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(Oryctolagus cuniculus) Das Hauskaninchen

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Academic year: 2022

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Arbeitsmaterial Biologie- und Sachkundeunterricht

Das Hauskaninchen (Oryctolagus cuniculus)

Aussehen:

- alle erdenklichen Farb- und Formvarianten

- die beliebtesten sind die kleinen Farbenzwerge mit ihren kurzen Ohren und dem relativ

gedrungenen Körperbau

- einfarbige Kaninchen können u. a. wildfarben, blau, rot, weiß oder schwarz sein

- Schecken treten in den lustigsten Formen auf;

Untergrundfarben sind dabei schwarz, braun, rot, blau oder weiß

Lebensweise:

- Wildkaninchen ist Stammform aller Hauskaninchen

- lebt in Kolonien mit etwa 15-20 Artgenossen zusammen (deshalb sollte man Hauskaninchen auch nicht einzeln halten, sondern mit anderen Kaninchen oder wenigstens Meerschweinchen vergesellschaften)

- tagaktiv und sehr anhänglich, vor allem bei Kindern beliebte Heimtiere

- bei der Haltung muss beachtet werden, dass genügend Platz zur Verfügung steht und sie täglich Auslauf bekommen

- leben in selbstgegrabenen unterirdischen Bauen

- Hauskaninchen zeigt oft dieses Grabverhalten, man sollte bei der Gehegehaltung darauf achten, dass der Zaun nicht nur oberirdisch besteht

Nahrung:

- Pflanzenfresser, überwiegend Gräser, Kräuter und Klee

- in der Heimtierhaltung Obst, Gemüse und Gras, Heu, Stroh

- trockenes Brot und Zweige dienen der Abnutzung der ständig nachwachsenden Nagezähne und sollten immer zur Verfügung stehen

- Süßigkeiten und andere zuckerhaltige Nahrungsmittel dürfen Kaninchen niemals gegeben wer- den, da sehr schnell schmerzhafte Fehlstellungen der Zähne auftreten, die dem Tier zusätzlich das Fressen erschweren oder die Nahrungsaufnahme vollständig verhindern

Fortpflanzung:

- Tragzeit ca. 4 Wochen

- 2-6 Junge; Nesthocker (nackt, blind, taub; werden gewärmt und gesäugt, keine feste Nahrung)

- Entwöhnung mit 4 Wochen, aber erst mit 5-6 Wochen selbständig

- mit 4-5 Monaten geschlechtsreif

- zur Zucht erst mit 7-9 Monaten geeignet, da das Tier zu diesem Zeitpunkt die eigene Entwicklung abgeschlossen hat

Verbreitung:

- ursprünglich nur in Spanien, Portugal und Westafrika, heute fast überall in Europa, bis zur Ukraine

- in vielen Ländern und auf Inseln, wie Australien, Neuseeland und Chile eingeführt

 Schulzoo – Leipzig e.V.

http://www.schulzoo.de

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