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Protokoll Arbeitskreissitzung Deutsch Zeit

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Protokoll Arbeitskreissitzung Deutsch

Zeit: 30.1.2009 (13:00 – 16:30)

Ort: Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, 1130 Wien, Angermayergasse 1, Leseraum 1. Stock

Teilnehmer/innen: lt. Anwesenheitsliste (elektronisch übermittelt) MRin Dr.in Ernestine Zehentner, Mag.a Ingrid Weger

Arbeitskreisleitung:

Prof.in Mag.a Dr.in Gertraud Wagenhofer und Prof. Mag. Franz Schmiedbauer

Nach der Begrüßung durch die Arbeitskreisleitung stellt MR.in Dr.in Ernestine Zehentner dem Arbeitskreis Mag.a Ingrid Weger als Leiterin der Bildungsstandards Deutsch für die 13.

Schulstufe vor.

TOP 1 Mag.a Weger: Diagnose-Check

Der Diagnose-Check setzt an der Nahtstelle 9. Schulstufe als Instrumentarium, um gleich zu Beginn des Schuljahres festzustellen, wo die einzelnen Schüler/innen stehen (Erhebung des Ist-Standes zum Zweck frühzeitiger Individualisierung, Stärken- und Schwächen-Diagnose für gezielte Fördermaßnahmen) an. Nur Ausgangsvoraussetzungen werden erhoben, es gibt keine Note, sondern ein Feedback für jede Schülerin/jeden Schüler; vorteilhaft ist auch die Information an die Erziehungsberechtigten bzgl. dieses Diagnose-Instruments.

Ziele: Entwicklung und Förderung einer Feedbackkultur (Unterrichtende, Schüler/innen und Eltern), Unterrichtende haben auch von Anfang an eine Dokumentation dessen, was alles an Individualisierungs- und Fördermaßnahmen gemacht wurde, für sich und für Schüler/innen bzw. Eltern. Auch für qibb für den Deutsch-Unterricht und die Qualitätsentwicklung ist der Diagnose-Check wichtig und ev. auch ein Impuls für neue Perspektiven.

Durchführung: Der Diagnose-Check (in Papierform oder in elektronischer Version) wird an alle ersten Klassen in der 9. Schulstufe, möglichst früh, am gleichen Tag und zur gleichen Schulstunde ausgegeben. Für Fehlende gibt es einen Ersatztermin. Der Schulleitung obliegt die Organisation und Termineinteilung, das ist nicht Aufgabe der Deutschlehrer/innen, es muss nicht der/die Deutschlehrer/in sein, der/die die Durchführung beaufsichtigt. Kriterien der Aufsichtsführung: Es dürfen keine Fragen beantwortet, keine Hilfestellung für Schüler/innen gegeben werden. Arbeit und Arbeitszeit für die Unterrichtenden wird als Vor- bzw. Nachbereitung gesehen und daher nicht gesondert entlohnt.

Weitere Vorgangsweise: Anfang März wird es eine digitale Variante (alte und neue) geben, alte Varianten kann man auch mit Schüler/innen informell ausprobieren. Interessierte mögen sich an Mag. Ingrid Weger (ingrid.weger@bmukk.gv.at) wenden (ab März 2009), eine neue, modifizierte Variante ist digital und in Papierform im Herbst verfügbar.

Ende Juni 2009: Papierversion ist von interessierten Schulen durch Direktor/in über das Ministerium anzufordern. Das Ergebnis bleibt in der Schule als Information für

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Unterrichtende selbst. Die Maßnahme ist nicht obligatorisch, aber um Qualität zu fördern und Qualitätsnachweise zu liefern, sehr empfehlenswert.

TOP 2 MR.in Dr.in Zehentner: Zwei-Phasen-Schularbeit

Zwei-Phasen-Schularbeit dient als Diagnose-Instrument und Individualisierungsmaßnahme, ab 2009/10 wird es einen Schulversuch zur Zwei-Phasen-Schularbeit für Deutsch ab der 9.

Schulstufe geben.

Durchführung: Die Schularbeit wird im gesetzlich vorgesehenen Rahmen geschrieben, die Schüler/innen geben die Schularbeit ab, diese wird abgelegt und in der nächsten Unterrichtsstunde Deutsch den Schülerinnen/Schülern zu einer 15minütigen Korrektur vorgelegt. Danach wird Schularbeit eingesammelt und von Unterrichtenden korrigiert.

Aufgabe des Schulversuches ist, den Schülerinnen/Schülern Kompetenzen in selbst gesteuertem Lernen zu übermitteln und einen Bezug zur Arbeitswelt zu schaffen.

Das Antragsformular für den Schulversuch geht den Schulen zu, die Schulleitung beantragt diesen, SGA-Beschluss ist notwendig. Die Deutsch-Lehrkraft, die diesen Schulversuch durchführt, ist Koordinator/in und hat dafür Sorge zu tragen, dass die Durchführung gesetzeskonform erfolgt. Als Dokumentation würde reichen, Korrekturen der Schüler/innen in einer anderen Farbe durchführen zu lassen und Verbesserungen aufzuzeigen.

TOP 3 Reife- und Diplomprüfung:

MR.in Dr.in Zehentner weist auf den Erlass vom April 2008 hin und vereinbart für die Weiterarbeit mit der AK Folgendes: Die AK wird bei ihrem nächsten Treffen konkrete Vorstellungen für Aufgabenstellungen, definierte Kriterien bzgl. Textsorten, Umfang, Beurteilung etc. für die schriftliche RDP konkret erarbeiten und MR.in Dr.in Zehentner vorlegen.

Für einen bis zum nächsten AK-Treffen möglichen gegenseitigen Austausch bietet sich die Plattform der Gegenstandsportale des HLFS an, die nur für Lehrende einsehbar ist.

Internetadresse: www.hlfsschule.at (Pfad: Gegenstandsportale Deutsch Maturathemen AK Deutsch (Protokolle, Beurteilungsschema, Themenvorschläge). Themen/Impulse für schriftliche RDP und ev. Leselisten für mündliche RDP werden zur Anregung und zum gegenseitigen Austausch an Kollegen Prof. Mag. Franz Schmiedbauer gemailt (schmiedf@salzburg.co.at), da dieser als Elearning-Beauftragter für Deutsch die Berechtigungen hat, diese Dokumente auf die Plattform zu stellen und damit für alle lesbar zu machen.

TOP 4 Planung des nächsten AK:

Der nächste Arbeitskreis ist für Ende September 2009 (mind. 1-1/2 Tage) geplant. Termin und Veranstaltungsort werden von der AK-Leitung noch bekannt gegeben. Arbeitsschwerpunkt ist wie in TOP 3 vereinbart die schriftlichte RDP. Gekoppelt sollte dieses AK-Treffen mit einer externen Fortbildung zum Thema individuelle Fördermaßnahmen werden.

elektronisch gefertigt Graz, am 17.2.2009

Mag.a Dr.in Gertraud Wagenhofer (AK Leiterin/Protokollführerin)

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