hat er etwas Neues für sich entdeckt.

Lorelies Christian

Thomas Hommen sucht als „Viel-Radfahrer“ immer neue Herausfor-

derungen Foto: privat

Andreas Mötter hat weiterhin viel Spaß am Radfahren Foto: privat

Beim Start in Duisburg Dietmar Fritz (l.) und Siegfried Christian

(2.v.r.) Foto: privat

Wolfgang Giesen, Angelika Nozulack und Christian Kowollik:

Daumen hoch, das Training hat sich ausgezahlt! Foto: privat

Referenzen

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